Der Dirigent als Komponist: Antal Dorátis „Der Künder“ erlebt eine späte Uraufführung

CD-Rezension:

Antal Doráti
Der Künder

Beethoven Academy Orchestra
Teatr Wielki Choir
Martin Fischer-Dieskau  Dirigent

Orfeo C 220313

von Peter Sommeregger

Vielen Liebhabern klassischer Musik wird der aus Ungarn stammende Dirigent Antal Doráti noch ein Begriff sein. Der 1906 in Budapest geborene Sohn aus jüdischer Familie studierte Musik in seiner Heimatstadt und hatte an den Opernhäusern von Dresden und Münster verschiedene Positionen, ehe er 1933 Deutschland verließ. Nach Jahren in Frankreich und Monte Carlo emigrierte er 1939 in die USA, wo er auch eingebürgert wurde. Über die Jahrzehnte etablierte sich Doráti als Leiter von namhaften Orchestern und Opernkompanien, auch für Schallplattenaufnahmen wurde er häufig herangezogen.

Bedeutend ist seine komplette Einspielung sämtlicher Symphonien Joseph Haydns, auch von insgesamt acht Opern dieses Komponisten erschienen Aufnahmen unter seiner Leitung. „CD-Rezension: Antal Doráti, Der Künder,
klassik-begeistert.de“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 4. MAI 2022

dober
Axel Kober. Foto: Susanne Diesner

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Die MITTWOCH-PRESSE – 4. MAI 2022

DER RING DES NIBELUNGEN AN DER WIENER STAATSOPER
Ein neuer Ring-Zyklus startet am heutigen Mittwoch, 4. Mai 2022 an der Wiener Staatsoper: Unter der Leitung von Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein – er dirigierte hier die Tetralogie zuletzt 2019 –gibt es zahlreiche Haus- und Rollendebüts:

Lesen Sie weiter unter INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 4. MAI 2022)

Wien/Staatsoper
1. Mai „Tristan und Isolde“ Staatsoper. – „Wenig Neues bei Tristan und Isolde?“
Das Problem mit Premieren ist, dass man selbst zu oft ein Opfer eigener Erwartungshaltungen wird. Wenn man einmal weiß, was man zu sehen bekommt, ist es leichter möglich, eine Neubestimmung vorzunehmen. Ob sich dieses Unterfangen beim „Tristan“ gelohnt hat? Immerhin war es die letzte Vorstellung der Premierenserie.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/atristan14.htm

Tristano furioso
von Monika Beer
Calixto Bieito realisiert mit dem herausragenden Heldentenor Andreas Schager in Wien eine bewegende Inszenierung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“.
https://rwv-bamberg.de/2022/05/tristano-furioso/

Blutbad an der Wiener Staatsoper: Tristan versinkt nicht nur im Wasser
Muss man den Tristan überhaupt inszenieren? Eine Frage, die Marcel Reich-Ranicki mal provokativ in den Raum geworfen hatte. In Wien fiele die Antwort ziemlich eindeutig aus: Nachdem das Premierenpublikum noch lautstark seinen Unmut verkündet hatte, haben sich die Wogen mittlerweile allerdings geglättet. Immerhin war Regisseur Calixto Bieito Sonntagabend nicht mehr anwesend. Da lief bereits die letzte Vorstellung dieser Serie – und der Spanier war vermutlich längst schon über alle Berge. Nächstes Jahr gibt es ein Wiedersehen, zumindest mit seiner Inszenierung, dann mit Nina Stemme als Isolde…
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

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Aleksey Semenenkos unvergessliches Violinenspiel lässt den Atem stocken

Eine Sensation im Sinne des Wortes – ein Konzert im Schatten des Krieges

Foto: Aleksey Semenenko © Daniel Dittus

Elbphilharmonie, 1. Mai 2022

Kyiv Symphony Orchestra

Luigi Gaggero Dirigent
Aleksey Semenenko Violine

Maxim Beresowski (ca. 1745–1777) Sinfonie Nr. 1 C-Dur (ca. 1771)
Allegro molto  Andante Presto

Ernest Chausson (1855–1899)
Poème für Violine und Orchester op. 25 (1896)

Myroslaw Skoryk (1938–2020)
Melodie für Violine und Orchester a-Moll (1982)

Borys Ljatoschynskyj (1895–1968)
Sinfonie Nr. 3 op. 50 (1951)

Andante maestoso  Andante con moto  Allegro feroce  Allegro risoluto

von Harald Nicolas Stazol

Der ganze Saal steht wie ein Mann, naja die Frauen auch, wir stehen alle und sind frenetisch, ist doch gerade die Dritte von Borys Ljatoschynskyj verklungen, mit einem vierten Satz, der Stalin zu aggressiv war, und er ihn umschreiben musste, denn es hätte auch sein „Todesurteil sein können“, unter dem Vorwurf, man komponiere zu westlich „formalistisch“, – doch nun hören wir den Vierten Satz in der Originalfassung, überschrieben mit „Der Friede wird den Krieg besiegen“, aber schon damals durfte der Komponist, 10 Jahre älter als Shostakovitch, das Wort Krieg nicht verwenden – wie sich die Bilder gleichen…

„Kyiv Symphony Orchestra, Luigi Gaggero Dirigent, Aleksey Semenenko, Elbphilharmonie, 1. Mai 2022“ weiterlesen

Blutbad an der Wiener Staatsoper: Tristan versinkt nicht nur im Wasser

Martina Serafin, Andreas Schager  © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 1. Mai 2022

Richard Wagner
Tristan und Isolde

Philippe Jordan Musikalische Leitung
Calixto Bieito Inszenierung

 

von Jürgen Pathy

Muss man den Tristan überhaupt inszenieren? Eine Frage, die Marcel Reich-Ranicki mal provokativ in den Raum geworfen hatte. In Wien fiele die Antwort ziemlich eindeutig aus: Nachdem das Premierenpublikum noch lautstark seinen Unmut verkündet hatte, haben sich die Wogen mittlerweile allerdings geglättet. Immerhin war Regisseur Calixto Bieito Sonntagabend nicht mehr anwesend. Da lief bereits die letzte Vorstellung dieser Serie – und der Spanier war vermutlich längst schon über alle Berge. Nächstes Jahr gibt es ein Wiedersehen, zumindest mit seiner Inszenierung, dann mit Nina Stemme als Isolde.

Philosophisches Gemetzel À la Stephen King

Calixto Bieito ist bekannt dafür, dass seine subversiven Inszenierungen nicht immer auf Anklang stoßen. Als Hassfigur konservativer Kulturfreunde hat er sich einen Namen gemacht. Nackte, Rotlichtmilieu und rohe Gewalt. All das sind Mittel, zu denen der 58-jährige als „Skandalregisseur“ gebrandmarkte Spanier regelmäßig greift. In Wien veranstaltet Bieito ein Blutbad. Harakiri oder Seppuku würden es die Japaner nennen. Den Suizid, durch den die Samurai ihre Ehre wiederherstellen konnten. Bei Tristan ist es eher die pure Verzweiflung, die ihn in den Tod treibt. Nichts für schwache Nerven.

„Richard Wagner, Tristan und Isolde,
Wiener Staatsoper, 1. Mai 2022“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 3. MAI 2022

Foto: Foto: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor (c)

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Die DIENSTAG-PRESSE – 3. MAI 2022

Hamburg
Die Missa Solemnis Beethovens: DER Geheimtipp am Rande des Internationalen Musikfests Hamburg
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Richard Wagners „Tannhäuser“ kommt als skurriles Aussteiger-Kino auf die Bühne der Hamburgischen Staatsoper
Die Gesangssolisten zeigten – bis in die kleinsten Nebenrollen hinein – sehr gute Leistungen, die sich gleichermaßen auch auf darstellerische Aspekte beziehen. Es war den Mitwirkenden anzusehen, dass ihnen diese Opernaufführung sichtlich (Spiel-)Freude bereitete.
Klassik-begeistert.de

Berlin
Die Deutsche Oper Berlin auf erfolgreicher Schatzsuche
Schrekers „Schatzgräber“ kehrt triumphal zurück
Das Publikum folgt dem langen Opernabend mit wachsender Begeisterung, am Ende hat die Aufführung wohl auch noch den letzten Zuschauer in ihren Bann gezogen. Bitte mehr davon!
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wenn der Krieg die Ordnung sprengt: „Der Schatzgräber“ in Berlin
BR-Klassik.de

Zwischen Glücks- und Ausfall – „Der Schatzgräber“ von Franz Schreker an der Deutschen Oper Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de

Umjubelte Premiere: „Der Schatzgräber“ an der Deutschen Oper(Podcast)
Inforadio.de

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Der Mensch ist zur Bestie geworden
Ein neues Werk von Jelena Firssova beim RSB unter der Leitung von Vladimir Jurowski – und eine bemerkenswerte Aufführung von Schostakowitschs 8. Sinfonie.
Tagesspiegel.de „Die DIENSTAG-PRESSE – 3. MAI 2022“ weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 61: Aus der Werkstatt des „Rosenkavalier“

Günther Groissböck als „Ochs“ mit Sophie Koch (Mariandl) und Krassimira Stoyanova (Feldmarschallin), Salzburger Festspiele 2014, Foto Monika Rittershaus

Hugo versus Richard 2. Teil

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Wenn Hugo von Hofmannsthal an Richard Strauss schreibt, „Der Ochs von Lerchenau“ – später zu „Der Rosenkavalier“ umgetitelt – sei auch für das einfachste Publikum verständlich, so können wir das aus Erfahrung mit Begleitern, denen dieses Werk ihr zweites Opernerlebnis war, bestätigen.

Hofmannsthal hofft, dass der dritte Akt der allerbeste wird, zuerst frech und sinnlich, dann burlesk, am Schluss zart ausklingend. Wir schrieben in einer Rezension über eine eher schwache Aufführung: „Der genial komponierte, wunderbare Schluss des dritten Akts wirkte versöhnend.“ Die als künstlerische Individualität des Komponisten charakterisierte Mischung von Groteskem mit Lyrischem kommt bei Strauss-Skeptikern weniger an.

Hugo von Hofmannsthal hatte als Librettist konkrete Vorstellungen, was zwei Gesangspartien betraf. Der Baron ein Bariton und ein als Mann verkleidetes graziöses Mädchen  vom Typ einer Farrar, einer berühmten US-amerikanischen Sopranistin.

Geraldine Farrar Foto: Addie Kilburn Robinson

Immer das Gesamtkunstwerk vor Auge und Ohr warnt der Dichter den Tonschöpfer, drei stille, ruhige Aktschlüsse sind unmöglich und könnten die Gesamtwirkung gefährden. Er schlägt vor und ist glücklich, dass dies ihm rechtzeitig eingefallen ist, bevor es zu spät wird: Annina verlangt Botenlohn, der geizige Ochs weist sie ab, Valzacchi kommt ihr zu Hilfe, die beiden Italiener werden frech, der Baron ruft seine Dienerschaft zu Hilfe und lässt sie hinausprügeln, wobei er behaglich zusieht und seinen Walzer trällert.

Ein energischer, ballettmäßiger Aktschluss, in dem das anscheinend schon komponierte Walzerlied „verflochten“ auftreten kann.

„Schweitzers Klassikwelt 61: Aus der Werkstatt des „Rosenkavalier“,
Klassik-begeistert.de“
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Die Deutsche Oper Berlin auf erfolgreicher Schatzsuche: Schrekers „Schatzgräber“ kehrt triumphal zurück

Foto: „Der Schatzgräber“, Regie: Christof Loy, Premiere am 1. Mai 2022 Deutsche Oper Berlin, Copyright: Monika Rittershaus

Das Publikum folgt dem langen Opernabend mit wachsender Begeisterung, am Ende hat die Aufführung wohl auch noch den letzten Zuschauer in ihren Bann gezogen. Bitte mehr davon!

Deutsche Oper Berlin, 1. Mai 2022 PREMIERE

Franz Schreker
Der Schatzgräber

Narr  Michael Laurenz
Elis  Daniel Johansson
Els  Elisabet Strid

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Musikalische Leitung Marc Albrecht

Inszenierung Christof Loy

Bühne Johannes Leiacker

von Peter Sommeregger

Der Komponist Franz Schreker gehört zu jenen Komponisten der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts, die es neu zu entdecken gilt. Nicht erst die Nationalsozialisten bereiteten seiner bis dahin erfolgreichen Karriere als Opernkomponist ein Ende, bereits um 1928 begann sein Stern zu verblassen. Dabei hatten die Aufführungszahlen seiner Opern zeitweise jene der Opern von Richard Strauss übertroffen.

Seit einigen Jahren hat, ähnlich wie für das Werk Erich Wolfgang Korngolds, eine allmähliche Renaissance eingesetzt. Man weiß heute die phantasievollen expressionistischen Werke jener Zeit wieder zu schätzen, bühnenwirksam sind sie in jedem Fall und bieten für die Sänger interessante Rollen. „Franz Schreker, Der Schatzgräber,
Deutsche Oper Berlin, 1. Mai 2022 PREMIERE“
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Bruckner in Vollendung – Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker perlen mit der Sechsten

Foto: © Wolf-Dieter Grabner, Goldener Saal, Musikverein Wien

Anton Bruckner bescherte indes nicht die einzige Sternstunde an diesem Vormittag in einem der schönsten Konzertsäle der Welt. Ihm voraus ging ein ebenso berührender Vortrag von Strauss’ Vier Letzten Liedern.

Großer Musikvereinssaal Wien, 1. Mai 2022

Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann Dirigent

Camilla Nylund, Sopran

Richard Strauss:
„Malven“, Lied für Sopran und Klavier, orchestriert von Wolfgang Rihm
Vier Letzte Lieder

Anton Bruckner:
Symphonie Nr. 6 A-Dur

von Kirsten Liese

Der  Bruckner-Zyklus der Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann hat für das Konzertpublikum kaum begonnen, da ist er fast schon zu Ende. Schließlich entstanden die meisten Live-Aufnahmen für Sony in den vergangenen beiden Jahren während diverser Lockdowns. Nur einige glückliche Wiener Journalisten durften unter Auflagen in den Saal.

Immerhin, die Siebte kam im Sommer vergangenen Jahres in Salzburg vor vollem Saal mit Publikum zu Ehren. Danach blieben nur noch zwei Werke übrig: Die Sechste, die nun an der Reihe war, und die Neunte, die  Ende Juli bei den kommenden Sommerfestspielen in Salzburg das Schlusslicht bilden wird. „Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann, Camilla Nylund,
Großer Musikvereinssaal Wien, 1. Mai 2022“
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Richard Wagners „Tannhäuser“ kommt als skurriles Aussteiger-Kino auf die Bühne der Hamburgischen Staatsoper

Die Gesangssolisten zeigten – bis in die kleinsten Nebenrollen hinein – sehr gute Leistungen, die sich gleichermaßen auch auf darstellerische Aspekte beziehen. Es war den Mitwirkenden anzusehen, dass ihnen diese Opernaufführung sichtlich (Spiel-)Freude bereitete.

Foto: Klaus Florian Vogt, © Brinkhoff/Mögenburg

Hamburgische Staatsoper, 1. Mai 2022, Premiere B

Richard Wagner   Tannhäuser

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Kent Nagano   Musikalische Leitung

Chor der Hamburgischen Staatsoper
Eberhard Friedrich   Leitung

Inszenierung: Kornél Mundruczó
Bühnenbild: Monika Pormale
Kostüme: Sophie Klenk-Wulff
Licht: Felice Ross
Dramaturgie: Kata Wéber

von Dr. Holger Voigt

Wer in Bayreuth die Biogasanlage der Tannhäuser-Inszenierung von Sebastian Baumgarten mit Erfolg überstanden hat, den kann so leicht nichts mehr schrecken, was weitere Neuinszenierungen anbetrifft. Gerade das ist ja der primäre Spannungsbogen, den jede Neuinszenierung umgibt.

Kornél Mundruczós Interpretation an der Hamburgischen Staatsoper zeigt die Welt einer Hippiegeneration, die schlussendlich bemerkt hat, dass die 68er-Jahre vorübergezogen sind und Realitäten hinterlassen haben, die nicht mehr in die utopische Lebensvision der Protagonisten hineinpassen. Folglich kommt es zu dem Versuch, aus dem Bisherigen auszubrechen, was natürlich nicht gelingen kann, da es die eigene Identität betrifft.

Immer und immer wieder will Tannhäuser zurück in diese Traumwelt, die er als Venusberg nur allzu gut als Zufluchtsstätte kennt. Doch dort gibt es keine Perspektive für ihn, und die „Draußen-Welt“ bietet sie auch nicht an, da sie zunehmend bedrohlich und beschwerlich geworden ist. Das alles wird in bunten, zum Teil bizarren, aber durchaus gelungenen Bühnenbildern visualisiert. So zeigt sich ein undurchsichtiges Dschungelpanorama nebst einem Kletterfelsen, dem man die Lebensbeschwernisse unvermittelt ansehen kann. Andere Szenenbilder zeigen den Sängerwettstreit inmitten einer Partygesellschaft, die allerdings nicht ganz ernst zu nehmen ist, da sie wiederholt durch kleine Slapstick-Ereignisse unterbrochen wird, wenn beispielsweise Geschirrtabletts geräuschintensiv zu Boden fallen oder Husten- und Lachanfälle einzelner Gäste Störungen hervorrufen. „Richard Wagner, Tannhäuser,
Hamburgische Staatsoper, 1. Mai 2022, Premiere B“
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Die Missa Solemnis Beethovens: DER Geheimtipp am Rande des Internationalen Musikfests Hamburg

Laeiszhalle Hamburg, 10. Mai 2022, 19.30 Uhr
Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis
Johanna Doderer, Pinus (Uraufführung)
Hansjörg Albrecht, Dirigent
Berliner Symphoniker

Foto: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg ©

Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg setzt mit Hansjörg Albrecht und „Geist und Schöpfung“ neue Akzente im Hamburger Musikleben. Sind Sie dabei?

Beethovens spätes Meisterwerk historisch orientiert, dazu eine Uraufführung? Am Rand des Internationalen Musikfests gibt es diesen Geheimtipp in hochkarätiger Besetzung mit international gefeierten Solisten. Mit dabei sind an diesem Konzertabend die rumänische Sopranistin Valentina Farcas, die junge Neuentdeckung von Jordi Savall, die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer, der finnische Tenor Jussi Myllys und der vielfach gefeierte Bass Tareq Nazmi. „Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis, Johanna Doderer, Pinus (Uraufführung)
Laeiszhalle Hamburg, 10. Mai 2022, 19.30 Uhr“
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