Der Schlauberger 49: Es gilt nur das Gültige. Basta. Unsere Lieblingsfloskeln

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

von Reinhard Berger

Es gelten die geltenden Hygieneregeln. Stand so in der Zeitung und heißt: Die nicht geltenden Regeln gelten nicht. Aha. Als Kinder sagten wir: Es gildet nicht. „Der Schlauberger 49: Es gilt nur das Gültige. Basta. Unsere Lieblingsfloskeln“ weiterlesen

Monteverdi in Wien: Von der wirklich spannenden Geschichte bleibt nichts übrig

Slávka Zámečníková und Ensemble. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

PREMIERE WIENER STAATSOPER, 22. Mai 2021
L’INCORONAZIONE DI POPPEA von Claudio Monteverdi

von Heinrich Schramm-Schiessl (onlinemerker.com)

Es war der 1. April 1963 als erstmals – wenn man dem Staatsopernarchiv vertraut – eine Oper von Claudio Monteverdi auf dem Spielplan des Hauses am Ring stand. Es war „L’incoronazione di Poppea“. Am Pult stand Herbert von Karajan, inszeniert hat Günther Rennert und Sena Jurinac sowie Gerhard Stolze waren Poppea und Nerone. Im Orchestergraben sass natürlich das Staatsopernorchester und man spielte das Werk in einer Fassung des Dirigenten und Musikwissenschaftler Erich Kraack. Die Produktion wurde ein Riesenerfolg, was man jederzeit auch auf einer CD nachhören kann. „L’INCORONAZIONE DI POPPEA v. Claudio Monteverdi
PREMIERE WIENER STAATSOPER, 22. Mai 2021“
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„Capriccio“ unter Christian Thielemann in Dresden: Unterm Grauschleier der Pandemie

Thielemann gilt zu Recht als „der“ Strauss-Dirigent unserer Zeit, aber in dieser Aufführung kann er nicht wirklich überzeugen. Seine Tempi sind eher schleppend, ein Spannungsaufbau will nicht recht gelingen. Insgesamt lastet über der Produktion die Hypothek der misslichen aktuellen Zustände. Schade!

Semperoper Dresden, Aufzeichnung der Premiere ohne Publikum vom 8. Mai 2021
Richard Strauss, 
Capriccio

Foto: Semperoper Dresden © Klaus Gigga

Musikalische Leitung    Christian Thielemann

von Peter Sommeregger

Ursprünglich hätte diese Premiere der Auftakt für ein neues Strauss-Festival sein sollen, das Christian Thielemann in Dresden etablieren wollte. Die Corona-Pandemie hat das Festival verhindert, die „Capriccio“-Premiere wurde vor leerem Haus der Semperoper aufgezeichnet und am 22. Mai gestreamt.

Über der Aufführung liegt nun gleich mehrfach ein Schatten: Nicht nur fehlt atmosphärisch das Publikum im prächtigen Saal der Semperoper, seit zwei Wochen weiß man auch, dass Christian Thielemanns Vertrag in Dresden nicht verlängert wird. Ob man will, oder nicht: Es färbt auf die Aufführung ab, die sich leider bevorzugt in Grau- und Brauntönen als optisch wenig attraktiv erweist. „Richard Strauss, Capriccio
Semperoper Dresden, Aufzeichnung der Premiere ohne Publikum vom 8. Mai 2021“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 23. MAI 2021

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DIE SONNTAG-PRESSE – 23. MAI 2021

Foto: W. Hösl ©

München / Bayerische Staatsoper
Vorbericht: „Lear“ an der Bayerischen Staatsoper: Premiere mit mehreren Debüts
Vor 43 Jahren gab es eine ganze besondere Uraufführung an der Bayerischen Staatsoper: „Lear“ von Aribert Reimann. Die Oper war ein Riesenerfolg und wurde seitdem in vielen Opernhäusern inszeniert. Nun hat sie erneut Premiere in München – mit Christoph Marthaler als Regisseur und Christian Gerhaher im Rollendebüt als König Lear.
BR-Klassik.de

München
Christian Gerhaher im Interview: „Musik wie Körperverletzung“
Christian Gerhaher über Aribert Reimanns „Lear“, Shakespeares Humor und die Initiative „Aufstehen für die Kunst“.
Münchner Abendzeitung

Wien
Mit dieser „Tosca“ bestätigt die Wiener Staatsoper ihre weltweite Spitzenstellung
Wer diese Ausnahmeerscheinung, diese Primadonna assoluta, am Freitagabend in der Wiener Staatsoper in der Jahrtausendoper „Tosca“ von Giacomo Puccini erleben durfte, wurde Zeitzeuge eines musikalischen Ausnahmeerlebnisses.
https://klassik-begeistert.de/giacomo-puccini-tosca-wiener-staatsoper-21-mai-2021/

Salzburg
Kritik: Händels „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ in Salzburg
Modelcasting zwischen den Spiegeln
BR-Klassik.de

Salzburger Pfingstfestspiele: Salzburg sucht das nächste Topmodel
Sueddeutsche Zeitung

Pfingstfestspiele: Der Pfarrer lacht zuletzt
„Il trionfo del tempo e del disinganno“ in Salzburg – die bisher vielleicht schönste Blüte der Theateröffnungen.
Wiener Zeitung

Cecilia Bartoli als Showbusinesslady
Robert Carsen inszeniert Händels Oratorium „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ als Verzicht auf Ruhm und Starglanz: Mélissa Petit entsagt dem von Cecilia Bartoli verkörperten Vergnügen – das Orchester lässt die Funken sprühen.
https://www.diepresse.com/5983612/cecilia-bartoli-als-showbusinesslady

Serie „Klassik drastisch“ — #30 Richard Wagner – „Wesendonck-Lieder“
Von Devid Striesow und Axel Ranisch
DeutschlandfunkKultur

Der Meistersänger von Eisenach ist verstummt
Heldentenor Günther Kobrich gestorben
Thüringer Allgemeine „DIE SONNTAG-PRESSE – 23. MAI 2021“ weiterlesen

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 41

Foto: nevesf auf Pixabay

Letzte Woche fragten wir nach dem für Menschen nicht hörbaren Frequenzbereich zwischen 20 kHz und 1,6 GHz. Nun, dieser oberhalb unseres Hörvermögens liegende Bereich ist der Ultraschall. Das wusste auch Kristina Pielmeier aus Deggendorf – wir gratulieren zur Überraschungs-CD der Woche!

Auch diese Woche wartet Ihre Gewinnchance hinter der korrekten Antwort auf Frage 5 dieser Quizausgabe. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie die Lösung bitte per E-Mail (nicht im Beitragskommentar!) an

Alle richtigen Antworten, die bis zum 25. Mai 2021 bei uns eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen und Ihre Postadresse an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem heutigen Quiz und viel Glück bei der Verlosung! „Das Klassik-Quiz – Folge 41“ weiterlesen

Mit dieser „Tosca“ bestätigt die Wiener Staatsoper ihre weltweite Spitzenstellung – auch dank Sonya Yoncheva und Ambrogio Maestri

Wiener Staatsoper, 21. Mai 2021
Giacomo Puccini, Tosca

Foto: Sonya Yoncheva und Ambrogio Maestri, Michael Pöhn ©

von Andreas Schmidt

Allein ihr „Vissi d’arte…“ war den Eintritt zehnfach wert.

Wer diese Ausnahmeerscheinung, diese Primadonna assoluta, am Freitagabend in der Wiener Staatsoper in der Jahrtausendoper „Tosca“ von Giacomo Puccini erleben durfte, wurde Zeitzeuge eines musikalischen Ausnahmeerlebnisses.

Sonya Yoncheva als Tosca in Wien: Hier singt eine Sopranistin auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft, hier offenbart sich stimmliche Vollkommenheit und Genauigkeit und paart sich mit spielerischer Freude.

Sonya Yoncheva war an diesem Abend stimmlich umwerfend, sinnlich, weich, aber auch kapriziös, manchmal mit angenehmer Schärfe in den Eifersuchtsszenen. Das „Vissi d’arte“ hatte an Wärme und Wohlklang nicht seinesgleichen. „Giacomo Puccini, Tosca
Wiener Staatsoper, 21. Mai 2021“
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MAI 2021

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MAI 2021

Foto: Jonas Kaufmann, © Instagram

Wien/ Konzerthaus
Jonas Kaufmann: Ein wohliges Lauten
Der Tenor gab einen Liederabend im Konzerthaus.
Wiener Zeitung

Jonas Kaufmann und sein Fest der zarten Töne
Der Sänger war stimmlich bestens in Form und erwies sich als idealer Bürgschaft-Interpret.
https://www.derstandard.de/story/2000126846810/jonas-kaufmann-und-sein-fest-der-zarten-toene

Jonas Kaufmann, Tenor, Helmut Deutsch, Klavier Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021

Wien
Endlich wieder Spielbetrieb! Was man am Mittwoch in Wien sah
Von der Staats- über die Volksoper, das Akademietheater, das Konzerthaus, das Schauspielhaus und den Stadtsaal erlebte man in Wien ein Zurück auf der Bühne – inklusive Buh-Rufen. Die Kontrollen funktionierten anstandslos.
Die Presse.com

Wiener Staatsoper: Ein Fäustchen will er sich machen
Frank Castorfs „Faust“-Inszenierung feierte endlich vor Publikum Premiere
Der Standard.at

Deutscher Regisseur verteufelt Goethe und Gounod
Was Frank Castorf beim Bayreuther „Ring“ nur in Ansätzen gelingen konnte, nämlich: alle Charaktere der Wagnerschen Tetralogie in den Dreck zu ziehen, das wurde ihm in der Geschichte von Faust und Mephisto schon dadurch erleichtert, dass da wirklich der Teufel eine Hauptrolle spielt. Man merkt es in jeder einzelnen Szene – es darf keine positiven oder gar edlen Figuren in seinem verderbten Paris geben. Die einzige Person, bei der sich das kaum machen lässt, ist der Titelheld (dem man dieses Privileg hier eigentlich aberkennen müsste).
von Dr. Sieglinde Pfabigan / Der neue Merker
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Zweiter Anlauf zum Salzburg-Jubiläum
60 Prozent der Kartenkäufer für Sommer 2021 aus dem europäischen Ausland – Präsidentin spricht von „wunderbarem Verkauf“.
Wiener Zeitung

Salzburg
Wie kommen die Festspiele zu guten, zu den besten Dirigenten?
Die Frage allein zeigt, wie sehr sich das, was man so schön „Musikbetrieb“ nennt, in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Über den jetzt nach Herbert von Karajan benannten Preis der Festspiele für junge Dirigenten.
DrehpunktKultur

Daniels Anti-Klassiker 13: Anton Bruckner – „Nullte“ Sinfonie in d-Moll (1869)
Ist es nicht so, dass der größte Kritiker an einem Produkt immer dessen Erschaffer ist? Definitiv finden sich einige Beispiele, bei denen dieser Drang sogar in der Zerstörung oder mutwilligen Denunziation eigener Werke endete. So auch Anton Bruckner, der einer seiner Schöpfungen so ablehnend gegenüberstand, dass er sie als annullierte und damit „nullte Sinfonie“ betitelte. Wenn es nach ihm ginge, ist diese „kompositorische Katastrophe“ ein Werk, so furchtbar, dass es die Welt nicht zu Gesicht bekommen dürfte, geschweige denn in einem Konzertsaal aufgeführt werden sollte. Mit anderen Worten: Das schlechteste Werk klassischer Orchestermusik aller Zeiten!
Daniel Janz präsentiert überbewertete Klassiker
Klassik-begeistert.de

Wien/ Konzerthaus
So macht Klassik Spaß
Es ist berührend und berauschend nach Monaten der Abstinenz wieder erstklassige Musik von erstklassigen Musikern in einem erstklassigen Konzerthaus zu hören. Die Zuhörer an diesem Donnerstagabend waren begeistert. Einziger Wermutstropfen: Kaum Menschen unter 60 Jahren genossen diesen großartigen Abend.
Klassik-begeistert.de

Harnoncourts krönender Abschluss
Diese Aufführung des Don Giovanni ist Teil des Da Ponte-Zyklus, den Nikolaus Harnoncourt 2014 als krönenden Abschluss seiner langen Beschäftigung mit diesen Opern Mozarts im Theater an der Wien herausbrachte. Harnoncourt ahnte wohl, dass dieser Höhepunkt gleichzeitig auch Abschied war.
Eine DVD-Besprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Zum 100. Geburtstag: Der komplette Dennis Brain
Wenn die Musikwelt am vergangenen 17. Mai des hundertsten Geburtstages des legendären britischen Hornisten Dennis Brain gedachte, sind es gleichzeitig auch schon fast 64 Jahre, dass Brain sein erfolgreiches, hoffnungsfrohes Leben bei einem Autounfall verlor.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/cd-rezension-dennis-brain-homage-11-cds/

„DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MAI 2021“ weiterlesen

Gastbeitrag: Deutscher Regisseur verteufelt Goethe und Gounod

Wiener Staatsoper, 19. Mai 2021
Charles Gounod, Faust, Premiere vor Publikum

Foto: Kammersänger Juan Diego Flórez (Faust) und Nicole Car (Marguerite) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

von Dr. Sieglinde Pfabigan

Was Frank Castorf beim Bayreuther „Ring“ nur in Ansätzen gelingen konnte, nämlich: alle Charaktere der Wagnerschen Tetralogie in den Dreck zu ziehen, das wurde ihm in der Geschichte von Faust und Mephisto schon dadurch erleichtert, dass da wirklich der Teufel eine Hauptrolle spielt. Man merkt es in jeder einzelnen Szene – es darf keine positiven oder gar edlen Figuren in seinem verderbten Paris geben. Die einzige  Person, bei der sich das kaum machen lässt, ist der Titelheld (dem man dieses Privileg hier eigentlich aberkennen müsste).

Und da Charles Gounod seinen Faust noch dazu als Tenor auftreten lässt, macht Castorf ihn im Vorspiel einfach zu einem alten zittrigen Trottel und nach seiner Verjüngung allein schon optisch zu einer unansehnlichen Figur, in schwarzer Hose nebst schwarzem Leibchen, so unauffällig wie möglich, ein junger Mann, mit dem Méphistophélès machen kann, was er will, sodass nur noch seine hohe Stimmlage und deren sichere Beherrschung sein Dasein rechtfertigen. Für alles andere ist er dem Regisseur wohl zu blöd. Mir hat der vortreffliche Sänger Juan Diego Flórez richtig leid getan, dass er nichts weiter als ein Tenor sein durfte. „Charles Gounod, Faust, Premiere vor Publikum
Wiener Staatsoper, 19. Mai 2021“
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Daniels Anti-Klassiker 13: Anton Bruckner – „Nullte“ Sinfonie in d-Moll (1869)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Ist es nicht so, dass der größte Kritiker an einem Produkt immer dessen Erschaffer ist? Definitiv finden sich einige Beispiele, bei denen dieser Drang sogar in der Zerstörung oder mutwilligen Denunziation eigener Werke endete. So auch Anton Bruckner, der einer seiner Schöpfungen so ablehnend gegenüberstand, dass er sie als annullierte und damit „nullte Sinfonie“ betitelte. Wenn es nach ihm ginge, ist diese „kompositorische Katastrophe“ ein Werk, so furchtbar, dass es die Welt nicht zu Gesicht bekommen dürfte, geschweige denn in einem Konzertsaal aufgeführt werden sollte. Mit anderen Worten: Das schlechteste Werk klassischer Orchestermusik aller Zeiten!

Halten Sie sich also fest, liebe Lesende, wenn ich mich nun diesem absoluten Novum widme: Das wird heute ein Eintauchen in die musikalischen Abgründe des 19. Jahrhundert! Oder etwa nicht? „Daniels Anti-Klassiker 13: Anton Bruckner – „Nullte“ Sinfonie in d-Moll (1869)“ weiterlesen

Wiener Konzerthaus: So macht Klassik Spaß!

Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021
Wiener Symphoniker
Julian Rachlin, Violine
Omer Meir Wellber, Dirigent

Foto: W. Hösl ©

von Andreas Schmidt

Es ist berührend und berauschend, nach Monaten der Abstinenz wieder erstklassige Musik von erstklassigen Musikern in einem erstklassigen Konzerthaus zu hören. Die Zuhörer an diesem Donnerstagabend waren begeistert. Einziger Wermutstropfen: Kaum Menschen unter 60 Jahren genossen diesen großartigen Abend.

Die Musik an diesem zweiten Abend nach dem „Lockdown“ in Wien war eine Klasse für sich: Sergej Prokofjew (1891 – 1953), Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63 von 1935 (Uraufführung in Madrid). Und ohne Pause weiter: Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975), Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54, uraufgeführt am 21. November 1939 in Leningrad (13 Tage vor der Geburt meines Vaters, dem diese Aufführung sicherlich sehr gefallen hätte). „Wiener Symphoniker, Julian Rachlin, Violine, Omer Meir Wellber, Dirigent,
Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021“
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