„Eugen Onegin“ an der Wiener Staatsoper. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 26. OKTOBER 2020
Wien/ Staatsoper
Wien feiert Tcherniakovs „Eugen Onegin“
In der Neuaufstellung der Repertoires ist der Wiener Staatsoper gestern Abend wohl jene Produktion gelungen, die so ziemlich alle Fraktionen im Haus am Ring zufrieden stellen konnte: Die Wien-Premiere von Dmitri Tcherniakovs Regieklassiker „Eugen Onegin“, 2006 zum ersten Mal am Bolschoi gezeigt und seither auch mehrfach prämiert, präsentierte Oper letztlich als überzeugende Form von Theater. Man durfte zu diesem Abend durchaus Interpretationen aus dem Theaterfach bemühen, etwa Alvis Hermanis’ „Platonov“-Arbeit, in der Art, wie hier die russische Sehnsuchtsgesellschaft in einen Bühnenguckkasten gesetzt wurde.
https://orf.at/stories/3186744/
Mailand
Infektionsherd an der Mailänder Scala
Neun Chorsängerinnen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Das für Sonntag geplante Konzert wurde gestrichen.
Die Presse
Wien und wohl überall: Besucherschwund
Das Publikum traut sich nicht mehr ins Theater
Seit den Ampelschaltungen verzeichnen Theaterhäuser einen neuerlichen Besucherrückgang, obwohl die Sicherheitsmaßnahmen nachweislich greifen
Der Standard
Wien
Mozart hat Hochkonjunktur: Keine Übersetzung ins Heute nötig
Alfred Dorfer inszeniert den „Figaro“, an der Staatsoper gibt man die „Entführung aus dem Serail“, das Burgtheater dekonstruiert die „Zauberflöte“.
Die Presse
Regensburg
Joachim Raffs „Dame Kobold“: So geht inszenieren auf Abstand
Zwei Meter Distanz mussten mindestens eingehalten werden zwischen den Personen auf der Bühne – das ist bei einer Liebeskomödie nicht immer leicht umzusetzen. Doch Brigitte Fassbaender bringt dennoch Schwung in eine vergessene Spieloper von 1870.
BR-Klassik.de
Wien
„Der Humor hat uns noch nicht verlassen“
Bernhard Günther, Intendant von Wien Modern, über einen Festival-Jahrgang in bewegten Zeiten.
Wiener Zeitung „Die MONTAG-PRESSE – 26. OKTOBER 2020“ weiterlesen