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Die FREITAG-PRESSE – 26. JUNI 2020
Foto: Volksoper Wien, © Pálffy
Wien /Volksoper
Bühnenkuss durch Plexiglas: Proben in Zeiten des Coronavirus
In der Volksoper wird wieder geprobt – unter ungewohnten Bedingungen. Wie es ist, in eine Maske zu hineinzusingen, wie Abstandsregeln manche Szenen intensiver machen und warum die Darsteller den Mund nicht zu weit aufreißen dürfen.
Die Presse
Wiener Staatsoper: 15 Mal die Note 1 für die Sängerinnen und Sänger des besten Opern-Ensembles der Welt
Konzert: Che Gelida Manina
Ensemblemitglieder singen Ausschnitte aus Werken von Verdi und Puccini.
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert
Moskau
«Hässliche Rache» – Kirill Serebrennikow droht hohe Strafe
Für seine Filme, Opern- und Theateraufführungen erhielt Kirill Serebrennikow auch in Stuttgart, Berlin und Hamburg viel Beifall. Seit drei Jahren verfolgt die Justiz Russlands bekanntesten Regisseur. Dem liberalen Künstler droht nun Gefängnis.
Neue Musikzeitung/nmz.de
Sophies Welt 2: Wunder, Wunden
Unter dem Titel „Des Knaben Wunderhorn“ veröffentlichten Clemens Brentano und Achim von Arnim von 1805 bis 1808 eine Sammlung von Volksliedtexten in drei Bänden. Sie enthält Liebes-, Soldaten-, Wander- und Kinderlieder vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Wen mag es verwundern, dass dieser Zyklus bis heute von großer Bedeutung für die Literatur ist? In meinem lyrischen Werk „Wunder, Wunden“ versuche ich dieser Dichtung auf neue Art und Weise nach zu spüren, die aufgrund der Vertonung durch Gustav Mahler von so bahnbrechender Wichtigkeit für die Musikgeschichte war und ist. Dabei bediene ich mich der Collage – und Zitattechnik und versuche, wie in allen meinen Gedichten, dem „Zirpen“ näher zu sein als der gedankenvollen Rede.
von Sophie Reyer, Schriftstellerin, Wien
https://klassik-begeistert.de/sophies-welt-2-klassik-begeistert-de/
München/ Bayerische Staatsoper
Was der Herbst bringt
Die Spielzeit wird mit dem nachgeholten Abramovic-Projekt eröffnet
Münchner Abendzeitung
Schumann- und Schubert-Opern in Wien 2000-2020
Robert Schumann und Franz Schubert haben mit ihren Opern beim Publikum wenig Erfolg gehabt. In Wien gab es in den letzten beiden Jahrzehnten einige Versuche, diese Werke neu zu beleben – gelungen ist das nicht. Eine Zusammenschau in acht Kapiteln.
http://www.operinwien.at/werkverz/schumann/aschuschu_00_20_1.htm
Kürzungen und Sparmaßnahmen im Bereich Kultur werden bald wieder an der Tagesordnung sein („Was uns erwartet, Teil 2“)
Was uns erwartet
Inzwischen sollten vielleicht auch die größten Zweifler begriffen haben, dass die Welt es bei Covid-19 nicht mit einer vorübergehenden übertriebenen Panik zu tun hat, sondern dass die Pandemie im Begriff ist, auf unabsehbare Zeit zu einem Dauerthema zu werden, das unsere Gesellschaft verändern und auch lange prägen wird. Hier jetzt detailliert vorherzusagen, was genau in den kommenden Jahren deswegen an Veränderungen passieren wird, wäre vermessen – zu groß sind die Ungewissheiten. Aber inzwischen leben wir schon lange genug mit der Situation, dass sich bestimmte Tendenzen absehen lassen. Nach einigen Monaten der Corona-Krise ist es vielleicht Zeit für eine vorsichtige Bestandsaufnahme, was auf Musikschaffende in zum Beispiel Deutschland zukommen könnte.
https://blogs.nmz.de/badblog/2020/06/20/kuerzungen-und-sparmassnahmen-im „Die FREITAG-PRESSE – 26. JUNI 2020“ weiterlesen