Ein Glücksfall: Korngolds vergessene Oper "Das Wunder der Heliane" auf DVD

Foto: © Monika Rittershaus

DVD-Rezension:

Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane
Deutsche Oper Berlin

von Peter Sommeregger

Als diese Korngold-Oper im Frühjahr 2018 Premiere an der Deutschen Oper Berlin hatte, traf sie auf ein durchaus skeptisches Publikum. Zwar wusste der historisch vorgebildete Opernbesucher, dass das Werk bei seiner Uraufführung 1927 in Hamburg erfolgreich war, von großen Häusern wie Wien, Berlin und München sofort nachgespielt wurde. Allerdings stand das mystische, geheimnisvolle Libretto nach einem Drama des früh vollendeten Dichters Hans Kaltneker zum Zeitpunkt der Uraufführung dem Zeittrend der „Neuen Sachlichkeit“ deutlich entgegen, was zum baldigen Verschwinden der Oper von den Spielplänen führte. Der Bann von Korngolds sämtlichen Werken nach der Machtergreifung der Nazis tat ein Übriges, das Werk geriet in Vergessenheit. „DVD-Rezension: Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. JULI 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. JULI 2020

Foto: © Salzburg Touristik

Erster Covid-19-Fall bei Salzburger Festspielen
Fünf Kontaktpersonen der Kategorie eins sind in Quarantäne.
Wiener Zeitung

Salzburger Festspielen
Van der Bellen kommt zu drei Vorstellungen
Bundespräsident Alexander Van der Bellen besucht am 1., 2. und 22. August die Salzburger Festspiele mit seiner Frau Doris Schmidauer. Ob er dort auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin trifft, ist noch unklar. Van der Bellen hatte ihn zur Oper „Boris Godunow“ eingeladen. Die fällt bekanntlich aus.
https://www.krone.at/2187354

Interview mit dem Intendanten der Salzburger Festspiele
Es war ein Paukenschlag, als Markus Hinterhäuser verkündete, dass die Salzburger Festspiele in diesem Sommer von 1. bis 30. August 2020 mit zwei Opernpremieren, drei Theaterproduktionen und Konzerten und Lesungen stattfinden. Georg Rudiger unterhielt sich mit dem Intendanten über das modifizierte Programm, über die in Österreich fehlenden Abstandsregeln für Chor und Orchester und über das Grundbedürfnis nach Kunst.
Schwaebische.de

„Ui, Halskratzen“! Erster „Corona-Fall bei den Salzburger Festspielen
Die Deutsche trat ihren Dienst an, nachdem eine erste Initialtestung negativ war. Am Mittwoch wurde die Frau, die über Halskratzen klagt, dann aber positiv getestet. Kontaktpersonen konnten aus dem verpflichtenden Gesundheitstagebuch schnell erhoben werden. Sie alle sind negativ!
https://www.krone.at/2188109

Höhere Gewalt: Ausfallhonorare für Künstlerinnen und Künstler? Wenn das Schicksal auf den Geldbeutel schlägt
Wenn ein Veranstalter ein Konzert absagt, steht dem Künstler normalerweise ein Ausfallhonorar zu. Es sei denn, es handelt sich um höhere Gewalt. In der Regel muss der Veranstalter in diesem Fall nichts zahlen, der Künstler geht leer aus. Das kam bisher selten vor, durch Corona wird dieser Zustand jedoch plötzlich zum Alltag. Der Bund übernimmt deshalb seit Ende April Ausfallhonorare für Veranstaltungen, die staatlich gefördert werden. Aber wie sieht es bei anderen Festivals und Konzertreihen aus? Haben die Künstler einfach Pech gehabt?
BR-Klassik.de „Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. JULI 2020“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 43: „Magic Fire“ – Richard Wagner à la Hollywood

von Peter Sommeregger

Richard Wagner, dessen gedruckt erschienene Biographien ganze Regale füllen würden, wurde früh auch schon zum Helden verschiedener Filme. Zum 100. Geburtstag Wagners, erschien 1913 ein abendfüllender Stummfilm, der noch heute durch seine Qualität besticht, aber auf das begleitende Abspielen von Kompositionen Wagners aus urheberrechtlichen Gründen verzichten musste. Ein findiger Arrangeur komponierte immer haarscharf am Original vorbei, so blieb die von Bayreuth missbilligte Unternehmung rechtlich unangreifbar.

Es konnte nicht ausbleiben, dass auch Hollywood sich des dankbaren Stoffes annahm. Dabei wurde der Fehler begangen, Wagners Biographie mit dem Schwerpunkt auf seinen Beziehungen zu Frauen darzustellen, was der Produktion eine gewisse Oberflächlichkeit verleiht. Dramaturgisch geschickt werden nicht gezeigte Ereignisse durch einen Sprecher aus dem off geschildert, trotzdem sind die Sprünge in den biographischen Abläufen manchmal ziemlich abrupt. Gedreht wurde 1954 an deutschen Originalschauplätzen in englischer Sprache, wobei man immer wieder improvisierte, was die Schauplätze betraf. Was als Dresdner Hofoper ausgegeben wird, ist in Wahrheit das barocke Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, so genau konnte und wollte man es damals nicht nehmen. klassik-begeistert.de“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 8. JULI 2020

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Foto: Der große Matti Salminen (2009) (c) Wikipedia.de

 

Matti Salminen wird 75
Seit über fünfzig Jahren singt und spielt der Finne Matti Salminen auf allen bedeutenden Bühnen dieser Welt: als Hagen, Titurel, Sarastro, Rocco oder Boris Godunow. Am 7. Juli feiert er seinen 75. Geburtstag.

https://www.br.de/mediathek/podcast/klassik-aktuell/der-bass-matti-salminen-wird-75/1800271

Salzburg
Festspieldirektorium: „Wir fahren eine Achterbahn der Gefühle“
Lukas Crepaz, kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele, erklärt das Konzept, mit dem Corona in Schach gehalten werden soll
Kurier

Wien
„Kultursommer“ startet am Donnerstag
Wien hat nach den zahlreichen virusbedingten Absagen von Veranstaltungen und Events den „Kultursommer 2020“ ins Leben gerufen. 800 Auftritte an rund 500 Standorten sind dabei geplant. Der Auftakt erfolgt am kommenden Donnerstag.
https://wien.orf.at/stories/3056862/

Erfolgreiche RSO Wien-Saison 2019/20
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200707_OTS0034/

Graz
„Fidelio“ in Starbesetzung auf den Kasematten
Eine Ausnahme-Produktion im Beethoven-Jahr: Marcus Merkel, der junge Kapellmeister der Oper, hat mit seinem Verein „Junge Konzerte Graz“ in Kooperation mit den Bühnen Graz eine starbesetzte, konzertante Aufführungsserie von dessen Oper „Fidelio“ auf die Beine gestellt, die sich ab 20. August sehen lassen kann.
https://www.krone.at/2187195

Himmlische Freuden
In der Endrunde des Gustav-Mahler-Dirigierwettbewerbs zeigen eine junge Dirigentin und vier ihrer männlichen Kollegen mit den fabelhaft aufspielenden Bamberger Symphonikern und der Sopranistin Barbara Hannigan die ganze Schönheit der Musik
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/musik-himmlische-freuden-1.4958653

„Die MITTWOCH-PRESSE – 8. JULI 2020“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JULI 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JULI 2020

Ennio_Morricone_Cannes_2012 (c) wikipedia.de

Ennio Morricone ist verstorben
Ennio Morricone (* 10. November 1928 in Trastevere, Rom; † 6. Juli 2020 in Rom) war ein italienischer Komponist und Dirigent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Dan Savio und Leo Nichols und komponierte die Filmmusik von mehr als 500 Filmen. Sein Name wird vornehmlich mit dem Filmgenre des Italowesterns in Verbindung gebracht, da er die Musik für 30 solcher Filme geschrieben hat, doch er komponierte auch Filmmusik für andere Genres.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ennio_Morricone

Frankreichs Grüne machen die Kultur klein
Frankreichs Kultur droht der Populismus von links: Die Grünen haben in acht großen Städten die Kommunalwahl gewonnen. Jetzt räumen sie auf und verteilen um. Der geschmähten „Hochkultur“ geht es an den Kragen.
Frankfurter Allgemeine

Ö1-Schwerpunkt „100 Jahre Salzburger Festspiele“ mit „Ö1 Festspieltag“
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200706_OTS0026/oe1-schwerpunkt

Klagenfurt
Klassik im Burghof: Faszinierende Eröffnung mit Michael Schade
https://www.kleinezeitung.at/kultur/5835889/Klassik-im-Burghof

Wien/ Staatsoper
Die kundigen Musikfreunde sind Dominique Meyer dankbar
Dem scheidenden Wiener Opernchef gegenüber hat sich das sogenannte Kulturland wieder einmal „von seiner besten Seite“ gezeigt.
https://www.diepresse.com/5835658/die-kundigen-musikfreunde-sind

Wien/ Konzerthaus
Beethoven als Visitenkarte
Rudolf Buchbinder und die Wiener Symphoniker überzeugen mit Beethoven.
Wiener Zeitung

Berlin/ Deutsche Oper
Dietmar Schwarz: Wir machen ein Best of draus
Die Deutsche Oper spielt große Opern ohne Chöre, kündigt Intendant Dietmar Schwarz für den Saisonstart an. Ein Moderator erklärt die Handlung.
Berliner Morgenpost

Ritterbands Klassikwelt 15: „Miss Marple und Mozart“
Was ist der Zusammenhang zwischen Miss Marple und Mozart? Agatha Christie ist nach wie vor Englands beliebteste Krimi-Autorin, und ihre Hauptfigur, Miss Marple aus dem Dörfchen St. Mary Mead, die der lokalen Polizei zwar chronisch auf die Nerven , aber den Profis stets eine Nasenlänge voraus ist, ist seit 92 Jahren „Kult“. Mindestens acht verschiedene Generationen von Schauspielerinnen haben die pfiffigste „Spinster“ („alte Jungfer) der Krimi-Geschichte verkörpert. Meine persönliche Favoritin: die schrulligste von allen, Margaret Rutherford, Miss Marple von 1961 bis 1964 – aber von der Autorin Agatha Christie wurde sie nicht sehr geschätzt, und in einer Publikumsumfrage wurde Joan Hickson zur beliebtesten Miss Marple gekürt. Samstagabend amüsierte ich mich mit einer BBC-Verfilmung des 31. Kriminalromans von Agatha Christie unter dem Titel „The Body in the Library“ (Die Leiche in der Bibliothek) Februar 1942 – 31.
Pace, pace mio Tesoro
Was aber hat Miss Marple mit Mozart zu tun? Der Fall ist, wie immer vertrackt: Wie kommt die Leiche der jungen Frau in die Bibliothek im Landhaus des pensionierten Offiziers Mr. Bantry? Und handelt es sich bei der Toten bei der tatsächlich um die vermisste Ruby Keene? Miss Marple kommt den Tatsachen auf die Spur, als sie mit ihrer Freundin Dolly, der Gattin jenes Offiziers auf der Esplanade von Bournemouth entlang promeniert. Die (etwas dümmliche und allzu geschwätzige) Dolly pfeift unwillkürlich die Melodie vor sich hin, welches das Salonorchester des Grand Hotels am Abend zuvor intoniert hatte: Es ist das wunderschöne Terzett (Figaro, Susanna, Graf Almaviva) aus dem letzten Akt von Mozarts „Hochzeit des Figaro“ – „Pace, pace mio dolce tesoro“.
Von Dr. Charles E. Ritterband, Isle of Wight
Klassik-begeistert

Ladas Klassikwelt 39: Wie Wäscheklammern beim Musizieren helfen können
Aus Sicherheitsgründen finden Chorproben zurzeit virtuell oder seit Kurzem bei Sommerwetter auch im Freien statt. Überall ist das nicht möglich. Die Verwaltung einiger Regionen erlaubt zum Beispiel das Training von Tai-Chi-Gruppen, aber kein gemeinsames Singen, das immer noch als Möglichkeit der Ausbreitung des Coronavirus angesehen wird.
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JULI 2020“ weiterlesen

Frau Lange hört zu (17): Denn ich bin nur ein Egoist …

„Das Ego eines Mannes ist der Urquell des menschlichen Fortschritts.“ Dieser Satz stammt von Ayn Rand, einer Urprophetin der quasi-religiösen Ideologie des Neoliberalismus, die unser Denken, unseren Umgang miteinander in den letzten Jahrzehnten schleichend beschädigt hat. Die Pandemie taucht die Folgen in ein grelles Licht. Eine Polemik mit Musik.

von Gabriele Lange

„So etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht.“

Margaret Thatcher

Tausende Menschen riskieren dicht aneinander gedrängt ihre Gesundheit. Die meisten ohne Maske, weil ein narzisstischer Vampir sein erfrischendes Bad in der Menge vermisst hat. Ein Egomane, dem die Schicksale seiner Fans egal sind. Sie jubeln ihm zu. Denn sie wären gern wie er.

„Undefied, no signs of regret
Your swollen pride assumes respect“

Portishead, Cowboys

Die quasi-religiöse Ideologie des Neoliberalismus hat die Welt verändert. Wie sehr, das zeigen uns Klimakrise und Pandemie. Wir brauchen: Zusammenarbeit, Rücksichtnahme, Verzicht, Menschlichkeit. Eigentlich. Doch diese Fähigkeiten und Eigenschaften wurden in den letzten Jahrzehnten entwertet. In unserer sozialdarwinistischen Wettbewerbsgesellschaft gelten sie als Schwäche, ja Dummheit. Ich bin zu hart? „Frau Lange hört zu (17): Denn ich bin nur ein Egoist …“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 39: Wie Wäscheklammern beim Musizieren helfen können

Foto: Bachology auf Youtube

„Trotz der Distanz zwischen den Sängern gelang es uns, einen schönen, gemeinsamen Klang zu erzeugen. Wir waren wirklich froh, dass wir wieder „analog“ zusammen üben konnten. Virtuelle Proben können dies nicht ersetzen.“

von Jolanta Lada-Zielke

Aus Sicherheitsgründen finden Chorproben zurzeit virtuell oder seit Kurzem bei Sommerwetter auch im Freien  statt. Überall ist das nicht möglich. Die Verwaltung einiger Regionen erlaubt zum Beispiel das Training von Tai-Chi-Gruppen, aber kein gemeinsames Singen, das immer noch als Möglichkeit der Ausbreitung des Coronavirus angesehen wird. „Ladas Klassikwelt 39: Wie Wäscheklammern beim Musizieren helfen können“ weiterlesen

Ritterbands Klassikwelt 15: Miss Marple und Mozart

von Dr. Charles E. Ritterband

Foto: Margaret Rutherford als Mrs. Marple (c) pinterest

Was ist der Zusammenhang zwischen Miss Marple und Mozart? Agatha Christie ist nach wie vor Englands beliebteste Krimi-Autorin, und ihre Hauptfigur, Miss Marple aus dem Dörfchen St. Mary Mead, die der lokalen Polizei zwar chronisch auf die Nerven , aber den Profis  stets eine Nasenlänge voraus ist, ist seit 92 Jahren „Kult“. Mindestens acht verschiedene Generationen von Schauspielerinnen haben die pfiffigste „Spinster“ („alte Jungfer) der Krimi-Geschichte verkörpert. Meine persönliche Favoritin: die schrulligste von allen, Margaret Rutherford, Miss Marple von 1961 bis 1964 – aber von der Autorin Agatha Christie wurde sie nicht sehr geschätzt, und in einer Publikumsumfrage wurde Joan Hickson zur beliebtesten Miss Marple gekürt. Samstagabend amüsierte ich mich mit einer BBC-Verfilmung des 31. Kriminalromans von Agatha Christie unter dem Titel „The Body in the Library“ (Die Leiche in der Bibliothek) Februar 1942.

Pace, pace mio Tesoro

Was aber hat Miss Marple mit Mozart zu tun? Der Fall ist, wie immer vertrackt: Wie kommt die Leiche der jungen Frau in die Bibliothek im Landhaus des pensionierten Offiziers Mr. Bantry? Und handelt es sich bei der Toten bei der tatsächlich um die vermisste Ruby Keene? Miss Marple kommt den Tatsachen auf die Spur, als sie mit ihrer Freundin Dolly, der Gattin jenes Offiziers auf der Esplanade von Bournemouth entlang promeniert. Die (etwas dümmliche und allzu geschwätzige) Dolly pfeift unwillkürlich die Melodie vor sich hin, welches das Salonorchester des Grand Hotels am Abend zuvor intoniert hatte: Es ist das wunderschöne Terzett (Figaro, Susanna, Graf Almaviva) aus dem letzten Akt von Mozarts „Hochzeit des Figaro“ – „Pace, pace mio dolce tesoro“. „Ritterbands Klassikwelt 15: Miss Marple und Mozart
klassik-begeistert.de“
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Die MONTAG-PRESSE – 6. JULI 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 6. JULI 2020

Festspielhaus Bayreuth. Foto: © Andreas Schmidt

Top-Programm für Bayreuther Festspiel-Fans in BR-KLASSIK und 3sat
Nahezu alle Sommerfestivals müssen vor dem Hintergrund der Corona Virus-Pandemie pausieren – auch die Bayreuther Festspiele. Für alle Wagner-Fans inszenieren die Bayreuther Festspiele gemeinsam mit BR-KLASSIK und 3sat ab dem 25. Juli – dem ursprünglichen Eröffnungstag der Bayreuther Festspiele – die Werke Wagners als Gesamtkunstwerk. Mit Corona-verträglichen Live-Veranstaltungen, exklusiven Archivschätzen und Sondersendungen wird das älteste Musikfestival Deutschlands in diesem Kultursommer adäquat gefeiert. SIEHE AUCH BITTE WEITER UNTEN…
BR-Klassik.de

Wien/ Konzerthaus
Poliert bis superb
Rudolf Buchbinder und die Symphoniker im Konzerthaus
https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000118518990/poliert-bis-superb

Österreich
Rechnungshofausschuss debattiert Prüfberichte des Rechnungshofs zu Oper und Burgtheater
RH-Präsidentin Kraker lobt Umsetzungswillen der Häuser in Bezug auf Empfehlungen des Rechnungshofs
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2020/PK0681/

CD-Besprechung – Rafael Fingerlos: Ein wenig heimatlos
Fremde Heimat
Rafael Fingerlos Bariton, Sascha El Mouissi Klavier
Der junge österreichische Bariton Rafael Fingerlos hat sich als Opern- und Konzertsänger bereits erfolgreich auch international betätigt, an der Wiener Staatsoper ist er Ensemblemitglied.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Meyer will Welser-Möst-Kritik nicht kommentieren
https://wien.orf.at/stories/3056487/

Wiener Philharmoniker
„Wir waren Gefährder“
Die Wiener Philharmoniker waren in Wuhan und blieben gesund. Gespräch mit dem Leitungsduo Michael Bladerer und Daniel Froschauer über Herbstpläne trotz Corona
https://www.derstandard.de/story/2000118504409/wir-waren-gefaehrder „Die MONTAG-PRESSE – 6. JULI 2020“ weiterlesen

CD-Besprechung – Rafael Fingerlos: Ein wenig heimatlos

Fremde Heimat
Rafael Fingerlos  Bariton
Sascha El Mouissi  Klavier

von Peter Sommeregger

Der junge österreichische Bariton Rafael Fingerlos hat sich als Opern- und Konzertsänger bereits erfolgreich auch international betätigt, an der Wiener Staatsoper ist er Ensemblemitglied.

Bei Oehms Classics legt der Sänger bereits sein zweites Album vor. Einem aktuellen Trend folgend ist es ein Konzeptalbum, es gibt also eine thematische Klammer, welche die 21 Titel der CD verbindet. Gewählt hat Fingerlos den Begriff Heimat unter Einbeziehung des Widerparts Fremde. Ein anspruchsvoller Ansatz, ausgewählt wurden Kompositionen von elf Komponisten, darunter auch ein Lied von Alma Mahler, Schubert ist ebenso wie Brahms mehrfach vertreten, Schumann, Mendelssohn, Richard Strauss und Hugo Wolf fehlen ebenso wenig wie der Zeitgenosse Albin Fries. Sogar Charles Ives ist mit einem Lied vertreten. „CD-Besprechung – Rafael Fingerlos: Ein wenig heimatlos“ weiterlesen