Die MITTWOCH-PRESSE – 19.JUNI 2019

Foto: © Michael Pöhn, Dominique Meyer

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Die MITTWOCH-PRESSE – 19.JUNI 2019

Mailand
Mailänder Scala: Vertrag von Alexander Pereira nicht verlängert
Laut italienischen Medien folgt Dominique Meyer nach.
Kurier
Dominique Meyer hoher Favorit für Pereira-Nachfolge
Salzburger Nachrichten
Mailänder Scala: Vertrag von Alexander Pereira wird nicht verlängert
Mailänder Bürgermeister: „Einigung über einen Namen“ – Nachfolger soll am 28. Juni offiziell genannt werden
Der Standard
Scala-Chef Pereira muss gehen
Wiener Zeitung

Wien
Staatsoper bildet Nachwuchssänger aus
Die Wiener Staatsoper erhält ein Ausbildungsprogramm für Nachwuchssänger: Der designierte Direktor Bogdan Roscic wird mit Beginn seiner Amtszeit im Herbst 2020 ein Studio für junge Opernsänger einrichten.
https://wien.orf.at/stories/3000921/
Wiener Staatsoper gründet Studio für Nachwuchssänger
Die Wiener Staatsoper erhält ein Ausbildungsprogramm für Nachwuchssänger: Der designierte Direktor Bogdan Roscic und sein Musikdirektor Philippe Jordan werden mit Beginn ihrer Amtszeit im Herbst 2020 ein Studio für junge Opernsänger einrichten, wie sie am Dienstag bekanntgaben. Das Programm steht unter der Leitung des Baritons Michael Kraus.
Salzburger Nachrichten
Wiener Staatsoper gründet in der Spielzeit 2020/21 ein Studio für junge Sängerinnen und Sänger
Finanznachrichten
Wiener Staatsoper gründet Opernstudio für singenden Nachwuchs
Zur Förderung junger Talente sind Opernstudios an vielen deutschen Opernhäusern eine feste Institution. Was in Mannheim, Kaiserslautern und Stuttgart längst Standard ist, soll ab 2020 auch an der Wiener Staatsoper Alltag werden.
https://www.swr.de/swr2/musik/wiener-staatsoper-gruendet-opernstudio-fuer-saenger

Florenz
Starker Andrang bei Trauerzeremonie für Zeffirelli
Tausende Menschen haben am Dienstag dem italienischen Opern- und Filmregisseur Franco Zeffirelli die letzte Ehre erwiesen. Rund 2.000 Personen beteiligten sich an der Trauerzeremonie in der Kathedrale von Zeffirellis Geburtsstadt Florenz, die vom Erzbischof der Stadt, Kardinal Giuseppe Betori, zelebriert wurde. In Florenz war der heutige Dienstag ein Trauertag.
Salzburger Nachrichten

München/ Bayerische Staatsoper
Ein fabelhaftes Monster
Barrie Kosky inszeniert „Agrippina“ – die Geschichte einer Frau, die Männer um den Verstand bringt.
https://www.sueddeutsche.de/geld/premiere-ein-fabelhaftes-monster-1.4491071 „Die MITTWOCH-PRESSE – 19.JUNI 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2019

Foto: Zubin Mehta, (c) Oded Antman
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Die DIENSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2019

Wien/ Staatsoper
Myung-Whun Chung: „Professionell zu sein ist gefährlich“
Der koreanische Dirigent leitet die letzte Staatsopernpremiere der Saison.
Wiener Zeitung

Wien/Musikverein
Zubin Mehta ist zurückgekehrt
Der Stardirigent leitete die Wiener Philharmoniker bei Mozart und Strawinski.
Wiener Zeitung

Mailand
Pereira sagt Nein zu Madonna-Auftritt in der Scala
Scala-Intendant Alexander Pereira hat einen Auftritt der Pop-Ikone Madonna am Mailänder Opernhaus abgelehnt. Die US-Sängerin hat Eigenangaben zufolge die Scala gebeten, im Rahmen ihrer neuen „Madame X“-Tour dort aufzutreten.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
„Tosca“ an der Staatsoper: Piotr Beczala lässt die Sterne blitzen
Tenoraler Glanz an der Staatsoper bei „Tosca“ mit Piotr Beczala. Nina Stemme und vor allem Carlos Álvarez bereichern den Abend – derstandard.at/2000105012344/Tosca-an-der-Staatsoper-Piotr-Beczala-laesst-die-Sterne-blitzen
Der Standard

Amsterdam
Bewegender Abschied vom Concertgebouw: Bernard Haitink begeistert mit Strauss und Bruckner
Er ist ein ganz, ganz Großer – ein „Stardirigent“ durch Wirkung, nicht durch extrovertiertes Auftreten. Er würde eine solche Bezeichnung stets zurückweisen, ja gar verabscheuen, versteht er sich doch als einen Dienenden an der Musik und dem Orchester („… ein Dirigent ist doch nichts ohne sein Orchester…“. ) Jegliche Exalthiertheit auf dem Podium ist und war ihm fremd. Der „leise Weise“ scheute schon immer das Rampenlicht und hielt nicht viel – ja wohl gar nichts – von dem Aufheben um seine Person.
Dr. Holger Voigt berichtet aus dem Royal Concertgebouw in Amsterdam.
Klassik-begeistert

„Konzertgänger in Berlin“
Unaushaltbar: Abschluss der Quartett-Woche mit dem Hagenquartett
Höhepunkt zum Abschluss der irreführend benamten, da zehntägigen Streichquartett-Woche im Pierre-Boulez-Saal: Das Hagenquartett spielt am Sonntagnachmittag Kurtág, Schostakowitsch und Beethoven. Kaum zum Aushalten, in mancherlei Hinsicht.
https://hundert11.net/unaushaltbar/ „Die DIENSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2019“ weiterlesen

Bewegender Abschied vom Concertgebouw: Bernard Haitink begeistert mit Strauss und Bruckner in kalligrafischem Klangzauber

Foto: Bernard Haitink © Rupert Steiner
Royal Concertgebouw
, Amsterdam, 15. Juni 2019
Radio Filharmonisch Orkest, Samstag-Matinée

von Dr. Holger Voigt

Er ist ein ganz, ganz Großer – ein „Stardirigent“durch Wirkung, nicht durch extrovertiertes Auftreten. Er würde eine solche Bezeichnung stets zurückweisen, ja gar verabscheuen, versteht er sich doch als einen Dienenden an der Musik und dem Orchester („… ein Dirigent ist doch nichts ohne sein Orchester…“. ) Jegliche Exalthiertheit auf dem Podium ist und war ihm fremd. Der „leise Weise“ scheute schon immer das Rampenlicht und hielt nicht viel – ja wohl gar nichts – von dem Aufheben um seine Person. „Bernard Haitink, Royal Concertgebouw Orchester (RCO),
Royal Concertgebouw, Amsterdam, 15. Juni 2019“
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Die MONTAG-PRESSE – 17. JUNI 2019

Foto: © Johannes Ifkovits, Piotr Beczala
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Die MONTAG-PRESSE – 17. JUNI 2019

Wien/ Staatsoper
„Die Färberin als Tosca?“
In der zweiten „Tosca“-Pause wehte ein hitzelindernder Wind über die Opernterrasse und ein fast voller Mond verbreitete mediterrane Stimmung. Jetzt müsste nur noch das Dach der Staatsoper zurückklappen wie bei einem Cabrio und Cavaradossis berühmte Arie könnte wirklich zu den Sternen aufsteigen: „E lucevan le stelle …“
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/a26tosca.htm
Piotr Beczala überwältigt in „Tosca“

Nina Stemme und Carlos Alvarez als weitere Garanten für Hochspannungs-Puccini.
Wiener Zeitung

Innsbruck
Tiroler Travestiearien mit Oper von Cesti
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (16. 7. bis 27. 8.) gedenken des 350. Todestags von Antonio Cesti mit seiner Oper „La Dori“. Gleichzeitig wird der zehnte Cesti-Gesangswettbewerb gefeiert
https://derstandard.at/2000104890830/Tiroler-Travestiearien-mit-Oper

Gütersloh
Vorrunden zum Wettbewerb „Neue Stimmen“ 2019 Hoffnung, Schweiß und Leidenschaft
Wer die große Karriere in der Musikwelt anstrebt, muss sich auf Wettbewerben zeigen – und möglichst gewinnen. Zum Beispiel bei „Neue Stimmen“. Wie viel Arbeit hinter der Teilnahme steckt, verrät unser Blick hinter die Kulissen.
DeutschlandfunkKultur „Die MONTAG-PRESSE – 17. JUNI 2019“ weiterlesen

"Ich ziele nicht darauf ab, eine große Karriere zu machen"

Foto: © Uwe Arens

Großes Exklusiv-Interview mit dem Geiger Emmanuel Tjeknavorian

von Antonia Tremmel-Scheinost

Wenigen österreichischen Musikern ist aktuell so großer Erfolg beschieden wie Emmanuel Tjeknavorian. Als Solist bespielt der 24-Jährige die großen Bühnen der Welt, dennoch schlägt er neue Wege ein. Ein Gespräch mit einem stetig Strebenden, der sich in Gelassenheit übt. „Emmanuel Tjeknavorian,
Interview 2019“
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Die SONNTAG-PRESSE – 16. JUNI 2019

Foto: Youtube

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Die SONNTAG-PRESSE – 16. JUNI 2019

Altmeister Franco Zeffirelli ist tot!
https://derstandard.at/2000104924746/Altmeister-Franco-Zeffirelli-ist-tot
Keiner konnte das Tragische so genießerisch wie er
Der italienische Regisseur Franco Zeffirelli inszenierte Filme wie Opern. Er bereitete Shakespeare-Stoffen und Diven wie Maria Callas oder Liz Taylor die ganz große Bühne. Ein Nachruf.
Die Welt.de
Italienischer Regisseur Franco Zeffirelli gestorben
Die Presse
Italienischer Regisseur Franco Zeffirelli ist tot
Er hatte eine ganz eigene Vorstellung davon, wie Opern in Szene zu setzen seien. Seine Inszenierungen waren üppig und bunt wie ein Tizian-Gemälde. Der Mensch Franco Zeffirelli galt als widerborstig und provokativ.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/franco-zeffirelli-regisseur-italien-1.4487842
Tod mit 96 Jahren: Franco Zeffirelli gestorben
Münchner Abenddzeitung
Zeffirellis gesungene Filme
Wiener Zeitung
Zum Tod von Franco Zeffirelli: „Ciao Maestro“
Frankfurter Allgemeine
Nachruf auf Zeffirelli: Der Überwältigungskünstler
Der italienische Regisseur war ein Perfektionist, der ästhetische Massstäbe in der Oper- und Filmwelt setzte. Immer wieder behandelten seine Arbeiten den Glauben und suchten die Göttlichkeit im Irdischen
.Neue Zürcher Zeitung
„Hamlet“ und „Tosca“Italienischer Regisseur Franco Zeffirelli ist tot
Franco Zeffirelli inszenierte Shakespeare-Kinodramen mit Stars wie Elizabeth Taylor und Opern mit Maria Callas. Später engagierte er sich politisch für Berlusconis Forza Italia. Nun ist er mit 96 Jahren gestorben.
Der Spiegel

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Dieses Programm funktioniert perfekt: Hamburg ist begeistert und beschwingt

Foto: © Daniel Dittus

Elbphilharmonie Hamburg, 14. Juni 2019

Anna Vinnitskaya, Klavier
Krzysztof Urbański, Dirigent
NDR Elbphilharmonie Orchester

Konzerte für Hamburg“

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 F-Dur op. 102
Piotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

von Guido Marquardt

So eingängig und dennoch anspruchsvoll kann ein Schnupperkonzert sein: In ebenso beschwingten wie konzentrierten 60 Minuten zeigen Krzysztof Urbański, Anna Vinnitskaya und das NDR Elbphilharmonie Orchester, wie harmonisch sich musikalische und emotionale Kontraste ausdrücken lassen. „Anna Vinnitskaya, NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański,
Elbphilharmonie Hamburg, 14. Juni 2019“
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Ein um seine Leichtfüßigkeit beraubter Mozart klingt auch in C-Dur merkwürdig düster

Foto: © Thomas Brill

Philharmonie Berlin, 14. Juni 2019

Constantinos Carydis Dirigent
Berliner Philharmoniker

Werke von Mozart und Schostakowitsch

von Peter Sommeregger

Der griechische Dirigent Constantinos Carydis ist ein Neuling am Pult der Berliner Philharmoniker, sein Debüt in Berlin fällt ausgerechnet in die Tage einer frühsommerlichen Hitzewelle.

Das Programm aus zwei späten Mozartsymphonien und für Orchester arrangierte Kammermusikwerke von Dmitri Schostakowitsch versprach eine interessante Gegenüberstellung zweier Komponisten, die im Abstand von zweihundert Jahren komponierten. Dass der Abend aber einen insgesamt enttäuschenden Verlauf nahm, kann nicht nur der Gewitterschwüle innerhalb und außerhalb des Saales geschuldet sein. „Berliner Philharmoniker, Constantinos Carydis,
Philharmonie Berlin, 14. Juni 2019“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 15. JUNI 2019

Foto: © Bettina Stöß

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Die SAMSTAG-PRESSE – 15. JUNI 2019

Berlin/ Deutsche Oper
Der US-amerikanische Tenor Russell Thomas singt einen packenden Otello in Berlin
In Andreas Kriegenburgs facettenreicher Inszenierung überzeugt der Schwarze US-Amerikaner Russell Thomas als tragisch scheiternder venezianischer Feldherr. Sein Tenor hat eine aufregende Mittellage, weniger durchschlagkräftig allerdings klingt die Höhe. Ihm zur Seite steht die junge Chinesin Guanqun Yu mit feinen Spitzentönen, schönem Sopranklang und einem zurückhaltend gefühlvollen Porträt der Desdemona. Georg Gagnidze gelingt eine effektvolle Verkörperung des Jago, wenn die Stimme auch durchgehend flach klingt. Am Pult animiert Paolo Arrivabeni das Orchester weniger zu düsterer Dramatik als vielmehr zu fließendem Schönklang. Alles in allem aber ein überzeugender Abend in der Deutschen Oper Berlin.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/06/15/kritik

Wien/ Festwochen
David Marton zeigt „Narziss und Echo“
Die Uraufführung bei den Wiener Festwochen reflektiert den antiken Mythos.
Wiener Zeitung

Wiener Festwochen
Béla Tarrs „Missing People“: Eine Kathedrale für Vergessene
Dem ungarischen Ausnahmeregisseur gelingt zum Festwochen-Ausklang eine erhabene Begegnung mit Obdachlosen – kraftvolle Gesten, die lange nachwirken
Der Standard

Wien
Fazit Wiener Festwochen: Künstlerpech und ein lauer Geschmack
Machte Christophe Slagmuylder so vieles anders als sein schnell abservierter Vorgänger? Eigentlich nicht
Der Standard

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Leider langweilig: "Atlantis" fließt am Publikum vorüber

Foto: © Marie-Laure Briane

Atlantis – Ein Expeditionsballett

mit Musik von Pēteris Vasks, Fredrik Gran, Fazil Say, Elena Kats-Chernin, Brett Dean, Erkki-Sven Tüür

Choreografie: Karl Alfred Schreiner
Bühne: Julia Müer, Heiko Pfützner
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Licht: Michael Heidinger
Video: Meike Ebert
Dramaturgie: David Treffinger

Dirigent: Michael Brandstätter

Ein Wissenschaftler: Luca Seixas
Eine Atlantikerin: Isabella Pirondi
Projektleiter: Thomas Martino

Ensemble: Alessio Attanasio, Özkan Ayik, Guido Badalamenti, Rita Barão Soares, David Cahier, Anna Calvo, Marta Jaén, Rodrigo Juez Moral, Mikayla Lambert, Amelie Lambrichts, James Nix, Ariane Roustan, Verónica Segovia, Javier Ubell, David Valencia, Lieke Vanbiervliet, Chiara Viscido

Klavier: Oleg Ptashnikov

Gärtnerplatztheater München, 12. Juni 2019
(Uraufführung am 7. Juni 2019)

von Barbara Hauter

Was hätte das für ein Abend werden können. Allein der Titel „Atlantis“ verspricht, in eine andere, bessere Welt entführt zu werden. Das Thema ist zudem hochaktuell: Fremdartigkeit und Fremdsein, das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen und der gegenseitige Umgang miteinander. Doch das Ballett von Karl Alfred Schreiner, vor wenigen Tagen in München uraufgeführt, fließt an mir vorbei, ohne eine Emotion oder einen tieferen Gedanken in mir zu wecken. Liebes Gärtnerplatztheater, ich liebe Euch sehr, aber das war leider langweilig. „Karl Alfred Schreiner, Atlantis – Ein Expeditionsballett,
Staatstheater am Gärtnerplatz“
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