Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 19. APRIL 2020
Foto: Jahrhundertstimme Anna Netrebko, © Dario Acosta
Stimmforscher erklärt: Was verleiht einer Stimme Zauber?
Wir hören eine Stimme – und sind sofort gefesselt. Selten, aber es kommt vor. Es gibt Jahrhundertstimmen, die uns selbst noch nach Jahrzehnten faszinieren: etwa die von Maria Callas oder Fritz Wunderlich. Woran liegt das eigentlich? Alles nur Mythos? BR-KLASSIK hat den Stimmforscher Thomas Seedorf gefragt.
BR-Klassik
Rosa von Praunheim: Ekstase, Fummel, spitze Töne
Rosa von Praunheim zeigt im Film „Operndiven – Operntunten“, warum schwule Männer Musikdramen so mögen.
Berliner Morgenpost
Fünf Gründe für den Spielbetrieb: „Theater und Opern sind keine nette Beigabe“
Während Geschäfte und Schulen schrittweise wieder geöffnet werden, fühlen sich viele Kultureinrichtungen vergessen. Dabei wäre es nur eine Frage guter Organisation, den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, findet unser Autor.
DeutschlandfunkKultur
Sommer ohne Großevents, Theater ohne Liebesszenen
Großveranstaltungen bleiben bis Ende August verboten. Die Museen öffnen Mitte Mai wieder, für die Festspiele in Salzburg und Bregenz bleibt alles offen.
Die Presse
Wiens Musik-Theater bringen Stars in ORF III
Netrebko, Kaufmann, Forez am Sonntag im Live-Stream aus dem RadioKulturhaus.
https://www.diepresse.com/5801671/wiens-musik-theater-bringen-stars-in-orf-iii
Der Pianist Grigory Sokolov wird 70: Farbexplosion im Ohr
Es hätte ganz anders kommen können. Ursprünglich, so erzählte Grigory Sokolov einmal im Interview – ursprünglich wollte er Dirigent werden. Mit vier Jahren stand er vor dem heimischen Plattenspieler und dirigierte weg, was die elterliche Plattensammlung so hergab. Dann wurde er fünf, bekam ein Klavier und war für das Pult verloren. Seit 65 Jahren sind die Tasten sein Metier. Und das beherrscht Grigory Sokolov so fabelhaft, dass er zu den größten Pianisten unserer Zeit zählt. Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik
10 Fragen an die Sopranistin Eleonore Marguerre: „Wenn der Shutdown länger als fünf Monate gehen sollte, weiß ich nicht, wie es weitergeht“
Eleonore Marguerre ist auf vielen europäischen Bühnen ein gerngesehener Gast. Egal ob in Dresden, Mailand, Wien, Genf, Brüssel oder Venedig – die gebürtige Heidelbergerin hat bereits an vielen großen Häusern mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon früh in ihrer Karriere debütierte Eleonore Marguerre als Venus in Mozarts Ascanio in Albaan der Mailänder Scala (2006), auch im Teatro La Fenice in Venedig stellte sie sich 2009 als Juliette in Korngolds Die Tote Stadt vor. Von 2011 bis 2017 avancierte die Sängerin mit den belgisch-französischen Wurzeln am Dortmunder Opernhaus zum gefeierten Publikumsliebling. Insbesondere mit ihren Interpretationen der Violetta in Verdis La Traviata, der Marguerite in Gounods Faust und der Titelrolle in Arabella von Richard Strauss konnte sie wahre Triumphe feiern.
Von Ingo Luther
Klassik-begeistert
10 Fragen an die Mezzosopranistin Nadine Weissmann:„Ich kümmere mich um meine Mutter“…
In Berlin geboren, absolvierte Nadine Weissmann ihr Studium in London und an der Indiana University in Bloomington / USA bei Virginia Zeani. Ihr erstes Festengagement trat sie 2002 am Theater Osnabrück an, wo sie besonders als Carmen einen großen Erfolg feierte. Sie ist Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2002, des Francisco Viñas Wettbewerbs 2006 in Barcelona und des Seattle-Wagner-Wettbewerbs 2008. Engagements führten sie zum Glyndebourne und Edinburgh Festival, nach Barcelona, Madrid, Paris, Marseille, Lissabon, Helsinki, Berlin, München, Frankfurt und Amsterdam. 2013 begeisterte sie das Publikum in Bayreuth als Erda in Frank Castorfs »Ring« unter der Leitung von Kirill Petrenko. Zu ihrem Repertoire gehören die Mezzo-Partien in Opern von Ponchielli, Mozart, Wagner, Verdi, Camille Saint-Saëns.
Interview: Jolanta Lada-Zielke, Hamburg
Klassik-begeistert
Rachmaninoff, mon Amour – Teil 4
Der in Hamburg lebende Journalist und Publizist Harald N. Stazol liebt klassische Musik, Oper und Ballett. Besonders schätzt er die Musik des russischen Komponisten Sergei Wassiljewitsch Rachmaninoff (* 20. März jul./ 1. April 1873 greg. auf dem Landgut Semjonowo bei Staraja Russa im Gouvernement Nowgorod, Russisches Kaiserreich; † 28. März 1943 in Beverly Hills, Kalifornien, USA). Dies ist der vierte Teil einer siebenteiligen Serie über den Ausnahmemusiker.
http://klassik-begeistert.de/rachmaninoff-mon-amour-teil-4-klassik-begeistert-de/
Jazz
Hilfe, ich brauche ein Dirndl!
Vor sechs Jahren verschlug es mich als eingefleischte Bremerin in die ländliche Idylle Oberbayerns, nicht weit von Rosenheim. Ich ließ fast alles im Norden zurück: Meine Familie, meine Freunde, meine Arbeitsstelle, meine Wohnung im Bremer Szeneviertel, meinen hoch geschätzten Trompeten-Meister, meine Jazzcombo. Begleitet wurde ich von meiner Trompete, meinem äußerst launischen gelben Skoda und ein paar Möbeln, von denen ich mich nicht trennen mochte.
Von Dr. Petra Spelzhaus, München
Klassik-begeistert
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