DIE MITTWOCH-PRESSE – 22. JANUAR 2025

Salome © Ruth Walz

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 22. JANUAR 2025

Opernstar Asmik Grigorian: „Schuld und Scham begleiten mich mein ganzes Leben“ (Bezahlartikel)
Opernstar Asmik Grigorian probt derzeit Bellinis „Norma“ – eine Rolle, die für sie hoch persönlich ist. Sie spricht über ihre Eltern, Schuldgefühle, Scham und den Grund, warum sie sich an ihre Grenzen bringt.
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Di., 21. Jänner 2025: WIEN (Staatsoper): Richard Strauss, Ariadne auf Naxos
Eine recht anständige Aufführung war die heutige „Ariadne“ (es handelt sich um die erste Aufführung einer Viererserie), allerdings konnten die im Vorspiel geweckten hohen Erwartungen dann nach der Pause nur bedingt eingelöst werden.
forumconbrio.com

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Hamburg: Cambrelings Debussy lässt die musikalischen Meereswellen durch die Hansestadt rollen

Sylvain Cambreling © Marco Borrgreve

Sylvain Cambreling lässt die mächtigen Meereswellen Debussys souverän durch die Elbphilharmonie schwappen und sichert den Hamburger Symphonikern einen Spitzenplatz in der Hamburger Orchesterlandschaft. Vor allem eine fulminant stimmige Dvořák 8. bringt das Publikum in festlich-fröhliche Feierstimmung!

Symphoniker Hamburg
Sylvain Cambreling, Dirigent

Werke von Claude Debussy und Antonín Dvořák

Elbphilharmonie Hamburg, 20. Januar 2025

von Johannes Karl Fischer

Erst letzte Woche suchte Kent Nagano die musikalisch stürmischen Weltmeere in der orchestralen Hansestadt, kam dabei allerdings kaum über die Kaimauer hinaus. „Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling, Dirigent
Elbphilharmonie Hamburg, 20. Januar 2025“
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DIE DIENSTAG-PRESSE – 21. JANUAR 2025

Asmik Gregorian und Petr Popelka © Amar Mehmedinovic

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 21. JANUAR 2025

Wien/Musikverein
Wenn uns Asmik Grigorian in den Schlummer singt… kann es etwas Schöneres geben?
Der Höhepunkt des Konzerts der Wiener Symphoniker waren die “Vier letzten Lieder” von Richard Strauss, in der herzergreifenden Interpretation der großen Asmik Grigorian.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

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Schweitzers Klassikwelt 129: DON OTTAVIO – o männlich o weiblich o divers

Pausenfoto Salzburger Festspiele 1950. Anton Dermota als Don Ottavio mit seiner Frau Hilda © Österreichisches Theatermuseum Wien.

An der Wiener Staatsoper sang Dermota zwischen 1937 und 1968 120 mal den Don Ottavio um Längen vor Kollegen mit 67 (Georg Maikl), 58 (Georg Müller) und 50 (Peter Schreier) Abenden. Als Augen- und Ohrenzeugen können wir beurteilen: Er besaß eine schöne Stimme, aber mit wenig Temperament. Er selbst bestätigte, dass die Passivität des Don Ottavio ein Einspringen erleichtert.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

In Rudolf Kloibers Handbuch werden das bäuerliche Paar Zerlina und Masetto als mittlere Partien bezeichnet, während die etwas blasse Rolle des Don Ottavio als große Rolle angeführt wird. Soll damit eine Parallelität zu seiner Verlobten Donna Anna hergestellt werden? „Schweitzers Klassikwelt 129: Don Ottavio
klassik-begeistert.de, 21. Januar 2025“
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Octavian und Sophie weben mit der Staatskapelle einen Klangteppich, der nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen ist

Archivaufnahme: Camilla Nylund (Feldmarschallin Fürstin Werdenberg) ©  Ruth Walz

Satte Farben zeichnen das Schlafgemach einer reifen Dame und ihres jungen Freundes. Ich betrete eine Welt, die mich schon wegen ihrer geselligen Unterhaltung und ihrer Garderobe einlädt, ein wenig zu verweilen. Und ich ahne, dass in den Salons und Boudoirs hier mehr los sein wird, als ich mir zu Beginn dieser viereinhalb Stunden vorstellen kann.

Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen

Musik von Richard Strauss und Text von Hugo von Hofmannsthal

Premiere am 09. Februar 2020 an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin
Wiederaufnahme am 19. Januar 2025

Staatskapelle Berlin,
Musikalische Leitung: Axel Kober

Inszenierung: André Heller

Staatsoper Unter den Linden, 19. Januar 2025

von Ralf Krüger

Warum trägt in Wien die Gemahlin eines Feldmarschalls, der sich nicht im Krieg, sondern auf der Jagd befindet, den Titel Feldmarschallin? Es ist eines dieser Besonderheiten, die wir Berliner nie verstehen werden. Genauso wie das rätselhafte Verhalten der Kellner in Wiener Kaffeehäusern. Wie macht man’s richtig als Gast? Aber ansonsten lieben die Berliner die Wiener und ihre Geschichten. „Richard Strauss, Der Rosenkavalier
Staatsoper Unter den Linden, 19. Januar 2025“
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Wenn uns Asmik Grigorian in den Schlummer singt… kann es etwas Schöneres geben?

Asmik Grigorian und Petr Popelka © Amar Mehmedinovic

Der Höhepunkt des Konzerts der Wiener Symphoniker waren die “Vier letzten Lieder” von Richard Strauss, in der herzergreifenden Interpretation der großen Asmik Grigorian.

Asmik Grigorian  Sopran
Petr Popelka  Dirigent

Wiener Symphoniker

Musikverein Wien, Großer Saal, 18. Jänner 2025

von Dr. Rudi Frühwirth

Wenn die Vier letzten Lieder von Richard Strauss mit Asmik Grigorian angekündigt sind, beginnt das Herz in Vorfreude zu schlagen. Aber noch war ein wenig Geduld angesagt – die Wiener Symphoniker unter Petr Popelka begannen den Abend mit der Orchestermusik op. 9 von Gottfried von Einem. „Asmik Grigorian, Richard Strauss, Vier letzte Lieder
Musikverein Wien, 18. Jänner 2025“
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DIE MONTAG-PRESSE – 20. JANUAR 2025

Heinz Ferlesch, musikalische Leitung, und Mitglieder beider Ensembles (Foto: RW)

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DIE MONTAG-PRESSE – 20. JANUAR 2025

Wien/Musiktheater an der Wien

Hamburg/Elbphilharmonie
Wien meets HH: Ovationen gelten Heinz Ferlesch, der Wiener Singakademie und dem Bläserensemble Pro Brass für ein Programm voller Leidenschaft
Und wie von Engeln gesungen, durchleuchteten die Vokalisen den weiten Raum. Besonders der hohe, über die anderen Stimmen hinwegsegelnde glasklare Sopran von Felicitas Moser öffnete beim Miserere von Gregorio Allegri den Weg zum allmächtigen Gott.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

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Diesen warmen, satten Ton kann nur Vinyl erzeugen

So entsteht eine dichte, aus großer künstlerischer Erfahrung gewonnene Interpretation. Bereits 2020 wurden die Einspielungen auf CD veröffentlicht, nun erscheinen sie auch in einer exklusiven Ausgabe auf drei Vinyl-Schallplatten.

Vinyl Tipp

Margarita Höhenrieder
Julius Berger

BEETHOVEN
Complete Works for Piano & Cello

Solo Musica SMLP 463

von Peter Sommeregger

Beethovens Cellosonaten kann man historisch als Querschnitt durch das Schaffen des Komponisten sehen, sie sind in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und Schaffensperioden entstanden. Die ersten beiden entstanden wohl in Berlin, der preußische König Friedrich Wilhelm II. ist auch der Widmungsträger. „Besprechung Vinyl: BEETHOVEN Piano und Cello
klassik-begeistert.de, 19. Januar 2025“
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Daniels vergessene Klassiker 42: Wie Arvo Pärt mit seinem Tintinnabuli-Stil völlig neue Ausdruckswelten schafft, ohne atonal zu werden

Arvo Pärt © britannica.com

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 55 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Die moderne Orchestermusik macht es sich seit über 100 Jahren zur Aufgabe, neue Klangwelten zu erschließen, alte Formen zu revolutionieren und mit der Tradition zu brechen. Seitdem verstören moderne Klangexperimente das Publikum in einem davor nie dagewesenen Maß und bauen sich selbst und den damit verbundenen Konzertbetrieb ab. „Daniels vergessene Klassiker 42: Arvo Pärt
klassik-begeistert.de, 19. Januar 2025“
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Hamburg: Kent Nagano nimmt dem Wagner-Holländer den Wind aus den Segeln

Foto: Archiv Der Fliegende Holländer/Peter Hoare, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Mitglieder des Herrenchores der Nationaloper Kyiv © Hans-Jörg Michel

Ein souveränes Gesangsensemble um Tomasz Koniecznys Paradeholländer führte auch diesen Wagner-Abend in der Dammtorstraße zum Erfolg. Leider nahm Kent Nagano mit einem eher leblosen Dirigat dem eigentlich stürmisch-furiosen Werk mindestens ein bisschen den Wind aus den Segeln.  

Der fliegende Holländer
Musik und Libretto von Richard Wagner

Inszenierung: Michael Thalheimer
Bühne: Olaf Altmann
Kostüme: Michaela Barth
Licht: Stefan Bolliger
Dramaturgie: Ralf Waldschmidt
Chor: Eberhard Friedrich

Staatsoper Hamburg, 12. Januar 2025

von Johannes Karl Fischer

Eigentlich ist diese Oper getrieben von Wagners abenteuerlicher Flucht über die stürmische Nordsee  vor seinen Gläubigern – auch der junge Wagner hatte schon Geldärger – aus Riga. Nun ja, heute in Hamburg schien dieses Schiff nicht aus dem Hafen zu kommen, die Hafenpolizei leichtes Spiel zu haben. Verantwortlich dafür war vor allem eine eher leblose Orchesterleistung unter dem gemütlich dahinplätschernden Dirigat von Kent Nagano, der aus diesem energetischen Jugendwerk Wagners eher einen urlaublichen Meerblick holte. „Richard Wagner, Der fliegende Holländer
Staatsoper Hamburg, 12. Januar 2025“
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