DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. JÄNNER 2021 – Neujahr

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. JÄNNER 2021

Daniel Barenboim dirigiert Smetanas „Ma Vlást“ mit den Berliner Philharmonikern. Foto: Monika Rittershaus (c)

Wien
Daniel Barenboim wird Neujahrskonzert 2022 dirigieren
Der Maestro aus Berlin führte bereits 2009 und 2014 durch das
Klassikevent aus Wien.
Die Presse

Wien/ Musikverein
Freude schöner Hoffnungsfunke
Das Neujahrskonzert 2021 lieferte gespenstisch schöne Reduktion und elegant trotzige Hoffnung.
Wiener Zeitung

So war das Neujahrskonzert: Liga der außergewöhnlichen Töne
Die Wiener Philharmoniker und Riccardo Muti haben eine fantastische globale Botschaft gesendet
Kurier

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021: Virtueller Applaus ersetzt kein festlich gestimmtes Publikum
Ähnlich wie eine Fledermaus-Aufführung am 31. Dezember gehört das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zu den unverzichtbaren Ritualen des Jahreswechsels in Wien. Letzteres fiel pandemie-bedingt dieses Jahr naturgemäß sehr viel anders aus als gewohnt. Es fehlte das in der Regel mit viel lokaler und sonstiger Prominenz durchsetzte Publikum im Saal, die gewohnt üppigen Blumenarrangements erfreuten diesmal tatsächlich nur das virtuelle Publikum – und natürlich die ausführenden Musiker.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Allein und doch in aller Welt
Genug Blumen im Vordergrund – und es ist nicht zu sehen, dass etwas fehlt. Das Publikum nämlich. Übernimmt eine höher positionierte Kamera, fallen die leeren Sitzreihen im Goldenen Saal des Musikvereins freilich ins Aug‘ aber fast nicht auf. Der Blumenschmuck ist bunter und prächtiger denn je. Und Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker lassen sich Verve und Witz durch so etwas wie eine Pandemie nicht austreiben.
DrehpunktKultur

„Konzert/OpernkritikBerlin“ (Anton Schlatz)  Berichte  zu Silvester- und Neujahrskonzerten aus Berlin bzw. Wien. 

Silvesterkonzert in Berlin, Neujahrskonzert mit Muti in Wien

Am Silvesterabend zelebrieren die Berliner Philharmoniker ein spanisch-lateinamerikanisch inspiriertes Programm von Rodrigo bis Villa-Lobos mit Ausflügen zu Beethoven und Schostakowitsch, wobei Kirill Petrenko unwiderstehlich exakt und klar leitet. Am nächsten Morgen spielen die Wiener Philharmoniker ihr traditionelles Neujahrskonzert 2021, ebenfalls vor leerem Saal, und es war interessant zu hören, wie anders Riccardo Muti dirigierte, nämlich mit rhythmischer Delikatesse und unnachahmlicher, sozusagen traditionsgesättigter Kultiviertheit.
Opern- und Konzertkritik Berlin

Bericht zu den zwei aktuellen Konzerten der Berliner Philharmoniker.

Die Berliner Philharmoniker mit Andris Nelsons in der Digital Concert Hall
Die Berliner Philharmoniker spielen munter weiter, Corona hin oder her. Im Dezember ist zwei Mal Andris Nelsons zu Gast in der Digital Concert Hall. Das Programm umfasst Beethoven, Strawinsky, Liszt, Mahler. Baiba Skride spielt ein erstaunliches Strawinsky-Konzert, der junge Südkoreaner Seong-Jin Cho enttäuscht bei Liszts zweitem Klavierkonzert sozusagen auf höchstem Niveau. Ansonsten startet das DSO eine interessante Konzertfilmreihe und die Serie KNM Contemporaries präsentiert zeitgenössische Komponisten an drei Abenden – live gestreamt aus dem Berliner Wohnzimmer.
Opern- und Konzertkritik Berlin

Österreich
Kulturbereich kritisiert Ungleichbehandlung beim „Freitesten“
Scharfe Kritik kommt am Donnerstag aus dem Kulturbereich, nachdem Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwochabend Details zum geplanten „Freitesten“ aus dem Lockdown bekannt gegeben hat.
Oberösterreichische Nachrichten

München
Kultureller Jahresrückblick: Vorhang zu, aber viele Fragen offen
Für alle darstellenden Künste war 2020 ein verlorenes Jahr mit vielen uneingelösten Versprechungen aus der Politik.
Münchner Abendzeitung „DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 1. JÄNNER 2021 – Neujahr

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DIE FREITAG-PRESSE – 1. JÄNNER 2021 – Neujahr

Wien/ Musikverein
Neujahrskonzert-Dirigent Muti: „Wir schlagen gegen das Virus zurück“ Bezahlartikel
Der neapolitanische Stardirigent über Mitklatschen beim „Radetzkymarsch“ und die Notwendigkeit der Musik in Zeiten der Krise.
Kurier

Das Freitesten könnte Wunschdenken bleiben
Die Infektionszahlen steigen, die Zustimmung der Opposition ist ungewiss und die Kulturszene zeigt sich negativ überrascht.
Kurier

Kommentar
Oper nach der zweiten Spritze?
DrehpunktKultur

Riga
Das Projekt „GesamtkunstWerk21“ Richard in Riga
1842 trat Richard Wagner seine erste Dirigentenstelle in Riga an. Jetzt soll dort ein Festspielhaus zu seinen Ehren entstehen, auch mit Geld aus Deutschland.
Tagesspiegel

Wagner- und Verdi-Bariton Sándor Sólyom-Nagy gestorben
Ungarische Opernlegende wurde 79 Jahre alt. Gast-Engagements führten ihn nach Bayreuth und auch an die Wiener Staatsoper.
Kurier

New York/Augsburg
Die Met zieht um nach Augsburg
Warum der Intendant der New Yorker Oper seine diesjährige Silvestergala live aus dem Parktheater in Bayerisch-Schwaben streamen lässt
Sueddeutsche Zeitung

Darmstadt
Vertiefte Partnerschaft
Daniel Cohen ist Generalmusikdirektor am Darmstädter Staatstheater. Er lobt die hohe Motivation seines Orchesters während der Pandemie. Die außergewöhnliche Situation eröffnet ihnen auch die Chance, Neues auszuprobieren.
Frankfurter Allgemeine

Bielefeld
Bielefelds Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic blickt auf das Corona-Jahr 2020 zurück: „Wir festangestellten Musiker sind privilegiert“
Westfalen-Blatt

Leipzig
Alfred Szendrei: Vergessener Star im musikalischen Leipzig um 1930
Chronik einer enttäuschten Liebe
Deutschtslandfunk.de

Tonträger-Bilanz. 2020 von Peter P. Pachl

Der persönliche Jahresrückblick der nmz-Phonokritiker
https://www.nmz.de/artikel/tontraeger-bilanz-2020-von-peter-p-pachl „DIE FREITAG-PRESSE – 1. JÄNNER 2021 – Neujahr“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2020 – Silvester

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2020 – Silvester

Hochzeit am 29.12.2015, Foto: Instagram (c)

Anna Netrebko und Yusif Eyvazov feierten ihren 5. Hochzeitstag
Am 29. 12. 2015 haben sich Operndiva Anna Netrebko und Tenor Yusif Eyvazov im Palais Coburg getraut.
Kurier

Yusif Eyvazov, Tiago und Anna Netrebko in Riga, Lettland, Foto: Instagram (c)

Wien/ Musikverein
Neujahrskonzert mit „Botschaft der Hoffnung“
Die Wiener Philharmoniker spielen am 1. Jänner ihr traditionelles Neujahrskonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins – heuer ohne Livepublikum. Dirigent Riccardo Muti will eine „Botschaft der Hoffnung“ in die Welt senden.
https://wien.orf.at/stories/3082800/

Dirigent Cornelius Meister: „Was wäre eine Gesellschaft ohne Kultur?“
Der Dirigent der Silvester-„Fledermaus“ Cornelius Meister über die Strauß-Operette und die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen.
Kurier

Neujahrskonzert Graz: Italienisches Lebensgefühl als Trotz gegen Corona
Kleine Zeitung

Silvester ganz klassisch mit der Wiener Staatsoper & dem Konzerthaus
https://www.news.at/a/kultur-silvester-wiener-staatsoper-konzerthaus-11833731

Licht-Blicke: Burgtheater zum Mitmachen, Silvesterkonzert, nackte Popos
Ablenkung gefällig? Auch während des zweiten Lockdowns liefert Ihnen die Kulturredaktion anregende Tipps für die kalten Tage
Der Standard

Bayreuth
Katharina Wagner über die Zukunft der Bayreuther Festspiele: „Es geht weiter und voran“

Münchner Merkur

Buch

Josef „Angelo“ Neumann – Wagners vergessener Prophet
Die Person Angelo Neumanns, ein begnadeter Impresario des 19. Jahrhunderts, ist durch ihre enge Verknüpfung mit der Biographie und dem Werk Richard Wagners keineswegs so vergessen, wie es der Untertitel dieser verdienstvollen Publikation vermuten ließe. Neumanns „Erinnerungen an Richard Wagner“ finden sich wohl in der Bibliothek jedes Wagnerianers oder generell an Wagner Interessierten.
Eine Buchbesprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Sommereggers Klassikwelt 68: Karl? Carl? Karel? Burian? Burrian? zum 150. Geburtstag
Schnell noch, ehe das Jahr seines 150. Geburtstages zu Ende geht, sei des tschechischen Heldentenors Karel Burian gedacht, der einer der großen seines Faches war, sich aber selbst sein schlimmster Feind.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Wird alles anders? Ändert sich nichts?
Sechs Thesen zur Kultur nach Corona
Der Standard „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2020 – Silvester“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. DEZEMBER 2020

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. DEZEMBER 2020

Anna Netrebko übt Horn! Foto: Instagram (c)

ORF überträgt weiter Neujahrs- und Sommernachtskonzerte
Ein entsprechender Vertrag mit den Wiener Philharmonikern wurde bis 2027 verlängert.
Wiener Zeitung

Neujahrskonzert: „Es ist niemals einfach“
Riccardo Muti leitet den Traditionstermin zum sechsten Mal – erstmals ohne Publikum.
Wiener Zeitung

Corona-Ausgabe des Neujahrskonzerts: Walzerpilot für seltsame Zeiten
Zum sechsten Mal leitet Riccardo Muti das Konzert der Philharmoniker, erstmals jedoch im leeren Musikverein. TV-Publikum kann Applaus schicken
Der Standard

Ein chaotisches Jahr für die Kultur: Der Jahresrückblick 2020
Die Corona-Pandemie bescherte der Kunst- und Kulturwelt ein Jahr der Absagen und Verschiebungen.
Kurier

Bayreuth
Umstrukturierung?
Bayreuther Festspiele: Reaktionen auf Grütters von Akteuren
https://www.pnp.de/nachrichten/kultur/Bayreuther-Festspiele-Reaktionen-auf-Gruetters-von-Akteuren-3877670.html

Frau Lange hört zu (15): Apfelstrudel für Kim Jong-un
Wir leben in einer Zeit, in der Dystopien Realität werden. Nicht nur was die Pandemie betrifft, auf die uns etwa Stephen King, Michael Crichton und Terry Gilliam vorbereitet haben. Vor dem, was in den USA, Brasilien, Ungarn, der Türkei … geschieht, haben uns George Orwell oder Margaret Atwood gewarnt. „Laibach“ liefert bereits seit vier Jahrzehnten dafür den Soundtrack.
Klassik-begeistert

Philippe Jordans Klangvorstellung
„Ja, meins ist des alles net!“, wie es bei uns in Wien so schön heißt. Was genau? Erstens: Das Kasperletheater rund um Jonas Kaufmann, das dieser Tage wieder herrscht, wie selten zuvor. Und zweitens, was mich als Wiener viel mehr tangiert und direkt betrifft: die Klang-Vorstellung Philippe Jordans, der seit Beginn der Saison als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper agiert.
Ein Kommentar von Jürgen Pathy
https://klassik-begeistert.de/philippe-jordans-klangvorstellung/

Ladas Klassikwelt 59: Wie Bachs Musik Kinder zum Tanzen bringt
Als ich in München lebte, arbeitete ich mit einer netten Pianistin Swetlana aus Kasachstan zusammen. Ihr Sohn Dawood war damals sieben Jahre jung. Im Herbst 2010 bereiteten wir das polnische und deutsche Repertoire für einen Weihnachtsliederabend im Generalkonsulat der Republik Polen vor.
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Schweitzers Klassikwelt 25: Sirenenklang
Das ausklingende Jahr – war es ein schönes Jahr? War es ein gutes? Ein hilfreiches? Was hat es uns geschenkt? Hat es was zu sagen gehabt? Was gibt es dem neuen Jahr mit auf den Weg?
Lothar Schweitzer berichtet aus seiner Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-25-sirenenklang/

Meine Lieblingsmusik 2020: Richard Strauss, „Morgen!“ und „Eine Alpensymphonie“
Der Komponist Richard Strauss ist mir im Jahr 2020 besonders ans Herz gewachsen. Seine Musik hat mich in vielen bewegten Momenten begleitet und zu Tränen gerührt.
Stefanie Schlatt berichtet über ihre Lieblingsmusik
Klassik-begeistert

Ein spannendes Jugendwerk Meyerbeers
Lange bevor der deutsch-jüdische Komponist Giacomo Meyerbeer mit seinen Grand Opéras zum Beherrscher der Pariser Opernszene wurde, hatte der als Jakob Liebmann Meyer Beer in Berlin geborene Sohn eines Unternehmers und Bankiers bereits zwei deutsche Opern komponiert, ehe er nach ausgedehnten Studien in Wien, London und Paris schließlich in Italien inspiriert durch Rossini erneut Bühnenwerke komponierte.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CD-Erscheinungen
Klassik-begeistert

Silvester im Stream: Glücklich ist, wer vergisst
https://www.diepresse.com/5911678/silvester-im-stream-glucklich-ist-wer-vergisst

Wien
„Bestmögliche Variante für 2020“
Cornelius Meister dirigiert „Die Fledermaus“ als „Geistervorstellung“ zu Silvester
https://volksblatt.at/bestmoegliche-variante-fuer-2020/ „DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2020

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2020

Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Berlin/Bayreuth: Bund will Strukturen bei Wagner-Festspielen überprüfen
Mit den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth steht ein internationales Aushängeschild auf dem Prüfstand. Der Bund, einer der großen Gesellschafter, will sich die Strukturen auf dem berühmten Grünen Hügel vornehmen. „Wenn man Schwierigkeiten erkennt, sollte man die Lösung nicht auf die lange Bank schieben“, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Mir geht es darum, dass es in Bayreuth vernünftige und wirksame Strukturen gibt.“
Frankenpost.de

Monika Grütters fordert Reformen auf dem Grünen Hügel
Die Bayreuther Festspiele sollen 2021 auf jeden Fall stattfinden, doch die Organisationsstrukturen des Festivals seien nicht mehr zeitgemäß.
Tagesspiegel

Riccardo Muti: „Wir Neapolitaner glauben an das Schicksal“ Bezahlartikel
Dirigent im Gespräch. Zum sechsten Mal dirigiert Riccardo Muti das Neujahrskonzert: Warum es heuer sehr anders klingen wird, ausländische Musiker von ihm nach Grinzing geschickt werden und was die Philharmoniker ihm schenkten: ein Gespräch.
Die Presse

„Met Stars Live in Concert“: Jahresausklang kommt aus Augsburg
Wiener Zeitung

Alfred Brendel wird 90: Ein Tastenphilosoph im Ruhestand
Der Pianist feiert am 5. Jänner Geburtstag. Der Radiosender Ö1 wird ihn würdigen.
Salzburger Nachrichten

„Ich lache gerne“: Ö1 zum 90. Geburtstag von Alfred Brendel
Ots . Presseagentur

Ein Schall für zwei
Krystian Zimerman huldigt einem Jungspund namens Beethoven
Der profunde polnische Pianst spielt die fünf Klavierkonzerte.
Wiener Zeitung

Was macht ein Musikkritiker, wenn es seit Monaten keine Konzerte gibt?
Unser Autor erinnert sich und vermisst – das Publikum. Was macht man in Zeiten der Dürre? Man zehrt von Erinnerungen.
Der Standard

Wien
Premieren von „Parisian Woman“ und „Thais“ kommen
Erste Premiere am 22. Jänner in den Kammerspielen, Theater an der Wen bringt „Thais“ – ab ab 19. Jänner
Der Standard

„…bald sind wir aber Gesang“ – eine erweiterte Rezension zu Rüdiger Safranskis Hölderlin-Biographie (Teil 3)…
Hölderlin, der Musiker – die meisten Liebhaber seiner Werke wissen kaum etwas über die musikalische Begabung des Dichters. Dabei hat Musik für Hölderlin eine wesentliche Rolle gespielt. Und sie hängt ganz eng mit seiner Art zu dichten zusammen.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

„Louis van Beethoven“: Da kann auch ein Tobias Moretti nichts mehr ausrichten
Noch ist das Jubiläumsjahr 2020 in Würdigung des 250. Geburtstages Ludwig van Beethovens noch nicht vorüber, da wartet die ARD mit einer aufwändigen Produktion eines Filmporträts auf, das am ersten Weihnachtstag, dem 25. Dezember 2020, erstausgestrahlt wurde. In der ARD-Mediathek konnte man diesen Porträtfilm bereits ab dem 17. Dezember 2020 ansehen.
Dr. Holger Voigt bespricht den neuen Beethoven-Film
Klassik-begeistert

Buch/ Literatur

Blaues Wunder auf dem Grünen Hügel: Ein Bilderbuch-Libretto
Gleich zwei Klassiker der Wagner-Rezeption, nämlich Friedrich Nietzsche und Thomas Mann, haben die Musik des „Lohengrin“ synästhetisch mit der Farbe Blau verbunden. Für Nietzsche waren es vor allem „die opiatischen und narkotischen Wirkungen“ in Wagners romantischer Oper, die er als „blau“ empfand. Während das Assoziations- und Symbolspektrum bekanntlich von Ruhe, Klarheit, Kälte und Reinheit über Treue, Harmonie, den Himmel, das Meer, die Unendlichkeit bis zu Nacht und Tod reicht, um nur eine Auswahl zu nennen, wählte Neo Rauch laut persönlicher Mitteilung für die Bayreuther Inszenierung von 2018 die Farbe Blau, weil dies seiner Intuition entsprang und durch die Musik evoziert wurde. In Nietzsches Wahrnehmung fand der Maler folgerichtig die Bestätigung für diese Entscheidung. Andernorts führte er als Grund das Delfter Blau eines Porzellantellers an; schließlich spielt der „Lohengrin“ nun einmal im kulturräumlich benachbarten Brabant.
Eine Buchbesprechung von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

Duisburg
Duisburg: Neuer Operndirektor startet in der Schockstarre
Corona hat dem Kulturleben in Duisburg eine andauernde Katastrophe beschert. Operndirektor stets zwischen Vorhang auf und Vorhang zu.
https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-neuer-operndirektor-startet-in

Beethoven: Die frischen Neunten von heute
Zwei interessante Aufnahmen mit Ideen und Gänsehaut-Moment, dazu Streams: Nicht auf jede Jahresendroutine muss man verzichten.
Frankfurter Rundschau   

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2020

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DIE MONTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2020

Foto: Anna Netrebko im Wald bei Reichenau an der Rax. Dieses Foto hat unsere Leserin Katharina Ploch aus Wien für uns bei Instagram (c) entdeckt.

Auf das Jahr der Absagen folgt das Jahr der Fragezeichen
Keine reguläre Berlinale, Oscars erst im April und auch sonst vieles anders: Nach dem durcheinandergewirbelten Coronajahr soll 2021 dennoch etwas normaler werden.
Wiener Zeitung

Österreich
Kulturschaffende drängen in offenem Brief die Regierung
Elfriede Jelinek, Lukas Resetarits, Birgit Minichmayr und Chris Lohner unter den Unterzeichnern
Der Standard

Silvester TV-„Fledermaus für Dirigent Meister heuer „die bestmögliche Variante“
„Wichtig, dass Kulturliebhaber sooft wie möglich etwas geboten bekommen“.
Wiener Zeitung

Der Doktor und das hohe C
Der 1986 geborene Philipp Mathmann hat eine seltene Doppelbegabung: Der Opernsänger arbeitet auch als Facharzt für Stimmfragen.
Tagesspiegel

Wien/ Volksoper
Künftige Volksopern-Chefin: „Ich möchte das Publikum verführen“ Bezahlartikel
Lotte de Beer, die designierte Direktorin der Wiener Volksoper, wird im Herbst 2022 mit der Uraufführung einer Operette starten
Kurier

Frau Lange hört zu (22): Rhythmus
Musik lässt sich überall finden. Auch an eher unfreundlichen Orten. Wenn man genau hinhört. Denn alles ist Rhythmus …
Gabriele Lange hat zugehört
https://klassik-begeistert.de/frau-lange-hoert-zu-22-rhythmus/

„…bald sind wir aber Gesang“ – eine erweiterte Rezension zu Rüdiger Safranskis Hölderlin-Biographie (Teil 1)
„Hölderlin? Hat der nicht in so einem Turm gelebt?“ Viel mehr ist im allgemeinen Bewusstsein nicht übriggeblieben von einem Dichter, der sich weder in die Klassik noch in die Romantik einordnen lässt. Sein Gedicht „Hälfte des Lebens“ kennen manche noch aus der Schule, aber das war es meist schon. Eine der Biographien, die zu seinem 250. Geburtstag erschienen sind, ist „Komm! ins Offene, Freund!“ von Rüdiger Safranski.
Eine Buchbesprechung von Dr. Andreas Ströbl
Klasssik-begeistert

„…bald sind wir aber Gesang“ – eine erweiterte Rezension zu Rüdiger Safranskis Hölderlin-Biographie (Teil 2)
„Hölderlin war doch in jeder Hinsicht verrückt!“ – Für heutige Leser ist die Lektüre der Hölderlin’schen Dichtung oder seines Romans „Hyperion“ mitunter im Ton zu hochtrabend, seine Sehnsucht nach höherem Sinn wirkt für manche verstiegen. Aber sein Missfallen an der Welt und seine Schwierigkeiten mit der Religion verbinden ihn mit vielen, die auch mit aktuellen Situationen ihre Probleme haben.
Dr. Andreas Ströbl setzt seine Hölderlin-Besprechung fort
Klassik-begeistert“2

Meine Lieblingsopern (55): La Traviata, Schwindsucht auf der Bühne und im Film, kein Überblick, vielmehr ein Einblick
Die Schwindsucht (Lungentuberkulose) hat in der Kunst nachhaltig Widerhall gefunden, nicht nur bei Thomas Mann, der sich in seinem Roman „Der Zauberberg“ auf knapp 1.000 Seiten mit den fiebervollen Gefühlswallungen seiner Protagonisten beschäftigte. An der Tuberkulose starben früher ein Drittel der Erkrankten mit und ohne Behandlung, ein weiteres Drittel kam mit Defektheilungen davon und die Verbliebenen erkrankten und gesundeten, ohne von der Krankheit zu wissen. Thomas Mann beschrieb die unheilvollen Symptome: „Ein Husten ganz ohne Lust und Liebe, der nicht in richtigen Stößen geschah, sondern nur wie ein schauerlich kraftloses Wühlen im Brei organischer Auflösung klang“.
Dr. Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
Klassik-begeistert

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 20
Zum Abschluss der Weihnachtsfeiertage und zur Überleitung auf das neue Jahr verlosen wir erneut im Rahmen unseres Quiz“ zwei CDs „Aveu Passioné“ von Boris Bloch/Piano.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-20/

Komponisten und ihre Erwerbstätigkeit: An der Quelle der Musik
Beethoven konnte als erster freischaffender Tondichter von seiner Musik leben. Wie kommen Komponisten heutzutage über die Runden?
https://www.concerti.de/reportage/komponisten-und-ihre-erwerbstaetigkeit/ „DIE MONTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2020

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DIE SONNTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2020

Foto: „Der Rosenkavalier“ in der Wiener Staatsoper am 18. Dezember 2020, Martina Serafin. (c) Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Schweitzers Klassikwelt 4: Opernzitate
„Oft sind es ganz kurze Sätze, die in unseren Sprachgebrauch eingegangen sind und im Anlassfall automatisch gedacht und ausgesprochen werden. Wenn zum Beispiel das Mobiltelefon in Zeiten der Entspannung Töne von sich gibt. „Wer stört mir den Schlaf?“ Oder wenn Enkelsohn Aeneas gefährlich zu tollen beginnt: „Hast du Übermut?“ Er weiß bereits, dass diese ritualisierte Reaktion aus der Oper „Siegfried“ ist, wenngleich der Komponist ihm noch nichts sagt.“
Während meiner temporären Kanzleitätigkeit im Rahmen des Präsenzdienstes beim österreichischen Bundesheer hatte ich das Glück und Vergnügen einem Chef unterstellt zu sein, der mir Befehle in Form von Zitaten aus Opern erteilte. Ich genoss das Privileg auch dementsprechend antworten zu dürfen. Vorgesetzter und Untergebener waren Opernnarren.
Klassik-begeistert

HEUTE: ORF III zeigt den „Rosenkavalier“ aus der leeren Staatsoper
1968 war ein bedeutendes Jahr in der Menschheitsgeschichte, das als Höhepunkt der Studenten- und Bürgerrechtsbewegung in Erinnerung bleibt. Und es ist das Jahr, in dem Otto Schenks Inszenierung von Richard Strauss‘ „Rosenkavalier“ an der Wiener Staatsoper Premiere feierte. Anders als die 68er-Bewegung war die Regiearbeit bereits damals nicht zukunftsgewandt – und sie ist es nach 385 Aufführungen erst recht nicht. Die Zeit ist über diesen Inszenierungsmethusalem hinweggangen.
Salzburger-Nachrichten

Beethoven in Bagdad: „Kunst und Theater sind immer politisch“
Goethes Trauerspiel und Beethovens Bühnenmusik zum „Egmont“ im Irak aufzuführen, klingt verwegen. Tatsächlich hat Corona den Zeitplan des vom Goethe-Institut unterstützten Projekts durcheinandergebracht. Musiktheater-Regisseurin Astrid Vehstedt arbeitet jetzt an einem Film.
Deutschlandfunk.de

Musiksalon Nr. 41: Der königliche Leierkasten
Eine CD der Trondheim Soloists mit Ana de la Vega und Ramón Ortega Quero ist auch für österreichische Musikfreunde von Belang: Sie lässt Musik hören, die Joseph Haydn spät in seiner Karriere für eine Drehorgel komponiert hat.
https://www.diepresse.com/5915108/musiksalon-nr-41-der-konigliche-leierkasten

„Mein Geschmack spielt in Wahrkeit keine Rolle“: Interview Stefan Vladar (Teil 2)
Der gebürtige Wiener Stefan Vladar ist seit der Spielzeit 2019/20 Generalmusikdirektor, mit der Spielzeit 2020/21 zudem Operndirektor am Theater Lübeck. Eigentlich ist Vladar Pianist; die Liste der Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, liest sich wie ein Who-is-who der großen Orchesterleiter der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Dass er in den großen Häusern weltweit gewirkt hat, machte ihn nicht zu einem abgehobenen Maestro mit Starallüren. Vladar ist ein charmanter, feinsinniger und engagierter Künstler und ausgesprochen angenehmer Gesprächspartner. Im Interview spricht er sehr offen über die Corona-Kulturpolitik, seine Arbeit mit dem Lübecker Orchester und die Opernprojekte. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Qualität von Kunst geht. Vladar verrät auch, was er mit dem durch die Krise veränderten Spielplan vorhat.
von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

Lieses Klassikwelt 67: Kindertheater
An Weihnachten erinnere ich mich oft an meine Kindheit. Wie für viele Kinder war das Fest damals der Höhepunkt eines Jahres für mich. Das fing schon mit dem Schmücken des Weihnachtsbaumes an. In meinem Elternhaus unweit des Flügels stand damals noch ein Baum, der bis zur Decke ging. Wie herrlich sah er doch aus unter all den Kugeln, Figürchen und Engelchen, behangen mit Silberlametta, das im Schein echter Kerzen, die wir damals noch bevorzugten, so schön glänzte.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-67-kindertheater/

„Wirkt fast wie eine Droge“Erste-Hilfe-Rezept gegen den Corona-Blues: Professor über die Macht der Musik
Musik weckt Emotionen, macht fröhlich und traurig, putscht auf, beruhigt, streichelt die Seele. FOCUS Online sprach mit dem Experten Gunter Kreutz, warum Musik hören, aber vor allem auch musizieren glücklicher machen kann als viele Worte, und wie Musik uns jetzt aus dem Corona-Blues retten kann.
FOCUS.de

„DIE SONNTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2020

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2020
(2. Weihnachtsfeiertag / “Stephanitag“)

Die weltbeste Sopranistin Anna Netrebko, ihr Ehemann, der Tenor Yusif Eyvazov, und Netrebkos Sohn Tiago feiern Weihnachten in ihrer Wohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk. Dieses Foto hat unsere Leserin Katharina Aigner aus Wien auf Instagram (c) entdeckt.

Kultur 2020: Das Jahr der Absagen – was kommt 2021?
Frankfurter Rundschau

Baden-Baden
Zu Silvester und Neujahr
Festspielhaus Baden-Baden bleibt trotz Corona-Zwangspause im Fernsehen präsent
https://bnn.de/nachrichten/kultur/festspielhaus-baden

„Mein Ego ist das Irrelevanteste, was es überhaupt gibt!“
Interview Stefan Vladar (Teil 1)
Der gebürtige Wiener Stefan Vladar ist seit der Spielzeit 2019/20 Generalmusikdirektor, mit der Spielzeit 2020/21 zudem Operndirektor am Theater Lübeck. Eigentlich ist Vladar Pianist; die Liste der Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, liest sich wie ein Who-is-who der großen Orchesterleiter der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Dass er in den großen Häusern weltweit gewirkt hat, machte ihn nicht zu einem abgehobenen Maestro mit Starallüren. Vladar ist ein charmanter, feinsinniger und engagierter Künstler und ausgesprochen angenehmer Gesprächspartner. Im Interview (1. Teil – morgen erscheint der 2. Teil) spricht er sehr offen über die Corona-Kulturpolitik, seine Arbeit mit dem Lübecker Orchester und die Opernprojekte. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Qualität von Kunst geht. Vladar verrät auch, was er mit dem durch die Krise veränderten Spielplan vorhat.
Klassik-begeistert

Musik-Buch

Christian Thielemann: Meine Reise zu Beethoven
Mit Beethovens Oeuvre habe ich mich über Jahrzehnte beschäftigt. Insofern war ich sehr gespannt, ob und welche Erkenntnisse ich bei der Lektüre von Christian Thielemanns jüngstem Buch dazu gewinnen würde – auch im Hinblick auf die zyklischen Interpretationen des Dirigenten mit den Wiener Philharmonikern und der Sächsischen Staatskapelle Dresden im Abstand von zehn Jahren, die ich beide live im Konzert erleben durfte. Denn eigentlich fängt es an diesem Punkt doch erst an, spannend zu werden, wenn die eigene Beschäftigung mit den Werken und Partituren sich schon gesetzt hat und man die Gelegenheit hat, den Blick zu vertiefen oder sogar bisherige Sichtweisen zu überdenken, womöglich gar zu revidieren.
Eine Buchbesprechung von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

Wuppertal
Patrick Hahn: Ganz bestimmt kein Dirigenten-Despot
Wuppertaler Rundschau

„Die Musik kann krasse Gegensätze aushalten“
Porträt Danae und Kiveli Dörken sind hochgelobte Pianistinnen – auf Lesbos haben sie 2015 ein Kammermusikfestvial gegründet
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-musik-kann-krasse

Paris
Konzert in Notre-Dame an Heiligabend – zum ersten Mal seit dem Brand 2019
Deutschlandfunk.de

Österreich
Dirigent Danzmayr beim Haydn-Festival 2021
Beim großen Festival mit dem musikalischen Erbe der Brüder Michael und Joseph Haydn wird kommendes Jahr in Niederösterreich auch der Salzburger Komponist, Dirigent, Musikwissenschafter und Journalist Wolfgang Danzmayr beteiligt sein – mit der Salzburger Hofmusik.
https://salzburg.orf.at/stories/3082118/ „DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2020 – 1. Weihnachtsfeiertag / “Christtag“

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2020
– 1. Weihnachtsfeiertag / “Christtag“)

Foto: Wiener Staatsoper (c)

Aus Anna Netrebkos Weihnachtskarten-Kollektion, Quelle: Instagram (c)

Froneb

 

Wien: Es war einmal ein Opernshop
Unter den Arkaden in der Wiener Staatsoper befindet sich seit drei Jahrzehnten der Opernshop Arcadia. Nach Weihnachten wird der Musikladen nicht mehr öffnen.
https://kurier.at/chronik/wien/es-war-einmal-ein-opernshop/401137965

CD: Thielemann und die Wiener Philharmoniker interpretieren Bruckner 8
Eine der besten Bruckner-Aufnahmen aller Zeiten. Mit Wiener Hörnern und Ziegenfellpauken. Christian Thielemann lässt sich von dem Zeitgeist der rasanten Tempi nicht beeindrucken und holt aus den Wiener Philharmonikern einfach einen erstklassigen Bruckner-Klang raus. Angeblich soll das der Anfang einer Gesamteinspielung aller Bruckner-Sinfonien sein. Die einzige Enttäuschung ist, dass der Zyklus erst 2024 vervollständigt werden soll.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert

Hauters Hauspost 4: die Schlüsselbund-Story
Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (15)
Liebe LeserInnen, bitte lesen Sie diese einfühlsame Geschichte über den Musikunterricht in den 1960er- und 1970er-Jahren in Deutschland. Mir kamen die Tränen, als ich diese Zeilen las. Aber zum Glück gibt Barbara Hauters Hauspost auch einen positiven und hoffnungsvollen Ausblick…
Klassik-begeistert

Sie ist der Anlass: Hellen Kwon, Sopran, Weltklasse-Sängerin im Ensemble der Staatsoper Hamburg
Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (16)
Wenn Hellen Kwon singt, kleben die Ohren an ihren Stimmbändern. Sie singt mit nahezu vibratofreier Stimme, kann das Vibrato aber auch künstlerisch einsetzen. Ihre Stimme zeichnet ein gelbgoldfarbenes, weiches Timbre aus. Trotz ihrer großen Stimmkraft und hohen Tragfähigkeit bis in die oberen Ränge klingt die Stimme nie stumpf, hart oder gar schneidend.
Klassik-begeistert

Salzburg/ Landestheater
Ein Spielplan ist kein Rangierbahnhof
„Man muss in diesen verrückten Tagen optimistisch bleiben“, sagt der Landestheater-Intendant Carl Philip von Maldeghem. Theaterleute seien ohnehin Berufsoptimisten – und versuchten auch in dieser Situation das Beste für ihr Publikum zu machen. „Den Jänner haben wir bis jetzt fünf Mal umgeplant!“
DrehpunktKultur

Österreich
Das Geheimnis hinter Figls Weihnachtsrede
Vor 75 Jahren hat Bundeskanzler Leopold Figl im Radio seine Weihnachtsansprache gehalten, die mit den Worten „Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben …“ begann. Die Rede ist zwar vielen bekannt, die Geschichte dahinter kennen aber wohl die wenigsten.
https://noe.orf.at/stories/3082028/

Österreichs berühmteste Weihnachtsrede Bezahlartikel
Im Jahr 1945 hatte der damals frischgebackene Bundeskanzler Leopold Figl für seine Landsleute keine frohe Botschaft.
Kurier

Botschaft der Versöhnung
Der „moderne“ Mensch hat zuerst den Glauben an die Kirche und jetzt zunehmend auch an die Wissenschaft verloren.
https://kurier.at/meinung/botschaft-der-versoehnung/401139036

Chemnitz
Neefe-Denkmäler im Neefepark: Ein Stein für Beethovens Meister
In der Musikgeschichte geht er oft unter, doch sächsische Schüler haben das Leben des Chemnitzers aufgearbeitet.
Freie Presse

Streams
Boston Lyric Opera to Stream Animated Film Version of Philip Glass and Arthur Yorinks’ “Fall of the House of Usher’
https://operawire.com/boston-lyric-opera-to-stream-animated-film-version-of

Frankfurt
Bühnen sollen am Theaterplatz bleiben
Frankfurter Rundschau

„DIE FREITAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2020 – 1. Weihnachtsfeiertag / “Christtag““ weiterlesen

Klassik-begeistert-AutorInnen wünschen Ihnen warm-wohlige Weihnachten

Klassik-begeistert-Herausgeber Andreas Schmidt mit einem sächsischen Nussknacker vorm Tannenbaum in Wien – mit Echtkerzen. „Wir waren zu viert, zwei Haushalte, und haben fünf Stunden lang nicht ein Wort über Corona verloren. Es gab Rinder-Consommé, Hirschragout mit Rosenkohl, Rotkohl und Bratkartoffeln sowie Mandarinen-Tiramisu mit allerlei exotischen Früchten.“

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Frank Heublein im Dunkeln

Foto: Frank Heublein, München: Es ist der 21. Dezember 2020, etwa 18.30 Uhr. Ich stehe am Chinesischen Turm in München unter dem Weihnachtsbaum. Außer uns ist hier kein Mensch. Unvorstellbar, an diesem Ort zu dieser Zeit an diesem Tag nur einen Menschen abzulichten. Bis 2019. 2020 ist also: wahrnehmungserweiternd.

Frank Heublein. Foto: Arndt Bär (c)

Liebe Leserinnen und Leser von Klassik begeistert,

das Team von klassik-begeistert.de wünscht Ihnen allen wohlig-warme Weihnachten, besinnliche Gespräche und ein gesegnetes Weihnachts-Menü. Gerade in diesem Jahr ist es so wichtig, im kleinen Kreise lieber Menschen wieder zu Kräften zu kommen.

Neun AutorInnen von Klassik begeistert wünschen Ihnen stellvertretend für unsere insgesamt 50 Klassik-Reporterinnen ein frohes Weihnachtsfest 2020.

Mit herzlichen Grüßen aus Wien

Andreas Schmidt
Herausgeber

klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt bei HOFER (ALDI) in Wien

„Weihnachtsgrüße von klassik-begeistert-AutorInnnen 2020“ weiterlesen