Die SAMSTAG–PRESSE – 3. AUGUST 2019

Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 3. AUGUST 2019

Bayreuth
Düsterer Tristan erstrahlt in musikalischem Glanz
Die düstere „Tristan“-Inszenierung von Katharina Wagner wirkt auch im fünften Jahr auf dem Grünen Hügel nicht besonders ansprechend. Am 1. August feierte das Werk seine Wiederaufnahme bei den Bayreuther Festspielen. Musikalisch war der Abend unter Christian Thielemann jedoch sensationell.
BR-Klassik
Christian Thielemanns Bayreuther „Tristan“ – eine Chefsache
Eine perfekte Ensembleleistung sorgt für einen Festspielhöhepunkt.
Wiener Zeitung

Bayreuth
Bayreuther Festpiele: Schon beim Tristan-Akkord stellt sich Gänsehautgefühl ein…
… leider können Tristan und Isolde nicht mithalten, und Festspielchefin Katharina Wagner bekommt unverdiente Buh-Rufe
Klassik-begeistert-Herausgeber Andreas Schmidt berichtet von den Bayreuther Festspielen
Klassik-begeistert

Bayreuth/ „Parsifal“
Stürmisch gefeierte Besetzung bei „Parsifal“
Seit 2016 Andris Nelsons kurz vor der Premiere den Festspielhügel fluchtartig verließ, ist die „Parsifal“-Produktion von Uwe Eric Laufenberg heftig umstritten. Ob sich daran im letzten Jahr der Inszenierung etwas geändert hat? Musikalisch war der Abend in jedem Fall denkwürdig, gekrönt von einer fulminanten Kundry.
BR-Klassik

Bayreuth
„Der Prinzipal“: Wolfgang Wagner hatte Wesentliches zu sagen
In der Villa Wahnfried gibt es zu Ehren Wolfgang Wagners, der am 30. August dieses Jahres 100 Jahre alt geworden wäre, eine Sonderausstellung. Neben allerhand Texten zur Biographie und zum zeitgeschichtlichen Hintergrund und kurzen Zitaten des „Prinzipals“ – so der Titel der Ausstellung – gibt es dort ausgewählte Fernseh- und Video-Interviews mit dem Richard-Wagner-Enkel.
Kirsten Liese berichtet von den Bayreuther Festspielen
Klassik-begeistert

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Bayreuther Festpiele: Schon beim Tristan-Akkord stellt sich Gänsehautgefühl ein ...

… leider können Tristan und Isolde nicht mithalten, und
Festspielchefin Katharina Wagner bekommt unverdiente Buh-Rufe

Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath

Bayreuther Festspiele, 1. August 2019
Richard Wagner, Tristan und Isolde

Dirigent: Christian Thielemann
Inszenierung: Katharina Wagner
Tristan: Stephen Gould
Isolde: Petra Lang
König Marke: Georg Zeppenfeld
Brangäne: Christa Mayer
Kurwenal: Greer Grimsley
Melot: Armin Kolarczyk
Ein Hirte, Junger Seemann: Tansel Akzeybek
Ein Steuermann: Kay Stiefermann

von Andreas Schmidt

So schön könnten sie klingen: Tristan und Isolde – lauschen wir den Worten von klassik-begeistert.de-Autor Peter Sommeregger vom 20. Juni 2019: „Richard Wagner, Tristan und Isolde,
Bayreuther Festspielhaus, 1. August 2019“
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"Der Prinzipal": Wolfgang Wagner hatte Wesentliches zu sagen

Foto: Wolfgang Wagner und Christian Thielemann / Bayreuther Festspiele 2006 (c)

„Der Prinzipal“: Kommentar zur Wolfgang-Wagner-Ausstellung in der Villa Wahnfried in Bayreuth

von Kirsten Liese

In der Villa Wahnfried gibt es zu Ehren Wolfgang Wagners, der am 30. August dieses Jahres 100 Jahre alt geworden wäre, eine Sonderausstellung. Neben allerhand Texten zur Biographie und zum zeitgeschichtlichen Hintergrund und kurzen Zitaten des „Prinzipals“ – so der Titel der Ausstellung – gibt es dort ausgewählte Fernseh- und Video-Interviews mit dem Richard-Wagner-Enkel. „„Der Prinzipal“: Wolfgang-Wagner-Ausstellung,
Villa Wahnfried, Bayreuth“
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Die FREITAG – PRESSE – 2. AUGUST 2019

Foto: Anna Netrebko & Yusif Eyvazov © Vladimir Shirokov

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG – PRESSE – 2. AUGUST 2019

Netrebko erkrankt: Ein Ausfall, der unfaire Ausfälle zur Folge hatte
Anna Netrebko sagte am Mittwoch „Adriana Lecouvreur“ ab, Hui He rettete die Vorstellung engagiert. Und ein Teil des Publikums versagte.
Salzburger Nachrichten

Netrebko „ein bisschen krank“
https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/salzburger-festspiel

Salzburger Festspiele: Netrebko sagte Auftritt wegen Erkältung ab
Die Sopranistin konnte am Mittwoch nicht auftreten. Sie wurde von Hui He ersetzt.
Die Presse

Musikalische Sternstunde in Salzburg – auch ohne Anna Netrebko
Mit Francesco Cileas vieraktigem Drama „Adriana Lecouvreur“ steht bei den diesjährigen Salzburger Sommerfestspielen eine konzertante Opernproduktion auf dem Spielplan, mit der in der Mozartstadt einmal mehr bewiesen werden darf, dass weniger manchmal mehr sein kann. Dies liegt zum einen an einer intelligent vorgetragenen musikalischen Interpretation des an diesem Abend wieder einmal furios aufgelegten Mozarteum-Orchesters Salzburg und zum anderen an der sängerischen Brillanz von Anna Netrebko-Ersatz Hui He und Anita Rachvelishvili, die diese „Adriana Lecouvreur“ zu einer der besten aller Zeiten machen.
Raphael Eckardt berichtet von den Salzburger Festspielen
Klassik-begeistert

Bayreuth:
Tristan und Isolde – Wiederaufnahme nur bedingt geglückt
Keine Sternstunde – auch Buh.Rufe
https://www.t-online.de/nachrichten/id_86199706/-tristan-und-isolde-glueckt-in-bayreuth-nur-bedingt.html

Bayreuth
Valery Gergiev reagiert auf Kritiker
Glanzvoll war dieses Debüt nicht: Das Publikum buhte am Premierenabend, an dem Valery Gergiev zum ersten Mal überhaupt bei den Bayreuther Festspielen dirigierte. Auch die Musikkritiker bemängelten fast übereinstimmend seine „Tannhäuser“-Interpretation. Nun nahm er öffentlich Stellung.
BR-Klassik

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"Es muss nicht immer schön klingen" – Die Geigerin Fabiola Kim spricht über ihr Debütalbum und das Finden des eigenen Weges

CD-Besprechung und Interview

Fabiola Kim: Violine
Münchner Symphoniker
Dirigent: Kevin John Edusei

„1939“

erschienen bei Solo Musica

William Walton: Violinkonzerert in h-Moll
Karl Amadeus Hartmann: Concerto Funèbre für Violine & Streichorchester
Béla Bartók: Violinkonzert No. 2 in B-Dur, Sz.112

von Guido Marquardt

Fabiola Kim, US-Amerikanerin mit koreanischstämmigen Eltern, hat sich mit ihren 28 Jahren bereits einiges Renommee als Violinistin erarbeitet. In einem musikalischen Haushalt aufgewachsen, begann sie das Geigenspiel mit viereinhalb Jahren. Examiniert wurde sie an der renommierten Juilliard School in New York, mittlerweile unterrichtet sie auch selbst. Diverse Wettbewerbssiege später und nach Projekten in den USA, Südkorea und Europa, hat Fabiola Kim nun ihr Debütalbum vorgelegt. „Fabiola Kim, Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei, 1939
CD-Besprechung und Interview“
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Musikalische Sternstunde in Salzburg – auch ohne Anna Netrebko

Foto: Marco Armiliato (Musikalische Leitung), Mozarteumorchester Salzburg © SF/Marco Borrell

Francesco Cilea, Adriana Lecouvreur
Salzburger Festspielhaus, 31. Juli 2019

Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Choreinstudierung: Walter Zeh

Adriana Lecouvreur: Hui He
Maurizio: Yusif Eyvazov
La principessa di Bouillon: Anita Rachvelishvili
Michonnet: Nicola Alaimo
Il principe di Bouillon: Mika Kares
L’abate di Chazeuil: Andrea Giovannini
Mlle Jouvenot: Alina Adamski

Philharmonia Chor Wien
Mozarteumorchester Salzburg

von Raphael Eckardt

Mit Francesco Cileas vieraktigem Drama „Adriana Lecouvreur“ steht bei den diesjährigen Salzburger Sommerfestspielen eine konzertante Opernproduktion auf dem Spielplan, mit der in der Mozartstadt einmal mehr bewiesen werden darf, dass weniger manchmal mehr sein kann. Dies liegt zum einen an einer intelligent vorgetragenen musikalischen Interpretation des an diesem Abend wieder einmal furios aufgelegten Mozarteum-Orchesters Salzburg und zum anderen an der sängerischen Brillanz von Anna Netrebko-Ersatz Hui He und Anita Rachvelishvili, die diese „Adriana Lecouvreur“ zu einer der besten aller Zeiten machen. „Francesco Cilea, Adriana Lecouvreur,
Salzburger Festspielhaus, 31. Juli 2019“
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 1. AUGUST 2019

Foto: © Kirk Edwards

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Die DONNERSTAG – PRESSE – 1. AUGUST 2019

Salzburg/ Festspiele
Verkühlt! Anna Netrebko sagt Festspielauftritt in Lanzburg ab
Hui He übernahm kurzfristig die Titelrolle in „Adriana Lecouvreur“. Festspiele hoffen auf Netrebko-Auftritt am 3. August.
Kurier
Festspiel-Schock in Salzburg: Anna Netrebko musste absagen
Der Einzige, der lachte, war Sänger und Ehemann Yusif Eyvazov, und das das war gequält. „Keine Sorge, nur ein bisschen krank.“ Da verschwand er im Festspielhaus. „Nur ein bisschen krank“ – das betraf Superstar Anna Netrebko. Die Festspiele nannten es auf ihrer Homepage „Eine schwere Erkältung.“ Fakt: Anna Netrebko musste Mittwochabends ihren Auftritt bei der konzertanten Oper „Adriana Lecouvreur“ kurzfristig absagen. Ein Umstand, den nur die wenigsten der gut 2.500 Gäste beim Eintreffen vor dem Festspielhaus mitbekommen hatten und viele für einen schlechten Scherz hielten. Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn gab es dann zahllose Karten für die eigentlich seit Langem ausverkaufte Oper. Viele der bis zu 330 Euro teuren Tickets wurden letztendlich verschenkt.
https://www.oe24.at/kultur/Festspiel-Schock-in-Salzburg-Netrebko

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Klaus Florian Vogt ist der Meistersinger von Bayreuth

Foto: © Enrico Nawrath
Bayreuther Festspiele
, 31. Juli 2018
Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg

von Andreas Schmidt

Live ist Wagner am besten. Es geht nichts über die superbe Akustik im Großen Festspielhaus in Bayreuth. Wer am Mittwoch dabei war bei der zweiten Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“, durfte sich glücklich schätzen. Es war ein phantastischer, sinnlicher und stimmungsvoller Abend auf dem Grünen Hügel – diesen Sound und dieses Bühnenspiel können kein Kino und kein Livestream (wie bei der Premiere des „Tannhäuser“ am vergangangenen Donnerstag) bieten.

klassik-begeistert.de verfolgte die 4,5 Stunden dauernde Oper in Reihe 25 im Parkett. Und muss die Worte vom Vorjahr wiederholen: Die Solisten und der Chor waren die Stars des Abends. Der Chor war von Eberhard Friedrich, dem Chordirektor der Staatsoper Hamburg, ganz hervorragend vorbereitet worden. Stimmlich und schauspielerisch war das eine Weltklasse-Leistung! „Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg
Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2018“
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In himmlischen Sphären mit Christian Thielemann in Bayreuth

Foto: Christian Thielemann. © Matthias Creutziger
Bayreuther Festspiele, 
29. Juli 2019
Richard Wagner, Lohengrin

von Kirsten Liese

Zum Glück gibt es immer noch einen ganz Großen, der die Fahne hoch hält und einen Besuch der Festspiele lohnt: Christian Thielemann!

Niemand dirigiert den „Lohengrin“ derzeit besser als er. Ätherisch wie aus dem Nichts erheben sich die Violinen im Vorspiel mit einer fast schon schmerzhaften Schönheit. Und was für eine Spannung braut sich im Graben auf, wenn unter aufziehenden Wolken am malerisch ozeanblauen Himmel (neoromantische Bühnenbilder:  Neo Rauch und Rosa Loy) Ortrud ihrem zerknirschten Gatten Telramund Mut einschlürft, Elsa in eine Falle zu locken. Beim  beliebten Vorspiel zum dritten Akt schließlich, majestätisch und schwungvoll musiziert mit best disponiertem Blech, will man nur noch jubeln. „Richard Wagner, Lohengrin,
Bayreuther Festspiele, 29. Juli 2019“
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Wenn jeder jeden belügt – Händels „Agrippina“ als zeitloses Machtspiel in München

Foto: © Wilfried Hösl

Georg Friedrich Händel, Agrippina
Bayerische Staatsoper, 28. Juli 2019

Musikalische Leitung: Ivor Bolton
Inszenierung: Barrie Kosky

Claudio: Gianluca Buratto
Agrippina: Alice Coote
Nerone: Franco Fagioli
Poppea: Elsa Benoit
Ottone: Iestyn Davies
Pallante: Andrea Mastroni
Narciso: Eric Jurenas
Lesbo: Markus Suihkonen

Bayerisches Staatsorchester

von Sarah Schnoor

Claudio ist tot, es lebe Nerone! Oder doch nicht? Agrippina versucht alles, um ihren Sohn Nerone auf den Thron zu bekommen, um letztlich selbst die Fäden in der Hand zu halten. Nachdem ihre ersten Intrigen nicht erfolgreich waren, versucht sie über Poppea, Liebesobjekt und Projektsfläche einiger Protagonisten, an den Thron zu gelangen. Ob das gelingt?

Es sind Opernfestspiele in München und die Bayerische Staatsoper glänzt mit Barrie Koskys neuer Inszenierung von Händels „Agrippina“. Nicht nur, dass diese Oper eine spannende Handlung hat, in der sich schon in den ersten Minuten alle Netze aus Intrigen verwirren, Kosky beweist auch hier wieder, dass er sein Handwerk wie nur wenige andere beherrscht. Seine Agrippina lebt von einer grandiosen Personenregie, die hervorragend in das Netz der Musik eingefädelt ist und mit ihr spielt. Komik und Slapstick gesellen sich zu tragischen und schmerzenden Momenten. Es macht Spaß, jedem einzelnen beim Singen zuzusehen und zuzuhören! „Georg Friedrich Händel, Agrippina, Bayerische Staatsoper, 28. Juli 2019“ weiterlesen