Foto: Teatro alla Scala © Andreas Schmidt
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 6. NOVEMBER 2020
Mailand
Traditionelle „Inaugurazione“ findet nicht statt. Saisoneröffnung an der Mailänder Scala abgesagt
Auch die „Inaugurazione“ an der Mailänder Scala wird dieses Jahr ausfallen. Zumindest soll die Saisoneröffnung, die das weltberühmte Opernhaus traditionell am 7. Dezember veranstaltet, wenn überhaupt ohne Publikum stattfinden, so berichtet die große italienische Zeitung „Corriere della Sera“. Hinter den Kulissen arbeite man derzeit an einem Plan B, um das weltberühmte Opernhaus trotz aller Widrigkeiten dennoch nicht verstummen zu lassen.
BR-Klassik.de
Scala muss auf ihre Eröffnungspremiere verzichten
Intendant Meyer denkt an Gala ohne Zuschauer mit RAI-Übertragung.
Wiener Zeitung
Mailand
Ersatzprogramm zur Scala-Saisoneröffnung
Scala di Milano, cast di stelle per il concerto che sostituirà la Prima cancellata del 7 dicembre.
Oropesa, Flórez, Kaufmann, Garifullina e tanti altri: sono gli artisti che il teatro sta contattando per il concerto diretto da Riccardo Chailly che sarà trasmesso in tv e in streaming. Salta anche, sempre per l’emergenza Covid, il recital di Daniel Barenboim del 5 dicembre
http://milano.repubblica.it/cronaca/2020/11/05/news/prima_della_scala_coronavirus_milano_annullata_concerto-273264671/?fbclid=IwAR1bRB1_ZxN0k6em1kDLYbArtU-anlKo5NGTj_fnkdKD3zadYIrDC8kNfsU
Die Kolumne von Peter Raue: Das Kulturverbot ist krachend rechtswidrig
Die zweite Welle fordert einen Teil-Lockdown. Das versteht jeder. Was hat aber die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen bewogen, Kultur als genauso nicht-systemrelevant aus unserem Leben zu verbannen, wie Spielhallen, Maniküre und Bordelle.
http://www.bz-berlin.de/kultur/das-kulturverbot-ist-krachend-rechtswidrig
Berlin/ Deutsche Oper
„Alles ist Spaß auf Erden“…
Die Deutsche Oper Berlin verabschiedet sich mit „Falstaff“ imposant in Coronapause. Als sich Ensemble und Orchester schon das zweite Mal vor dem Publikum verbeugt hatten und sich bereits einige Besucher in Richtung Ausgang bewegen wollten, trat der Dirigent Ivan Repušić an den vorderen Rand der Bühne. Mit einer Lächeln auf dem Gesicht und mit erhobener Hand brachte er den mit Beifallsbekundungen erfüllten Saal zur Ruhe. Er bedankte sich für die Treue des Publikums in den für den Kulturbetrieb schwierigen Zeiten. In dem Wissen, dass das Opernhaus an der Bismarckstraße in den kommenden Wochen nicht von Musik erfüllt sein wird, kündigte er eine Zugabe an. Erneut sammelte sich das Sängerensemble auf der Bühne und intonierte die große Schlussfuge aus Verdis Alterswerk, die einige Minuten zuvor bereits erklungen war: „Alles ist Spaß auf Erden, der Mensch ein geborener Thor.“
von Lukas Baake, Berlin
Klassik-begeistert
Mehr Verlierer als Gewinner“: Werden Corona-Hilfen für Künstler gerecht verteilt?
Bund und Länder versuchen, Künstlern mit Förderprogrammen durch die Krise zu helfen. Doch viele gehen leer aus, teilweise aus schwer nachvollziehbaren Gründen.
Tagesspiegel
Wien
Staatsoper startet ihr Streamingangebot für den Lockdown verspätet
Aktuelle Operninszenierungen online statt live: Wiener Staatsoper musste wegen des Terroranschlags den Start auf Mittwoch verschieben. Auch 3sat zeigt Theater.
Kurier „Die FREITAG-PRESSE – 6. NOVEMBER 2020“ weiterlesen