DIE FREITAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2021

„Konzertgänger in Berlin“
Unsterbliche Geliebte, wer wars denn nun?
Beethovenjahr isch over
, oder sowieso immer, wie man’s nimmt. Die Frage jedenfalls, wer denn nun die ominöse „Unsterbliche Geliebte“ war, wird am Freitagabend in Potsdam beantwortet. Drei Kandidatinnen haben sich für die Endausscheidung qualifiziert, ihre Vornamen beginnen mit A, J und M. Ich sitze als Gesprächsgast von Arno Lücker auf dem Podium, meinerseits qualifiziert durch einen Beethovenroman (die wahrscheinlich einzige nennenswerte Publikation zum kompositorischen Schwerenöter aus dem letzten Jahr laut der unbestechlichen neuen musikzeitung), in dem eine sterbliche Geliebte und eine ungeliebte Sterbliche vorkommen, beider Namen mit J beginnend.
Konzertgänger

Österreich
Spitzentöne: Ein besseres Thema als Sebastian Kurz
Ins Theater dürfen wir immer noch nicht, aber das wissen Sie auch ohne mich. Darf ich mich also lieber an Thomas Bernhard erinnern, der in diesen Tagen 90 Jahre alt würde?
https://www.news.at/a/ein-besseres-thema-als-sebastian-kurz-11884811

Wien
Wiener Kunstuni macht Digitalisierungsschub
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), ein Unternehmen der Wien Holding, hat unter ihren Studierenden und Lehrenden eine Umfrage zur Digitalen Lehre in der Corona-Zeit durchgeführt.
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/wiener-kunstuni-macht-digitalisierungsschub

Martin Fischer-Dieskau: „Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt, ist deshalb schon Dirigent“ (Teil 5)
Qualifikation oder Hybris? Dirigentenexpertise in der Abwärtsspirale (5)
Wagen Sie einen im besten Sinn unvoreingenommenen Blick hinter die Kulissen!
Teil V: Dirigent-Karrierist, ein Synonym?
Klassik-begeistert.de

CD
Es gelingt Ivan Ilic meisterhaft, die Originalität und Vielfalt dieser Variationen herauszuarbeiten…
Das Oeuvre des Beethoven-Zeitgenossen und Freundes Anton Reicha zählt heute nicht zu den häufig gespielten Werken jener Epoche. Reichas Bedeutung sah die Nachwelt wohl mehr in seiner Eigenschaft als Lehrmeister großer Musiker wie Berlioz, Charles Gounod oder Franz Liszt. Seine mehrbändige Kompositionslehre, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde, hatte großen Einfluss auf Generationen von Musikern.
Im Jahr 2020 konnte man den 250. Geburtstag des in Prag geborenen Komponisten begehen.
https://klassik-begeistert.de/cd-tipp-reicha-rediscovered-vol-3-klassik-begeistert-de/

Deutschland
Investition in eine klangvolle Zukunft:
Deutscher Musikrat begrüßt Mittelaufstockung von „NEUSTART KULTUR“ um eine Milliarde Euro
Neue Musikzeitung/nmz.de

Weitere Milliarde für die Kultur: „Wichtiges Zeichen“
BR-Klassik.de

Deutsche Orchestervereinigung fordert differenzierte Öffnungsperspektiven für Kulturbetriebe
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/deutsche-orchestervereinigung

Dresden
Marek Janowski dirigiert das Gedenkkonzert zum 13. Februar
Übertragung live im Radio und im Fernsehen
https://www.lifepr.de/pressemitteilung/dresdner-philharmonie/Marek

München
BR-Symphonieorchester: Trost im Verlust
Dirigent Robin Ticciati und das BR-Symphonieorchester haben ein düsteres, aber spannendes Programm zusammengestellt: Opernsänger Christian Gerhaher singt Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“.
Sueddeutsche Zeitung

Henze-Uraufführung:Die Entdeckung
Mit 17 Jahren komponierte Hans Werner Henze am Ende des Zweiten Weltkriegs eine poetische Konzertmusik. Jetzt wurde sie uraufgeführt.
Sueddeutsche Zeitung

Frankfurt
Livestream: „Bühne frei!“ an der Oper Frankfurt im Februar ab Freitag, dem 5. Februar 2021, um 19.30 Uhr
Theaterkompass.de

„Frankfurter Positionen“ : Geist der Stadt
Dafür hat das Nature Theater of Oklahoma mit vielen, vielen Geistern geprobt: Die digitalen „Frankfurter Positionen“ folgen dem Motto: „Wir geben erst auf, wenn wir unbedingt müssen“.
Frankfurter Allgemeine

Leipzig
Oper Leipzig: Opernplauderei geht online Start in Zoom mit Intendant Prof. Ulf Schirmer
https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/oper-leipzig-opernplauderei-geht-online/

Modena
Erinnerung an Mirella Freni und Luciano Pavarotti
Modena will sein Theater umbenennen, um die prominentesten Kinder der Stadt zu ehren.
Wiener Zeitung

Kunstförderer Peter Raue „Vieles wird im Kulturbetrieb anders sein“
Wie geht es dem Kulturbürger in der Pandemie? Ein Gespräch mit Peter Raue, dem König des Berliner Kulturbetriebs, zum 80. Geburtstag.
Tagesspiegel „DIE FREITAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2021“ weiterlesen

CD-Besprechung: Es gelingt Ivan Ilić meisterhaft, die Originalität und Vielfalt dieser Variationen herauszuarbeiten

Ivan Ilić piano
Chandos Chan 20194
Reicha rediscovered  Vol. 3

Das Oeuvre des Beethoven-Zeitgenossen und Freundes Anton Reicha zählt heute nicht zu den häufig gespielten Werken jener Epoche. Reichas Bedeutung sah die Nachwelt wohl mehr in seiner Eigenschaft als Lehrmeister großer Musiker wie Berlioz, Charles Gounod oder Franz Liszt. Seine mehrbändige Kompositionslehre, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde, hatte großen Einfluss auf Generationen von Musikern.

Im Jahr 2020 konnte man den 250. Geburtstag des in Prag geborenen Komponisten begehen. Der amerikanische Pianist mit serbischen Wurzeln Ivan Ilić hat diesen runden Geburtstag zum Anlass genommen, sich intensiv mit Reichas Werken für Klavier solo auseinanderzusetzen und diese Interpretationen auch für die Schallplatte einzuspielen. Für die bereits dritte CD dieses Projekts wählte Ilić „L’Art de varier ou 57 Variations pour le piano op. 57“. Diese 57 Variationen entstanden 1803 bis 1804, also während der Jahre die Anton Reicha in Wien verbrachte, und später selbst als seine inspirierteste als Komponist bezeichnete, obwohl er in späteren Jahren seine größten Erfolge in Paris feierte. „CD-Tipp: Reicha rediscovered  Vol. 3
klassik-begeistert.de“
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Martin Fischer-Dieskau: "Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt, ist deshalb schon Dirigent" (Teil 5)

Qualifikation oder Hybris? Dirigentenexpertise in der Abwärtsspirale (5)

Foto: Martin Fischer-Dieskau, (c) Buber Doráti Festival

»Es ist die Vergangenheit, die uns vorantreibt und oftmals die Gegenwart, die uns am Weiterkommen hindert« (Hannah Arendt)

Nach dem Abklingen der Pandemie wollen Opernhäuser und Konzertsäle mit neuer Aufmerksamkeit besucht werden. Vielleicht erlaubt die Zäsur in hoffentlich naher Zukunft auch eine gewisse Reflexion über alles, was im Zusammenhang mit Orchestern und deren Leitung bislang unhinterfragt geblieben ist. Immer wieder werden Dirigenten als Dirigenten eingestuft, die es gar nicht sind. »Karrieren« sind als Beweis untauglich.

Diese fünfteilige Betrachtung des Dirigenten Martin Fischer-Dieskau ist weder Pamphlet noch Kollegenschelte. Entworfen ursprünglich als Beitrag zu einer Festschrift möchte sie noch einmal in Erinnerung rufen, dass Dirigieren kein Beruf ist, den man um seiner selbst willen ergreifen kann. Dieser Beruf ist Schimäre und bleibt eine Art Wunschvorstellung von allen Seiten, mit denen er zu tun hat. Das war von Anbeginn dieser Tätigkeit so und macht das hohe Attraktivitätspotential aus, das von ihm ausgeht. Wenn es schwierig ist, dem derart Umschwärmten gerecht zu werden, bleibt doch die Erkenntnis, dass Glanz nicht zum Sparpreis zu haben sein sollte. Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt oder sich stabfrei vor ein Orchester stellt, ist deshalb schon Dirigent. 

Wagen Sie einen im besten Sinn unvoreingenommenen Blick hinter die Kulissen!

Teil V: Dirigent-Karrierist, ein Synonym? „Martin Fischer-Dieskau: Qualifikation oder Hybris? Dirigentenexpertise in der Abwärtsspirale (5)
klassik-begeistert.de“
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Mit großem Engagement und Optimismus in den Sommer – Ein Ausblick auf das Gstaad Menuhin Festival 2021

Festivalintendant Christoph Müller in Gstaad.
Foto: © Gstaad Menuhin Festival & Academy

Auch wenn die Corona-Pandemie weiterhin unseren Alltag prägt und bei den Opern- und Konzerthäusern zur Zeit die Türen zu sind, darf man sich doch vorsichtig wieder auf schöne Konzert-Erlebnisse freuen. So hat jetzt der künstlerische Direktor des Gstaad Menuhin Festivals Christoph Müller einen Ausblick auf das diesjährige Programm des schweizerischen Festivals gegeben und es sich dabei nicht nehmen lassen, seinen persönlichen Geheimtipp zu verraten.

von Leon Battran

Vor den Berggipfeln des Saanenlandes, die dem Gstaad Menuhin Festival als malerische Kulisse dienen, scheinen sich jegliche Widersprüche einfach aufzulösen. Mittlerweile lockt der Konzertsommer rund 25000 Musikinteressierte ins Berner Oberland. Dann mischen sich Glanz und Glamour mit ländlichem Idyll, treffen Klassikkenner auf Sommertouristen, während die internationale musikalische Prominenz in der Dorfkirche gastiert. Eine Ausnahme war das Jahr 2020, in dem auch das Gstaad Menuhin Festival neben so vielen anderen weitestgehend auf einen Konzertbetrieb verzichten musste. „Mit großem Engagement und Optimismus in den Sommer – Ein Ausblick auf das Gstaad Menuhin Festival 2021“ weiterlesen

6. Februar 2021: Anna Netrebko singt in der Spanischen Hofreitschule in Wien mit Met Stars Live in Concert

Anna Netrebko in der Spanischen Hofreitschule, Wien. Zuschrift unserer Wiener Leserin Katharina Ploch, (c) Instagram.

Die russisch-österreichische Sopranistin Anna Netrebko, 49, wird am Samstag, 6. Februar 2021, um 19:00 Uhr MEZ /1:00 Uhr ET ein Live-Konzert aus der historischen Spanischen Hofreitschule in Wien, als Teil der Met Stars Live in Concert-Reihe geben. Das Programm besteht aus Werken von Rachmaninoff, Rimski-Korsakow und Tschaikowskys sowie Debussy, Dvořák, Fauré und Strauss. Begleitet wird sie von Pavel Nebolsin am Klavier und von der Mezzosopranistin Elena Maximova für Duette aus Offenbachs Les Contes d’Hoffmann und Tschaikowskys Pique Dame.

Die Spanische Hofreitschule Wien ist die älteste Reitschule und die einzige Institution der Welt, an der die klassische Reitkunst seit mehr als 450 Jahren lebt und unverändert weiter gepflegt wird. Schon unter der Monarchin Maria Theresia fanden in der Winterreitschule zudem Bälle und Feste statt, auch heute wird die Winterreitschule für besondere Veranstaltungen genutzt.

Das Konzert mit Anna Netrebko ist das zehnte von 12 Konzerten der Met Stars Live in Concert-Reihe, in der einige der führenden Opernkünstler an außergewöhnlichen Orten in Europa und den Vereinigten Staaten auftreten. Die moderierten Konzerte werden mit mehreren Kameras gefilmt, die per Satellit mit einem Regieraum in New York City verbunden sind, wo sich Gary Halvorson, der preisgekrönte Regisseur der Live in HD-Kinoübertragungen der Met (The Metropolitan Opera, New York), befindet und Regie führt.

Seit ihrem Beginn im Sommer wurden Konzerte mit u.a. Jonas Kaufmann, Renée Fleming, Joyce DiDonato und Diana Damrau präsentiert. Die Reihe wird mit Konzerten mit Sonya Yoncheva (27. Februar) und Angel Blue (TBA) fortgesetzt.

Karten kosten 20 US-Dollar und können auf der Website der Met unter metopera.org gekauft werden. Die Konzerte werden nach der Live-Veranstaltung 14 Tage lang auf Abruf zur Verfügung stehen. Die Programme können über Computer, Mobilgerät oder Home Entertainment System (über Smart TV, Chromecast oder AirPlay) gestreamt werden.

(Pressemitteilung)

klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at, 4. Februar 2021

Das vorläufige Programm des Konzerts am 6. Februar 2021:

“Flieder”, Op.21, Nr. 5 von Sergei Rachmaninow
“An meinem Fenster”, op. 26, Nr. 10 von Sergei Rachmaninow
“Hier ist es schön”, op. 21, Nr. 7 von Sergei Rachmaninow
“Das Lied der Lerche”, op. 43, Nr. 1 von Nikolai Rimski-Korsakow
“Morgen!” Op. 27, Nr. 4 von Richard Strauss
“Il pleure dans mon cœur” von Claude Debussy
“Depuis le jour” aus Louise von G. Charpentier
“Sag mir, warum”, op. 57, Nr. 1 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
“Go not, happy day” von Frank Bridge
“Mattinata” von Ruggero Leoncavallo
“Uzh vecher … Oblakov pomerknuli kraya” (“Abend ist’s…Der letzte Strahl der Dämmerung”) aus Tschaikowskys Pique Dame
“Melodie”, op. 42, Nr. 3 von Nikolai Rimski-Korsakow
“Schlaflose Nächte”, op.60, Nr.6 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
“Die Nacht”, op. 10, Nr. 3 von Richard Strauss
“Wiegenlied”, op. 41, Nr. 1 von Richard Strauss
“Ständchen”, op. 17, Nr. 2 von Richard Strauss
“Après un rêve”, op. 7, Nr. 1 von Gabriel Fauré
“Lieder, die meine Mutter mir beigebracht hat” von Antonín Dvořák
“Der Traum”, op. 8, Nr. 5 von Sergei Rachmaninow
“Belle nuit, ô nuit d’amour” aus Offenbachs Les Contes d’Hoffmann
“Ob heller Tag”, op. 47, Nr. 6 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Frau Lange hört zu (23): Kurkonzert mit Schwiegermutter-Schmeichler

Anna Netrebko, Malcolm Martineau, Festspielhaus Baden-Baden, 14. Juli 2019

Anna Netrebko (Sopran) und Malcom Martineau (Klavier), Liederabend „Tag und Nacht“, Bayerische Staatsoper, München, 17. Juli 2019

 

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. FEBRUAR 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. FEBRUAR 2021

Foto: Anna Netrebko in der Spanischen Hofreitschule, Wien. Zuschrift unserer Wiener Leserin Katharina Ploch, (c) Instagram

Wien
Anna Netrebko: Große Oper in der Hofreitschule
https://www.krone.at/2333470

Opernstar Anna Netrebko: „Wir alle brauchen unser Leben zurück“
Die Spanische Hofreitschule in Wien wird am Samstag Teil der „Met Stars Live in Concert“-Reihe sein. Der österreichisch-russische Opernstar Anna Netrebko wird vor historischer Kulisse singen – ohn­e Publikum, dafür live im Internet.
Tiroler Tageszeitung

Frau Lange hört zu (23). Kurkonzert mit Schwiegermutter-Schmeichler…
Sterneküche kann langweilig sein. Weil sie so perfekt ist. Dafür bekommt nicht jeder Haubenkoch ein ordentliches Fiakergulasch hin. Um ein köstlich-knuspriges Schnitzel zu braten, braucht man ordentlich viel Butterschmalz – vor allem aber Gefühl. Und für die Operette keinen Startenor.
Klassik-begeistert.de

Wien
Die Staatsoper lebt: Ein Lob der Tatkraft
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das gilt leider auch in Corona-Zeiten. Kaum hatte die Staatsoper am Montag eine Handvoll Covid-Infektionen und einen temporären Probenstopp bekanntgegeben, ergoss sich im Netz die Häme: Wo ist es, das gerühmte Präventionskonzept?
Wiener Zeitung

Moskau
Theaterregisseur Serebrennikow abgesetzt. Stiller Streich in Moskau
Kirill Serebrennikow muss seine Bühne aufgeben. Sein Vertrag als künstlerischer Leiter des „GogolZentrums“ wird nicht verlängert
http://www.tagesspiegel.de/kultur/theaterregisseur-serebrennikow-abgesetzt-stiller-streich-in-moskau/26880758.html

Martin Fischer-Dieskau: „Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt, ist deshalb schon Dirigent“ (Teil 4)
Qualifikation oder Hybris? Dirigentenexpertise in der Abwärtsspirale (4)
Klassik-begeistert.de

Gigant Eventim will Tickets für Konzerte und Veranstaltungen nur noch an Geimpfte verkaufen
FOCUS.de

Salzburg
Salzburger Mozartwoche 2021 – komplett digital
https://www.nmz.de/online/salzburger-mozartwoche-2021-komplett-digital

Mozartwoche 2021: digitaler Streamingerfolg auf „fidelio“
Digitales Mozart-Festival mit zehn Konzerten, darunter ein bislang unbekanntes Mozart-Stück, begeistern im Netz
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210203_OTS0131/mozartwoche

Klagenfurt
Opernpremiere ins Radio verlegt
Die bereits für März 2020 geplante Uraufführung der Oper „Il Canto s´attrista, perché?“ (Der Gesang wird traurig, warum?) wird auch am Ersatztermin nicht im Stadttheater Klagenfurt stattfinden können. Die Oper wurde aufgezeichnet und wird am 23.2. in Ö1 zu hören sein.
https://kaernten.orf.at/stories/3088229/

München
Zubin Mehta dirigiert: In gelassener Heiterkeit gegenseitig inspirieren
Zubin Mehta am Pult der Philharmoniker und des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks im Stream.
Münchner Abendzeitung „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. FEBRUAR 2021“ weiterlesen

Eindringlich sphärische Musik – Lichtspots in wiederum bläulich-schwarzem Lichtgefüge – ein wunderbar ausdrucksstarkes tänzerisches Trio

Bayerische Staatsoper, München, Live-Stream am 1. Februar 2021

Rezension des Videostreams – Montagsstück XII: Bayerisches Junior Ballett München

Unsterbliche Geliebte, Ch.: Jörg Mannes, mit Helian Potie, Phoebe Schembri
(c) Wilfried Hösl

von Frank Heublein

Die jugendliche Power beginnt vor der Bühne vor geschlossenem Vorhang. Denn auch die Pianistin Julia Hermanski ist jung und talentiert. Sie interpretiert gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsorchester Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 unter der Leitung von Myron Romanul. Tanzen zu Live-Musik ist noch ein Tick anspruchsvoller, so in etwa sagt das Choreograf Jörg Mannes nach Ende des ersten Stücks im Video in der Umbaupause. Er nennt seine Choreografie zur Musik Beethovens „Unsterbliche Geliebte“. „Montagsstück XII: Bayerisches Junior Ballett München
Live-Stream am 1. Februar 2021“
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Martin Fischer-Dieskau: "Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt, ist deshalb schon Dirigent" (Teil 4)

Qualifikation oder Hybris? Dirigentenexpertise in der Abwärtsspirale (4)

Foto: Martin Fischer-Dieskau, (c) Buber Doráti Festival

»Es ist die Vergangenheit, die uns vorantreibt und oftmals die Gegenwart, die uns am Weiterkommen hindert« (Hannah Arendt)

Nach dem Abklingen der Pandemie wollen Opernhäuser und Konzertsäle mit neuer Aufmerksamkeit besucht werden. Vielleicht erlaubt die Zäsur in hoffentlich naher Zukunft auch eine gewisse Reflexion über alles, was im Zusammenhang mit Orchestern und deren Leitung bislang unhinterfragt geblieben ist. Immer wieder werden Dirigenten als Dirigenten eingestuft, die es gar nicht sind. »Karrieren« sind als Beweis untauglich.

Diese fünfteilige Betrachtung des Dirigenten Martin Fischer-Dieskau ist weder Pamphlet noch Kollegenschelte. Entworfen ursprünglich als Beitrag zu einer Festschrift möchte sie noch einmal in Erinnerung rufen, dass Dirigieren kein Beruf ist, den man um seiner selbst willen ergreifen kann. Dieser Beruf ist Schimäre und bleibt eine Art Wunschvorstellung von allen Seiten, mit denen er zu tun hat. Das war von Anbeginn dieser Tätigkeit so und macht das hohe Attraktivitätspotential aus, das von ihm ausgeht. Wenn es schwierig ist, dem derart Umschwärmten gerecht zu werden, bleibt doch die Erkenntnis, dass Glanz nicht zum Sparpreis zu haben sein sollte. Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt oder sich stabfrei vor ein Orchester stellt, ist deshalb schon Dirigent. 

Wagen Sie einen im besten Sinn unvoreingenommenen Blick hinter die Kulissen!

von Martin Fischer-Dieskau

Teil IV: Macht und Probenrede „Martin Fischer-Dieskau: „Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt, ist deshalb schon Dirigent“ (Teil 4)
klassik-begeistert.de“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 3. FEBRUAR 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 3. FEBRUAR 2021

Foto: Das Ergebnis des Friseurbesuches (vermutlich ohne Testergebnis) in Bologna: Eine bezaubernde Kristine Opolais als „Adriana Lecouvreur“, (c) Instagram

Osterfestspiele Salzburg: Keine „Turandot“ mit Anna Netrebko
Stattdessen Galakonzert und weitere Konzerte, Festspiele finden in konzentrierter Form statt.
Kurier

Verkürzt, aber vor Publikum geplant
„Turandot“ mit Anna Netrebko fällt völlig aus dem Programm.
Wiener Zeitung

Osterfestspiele Salzburg 2021: Verkürzt, aber mit physischem Publikum
„Turandot“ mit Anna Netrebko wurde nun aus dem Programm genommen, aber der Openstar wird ein Konzert geben
Der Standard

Richard Wagner: Künstler und Antisemit
Kann man Kunstwerke „retten“ oder „verfluchen“, wie die Musik von Richard Wagner? Natürlich nicht, genauso wenig wie es „korrekte“ oder „unartige“ oder gar „entartete“ Kunst gibt. Kunst ist per se in der Welt und hat ein eigenes Daseinsrecht, geliebt oder gehasst
Sueddeutsche Zeitung

Wien/ Theater an der Wien
Opernchef Geyer: „Besser vier Wochen spielen als gar nicht“
Theater-an-der-Wien-Chef Roland Geyer plädiert für eine Öffnung der Bühnen „spätestens Anfang März“
Kurier

Salzburg/ Mozartwoche
Mord und Totschlag vom Feinsten:
Universität Mozarteum/ La clemenza di Tito
Tito is incredible. Vitellia is the best. Und Bravi tutti! zum Schlussakkord. In Mozarts Titus gibt es nur Verlierer. Verlierer und Tote in der radikalen Lesart, die die Universität Mozarteum mitten im Lockdown auf die Bühne und via live-Stream zum Publikum brachte. Eine mitreißende Produktion.
Drehpunkt Kultur

Salzburg
Musikalischer Sieg über die Pandemie.
Rolando Villazon führte die digitale Mozartwoche zum Erfolg
https://volksblatt.at/musikalischer-sieg-ueber-die-pandemie/

Klassik-Profis in der Pandemie: Aufgestaute Kreativität
109 von 129 Orchestern in Deutschland sind derzeit in Kurzarbeit. Die Musikergewerkschaft fordert einen differenzierten Neustart des Kulturlebens.
Tagesspiegel

Sommereggers Klassikwelt 73: Mario Lanza, der kleine Caruso
Vor genau 100 Jahren, am 31. Januar 1921 kam in Philadelphia Alfredo Arnold Cocozza als Sohn italienischer Einwanderer zur Welt. Früh zeigte sich ein musikalisches Talent, die Schallplatten Enrico Carusos aus dem Besitz seines Vaters inspirierten „Freddy“ ,wie er damals genannt wurde, zum mitsingen.
https://klassik-begeistert.de/sommereggers-klassikwelt-73-mario-lanza-der-kleine-caruso/

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 3. FEBRUAR 2021“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 73: Mario Lanza, der kleine Caruso

von Peter Sommeregger
Fotos: wikipedia.com (c)

Vor genau 100 Jahren, am 31. Januar 1921, kam in Philadelphia Alfredo Arnold Cocozza als Sohn italienischer Einwanderer zur Welt. Früh zeigte sich ein musikalisches Talent, die Schallplatten Enrico Carusos aus dem Besitz seines Vaters inspirierten „Freddy“, wie er damals genannt wurde, zum mitsingen. „Sommereggers Klassikwelt 73: Mario Lanza, der kleine Caruso“ weiterlesen