Opernloft-Sänger führen unter 2F-Regel auf

2F-Regel heißt „Frieden und Freiheit“. Die Mitglieder des Ensembles Opernloft Hamburg-Altona schließen sich dem kulturellen Kampf für Freiheit und Frieden in der Ukraine an. Ihr Benefizkonzert findet am Donnerstag, 17. März 2022 um 19:30 Uhr, statt. Alle Einnahmen davon (einschließlich Gagen der Musiker) spendet man als Nothilfe für die Ukraine. „Der Strom an schockierenden Bildern aus der Ukraine hört nicht auf – wir wollen mehr tun als nur zusehen!“, so Anja Michalke, Pressesprecherin des Opernlofts.

Das Event ist noch in Vorbereitung, aber einige Sängerinnen haben bereits zugesagt. Dies sind die Mezzosopranistinnen Alina Behning, Franziska Buchner, Nora Kazemieh und Pauline Gonthier, sowie die Sopranistinnen: Aline Lettow und Darlene Dobisch. Ein Instrumentalensemble unter der Leitung von Amy Brinkman-Davis wird sie begleiten. Das Opernloft-Team hofft auf zahlreiche Teilnahme des Publikums an seiner künstlerischen Unterstützung der Ukraine.

Die Tickets ab 28 € kann man über die Hotline 01806-700733 (vom Festnetz 0,20 € / Gespräch) oder unter www.opernloft.de (print@home) bestellen.

klassik-begeistert.de, 5. März 2022

"La Traviata" in Hamburg musikalisch (fast) eine Sternstunde

Es kommt nur gelegentlich vor, dass man mit den Ohren an der
Tonimmission eines Sängers hängt wie ein Süchtiger an der Zigarette, dieses war heute bei Artur Ruci
ńskis Di Provenza il mar der Fall.

Hamburgische Staatsoper, 4. März 2022

Giuseppe Verdi   La Traviata

Foto: Katja Pieweck (Annina), David Minseok Kang (Il Dottor Grenvil), Artur Ruciński (Giorgio Germont), Aida Garifullina (Violetta Valéry), Pavol Breslik (Alfredo Germont), Ida Aldrian (Flora), Peter Galliard (Gastone) (RW)

von Dr. Ralf Wegner

Man wartet in der Oper immer auf die Tenöre. Bei rechtem Lichte gesehen trifft das zwar auf Puccini, nicht aber auf Verdi zu. Eindeutig schönere Partien schrieb der Komponist für Bariton. So auch in La Traviata, zumal wenn so herausragend gesungen wird wie von Artur Ruciński als Giorgio Germont. Schon das Duett mit Violetta (Piangi, piangi) geriet zu einer Sternstunde des an musikalischen Höhepunkten reichen zweiten Aktes.

Germonts große Arie Di Provenza il mar habe ich selten so perfekt und schön gehört. Rucińskis Bariton ist nicht so mächtig wie jener anderer Kollegen. Wie Ruciński aber mit virilem Stimmkern, glanzvoller Höhe, wunderbarem Legato und beeindruckendem Schwellton zur Seele der Verdi’schen Komposition vordrang, war zum Niederknien bewundernswert. Und das Philharmonische Staatsorchester deckte ihn nie zu, ließ Rucińskis Pianokunst Raum bis weit in den Saal hinein. „Giuseppe Verdi, La Traviata,
Staatsoper Hamburg, 4.März 2022“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2022

Foto: Pretty Yende © Gregor Hohenberg / Sony Music Entertainment 

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Die SAMSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2022

Wien/ Konzerthaus
Sopran-Wettsingen: Pretty Yende und Nadine Sierra im Konzerthaus
Im Gepäck haben die beiden ein Potpourri der schönsten Arien und Duette von Mozart bis Bernstein
DerStandard.at

Zwei Soprane im „Traviata“-Duett
Nadine Sierra und Pretty Yende glänzten bei „Great Voices“ im Konzerthaus.
https://www.diepresse.com/6107440/zwei-soprane-im-traviata-duett

Leipzig
Gelungenes Ring-Vorspiel in Leipzig macht Lust auf mehr
Eine sehr gelungene Rheingold-Aufführung in Leipzig. Musikalisch steht Thomas Mohrs Loge im Vordergrund, auch die anderen Rollen sind großenteils sehr stark besetzt. Man bekommt Lust auf mehr.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Wer kann in sich selbst das Gefühl der Liebe erzwingen? Niemand.
Rezension Atys von Jean-Baptiste Lully
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Cancel Culture gegen Russen
Europäische Kulturinstitutionen überschlagen sich geradezu mit der Ausladung russischer Künstler. Sind es weise Entscheidungen?
Frankfurter Allgemeine

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Dieser„Don Giovanni“ aus London ist ein Fest großer Stimmen

DVD-Rezension:

W.A. Mozart   Don Giovanni
Chor und Orchester des Royal Opera House Covent Garden

Hartmut Haenchen  Dirigent
Kaspar Holten  Regie

Opus Arte OABD 7295D

 von Peter Sommeregger

Die Londoner „Don Giovanni“-Inszenierung Kaspar Holtens erfreut sich schon längere Zeit großer Beliebtheit. Der aktuell bei Opus Arte erschienene Mitschnitt stammt von einer Wiederaufnahme im Jahr 2019.

Der Titelheld ist in Holtens Lesart selbst in jenen Szenen auf der Bühne präsent, in denen er nichts zu singen hat. Damit wird klar, dass der Fokus dieser Inszenierung eindeutig auf Don Giovanni liegt. Was ein wenig befremdet, ist das Agieren der drei Damen, die – entgegen dem Libretto – offenbar doch mit ihm intim werden, speziell im Fall Donna Anna irritieren Gesten, die eine andere Geschichte erzählen. Aber das ist eben künstlerische Freiheit. „DVD-Rezension: W.A. Mozart, Don Giovanni, Royal Opera House Covent Garden,
klassik-begeistert.de“
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Die FREITAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2022

Foto: © Westermann, Staatsoper Hamburg

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Die FREITAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2022

Hamburg
Italienische Opernwochen 2022 der Staatsoper Hamburg
Zwischen dem 4. März und 8. April 2022
Theaterkompass.de

Wien/ Konzerthaus
Matthias Goerne und Markus Hinterhäuser im Konzerthaus
Als Transportmittel aus der aktuellen Realität wählten der Bariton und der Pianist das Liedgut von Robert Schumann
Der Standard.at

Wien/ Staatsoper
Wallmann-Tosca – 630. Vorstellung“
Die aktuelle „Tosca“-Serie in der Wiener Staatsoper wartet mit einer neuen Tosca und einem neuen Scarpia auf: Elena Stikhina gibt mit dieser Vorstellungsserie ihr Hausdebüt in der Titelpartie, Roberto Frontali singt am Haus erstmals den Scarpia.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/a31tosca.htm

Theater an der Wien, konzertant,
„L’Olimpiade“ – Olympiasieg mit Folgen“
Die olympischen Spiele dienen in dieser Oper als Hintergrund für allerhand Liebesverwirrungen. Das Libretto stammt von Pietro Metastasio und wurde oft vertont. 1734 hat Antonio Vivaldi seine Fassung dem Publikum in Venedig vorgestellt.
http://www.operinwien.at/werkverz/vivaldi/aolympia_v.htm

Wien: Theater an der Wien,
„Orfeos Winterreise“ konzertant
Von der „Jenufa“ zu „L’Orfeo“, das ist ein gewaltiger Schritt vierhundert Jahre zurück in der Operngeschichte. Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Aufführung mit dem Ensemble Europa Galante unter Fabo Biondi und mit Ian Bostridge in der Titelpartie.
http://www.operinwien.at/werkverz/monteverdi/aorfeo4.htm

Wien
Volksoper: Lotte de Beer initiiert Opernstudio
Sechs Nachwuchssängerinnen und -sänger und ein pianistisches Talent sollen sich in dem Studio weiterentwickeln.
WienerZeitung.at „Die FREITAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2022“ weiterlesen

Wer kann in sich selbst das Gefühl der Liebe erzwingen? Niemand.

Fotos: (c) Gregory Batardon

Grand Théâtre de Genève, Genf, 27. Februar 2022 (Premiere)

Rezension Atys von Jean-Baptiste Lully

von Frank Heublein

Aviel Cahn, der Intendant tritt anfangs auf die Bühne. Das sind schlechte Nachrichten. Dieses Mal aber nicht im Zusammenhang mit der Oper Atys von Jean-Baptiste Lully, die heute, Sonntag den 27. Februar 2022 im Grand Théâtre de Genève, in Genf also, Premiere feiert.

Aviel Cahns Hände zittern vor Aufregung und Erregung beim Verlesen des Aufrufs gegen den Krieg, den Putins Russland gegen die Ukraine führt. Es erscheint mir, sie liegt begründet in der Last der unbedingten Notwendigkeit, sich mit diesem Krieg auseinanderzusetzen. Er geht uns alle an in der Welt. Einige wenige „Aufhören“ Rufe gibt es, als er die Schweizer aufruft, sich nicht hinter der Neutralität zu verbarrikadieren. Das Publikum erhebt sich. Das Orchester Cappella Mediterranea intoniert eine elegische Komposition eines ukrainischen Komponisten als Zeichen der Unterstützung der Ukraine.

Dieser Krieg wirkt in mir als Filter, emotional wie interpretatorisch. Er verändert meine Wahrnehmung des heutigen Abends. Ich finde Parallelen. Die Göttin Cybèle legt fest, dass Atys sie zu lieben hat. Ganz im Stil des absoluten Herrschers Ludwig XIV. („Der Staat bin ich“). Ganz im Stile Wladimir Putins, der festlegen und entscheiden will, was weltweit Wahrheit ist, was alles Russland zu gehört.

„Jean-Baptiste Lully, Atys,
Grand Théâtre de Genève, Genf, 27. Februar 2022 PREMIERE“
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Gelungenes Ring-Vorspiel in Leipzig macht Lust auf Mehr

Fotos: (c) Tom Schulze
Eine sehr gelungene Rheingold-Aufführung in Leipzig. Musikalisch steht Thomas Mohrs Loge im Vordergrund, auch die anderen Rollen sind großenteils sehr stark besetzt. Man bekommt Lust auf mehr.

Oper Leipzig, 2. März 2022

Das Rheingold
Musik und Libretto von Richard Wagner

von Johannes Karl Fischer

Diese Oper lebt davon, dass es keine Nebenrollen gibt. Donner und Freia sind musikalisch ähnlich wichtig wie Wotan und Alberich. In Leipzig glänzten vor allem die „kleinen“ Rollen. Beginnen wir mit Erda: Einfach ein spektakulärer Auftritt von Marina Prudenskaya. Leider sind es nur 60 Takte, in denen die magische Kraft ihrer Stimme verzaubern konnte. „Weiche Wotan, Weiche“: Solch mahnende Worte sollte sie mal den Atommächten vorsingen…

Auch Donner (Anooshah Golesorkhi) und Froh (Sven Hjörleifsson), die Götter des Gewitters bzw. der Sonne, waren sehr stark besetzt. Vor allem Golesorkhis kräftige Stimme trug deutlich zum allesamt sehr gelungenen Schluss bei. Für die Handlung eigentlich völlig unwichtig, hat er doch einige musikalisch wichtige Momente („das fegt den Himmel mir Hell“).

Olga Jelínkova (Woglinde), Sandra Maxheimer (Wellgunde) und Sandra Janke (Flosshilde) waren drei verzaubernde Rheintöchter. Die Dreiklänge flossen wie das Wasser des Rheins. Keine der drei Sängerinnen hat versucht, die beiden anderen zu „übertönen“, wie es leider allzuoft bei solchen Partien zu hören ist. Wie ein richtig gutes Streichquartett. Alle Stimmen sind gleich wichtig. „Das Rheingold, Richard Wagner,
Oper Leipzig, 2. März 2022“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2022

Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2022

Thielemann beklagt im Fall Gergijew „zu viel Häme“
Der Dirigentenkollege sprach seine Bewunderung für den Russen aus.
DerStandard.at

Scala-Chef sieht Fake News als Grund für Netrebko-Absage
Dominique Meyer ersetzt Anna Netrebko mit Maria Agresta für alle Vorstellungen an der Mailänder Scala
DerStandard.at

Die Welt ohne Anna Netrebko
WienerZeitung.at

Russische Künstler unter Verdacht: Eine moralisch saubere Kulturwelt ist eine Illusion
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine wächst im Westen der Argwohn gegen russische Künstler. Betroffen sind längst nicht mehr nur Valery Gergiev und Anna Netrebko, die für ihre Putin-Nähe bestraft werden. Wohin soll das führen?
Neue ZürcherZeitung

Bomben auf das Opernhaus Charkiw, Bombenabschied von Netrebko
Das Kleinklein um Künstler:innen, die Putin und z.B. seine Krim-Annexion unterstützten, und die Absagen, Kündigungen ihrer Auftritte kann man sich derzeit sparen: Russland ist auf den Export seiner Spitzenkünstler:innen immens stolz und schlägt daraus auch Kapital vielfacher Natur in seinen Tourismusschwerpunkten. Im „Westen“ werden diesen bei Auftritten Höchstgagen aus Steuermitteln gezahlt. Bisher ein wunderbares Geben und Nehmen mit vielen Einnahmen. Daher schaute man auch bisher so gerne weg, was diese Persönlichkeiten eigentlich so politisch von sich gaben oder mit wem sie sich problematisch zeigten.
nmz.de.badblog

Die Angst um Kulturstätten in der Ukraine wächst
MünchnerMerkur

Putins Freunde in der Kulturwelt: „Unpolitisch“ zu sein reicht nicht mehr
Proteste gegen Putin-freundliche Musiker gab es seit Jahren. Nun wollen die Kulturinstitutionen klare Zeichen setzen. Valery Gergiev verliert seinen Posten in München. Und Anna Netrebko kommt wohl so mancher Absage zuvor.
https://www.diepresse.com/6106041/putins-freunde-in-der-kulturwelt-u

„Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2022“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 2. MÄRZ 2022

Foto: Daniel Barenboim © Peter Adamik

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Die MITTWOCH-PRESSE – 2. MÄRZ 2022

Berlin/ Staatsoper
Staatsoper Berlin startet mit Barenboim-Ring als Premieren-Zyklus
„Ring des Nibelungen“ an vier Abenden innerhalb einer Oktober-Woche.
WienerZeitung.at

Grandioser, ziselierter Krach – unsere Kiddies werden es lieben!
Konzertkritiker an der Elbphilharmonie zu sein birgt viele Gefahren: Man kann erblinden, ob der schieren Gewalt der Fjäll Reven Jacken zu Schlabberjeans zu Turnschuhen, oder den Schlammfarben. Man kann sich auf den 10000 Stufen des monumentalen Bauwerks in seinen lederwohligen Lack-Alden´s zu Tode stürzen, etwa, weil wieder einer dieser jungen Elbprinzen, wie ich die Reedersöhne und Bucerius-Law-School-Jungs nenne, die immer so respektvoll zurückweichen, – Hingucken, Flirten, die Stufe verpassen, Genickbruch.
Von Harald S. Stazol
Klassik-begeistert.de

Valery Gergiev und Anna Netrebko: Zu lange mitgespielt?
Weil russische Künstler und Künstlerinnen wie Valery Gergiev und Anna Netrebko nicht auf Distanz zu Putin gehen, werden weltweit Konzerte abgesagt. Müssen Künstlerinnen und Künstler eine politische Haltung einnehmen? Musikjournalist Axel Brüggemann meint ja.
NDR.deKultur

Kritik und Schweigen
Wie Russlands Kultur auf den Krieg reagiert
https://orf.at/stories/3249800/

Russische Künstler und Putin: Schweigen ist Blech
Tagesspiegel.de

Bayerische Oper annulliert Auftritte von Netrebko
Die Bayerische Staatsoper annullierte vorerst alle Auftritte der russischen Operndiva, wie Opernintendant Serge Dorny am Dienstag via Twitter bekannt gegeben hat. Der Grund: „Fehlende ausreichende Distanzierung“ zu Russlands Präsident Putin. Engagements in der Mailänder Scala sagte die 50-Jährige zudem selbst ab – wie auch alle weitern Konzerte der nächsten Monate.
https://www.krone.at/2640647 „Die MITTWOCH-PRESSE – 2. MÄRZ 2022“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 128: Reri Grist zum 90. Geburtstag

Foto: pinterest.com

von Peter Sommeregger

Man will es gar nicht glauben: die zierliche, quirlige Reri Grist, die ab den 1960er Jahren das Opernpublikum Europas, später auch ihrer Heimat USA verzauberte, wird heute unglaubliche 90 Jahre alt. Nachdem sie aber an einem 29. Februar geboren wurde, könnte sie ihr Alter theoretisch durch vier dividieren.

Geboren in New York wurde sie am Queens College ihrer Heimatstadt ausgebildet, nachdem sie bereits als Kind in Musicalproduktionen am Broadway aufgetreten war. Ein entscheidender Moment für ihre Karriere war 1957 die Mitwirkung an der Uraufführung von Leonard Bernsteins „West Side Story“, in der sie die Rolle der Consuelo verkörperte und das Lied „Somewhere“ kreierte. Bernstein behielt sie im Auge und spielte später mit ihr Gustav Mahlers 4. Symphonie ein. Dies führte wiederum dazu, dass Igor Strawinsky sie für eine Aufführung und Platteneinspielung seiner „Le Rossignol“ verpflichtete.

Ab 1959 nahm Grist Engagements in Europa an, so trat sie an der Kölner Oper auf, ehe sie ein festes Engagement am Zürcher Opernhaus einging. Mit ihrem glockenhellen lyrischen Sopran und ihrer fulminanten Technik der Koloratur eroberte sie schnell Publikum und Kritiker. Ihr Engagement war das erste für eine afro-amerikanische Sängerin an einem europäischen Opernhaus. In Zürich sang Reri Grist bis 1966 eine breite Palette lyrischer Sopranpartien von Mozart, Richard Strauss, Donizetti und vielen anderen. „Sommereggers Klassikwelt 128: Reri Grist zum 90. Geburtstag,
klassik-begeistert.de“
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