Foto: Wiener Konzerthaus (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DONNERSTAG-PRESSE – 27. SEPTEMBER 2018
Wien/ Konzerthaus
So schön, dass es wehtat: Teodor Currentzis im Konzerthaus
Komplett fertig und komplett glücklich entließen der Dirigent und das SWR Symphonieorchester am Dienstag ihr Wiener Publikum
Der Standard
Die dominante Symphonie des Saisonbeginns
Mahlers Längste, die Dritte, in kurzer Frist zum zweiten Mal in Wien: Diesmal dirigierte Teodor Currentzis.
Die Presse
Nürnberg
Joana Mallwitz über „Krieg und Frieden“: „Beim Schluss bekommt man Gänsehaut“
In Zeiten von Populismus und Propaganda ist Sergej Prokofjews Tolstoi-Oper „Krieg und Frieden“ ein Stück von brennender Aktualität. Eine Neuinszenierung dieses Werks feiert am 30. September am Staatstheater Nürnberg zum Saisonauftakt Premiere. Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz äußert sich im Interview über die musikalischen und szenischen Herausforderungen der Oper sowie ihre überzeitliche Bedeutung.
BR-Klassik
Benediktbeueren
Andreas Martin Hofmeir und sein „duo tuba & harfe“: Kräftige Töne aus dem Eierschneider
Der Tubist Andreas Hofmeir ist gut im Geschäft: Mit „LaBrassBanda“ füllte er große Hallen, er spielt mit Jazzbands genauso zusammen wie mit Symphonie- und Blasorchestern, er macht Kabarett und ist Professor am Mozarteum Salzburg. Am 27. September 2018 tritt er mit seinem „duo tuba & harfe“ in Benediktbeuern auf.
BR-Klassik
Hamburg(Elbphilharmonie
1. Philharmonisches Kammerkonzert in der Elbphilharmonie: Ist Schönberg etwas für Grundschulkinder?
Das erste Kammerkonzert dieser Saison im Kleinen Saal der Elbphilharmonie fand an einem nebligen Sonntag statt. Der in warmen Erdtönen gehaltene Kleine Saal war – wie immer – voll. Vor mir saß eine Bilderbuchfamilie mit zwei Kindern im Alter von geschätzt 8 und 12 Jahren. Ich ändere hier meine Meinung: Kinder im Grundschulalter gehören nur in Kinderkonzerte! Erst mit 14 Jahren, wenn das Schulleben die Motorik der Kleinen abgerichtet hat, dürfen sie zu den “erwachsenen” Konzerten. Es ist den kleinen Menschen nicht zuzumuten, 45 Minuten Schönberg zuzuhören. Das Mädchen nahm nach diversen Verrenkungen den Schlafplatz auf Papas Schoß. Der Junge legte – erst nach energischer Aufforderung der Mutter – seinen Kopf auf ihre Schulter und schlief ein. Ich betone: Es ging alles absolut geräuschlos und gesittet zu, aber auch die schönste Familien-Pantomime im Publikum dekonzentriert.
Teresa Grodzinska berichtet aus der Elbphilharmonie.
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 27. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen