Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 22. APRIL 2020
Foto: © Enrico Nawrath, Lohengrin, Bayreuther Festspiele
Venedig ist nicht Bayreuth
Venedig will die Filmfestspiele trotz Corona-Krise durchziehen. Hätte man auch in Bayreuth und an anderen Festspielorten einfach nur abwarten müssen?
Wiener Zeitung
Baden-Baden
Berliner Philharmoniker und Festspielhaus Baden-Baden planen Fortsetzung der gemeinsamen Osterfestspiele
Die Baden-Badener Osterfestspiele sollen über das Jahr 2022 hinaus in künstlerischer Kooperation mit den Berliner Philharmonikern stattfinden. Der Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa und Andrea Zietzschmann, Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker, unterzeichneten einen entsprechenden Letter of Intent, der die weitere Zusammenarbeit ermöglicht. Damit erhalten seit längerem kursierende Überlegungen eine Absage, wonach die Berliner Philharmoniker unter der künftigen Intendanz von Klaus Bachler in Salzburg zu den dortigen Osterfestspielen zurückkehren könnten.
Neue Zürcher Zeitung
Osterfestspiele: Berliner bleiben in Baden-Baden
Die Frage, wer in der Ära Bachler die Salzburger Osterfestspiele bestreiten wird, erhebt sich nach dem Hinauswurf Christian Thielemanns jetzt dringlicher.
Die Presse
Die Bühnen und die Coronakrise: Herr Amtsarzt, Ihr Auftritt!
Wenn die Abstandsregel zum Drama wird: Sollen die Theater jetzt wirklich ihre Produktionen uminszenieren?
Tagesspiegel
Geschichte des Opernbetriebs : In der Dunkelloge wird soupiert
Die oft totgesagte Oper ist nicht nur eine der langlebigsten, sondern auch eine der kostspieligsten Kunstformen. „Ohne Geld ka Musi“, wie man im hochsubventionierten „Musikland Österreich“ nur zu gut weiß. ….. Wenn der Hauptzweck der Institution Oper darin liegt, „Opern als Bühnenereignisse zu produzieren“, treten Komponisten und Musik naturgemäß in den Hintergrund. Es sind die Sänger, Impresarii, Theaterdirektoren, Mäzene …..
Frankfurter Allgemeine
Das Münchner Oktoberfest wurde schon gestern morgen kurz nach 9 Uhr definitiv abgesagt!
U.W
Kulturtipps für daheim: Atelierbesuch 2.0 und Ute Lempers Wohnzimmer
Während der Krise liefern wir Ihnen täglich aktuelle Tipps und ausgewählte Evergreens für den Kulturgenuss zu Hause
Der Standard
Meine Lieblingsmusik – Teil 16: Zeitgemäße Musik. Der Soundtrack zur Krise II: deprimierende Monotonie … und ein Lächeln
Da sitzen wir nun in unseren Wohnungen. Gucken oder lesen manisch Nachrichten. Oder versuchen uns davon abzuschotten. Möchten raus, aber zweifeln an unausgegorenen Lockerungsversuchen. Wir hocken aufeinander. Oder wir sind allein. Auf jeden Fall werden die Nerven dünner und dünner. Zeit für ein paar passende Songs.
von Gabriele Lange, München
Klassik-begeistert
Klagelied über „höhere Gewalt“
„Das System ist eindeutig kaputt, und zwar seit Jahren.“
Bariton Seth Carico und Tim Ribchester, Coach und Dirigent, über die Lage für Freiberufler.
https://taz.de/Opernhaeuser-in-Corona-Krise/!5677071/