Erkennen Sie den gutaussehenden jungen Mann neben Herbert von Karajan? Es ist Mariss Jansons, ehemals Assistent beim Maestro. Jansons erhält nun den „Karajan-Preis“. Foto: Archiv Jansons
Quelle: onlinemerker.com
Wie bereits zu Ostern 2018 bekanntgegeben, wird Mariss Jansons bei den Osterfestspielen Salzburg 2019 den von Eliette von Karajan gestifteten und mit 50.000,– Euro dotierten Herbert-von-Karajan-Preis zuerkannt bekommen. Die Überreichung findet im Rahmen des von Mariss Jansons dirigierten Orchesterkonzerts mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden am 14. April 2019 statt. Auf dem Programm stehen Joseph Haydns Symphonie Nr. 100 G-Dur („Militärsinfonie“) und Gustav Mahlers Vierte Symphonie G-Dur. Solistin ist die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann – „eine wahre Engelsstimme“, wie der Geschäftsführende Intendant der Osterfestspiele, Peter Ruzicka, schwärmt. Mariss Jansons ist der diesjährige Gastdirigent der Osterfestspiele.
Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 25. MÄRZ 2019
Berlin/ Deutsche Oper
Neuerliche Regie-Fortüne an der Deutschen Oper Berlin, diesmal mit Zemlinskys Der Zwerg
Das war eine rundum gelungene, eine wertvolle Premiere. Eine so gut wie unbekannte, aber opernhaft tragische Geschichte, 90 Minuten genial traumtänzerische Musik, ein Sängerteam, das ordentlich auf die Tube drückt, und eine kluge, sehenswerte Inszenierung von Tobias Kratzer. Am Pult: ein alerter Donald Runnicles. Die Sänger: Elena Tsallagova, Emily Magee und David Butt Philip.
Oper-und KonzertkritikBerlin
Graz
Erkennen Sie die Hysterie?
An der Grazer Oper verlegt Verena Stoiber Donizettis „Lucia di Lammermoor“ in ein Fin-de-Siècle-Hospital Graz – Zack, und plötzlich ist der Frühling da. Der Himmel ist blau, die Luft ist lau, und man kann jackenfrei und in zehn Minuten vom Grazer Favoriten (Annenstraße Anfang, tolle Trash-Tristesse) zum Grazer Museumsquartier (Bobo-Hotspot Kunsthaus) spazieren und dann noch weiter zur Oper. Was spielen sie denn da gerade? Lucia di Lammermoor. Verena Stoiber hatte da so eine Idee, die Regisseurin hat Donizettis tragische Oper vom Schottland des ausgehenden 16. Jahrhunderts in ein Hospital des ausgehenden 19. Jahrhunderts verlegt. –
derstandard.at/2000100122694/Erkennen-Sie-die-Hysterie
Graz:“Lucia di Lammermoor“ als musikalisches Ereignis
Was hätte das für ein Triumph werden können: ein großartiges Sänger-Ensemble und mit Andrea Sanguineti ein Dirigent, der das Orchester mit Emotion und Leidenschaft durch den Abend führte. Aber leider gab es da noch die Inszenierung von Verena Stoiber, die viel zu viel wollte und dennoch an Ideenlosigkeit scheiterte.
https://www.krone.at/1889439
Wien/ Theater an der Wien
„Romantische Schlichtheit“
Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Aufführung des „Freischütz“. Zu Gast war eine Produktion, die erst Anfang März im französischen Caen ihre Premiere erlebt hat. Geleitet wurde der Abend von der Dirigentin Laurence Equilbey.
22.3.19 „Der Freischütz“ konzertant im Theater an der Wien
http://www.operinwien.at/werkverz/webercm/afreisch4.htm „Die MONTAG-PRESSE – 25. MÄRZ 2019“ weiterlesen