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Die MONTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2020
Foto: „Quartett“ in der Staatsoper Unter den Linden: Mojca Erdmann (Marquise de Merteuil), Ségolène Bresser (Kind) und Thomas Oliemans (Vicomte de Valmont). Credit: Monika Rittershaus (c)
Berlin/ Staatsoper
Francesconis „Quartett“ Unter den Linden: 90 Minuten können sehr, sehr lang sein!
Der Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ des Franzosen Choderlos de Laclos, ein Sittengemälde aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts hat schon viele Künstler inspiriert, die Perfidie der handelnden Personen ist aber auch gar zu reizvoll. Mindestens zwei Verfilmungen gab es bereits, und Heiner Müller ließ sich vom Stoff zu seinem Theaterstück „Quartett“ anregen. Dieser Text ist bei aller Brillanz doch eine arge Kopfgeburt, um so erstaunlicher, dass Luca Francesconi darauf eine Oper komponierte, die bereits 2011 an der Mailänder Scala ihre Uraufführung in englischer Sprache erlebte.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
„Quartett“ an der Staatsoper: Kalte Boshaftigkeit
Die Staatsoper eröffnet die Saison mit „Quartett“ von Luca Francesconi nach Heiner Müller. Die erlesene Obszönität von Müllers Text geht dabei weitgehend verloren.
Berliner Zeitung
Berlin/ Deutsche Oper/ Tischlerei
Waldesruh: „Karl, der Käfer“ trifft an der Deutschen Oper Berlin auf Morton Feldmans „Triadic Memories“
Neue Musikzeitung/nmz.de
Unter den Wipfeln
Romantischer Fluchtpunkt und Schauplatz des Klimawandeln: „Waldesruh“ in der Tischlerei der Deutschen Oper erkundet Baumgemeinschaften.
Tagesspiegel
Minus mal Minus ergibt nicht Plus
Maximal kompliziert: Die Berliner Konzertagentin Jutta Adler über die Probleme der privaten Klassik-Akteure mit dem „Neustart Kultur“.
Tagesspiegel
Bayern
Theaterchefs über Pandemie-Regeln: „Komplettes Politikversagen“
Das größte bayerische Unterhaltungstheater wird bis zum Sommer 2021 keine Shows und Musicals anbieten können. Die rechnen sich bei einer Höchstgrenze von 200 Zuschauern nicht. Dabei gebe es „keine besser kontrollierten“ Bereiche als die Theater.
BR-Klassik.de
Frankfurt
„Klänge, die mich begeistern“
Unmittelbares mit dem Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt.
Frankfurter Rundschau
Halle
Medea.Reflexionen – Martin G. Berger inszeniert eine eigene Version von Georg Friedrich Händels „Teseo“ an der Oper in Halle
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