Parsifal © Michael Pöhn/Wiener Staatsoper
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DIE SONNTAG-PRESSE – 20. APRIL 2025, OSTERSONNTAG
Wien/Staatsoper
Kein Schwan, kein Pathos, keine Sinnlichkeit: Oster-„Parsifal“ an der Staatsoper (Bezahlartikel)
Ein „Parsifal“ mit guten Sängern, aber ohne Weihrauch am Gründonnerstag. Publikum und Inszenierung müssen derweil noch zueinanderfinden. Ostern ist für viele musikalisch mit den Bach-Passionen verbunden – und mit Wagners „Parsifal“. Also auf die Bühne mit der inzwischen 13. Aufführung der neuen Kirill-Serebrennikov-Inszenierung, deren unstrittigster Vorteil ist, nicht die Vorgängerinszenierung zu sein. Allerdings kann man auch jetzt noch trefflich streiten, ob dieser „Parsifal“ denn tatsächlich gelungen ist oder nicht. Immerhin, gebuht wird nicht mehr: Das Publikum am Gründonnerstagabend war vielmehr dankbar für die guten sängerischen Leistungen und das von Axel Kober sauber und zielstrebig geleitete Orchester.
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