Elbphilharmonie: Der strahlende Ausklang des himmlischen Chores krönt einen eindrucksvollen Auftritt, der noch lange in Erinnerung bleiben wird

Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal, 23. Februar 2020
César Franck, Les Béatitudes

Symphonischer Chor Hamburg
Bremer Philharmoniker

Hanna Zumsande, Sopran
Fiorella Hincapié, Alt
Marion Eckstein, Alt
Iler Arcayürek, Tenor
Mirko Ludwig, Tenor
Matthias Winckhler, Bariton
Sorin Coliban, Bass
Emanuel Fluck, Bass
Sönke Tams Freier, Bass

Matthias Janz, Leitung

von Frank Hörster

Kann der irdische Schmerz überwunden werden? Kann der Satan besiegt werden? Werden sich letztlich die himmlischen Mächte durchsetzen? Auf Basis der Seligpreisungen aus der Bergpredigt komponierte César Franck Ende des 19. Jahrhunderts ein selten aufgeführtes Oratorium der französischen Romantik. Der Symphonische Chor Hamburg führte dies mit ausgewählter Solistenbesetzung souverän im Großen Saal der Elbphilharmonie auf.

Die kontrastreiche Anlage des Stückes von Franck zieht sich durch das Gesamtwerk und wird glanzvoll von Chor, Orchester und Solisten interpretiert. Irdischer und himmlischer Chor, dunkel und hell, Satan und Christus – die Gegensätze tragen das Stück und fesseln den Zuhörer.  „César Franck, Les Béatitudes, Symphonischer Chor Hamburg,
Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal, 23. Februar 2020“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2020
Foto: Plácido Domingo, © Chad Batka

Madrid wirft Placido Domingo raus
Tagesspiegel

Auftritte von Plácido Domingo auf dem Prüfstand
Der Standard

Placido Domingo war Teil eines Machtsystems
Das reine Auftürmen öffentlicher Abrechnungen mit prominenten Tätern kann dem MeToo-Lernziel auch im Weg stehen.
Die Presse

El Ministerio de Cultura cancela las actuaciones de Plácido Domingo en el Teatro de La Zarzuela
https://elpais.com/cultura/2020/02/26/actualidad/1582724579_387425.html

Superwoman und die Liebe. Warum so viele Regisseure an Beethovens „Fidelio“ scheitern.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/essay-superwoman-und-die-liebe-1.4818799

Mannheim
Neue Opern-Revue kommt auf die Bühne
Ohne einen kleinen Warnhinweis ging es am Ende nicht: „kein Musical“. Der ist auch nötig, wenn man eine derart populäre, vieldeutige Überschrift benutzt: „Phantome der Oper“ nennt Jan Dvorák die Revue mit Hits aus vier Jahrhunderten Musiktheater, die er mit dem Regisseur und Filmemacher Philipp Stölzl für das Nationaltheater konzipiert und vor der Mannheimer Premiere schon vor ausgewähltem Publikum auf ihre Bühnenwirksamkeit getestet hat.
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-kultur-neue-opern-revue

Wien
Packende Uraufführung in Wien von Saarbrücker „Artist in Focus“
Saarbrücker Zeitung

Wien
Solo-Cellist der Philharmoniker: Fristlose bleibt aufrecht Bezahlartikel
Der Cellist N. wollte den Prozess, den er gegen die Musikuni angestrengt hatte, fortsetzen. Und blitzte bei der Richterin ab.
Kurier

Wiener Staatsoper: Solo-Cellist wurde fristlos entlassen
Der Solo-Cellist, der bereits aus der Wiener Musikuniversität entlassen worden war, wurde am Mittwoch auch von der Staatsoper fristlos entlassen. Das wurde dem KURIER aus der Staatsoper bestätigt.
Kurier

Wien/ Freudenau
FreudeNow-Absage: Rehe statt Wagner
Der Klassik-Großevent wäre laut Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger nachteilig für die Wildtiere im Prater.
Wiener Zeitung

Gelsenkirchen
„Die Macht des Schicksals“: Ein polarisierender Verdi in Gelsenkirchen
Vorwegzunehmen wäre: Wenn man eine 56-jährige italienische Freundin, die nie zuvor in ihrem Leben eine Oper live gesehen und gehört hat, zur Premiere von „La Forza del destino“ im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen mitnimmt, sie vor Begeisterung „la mia lingua – meine Sprache“ haucht und bei den Arien vor Rührung weint, dann hat die Inszenierung von Michael Schulz den Sinn von Oper, von bestechender Schönheit einfach erreicht. Punkt.
Barbara Seppi berichtet aus dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Klassik-begeistert

Sommereggers Klassikwelt 24: Jonas Kaufmann – Kunst versus Kommerz
Sicher, es ist Kaufmanns Entscheidung, das alles mitzumachen, aber man wird den Eindruck nicht los, dass da auch deutlicher Druck von seiner Agentur und seiner Plattenfirma gemacht wird. Die wollen die Kuh melken, solange sie Milch gibt.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Moskau
Moskau: Ein Mozart zum Einschlafen und ein Strawinsky zum Berauschen

Auch wenn die Eigenbezeichnung als „populärstes und beliebtestes Kammerorchester der russischen Hauptstadt“ nur mit Einschränkungen zu akzeptieren ist, ist das Music Viva Kammerorchester seit nun fast drei Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Moskauer Musiklebens.
Lukas Baake berichtet aus dem Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

Das Ensemble Modern begeistert mit den Werken Frank Zappas in der Elbphilharmonie

Frank Zappa
Ensemble Modern /
Jonathan Stockhammer

Ulrich Poser berichtet über das Konzert des Ensemble Modern in der Elbphilharmonie vom 22. Februar 2020

Foto: © Maxim Schulz
Wer war Frank Zappa? Diejenigen, die ihn nicht kennen, bezeichnen ihn gern als Bürgerschreck. Diese Bezeichnung beruht auf einer Fotografie, die Frank Zappa auf der Toilette zeigt, ist aber unzutreffend, da er nie ein Bürgerschreck war. Frank Zappa war ein begnadeter Komponist, dessen Schaffen von einigen in das Genre Progressiv-Rock eingestuft wird.

„Ensemble Modern, Jonathan Stockhammer, Frank Zappa, Elbphilharmonie, 22. Februar 2020“ weiterlesen

Moskau: Ein Mozart zum Einschlafen und ein Strawinsky zum Berauschen

Foto: Das Kammerorchester Musica Viva © meloman.ru

Tschaikowsky-Konzertsaal Moskau, 22. Februar 2020

Dirigent, Alexander Rudin
Klavier, Vadim Kholodenko
Klavier, Lukas Geniuŝas
Klavier, Andrey Gugnin
Musica Viva Kammerorchester

W. A. Mozart
Drei Märsche: D-Dur, KV 290; F-Dur, KV 248; D-Dur, KV 445
7. Klavierkonzert in F-Dur, KV 242

Giovanni Battista Pergolesi
Ouvertüre der Oper “L’Olimpiade”

Igor Stravinsky
Pulcinella-Suite

von Lukas Baake

Auch wenn die Eigenbezeichnung als „populärstes und beliebtestes Kammerorchester der russischen Hauptstadt“ nur mit Einschränkungen zu akzeptieren ist, ist das Music Viva Kammerorchester seit nun fast drei Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Moskauer Musiklebens.

Dies zeigte sich auch an diesem Samstagabend, an dem es dem Ensemble gelang, den ehrwürdigen Tchaikowsky-Konzertsaal mit einem Programm zu füllen, dessen innerer Zusammenhang nicht unbedingt ersichtlich war. Die 1500 Plätze umfassende Konzerthalle ist neben dem Bolschoi Theater, dem staatlichen Konservatorium und dem erst 2018 eröffneten Sarjadje Konzertsaal eine der zentralen Spielstätten klassischer Musik in der russischen Hauptstadt. Von der vergleichsweise kleinen Bühne abgehend, öffnet sich der Saal mit steilen Tribünen und erinnert an ein griechisches Amphitheater. Die Bestuhlung ist einem kitschigen Weißton gehalten, der sich auch an den klassizistischen Säulenreihen findet. „Musica Viva Kammerorchester, Alexander Rudin,
Tschaikowsky-Konzertsaal Moskau, 22. Februar 2020“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2020

Foto: Plácido Domingo als Simon Boccanegra
an der Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Domingo gibt sexuelle Übergriffe zu
Nach den Vorwürfen sexueller Übergriffe hat der spanische Opernstar Placido Domingo Fehlverhalten eingestanden und sich dafür bei den betroffenen Frauen entschuldigt. „Ich möchte, dass sie wissen, dass mir der Schmerz, den ich ihnen zugefügt habe, ehrlich leidtut“, so Domingo am Dienstag mit Blick auf die Frauen, die ihm Übergriffe wie aufgezwungene Küsse und Begrapschen vorgeworfen hatten.
https://orf.at/stories/3155565/

Die späte Reue des Plácido Domingo
Bisher hat er jede Schuld von sich gewiesen. Nun ändert der Opernweltstar die Tonart gegenüber seinen Anklägerinnen. „Ich möchte, dass sie wissen, dass mir der Schmerz, den ich ihnen zugefügt habe, ehrlich leidtut“, erklärte Plácido Domingo am Dienstag. Und: „Ich erkenne die volle Verantwortung für meine Taten an.“
Wiener Zeitung

Bericht stützt Vorwürfe gegen Plácido Domingo
Ein Untersuchungsbericht der amerikanischen Operngewerkschaft untermauert nun die Anschuldigungen. Domingo entschuldigt sich bei den Frauen, die ihm Vorwürfe machen.
Sueddeutsche Zeitung

Domingo: Überraschende Wende im Skandal
Damit hatte kaum jemand gerechnet: Der Opernstar Plácido Domingo hat in einem Statement gegenüber der Presse die Vorwürfe der sexuellen Übergriffe eingeräumt und sich bei den Frauen entschuldigt.
Die Bunte „Die MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 24: Jonas Kaufmann – Kunst versus Kommerz

Foto: © Gregor Hohenberg / Sony Classical

Sicher, es ist Kaufmanns Entscheidung, das alles mitzumachen, aber man wird den Eindruck nicht los, dass da auch deutlicher Druck von seiner Agentur und seiner Plattenfirma gemacht wird. Die wollen die Kuh melken, solange sie Milch gibt.

von Peter Sommeregger

Der Sänger Jonas Kaufmann gehört heute zweifellos zu den populärsten und – mit Vorbehalt – besten Tenören der Welt. Diesen Status hat er sich hart erarbeitet, in den Schoß fällt einem eine solche Karriere nicht. Über die Jahre konnte man mit Bewunderung beobachten, wie sich der Sänger vom lyrischen Repertoire allmählich zum schwereren Fach, auch zu Wagner-Partien hin behutsam entwickelte. Mit seinem Lehrer und Mentor Helmut Deutsch gab er bemerkenswerte Liederabende, speziell seine Schubert-Interpretationen genügten höchsten Ansprüchen. Dass in seiner Stimme stets ein baritonaler Kern mitschwingt, gibt seinem Gesang sogar einen besonderen Reiz. „Sommereggers Klassikwelt 24: Jonas Kaufmann – Kunst versus Kommerz
klassik-begeistert.de“
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"Die Macht des Schicksals": Ein polarisierender Verdi in Gelsenkirchen

Foto: © Monika und Karl Forster

Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Premiere, 22. Februar 2020

Giuseppe Verdi, Die Macht des Schicksals

Inszenierung: Michael Schulz

von Barbara Seppi

Vorwegzunehmen wäre: Wenn man eine 56-jährige italienische Freundin, die nie zuvor in ihrem Leben eine Oper live gesehen und gehört hat, zur Premiere von „La Forza del destino“ im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen mitnimmt, sie vor Begeisterung „la mia lingua – meine Sprache“ haucht und bei den Arien vor Rührung weint, dann hat die Inszenierung von Michael Schulz den Sinn von Oper, von bestechender Schönheit einfach erreicht. Punkt. „Giuseppe Verdi, Die Macht des Schicksals,
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Premiere, 22. Februar 2020“
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Ladas Klassikwelt 20: Wie kann ein Dirigent Sänger ermutigen?

Als wir alle hochkonzentriert und mit ernsten Mienen auf der Bühne der Philharmonie in Katowice standen, trat Peter Shannon ein. Er sah uns an und bemerkte natürlich, dass wir sehr angespannt waren, und plötzlich … streckte er einfach die Zunge raus. Natürlich bemerkte das Publikum das nicht, weil er mit dem Rücken zu ihm stand, aber sicherlich überraschte die Zuschauer der Ausdruck unserer Gesichter. Die meisten von uns machten zuerst fassungslos große Augen, und dann lächelten fast alle.

von Jolanta Lada-Zielke
Foto: Peter Shannon (c)

In meinem bisherigen Leben habe ich in acht verschiedenen Chören gesungen, die von verschiedenen Dirigenten geleitet wurden. Oft luden Chorleiter irgendwelche externe Dirigenten ein, um eines der Konzerte zu leiten, die zu besonderen Anlässen stattfanden. Einer von ihnen war Peter Shannon, der 2006 in Krakau und Katowice die Aufführung von Mozarts „Krönungsmesse“ dirigierte. Ich werde sein Charisma, seine Herzlichkeit, Fröhlichkeit und Freiheit bei der Arbeit an dem Stück nie vergessen, aber vor allem werde ich mich immer daran erinnern, was er getan hat, um uns Mut zu machen. „Ladas Klassikwelt 20, Wie kann ein Dirigent Sänger ermutigen?
klassik-begeistert.de“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2020
Foto: Dr. Charles E. Ritterband

„Tod in Venedig“ – Karneval abgebrochen
Karneval in Venedig abgebrochen, Corona-Virus, klassik-beistert.de exklusiv
klassik-beigeistert.de-Autor Dr. Charles E. Ritterband besuchte soeben die Oper in Venedig, den Karneval in der Lagunenstadt sowie die Scala in Mailand. Lesen Sie bitte auch seinen zweiten Bericht aus einer Region, die mit einem teuflischen Virus kämpft.
Klassik-begeistert

Berlin
Die Kosten der Komischen Oper: 227 Millionen sind eine Luftnummer
Nichts als eine „Vermutung“ ist die Summe von 227 Millionen Euro, die derzeit genannt wird, wenn es um die Sanierung der Komischen Oper geht. Das hat Senatsbaudirektorin Regula Lüscher am Montag bei einer Anhörung im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses gesagt. „Wir sollen sehr früh Aussagen zu den Kosten machen, obwohl wir es gar nicht können“, beschreibt Lüscher das Dilemma der Berliner Stadtentwicklungsverwaltung
Tagesspiegel

Deutsche Oper Berlin: Meyerbeers Le Prophète
An der Deutschen Oper gehen die Meyerbeer-Wochen mit einer alles in allem beeindruckenden Aufführung von Le Prophète weiter. Neben den Solisten Gregory Kunde (als ein Jean mit Autorität und Gefühl), Clémentine Margaine (als streitbare Fidès) und Elena Tsallagowa (als anrührende Berthe) überzeugt vor allem der engagierte Meyerbeer-Kenner Enrique Mazzola am Pult. Die Inszenierung von Olivier Py indes hat Stärken und Schwächen.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2020/02/24

Bonn
Existentielle Fragen, Zweifel und Krisen
Beethovenjahr in Bonn
https://www.freitag.de/autoren/ansgar-skoda/existentielle-fragen-zweifel-und-krisen

Dresden
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker geben ein umjubeltes Gastspiel bei den Dresdner Musikfestspielen…
Hochkarätig, präzise und voller Emphase: Mit Werken von Igor Strawinsky, Bernd Alois Zimmermann und Sergej Rachmaninow heizen Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker den Dresdner Kulturpalast kräftig ein, und so lässt sich nach diesem überragenden Konzerterlebnis auf jeden Fall sagen, die neue künstlerische Liaison in Berlin ist ein Glücksfall und die Dresdner Musikfestspiele beweisen für ihre Palastkonzerte abermals ein gutes Händchen.
Pauline Lehmann berichtet aus dem Kulturpalast Dresden
Klassik-begeistert

„Die DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

„Von der Emotion überwältigt“: Großer Jubel für den Symphonischen Chor Hamburg in der Elbphilharmonie

Nach dem Schlussakkord entlädt sich im Publikum stürmisch und leidenschaftlich die Begeisterung. Einen so warmen, herzlichen und langanhaltenden Applaus gibt es auch in der Elbphilharmonie nur selten.

Elbphilharmonie Hamburg, 23. Februar 2020
Foto: Maria Schmidt, Buchholz in der Nordheide (c)

Symphonischer Chor Hamburg
Bremer Philharmoniker
Dirigent Matthias Janz

Hanna Zumsande Sopran
Fiorella Hincapié Alt
Marion Eckstein Alt
Ilker Arcayürek Tenor
Mirko Ludwig Tenor
Matthias Winckhler Bariton
Sorin Coliban Bass
Emanuel Fluck Bass
Sönke Tams Freier Bass

César Franck
Les Béatitudes / Oratorium für Solisten, Chor und Orchester FWV 53

von Leon Battran

Als Satan sah, dass er besiegt war, fing Sorin Coliban an zu weinen. Große Tränen liefen über seine Wangen. Coliban hatte alles gegeben, das Böse in Person zu verkörpern. Er sang die Rolle des Satans, trotzte Christus und den Engelschören. Dann überkam ihn die Emotion: „Das ist so schöne Musik, dass es mich am Ende einfach überwältigt hat und mir die Tränen gekommen sind“, verriet der Bassbariton klassik-begeistert.de im Anschluss an das Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg. „Symphonischer Chor Hamburg, Bremer Philharmoniker, Matthias Janz, César Franck, Les Béatitudes
Elbphilharmonie Hamburg, 23. Februar 2020“
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