Die SONNTAG – PRESSE – 6. OKTOBER 2019

Foto: © Salzburg Touristik

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Die SONNTAG – PRESSE – 6. OKTOBER 2019

Salzburger Festspiele
Nach Klimakritik heuer: Gazprom neuer Sponsor der Salzburger Festspiele
Der Standard

Gazprom neuer Sponsor der Salzburger Festspiele. Heftige Kritik von den Grünen
Salzburger Nachrichten

Presseaussendung OMV: OMV und Gazprom: Projektsponsoren für große russische Oper bei den Salzburger Festspielen
Presseaussendung ÖMV

Premio Batuta: Domingo erhält nun doch Preis in Mexiko
Der Opernstar wird per Video zugeschaltet. Der mit Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontierte spanische Sänger Placido Domingo erhält nun doch den mexikanischen Musikpreis „Premio Batuta“. Das gaben die Organisatoren der Auszeichnung am Freitag bekannt. Nur einen Tag davor hatten sie die Vergabe der Auszeichnung bis zur Klärung der Vorwürfe ausgesetzt.
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Tugan Sokhiev verleitet das Orchestre de Paris zu symphonischen Höhenflügen

Foto: Philharmonie de Paris, Grande salle Pierre Boulez © W. Beaucardet

Philharmonie de Paris, Grande salle Pierre Boulez
02. Oktober 2019

Orchestre de Paris
Dirigent: Tugan Sokhiev
Violine: Vadim Gluzman

Johannes Brahms, Violinkonzert D-Dur op. 77
Sergei Prokofjew, Symphonie B-Dur op. 100

von Lukas Baake

Nachdem Daniel Harding das Orchestre de Paris zum Ende der vergangenen Saison nach nur drei Jahren als Chefdirigent verlassen hat, findet nun ein Schaulaufen der Extraklasse in der Pariser Philharmonie statt. Das Orchester bestreitet die Saison 19/20 zwar ohne Chefdirigenten, dafür wurden jedoch zahlreiche hochkarätige Maestri eingeladen. Die potentiellen Kandidaten auf den begehrten Posten an der Seine können so Orchester sowie Publikum kennenlernen und für sich werben, ehe am Ende der Saison die Entscheidung fällt, wer Harding beerben wird. Das Angebot kann sich sehen lassen: Nachdem Karina Canellakis die Saison eröffnet hat, werden noch unter anderem Pablo Heras-Casado und François-Xavier Roth erwartet.

Nun fand Tugan Sokhiev, dessen aktuelle Wirkungsstätte das Moskauer Bolschoi-Theater ist, nach Paris. Das Programm war vielversprechend: Zwei Werke, die als Meisterwerke ihrer Gattung und Zeit gelten. „Orchestre de Paris, Tugan Sokhiev, Vadim Gluzman,
Philharmonie de Paris, 02. Oktober 2019“
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Die SAMSTAG – PRESSE – 5. OKTOBER 2019

Foto: © Marcus Ebener

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Die SAMSTAG – PRESSE – 5. OKTOBER 2019

Berlin/ Staatsoper Unter den Linden
„Die lustigen Proleten von Windsor“ – Premiere mit sozialer Schlagseite Unter den Linden
Man freut sich, Otto Nicolais unverwüstlichen „Lustigen Weibern von Windsor“ nach langer Pause am Ort und im Hause ihrer Uraufführung wieder zu begegnen. Nicolai selbst hatte seine Oper im März 1849 am Pult aus der Taufe gehoben. Lange konnte er sich nicht am großen Erfolg seines Werkes freuen, nur 63 Tage nach der Premiere starb er an einem plötzlichen Schlaganfall, gerade einmal 39 Jahre alt.
Peter Sommeregger berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden Berlin
Klassik-begeistert
„Die lustigen Weiber von Windsor“: Falstaff als Rocker
Berliner Morgenpost
Barenboim: DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
https://www.freitag.de/autoren/andre-sokolowski/barenboim-die-lustigen
Die geschmacklosen Weiber von Windsor
DeutschlandfunkKultur
Die lustigen Weiber und die Crossdresser – Otto Nicolais Shakespeare-Oper an der Staatsoper Berlin

Neue Musikzeitung/nmz

„Konzertgänger in Berlin“
Begegnungsreich: Match Cut Festival in der Volksbühne: Lauter lohnende Begegnungen!
Wenn ein Konzertabend mehr Nettomusikzeit bietet als eine Götterdämmerung, kann man ihn mit Fuge und Hecht als Festival bezeichnen. Beim bemerkenswerten Match Cut Festival, das das Zafraan Ensemble mit Partnern am Tag der deutschen Einheit auf die Beine gestellt hat, ist die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz durchaus respektabel gefüllt. D
https://hundert11.net/begegnungsreich/ „Die SAMSTAG – PRESSE – 5. OKTOBER 2019“ weiterlesen

Ritterbands Klassikwelt 2/2019: "Toi toi toi" – Gruß aus der Hölle

Das Theater, die Bühne war einst ein kultischer Ort – ein Ort der Rituale, der Geister, des Übersinnlichen. Und bei diesen Ritualen hatten seit jeher auch die Götter der Unterwelt ihre Hand im Spiel. Deshalb ist der Teufel im Theater stets präsent, er sorgt für Hänger, Versprecher, krächzende Töne der Opernsänger, herabstürzende Kulissen und, wie im „Phantom of the Opera“, einen herabstürzenden Kronleuchter.

von Charles E. Ritterband

In manchen Opern und mancher Operette tritt höchstpersönlich der Teufel auf und es wird fröhlich zur Hölle gefahren – von Gounods „Faust“, Boitos „Mefistofele“ über Berlioz‘ „La damnation de Faust“ bis hin zu Offenbachs „Orphée aux enfers“. Aber keines dieser Werke hatte eine derart katastrophale Wirkung wie dieses: „Hoffmanns Erzählungen“. Denn, so will es die Legende, dieses Werk sei schuld an der schlimmsten Theaterkatastrophe der Geschichte: Dem Brand des Wiener Ringtheaters am 8. Dezember 1881, dem (nach offiziellen Angaben) 384 Theaterbesucher zum Opfer fielen. „Ritterbands Klassikwelt 2/2019
klassik-begeistert.de“
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Scharf konturiert in den Untergang: "Otello" an der Hamburgischen Staatsoper

Foto: © Westermann, Staatsoper Hamburg

Staatsoper Hamburg, 3. Oktober 2019
Giuseppe Verdi, Otello (11. Vorstellung seit der Premiere am 8. Januar 2017)

von Guido Marquardt

Dieser „Otello“ lebt vom Wechselspiel zwischen der inneren Verrohtheit seiner Hauptfiguren und der äußeren Gewalt, mit der sie im isolierten Umfeld auf Zypern agieren. Bieitos Regie ist trotz aller Drastik fokussiert und musikdienlich. Carignani führt musikalisch souverän durch den Abend, während auf der solistischen Seite bisweilen etwas Differenziertheit fehlt. „Giuseppe Verdi, Otello,
Staatsoper Hamburg, 3. Oktober 2019“
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Das war Opernzauber! Verdis "Otello" als fulminante Two-Men-Show in Hamburg

Foto: © 2017 / Hans Jörg Michel

Staatsoper Hamburg, 3. Oktober 2019
Giuseppe Verdi, Otello

von Ulrich Poser

Was für eine fulminante Aufführung! Die lebensbejahende Handlung der Oper mit der wohl besten Musik Verdis ist hinlänglich bekannt: Der Schwarzafrikaner Otello wird zum Opfer einer bösen Intrige seines Weggefährten Jago und erwürgt am Ende kurz vor seinem Selbstmord seine geliebte Desdemona in rasender, unbegründeter Eifersucht. Eigentlich verspricht das keinen schönen Abend. „Giuseppe Verdi, Otello,
Staatsoper Hamburg, 3. Oktober 2019“
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„Die lustigen Proleten von Windsor“ – Premiere mit sozialer Schlagseite Unter den Linden

Foto: © Monika Rittershaus

Staatsoper Unter den Linden Berlin
03. Oktober 2019 – Premiere

Otto Nicolai, Die lustigen Weiber von Windsor

von Peter Sommeregger

Man freut sich, Otto Nicolais unverwüstlichen „Lustigen Weibern von Windsor“ nach langer Pause am Ort und im Hause ihrer Uraufführung wieder zu begegnen. Nicolai selbst hatte seine Oper im März 1849 am Pult aus der Taufe gehoben. Lange konnte er sich nicht am großen Erfolg seines Werkes freuen, nur 63 Tage nach der Premiere starb er an einem plötzlichen Schlaganfall, gerade einmal 39 Jahre alt. „Otto Nicolai, Die lustigen Weiber von Windsor,
Staatsoper Unter den Linden, 03. Oktober 2019“
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Die FREITAG – PRESSE – 4. OKTOBER 2019

Foto: © Monika Rittershaus

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Die FREITAG – PRESSE – 4. OKTOBER 2019

Berlin
Staatsoper Berlin: Die lustigen Weiber von Windsor
David Bösch inszeniert Otto Nicolais selten gespielte Falstaff-Oper. Unter den Sängern brillieren René Pape, Michael Volle und Anna Prohaska, während Bösch voll auf Gaudi setzt.
Konzertkritiopernkritikberlin

Wien/ Staatsoper
Sommernachtstraum: Ein Fest nicht nur für das Wiener Ensemble
Irina Brook inszenierte Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ ohne Regietheater-Verballhornungen.
Die Presse
Ein „Sommernachtstraum“ im Zauber des Wohlgefallens
Für die Wiener Staatsoper ist Benjamin Brittens „A Summer Night’s Dream“ eine bezaubernde Bereicherung.
Wiener Zeitung
Britten-Premiere in der Staatsoper: Keine Freud‘ an Sommernachtstraumdeutung Bezahlartikel
Der „Midsummer Night’s Dream“ in der Regie von Irina Brook setzt auf die Fantasie des Publikums, einen umjubelten Puck-Darsteller und musikalische Hochwertigkeit.
Kurier

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Eine Sternstunde der Symphonik: Esa-Pekka Salonen und das Philharmonia Orchestra entfachen einen Begeisterungssturm in der Elbphilharmonie

Foto: © Ralph Larmann

Elbphilharmonie Hamburg, 01. Oktober 2019

Philharmonia Orchestra
Dirigent: Esa-Pekka Salonen

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur

von Dr. Holger Voigt

Es gibt nicht gerade viele Gelegenheiten, den finnischen Dirigenten Esa-Pekka Salonen live zu erleben. Schafft man es, eine Karte zu ergattern, kann man sicher sein, eine Sternstunde der Symphonik zu erleben. Auch bei seinem jetzigen Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie war dieses der Fall. Der Zuhörer erlebte Musik in völlig neuartigen emotionalen Dimensionen. Seine unglaublich akribisch erarbeiteten Werkinterpretationen sind singulär und führen oft zu neuartigen Einsichten in das jeweils aufgeführte Werk. „Philharmonia Orchestra, Esa-Pekka Salonen,
Elbphilharmonie Hamburg, 01. Oktober 2019“
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Lieses Klassikwelt 2/2019: Zensur

„Dann denke ich an die unvergessliche Jahrhundert-Sängerin Elisabeth Schwarzkopf. Auf ihrem Schreibtisch stand ein Schild mit ihrem Lebensmotto ‚Standhalten im Strom‘. Es ist auch meine Devise.“

von Kirsten Liese

Ich kann es nicht fassen, dass sich die Osterfestspiele Salzburg von Christian Thielemann trennen. Künstlerisch gilt der Berliner unangefochten als einer der besten Dirigenten unserer Zeit. Wirtschaftlich hat er die Osterfestspiele, die schon kurz vor dem Ruin standen, gerettet, auch wenn Nikolaus Bachler das bestreitet. Es muss andere Gründe für diese seltsame Anwandlung des verantwortlichen Aufsichtsrats geben.

Ich vermute politische wie zuletzt bei den Berliner Philharmonikern, die sich – wiewohl Thielemann ihr größter Favorit war – am Ende nicht für ihn entschieden. „Lieses Klassikwelt 2/2019,
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