Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 30. OKTOBER 2020
Italiener fürchten um Kultur
Kulturschaffende protestierten gegen die Schließung ihrer Häuser im Zuge von verschärften Anti-Corona-Maßnahmen.
Wiener Zeitung
Auch in den Theatern
Kosten für Personalisierung unzulässig
Das Urteil des Handelsgerichts erfolgte nach der VKI-Klage gegen Ö-Ticket – das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Wiener Zeitung
Zu Allerseelen verstummen die Kulturseelen
„Lehre für die nächste Pandemie (für die Häuser, die es schaffen, diese irgendwie zu überleben): Scheiss auf Umsetzung von Hygienekonzepten, irgendwann schließen sie dich trotzdem. Gilt für die Gastronomie auch.“
Das hat ein deutscher Schriftsteller auf Twitter gepostet und damit durchaus die Stimmung in der Kulturszene getroffen, nachdem ruchbar wurde, dass Deutschland generell Theater, Opern- und Konzerthäuser, auch Kinos bis Ende November kalt stellt – kurz: alle Veranstaltungen verbietet.
DrehpunktKultur
„Konzertgänger in Berlin“
Wildreich: Gyldfeldt Quartett debütiert mit Nielsen
Zu den vergleichsweise goldenen Bedingungen, die unser Land großen Kunsttalenten bietet, gehört das über 60 Jahre alte Konzertformat Debüt im Deutschlandfunk Kultur, das anfangs RIAS stellt vor hieß und bei der sich einst die jungen Jacqueline du Pré und Daniel Barenboim oder Jessye Norman vorstellten. Um so wertvoller in diesen bleiernen Viruszeiten! Die außergewöhnliche Lage wirft ihre Schatten wild herum: Das ursprünglich vorgesehene Simply Quartet konnte nicht aus dem Risikogebiet Wien ins Risikogebiet Berlin reisen, und so bietet das junge Leipziger Gyldfeldt Quartett hochwertigen Ersatz. Auf dem Programm stehen zwei ziemlich bekannte sowie ein fast völlig unbekanntes Werk.
https://hundert11.net/wildreich/
Linz
Nikolaus Habjan und Franui mit Kreisler-Abend im Musiktheater
Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler, Kunstpfeifer, Regisseur und Stimmenimitator Nikolaus Habjan und die famose Musicbanda Franui ihren neuen Abend „Alles nicht wahr“ mit Liedern des großen Georg Kreisler auf die Bühne, am Montag, 30. November, 19.30 Uhr, im Großen Saal im Musiktheater.
Oberösterreichische Nachrichten
Sommereggers Klassikwelt 59: Hermann Leopoldi – ein Wiener mit Unterbrechung
Auch heute, mehr als sechzig Jahre nach seinem Tod, ist der Wiener Sänger und Komponist Hermann Leopoldi durch seine zahlreichen Kompositionen und Schallplatten bekannt und beliebt.
Der Sohn eines jüdischen Musikers wurde 1888 in Wien als Hersch Kohn geboren, die Familie änderte ihren Namen 1911 in Leopoldi. Schon früh entschied sich Leopoldi für eine Musikerlaufbahn, die er als Klavierbegleiter und Barpianist begann. Während des Ersten Weltkrieges trat er in Frontvarietés auf, in Wien ab 1916 auch im Etablissement Ronacher. Häufig trat er auch gemeinsam mit seinem Bruder Ferdinand auf. 1922 eröffneten die Brüder zusammen mit dem Conferencier Fritz Wiesenthal das Kabarett Leopoldi-Wiesenthal, das trotz großer Erfolge 1925 aus wirtschaftlichen Gründen wieder schließen musste.
Von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/sommereggers-klassikwelt-59-hermann-leopoldi/
Wien/ Konzerthaus
Unnachahmlich sinnlich spielt Patricia Kopatchinskaja im Konzerthaus
Gemeinsam mit Pianisten Joonas Ahonen begeistert die Violinistin in Wien.
Wiener Zeitung „Die FREITAG-PRESSE – 30. OKTOBER 2020“ weiterlesen