"Orest" an der Wiener Staatsoper: Ausbruch aus der Gewaltspirale

Thomas Johannes Mayer als Orest, Laura Aikin als Helena Foto: © Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 7. April 2019
Manfred Trojahn, Orest

von Manfred A. Schmid (onlinemerker.com)

Orest, der aus der von einem Fluch verfolgten Atridenfamilie stammt, ist in der gleichnamigen Oper von Manfred Trojahn, von dem auch das Libretto stammt, ein von Rachezwang Getriebener. Wie eine Art Killermaschine wird er von seiner Schwester Elektra dazu eingesetzt, die Ermordung seines Vaters Agamemnon zu rächen. Aber mit dem Tod seiner Mutter Klytämnestra – die Oper beginnt mit deren grässlichem Todesschrei und setzt damit dort ein, wo die Elektra von Richard Strauss endet – ist seine blutige „Mission“ noch lange nicht zu Ende. Ständig wiederholte „Orest“-Rufe der Erinnyen bedrängen ihn weiter und lassen ihn ebenso wenig zur Ruhe kommen wie die ihn heimsuchenden, quälenden Schuldgefühle. „Manfred Trojahn, Orest,
Wiener Staatsoper, 7. April 2019     “
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Die MITTWOCH-PRESSE – 10. APRIL 2019

Ballett-Akademie. Foto: Wiener Staatsoper
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Wien/ Staatsoper
Wir wurden gebrochen“
Brutalität, Demütigungen, sexuelle Übergriffe, Magersucht: Schüler, Schülerinnen und Lehrerinnen erzählen erstmals über die unerträglichen Zustände an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Eine Falter-Recherche hinter den Kulissen der berühmtesten Kulturinstitution des Landes
https://ww.falter.at/archiv/wp/wir-wurden-gebrochen

Schwere Vorwürfe gegen die Ballettakademie der Wiener Staatsoper
Der „Falter“ recherchierte Gewalt, Drill und Demütigung und einen Vorwurf des sexuellen Missbrauchs. Kinder- und Jugendanwaltschaft bereits tätig –Der Standard

„Falter“: Züchtigung, Drill und Missbrauch an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper
Die Wochenzeitung „Falter“ berichtet über skandalöse Zustände in der Elite-Tanzausbildung der Wiener Staatsoper. Gewalt und „Bodyshaming“ stünden an der Tagesordnung berichten ehemalige Schülerinnen, aber auch Lehrerinnen.
Die Presse

Missbrauchsvorwürfe gegen Ballettakademie
Kinder wurden laut Medienbericht Opfer von Demütigungen, Gewalt und sexueller Gewalt. Blümel ordnet Sonderkommission an.
Wiener Zeitung

Gewalt, Drill und Demütigung: Skandal an Ballettakademie der Staatsoper
Kurier

Berlin/ Komische Oper
Das plant Barrie Kosky in der neuen Saison
2019/20 an der Komischen Oper: Kirill Serebrennikow inszeniert Strawinsky, Kosky und Jurowski tun sich für „The Bassarids“ von Hans Werner Henze zusammen.
Tagesspiegel

Barrie Kosky: „Er ist ein Teil von unserer Familie“
Intendant Kosky kündigt eine Operninszenierung des gerade aus dem Hausarrest entlassenen, russischen Regisseurs Serebrennikov an.
Berliner Morgenpost

Komische Oper engagiert Kirill Serebrennikov
Frankfurter Rundschau

Berlin
Pläne von Ticciati und dem DSO: Für das Publikum von morgen
Drei Opern, Zusammenarbeit mit Berliner Schulen, amerikanische Komponisten: Was Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester für 2019/20 planen
Tagesspiegel „Die MITTWOCH-PRESSE – 10. APRIL 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 9. APRIL 2019

Foto: Dr. Stephan Pauly, Achim Reissner (c)
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Die DIENSTAG-PRESSE – 9. APRIL 2019

Salzburg
Salzburger Osterei: Kulturpolitik als Groteske
Dem Aufsichtsrat der Osterfestspiele hilft nur noch ein geordneter Rückzug. Sonst droht die ärgste Blamage.
Was in diesem Land an sogenannter Kulturpolitik möglich ist, darf man nur noch als grotesk bezeichnen. Vielleicht sogar als fahrlässig – doch eine solche Punzierung ist immer nur ex post möglich, wenn die Dinge schon klanglos den Orkus hinabgegangen sind. Grotesk ist es aber jedenfalls, was derzeit in Salzburg vor sich geht.
Die Presse

Stuttgart
„Nixon in China“ an der Staatsoper Stuttgart: Landung auf dem Blutmond
Mao als Sektenprediger und Nixon als verwirrter Astronaut: Regisseur Marco Štorman gelingt eine umjubelte Deutung über Helden in der Umlaufbahn. Statt platter Satire gibt es Psycho-Krieg und düsteres Historienspektakel über Politik als Kunst der Auslöschung. BR-KLASSIK-Kritiker Peter Jungblut war bei der Premiere dabei.
BR-Klassik

Wien/ Musikverein
Neuer Musikvereins-Chef will Tradition „um das eine oder andere Neue ergänzen“
Der designierte Intendant Stephan Pauly stellte sich erstmals der Öffentlichkeit vor.
Kurier

Neuer Musikvereinschef Stephan Pauly vorgestellt
Eine Überraschung war es nicht mehr, wer am Montag im Wiener Musikverein als Nachfolger von Langzeitdirektor Thomas Angyan ab 1. Juli 2020 präsentiert wurde. Stephan Pauly wurde nach langen Verhandlungen erstmals persönlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wolle wie in der Stiftung Mozarteum und an der Alten Oper Frankfurt die Identität seiner künftigen Institution bewahren, machte er deutlich.
Salzburger Nachrichten

„Harmonischer Übergang“ im Musikverein
Stephan Pauly, Intendant des Hauses ab Juli 2020, stellte sich erstmals den Medien – gemeinsam mit dem amtierenden Leiter Thomas Angyan.
Wiener Zeitung

„Konzertgänger in Berlin“
Tentakelstreckend: Saisonvorschau des DSO
Sinnigerweise stellt das Deutsche Symphonie-Orchester, welches abseits des großsymphonischen Hauptbetriebs ja regelmäßig nächtliche Kammerkonzerte in Berliner Museen gibt, seine neue Saison im Panorama-Pavillon am Kupfergraben vor. Dort hat man eine, nicht nur für Kinder, irre Antikenwelt aus Vogelperspektive innen drin und nach draußen den Blick aufs Pergamonmuseum – will heißen, eine dieser Berliner Baustellen, die Allegorien der Unendlichkeit sind.
Tentakelstreckend: Saisonvorschau des DSO

Moskau
Russischer Regisseur Serebrennikow aus Hausarrest entlassen
Er darf Moskau aber nicht unerlaubt verlassen Moskau – Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow ist überraschend nach rund eineinhalb Jahren aus dem Hausarrest in Moskau entlassen worden. Der 49-Jährige dürfe die Stadt aber nicht unerlaubt verlassen, meldete die Agentur Interfax am Montag unter Berufung auf ein Gericht der Hauptstadt. Demnach muss er bei der Polizei um Erlaubnis bitten, wenn er Moskau verlassen will. Sein Reisepass ist eingezogen. – derstandard.at/2000101017320/Russischer-Regisseur-Serebrennikow-aus-Hausarrest-entlassen
Regisseur Serebrennikov aus Hausarrest entlassen
Tagesspiegel

Hagen
„Tristan und Isolde“ in Hagen: Liebestod im Adventskalender
Ein strahlender, warmer Frühlingstag in Westfalen und eine heikle Terminkollision für Wagnerianer: Tristan-Premiere am Theater Hagen oder der zeitgleiche Online-Ticket-Verkauf bei den Bayreuther Festspielen?!? Zumindest das Publikum im nahezu ausverkaufen Haus an der Elberfelder Straße hatte sich an diesem Nachmittag für die erste Variante entschieden.
Ingo Luther berichtet aus dem Theater Hagen.
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 9. APRIL 2019“ weiterlesen

"Tristan und Isolde" in Hagen: Liebestod im Adventskalender

Foto: © Klaus Lefebvre
Theater Hagen, 7. April 2019
Richard Wagner, Tristan und Isolde (Premiere)

von Ingo Luther

Ein strahlender, warmer Frühlingstag in Westfalen und eine heikle Terminkollision für Wagnerianer: Tristan-Premiere am Theater Hagen oder der zeitgleiche Online-Ticket-Verkauf bei den Bayreuther Festspielen?!? Zumindest das Publikum im nahezu ausverkauften Haus an der Elberfelder Straße hatte sich an diesem Nachmittag für die erste Variante entschieden. „Richard Wagner, Tristan und Isolde (Premiere),
Theater Hagen, 7. April 2019“
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Die MONTAG-PRESSE – 8. APRIL 2019

Foto: Yusef Eyvazov, Elina Garanca in St. Petersburg, Instagram (c)
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Die MONTAG-PRESSE – 8. APRIL 2019

Dresden/ Semperoper
Kindergeburtstag mit Rameau in der Semperoper – Rolando Villazon reduziert „Platee“ auf Pappnasen-Klamauk
Mit Spannung wurde in Dresden die Premiere von Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper „Platee“ erwartet. Zeichnete doch Rolando Villazon für die Regie verantwortlich. Villazon, einst gefeierter Star-Tenor, versucht sich seit seinem stimmlichen Absturz in den verschiedensten Berufen: vom Bariton zum Romanautor, vom Moderator zum Werbespot-Clown, und schließlich zum Opernregisseur. Dilettant nannte man so etwas früher, heute sagt man Allrounder.
Peter Sommereder berichtet
Klassik-begeistert
Bunter Abend voller Fragen
Die Opernwelt kennt den mexikanisch-französischen Tenor Rolando Villazón vor allem als Sänger. Doch seit einigen Jahren ist er mehr und mehr auch als Regisseur unterwegs. Außerdem ist er ein witziger Karikaturist, ein Romanautor mit hohem Fantasiepotential und ein von der Musik geradezu besessener Fernsehmoderator. Zudem ist er der Künstlerische Leiter der Mozartwoche Salzburg. Am Samstagabend gab Rolando Villazón nun sein Regiedebüt an der Semperoper Dresden mit einer selten gespielten Oper: „Platée“ von Jean-Philippe Rameau.
https://www.mdr.de/kultur/semperoper-plattee-rezension-100.html

Deutsche Oper Berlin: Stölzls  Rienzi mit Torsten Kerl
Führerbunker ohne Pfiff: Obwohl Philip Stölzls Regie wenig subtil daherkommt, überzeugt Rienzi an der Deutschen Oper mit Torsten Kerl, Martina Welschenbach, Annika Schlicht und Derek Welton in den Hauptrollen. Ein dickes Plus sind die formidablen Chöre. Wagners Große tragische Oper ist eine wichtige Bereicherung des Spielplans
Opern- und Konzertkritik Berlin

Wien/ Volksoper
Kammeroperette „Meine Schwester und ich“ als Schuhsalon der verklemmten Herzen
Flotte Premiere von Ralph Benatzkys Kammeroperette an der Wiener Volksoper – derstandard.at/2000100981477/Kammeroperette-Meine-Schwester-und-ich-als-Schuhsalon-der-verklemmten-Herzen
Der Standard
Benatzky im Kleinformat in der Volksoper
Robert Meyer inszeniert Kammeroperette „Meine Schwester und ich“ des „Rössl“-Komponisten als flotte Boulevardkomödie
Kleine Zeitung
Mit Charme, Schuh und Millionen
Gerade als man dachte, mehr geht nicht, ging’s erst richtig los.
http://www.mottingers-meinung.at/?p=32679
Volksoper: Als die Mädeln frech geworden
Warum Robert Meyer ausgerechnet die Benatzky-Antiquität „Meine Schwester und ich“ wählte, bleibt sein Geheimnis. Als Regisseur ist ihm jedenfalls viel dazu eingefallen.
Die Presse „Die MONTAG-PRESSE – 8. APRIL 2019“ weiterlesen

Der Symphonische Chor Hamburg überzeugt und bezaubert unter dem gefühlvollen, unaufdringlichen Dirigat von Matthias Janz

Foto: Symphonischer Chor Hamburg (c)
Laeiszhalle Hamburg
, Großer Saal, 6. April 2019
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): 
Johannespassion

Symphonischer Chor Hamburg
Flensburger Bach-Ensemble
Leitung: Matthias Janz

Hyunsun Park – Sopran
Fiorella Hincapie – Alt
Markus Schäfer – Tenor
Florian Sievers – Tenor
Thomas Laske – Bariton
Sönke Tams Freier – Bass

von Teresa Grodzinska

Das Wort “Passion” kann man als “Leidenschaft” oder als “Leiden” verstehen. Im Falle der Johannespassion ist es beides. Der alte Meister mischt mit Leidenschaft so vieles in diesem Stück.

Ich habe versucht mich in das Jahr 1749 hineinzuversetzen: am Karfreitag  wurde diese überarbeitete Fassung zum ersten und zum letzten Mal in Anwesenheit von Bach aufgeführt. Ein Jahr später war er tot. „Symphonischer Chor Hamburg, Flensburger Bach-Ensemble, Matthias Janz,
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal, 6. April 2019“
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Dynamische Wechselspiele: Johannes-Passion packt die Zuschauer in Hamburg

Foto: Symphonischer Chor Hamburg  © 

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal, 6. April 2019
Johann Sebastian Bach, Johannes-Passion
(BWV 245, in der Fassung von 1749)

Symphonischer Chor Hamburg
Flensburger Bach-Ensemble
Leitung: Matthias Janz

von Guido Marquardt

Eine geschlossene Ensembleleistung und ein herausragender Evangelist bescheren dem Publikum eine packende Johannes-Passion.  

Wenn wir mal von Kirchengebäuden und ihrer Rolle als historische Baudenkmäler und Touristenattraktionen absehen, zeigt sich in der Musik wohl am deutlichsten die säkularisierte Ausgestaltung eines kulturellen Christentums. Und wohl keinem anderen Komponisten kommt dabei eine derart exponierte Rolle zu wie Johann Sebastian Bach. Ursprünglich zur Darbietung im liturgischen Zusammenhang gedacht, unter Beteiligung der Gemeinde, sind seine geistlichen Werke heutzutage zur Aufführung vor Publikum arrangiert. Dennoch gibt es natürlich noch erkennbare Verortungen: Niemand käme auf die Idee, sein Weihnachtsoratorium im August aufzuführen – und ebenso gehören seine beiden großen Passionswerke, die Matthäus-Passion und die Johannes-Passion, fest zum Repertoire der vorösterlichen Zeit. „Symphonischer Chor Hamburg, Flensburger Bach-Ensemble, Matthias Janz,
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal, 6. April 2019“
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Kindergeburtstag mit Rameau in der Semperoper – Rolando Villazon reduziert „Platee“ auf Pappnasen-Klamauk

Quelle: http://rolandovillazon.com / Centre Stage Artist Management
Semperoper Dresden, 6. April 2019
Jean-Philippe Rameau, Platee

Platee  Philippe Talbot
Jupiter  Andreas Wolf
Junon  Ute Selbig
La Folie  Inga Kalna
Dirigent  Paul Agnew
Inszenierung  Rolando Villazon
Choreographie Philippe Giraudeau

von Peter Sommeregger

Mit Spannung wurde in Dresden die Premiere von Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper „Platee“ erwartet. Zeichnete doch Rolando Villazon für die Regie verantwortlich. Villazon, einst gefeierter Star-Tenor, versucht sich seit seinem stimmlichen Absturz in den verschiedensten Berufen: vom Bariton zum Romanautor, vom Moderator zum Werbespot-Clown, und schließlich zum Opernregisseur. Dilettant nannte man so etwas früher, heute sagt man Allrounder. „Jean-Philippe Rameau, Platee,
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Selbst der Himmel über Wien verneigt sich: Teodor Currentzis im Wiener Konzerthaus

Foto: © Olga Rumyova

„Er, den sie alle nur liebevoll „Teo“ nennen, ist das Epizentrum einer unbeschreiblichen Energie, Kraft und Spiritualität, die er voller Hingabe an die Hundertschaft seiner Musiker weiterzugeben vermag.“

Giuseppe Verdi, Messa da Requiem
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 5. April 2019

Teodor Currentzis, Dirigent
Zarina Abaeva, Sopran
Varduhi Abrahamyan, Mezzosopran
René Barbera, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
musicAeterna orchestra of Perm Opera
musicAeterna chorus of Perm Opera

von Jürgen Pathy

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Teodor Currentzis, 47, gebürtiger Grieche mit russischem Pass, zieht nicht erst seit seinen umjubelten Auftritten bei den Salzburger Festspielen 2017 die Musikwelt in seinen Bann. Bereits die Jahre zuvor hat der exzentrische Pultstar, dessen radikale Tempi und Klangexperimente teils Kopfschütteln hervorrufen, zumindest keinen kalt gelassen.

Deshalb verwundert es kaum, dass der Große Saal des Wiener Konzerthauses, der mit zusätzlicher Bestuhlung ausgestattet wurde, zum Bersten gefüllt ist. Ebenso wenig überraschend: Die Kritiken der letzten Tage. Seit der Guru seine Jünger aus dem Uralvorland wieder um sich gescharrt hat und mit Verdis „Messa da Requiem“ durch Europa zieht, können sich die Gazetten mit überschwänglichen Rezensionen kaum zurückhalten.
„Giuseppe Verdi, Messa da Requiem,
Wiener Konzerthaus, 5. April 2019“
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Die SONNTAG-PRESSE – 7. APRIL 2019

Foto: © Matthias Creutziger

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Die SONNTAG-PRESSE – 7. APRIL 2019

Salzburg/ Osterfestspiele
Thielemann schließt Zusammenarbeit mit Bachler aus
Kleine Zeitung
Konfliktreiche Meistergesänge in Salzburg
Seit Nikolaus Bachler als Geschäftsführer der Osterfestspiele designiert wurde, herrscht dicke Luft. Dirigent Christian Thielemann sieht sich vom Aufsichtsrat falsch zitiert. Im Gespräch bekräftigt er seine Weigerung, mit Bachler zu arbeiten.
Der Standard
Osterfestspiele: Keine Thielemann-Zusammenarbeit mit Bachler
Wenn am kommenden Wochenende die Salzburger Osterfestspiele eröffnet werden, wird nicht nur die Musik interessieren. Es schwelen auch personelle Fragen. Im Herbst wurde der Münchner Opernintendant Nikolaus Bachler ab 2020 zum kaufmännischen Geschäftsführer und ab 2022 zum Intendanten bestellt. Laut „Standard“ vom Samstag schließt Dirigent Christian Thielemann eine Zusammenarbeit mit Bachler aus.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
Viel Herz und edle Stimmen für die „Bohème“
Bryan Hymel und die Ensemblemitglieder Olga Bezsmertna und Maria Nazarova feierten Debüts.
Die Presse

Wien/ Konzerthaus/ Messa da Requiem.
Teodor Currentzis im Konzerthaus: Der Tod steht ihm gut
Teodor Currentzis und musicAeterna vollbringen bei Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ im Konzerthaus Überirdisches
Der Standard

Rom
Regisseur Franco Zeffirelli (96) will vor seinem Tod noch Ideen umsetzen
Der italienische Regisseur Franco Zeffirelli (96) fürchtet den Tod, hat jedoch noch einige Ideen, die er umsetzen will. Der gebürtige Florentiner, der am Samstag eine Auszeichnung des Senats für seine Verdienste im Kulturbereich entgegennahm, arbeitet an einer neuen Inszenierung der Verdi-Oper „La Traviata“ für die Arena von Verona, mit der die kommende Saison am 21. Juni eröffnen wird.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Theater an der Wien
An der Wien verdoppelt sich die Wiener Oper
Doubletten, aber auch attraktive Ergänzungen des Repertoires bringt die Spielzeit
Die Presse

Darmstadt
Staatstheater ruft zum Heldensturz auf
Auf dem Programm der neuen Spielzeit 2019/2020 des Staatstheaters Darmstadt stehen 29 Premieren, zwei Uraufführungen und zwei spartenübergreifende Projekte.
https://www.fr.de/rhein-main/darmstadt/staatstheater-ruft-heldensturz-12127452.html

Berlin/ Philharmonie
Ludovico Einaudi erstickt in Zartheit
Ludovico Einaudi langweilt in der ausverkauften Philharmonie. Der Klassik-Star ist einfach zu ängstlich. Dabei sind die Karten teuer.
Berliner Morgenpost

„Die SONNTAG-PRESSE – 7. APRIL 2019“ weiterlesen