Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 29. APRIL 2020
Foto: Scala di Milano © Wikimedia Commons – Reinhard Möller
Mailand
Mailänder Scala plant die Wiedereröffnung im September
Mit Giuseppe Verdis „Requiem“ in Gedenken an die Toten der Corona-Krise
Kurier
Wien
Opernintendant Bogdan Roscic: Er shoppt lieber Altbewährtes
Die Welt.de
Neuer Chef der Wiener Staatsoper will kein „Auslastungsstreber“ sein
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/wienerstaatsopernchef-erstes-interview-100.html
Wien
Roscic: Staatsoper „muss neue Leute entdecken“
„Das Haus spielt sehr viel, vielleicht mehr als jedes andere Opernhaus der Welt. Man muss 250 Abende Oper besetzen. Das geht gar nicht nur mit den paar ganz bekannten Namen. Da muss die Staatsoper, und das hat sie auch immer, und das werde ich ganz ausführlich fortsetzen, neue Leute entdecken“, sagte Roscic im Gespräch mit „Wien heute“
https://wien.orf.at/stories/3045786/
Vater der „Lustigen Witwe“: 150. Geburtstag von Franz Lehár
Wiener Zeitung
Bayreuth
Flieh des Ringes Fluch
Erst die Absage der diesjährigen Festspiele, dann die Nachricht vom krankheitsbedingten Ausfall der Chefin: Bayreuth sorgt sich um Katharina Wagner.
Tagesspiegel
Festspiel-Chefin Katharina Wagner „längerfristig erkrankt“
Keine Zeitung weiß Näheres bzw schreibt nicht darüber.
Kurier
Bayreuther Festspiele ohne Katharina Wagner?
Die Absage der Festspiele kam nicht überraschend. Schockierend ist die Nachricht, dass Festivalleiterin Katharina Wagner wegen einer Erkrankung ihre Arbeit nicht mehr wahrnehmen kann. Was bedeutet das für Bayreuth?
https://www.dw.com/de/bayreuther-festspiele-ohne-katharina-wagner/a-53269297
München/ Bayerische Staatsoper
Jonas Kaufmann singt Schumann im leeren Nationaltheater
Die Staatsoper nimmt ihre Montagskonzerte im Internet wieder auf
Münchner Abendzeitung
London
Das weltweit erste Drive-In-Opernhaus: Initiative der English National Opera im Zeichen des Corona-Virus
In den 50er-Jahren waren Drive-In-Kinos der letzte Schrei: Man konnte sich, komfortabel im eigenen Auto platziert, Blockbuster anschauen und dazu möglichst auch die Freundin im Arm halten; Snacks und Coca Cola wurden durchs Fenster gereicht. Heute gibt es in den Vereinigten Staaten – dem Ursprungsland der Drive-In-Kinos – von den ursprünglich 320 nur noch gerade 25 Kinos. Die stets innovative English National Opera (ENO) will nun die inzwischen fast legendäre Drive-In-Idee im Zeichen der Corona-Krise und des „social distancing“ wieder aufgreifen: Mit dem ersten Drive-In-Opernhaus der Welt. Im historischen, 1873 auf einer Anhöhe in Nord-London erbauten Alexandra Palace (benannt nach der damaligen Kronprinzessin – und späteren langlebigen Queen-Mother – Alexandra von Dänemark) sollen in den ersten drei Septemberwochen live Opernaufführungen auf einer eigens für diesen Zweck errichteten Bühne stattfinden, die man vom Auto aus miterleben kann – in Sicherheit vor Ansteckung. Geplant sind Plätze für 300 Autos – auch Fahrräder und Motorräder sollen zugelassen werden.
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus London.
Klassik-begeistert
Schweitzers Opernwelt 4 – Opernzitate
„Oft sind es ganz kurze Sätze, die in unsren Sprachgebrauch eingegangen sind und im Anlassfall automatisch gedacht und ausgesprochen werden. Wenn zum Beispiel das Mobiltelefon in Zeiten der Entspannung Töne von sich gibt. „Wer stört mir den Schlaf?“ Oder wenn Enkelsohn Aeneas gefährlich zu tollen beginnt: „Hast du Übermut?“ Er weiß bereits, dass diese ritualisierte Reaktion aus der Oper „Siegfried“ ist, wenngleich der Komponist ihm noch nichts sagt.“
von Lothar Schweitzer, Wien
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-4-opernzitate/
Meine Lieblingsoper/ Teil 19: „Die Frau ohne Schatten“
„Mir anvertraut“ – einfach himmlisch!
„Insgesamt bescherte die bislang jüngste Frau ohne Schatten unter Thielemann 2019 zum feierlichen Anlass in Wien Sternstunden. Feine Streichergespinste, durchsetzt von zärtlichen Cello-Soli und filigrane zärtliche Soli der ersten Violine wurden da hörbar und bescherten über weite Strecken ungemein sensitiv dargebotene Kammermusik. In den Momenten der drohenden Versteinerung des Kaisers baute sich die Musik monumental auf, und das markerschütternd mit Forteklängen von außergewöhnlicher Kompaktheit.“
von Kirsten Liese, Berlin
Klasssik-begeistert
„Die MITTWOCH-PRESSE – 29. APRIL 2020“ weiterlesen