DIE MONTAG-PRESSE - 6. JANUAR 2020

Foto: Theater Koblenz – Wolf unter Wölfen von Søren Nils Eichberg
© Matthias Baus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 6. JANUAR 2020

Koblenz
Søren Nils Eichbergs Oper „Wolf unter Wölfen“ in Koblenz uraufgeführt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Berlin
Opernregisseurin Ulrike Schwab: Die Liebe zur Stimme
Aufregend und berührend ist das Musiktheater von Ulrike Schwab. In Berlin werden ihre „Wolfskinder“ an der Neuköllner Oper wieder gespielt.
https://taz.de/Opernregisseurin-Ulrike-Schwab/!5649873/

Daniel Barenboim: „Beethoven war eine starke Persönlichkeit“
Berliner Morgenpost

Leipzig
Oper Leipzig zeigt 16 Stunden „Ring des Nibelungen“
Die Oper Leipzig zeigt über mehrere Tage hinweg den kompletten Opernzyklus „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. 16 Stunden dauert die Aufführung, mehr als 100 Musiker sind beteiligt. Damit sei es eines der umfangreichsten musikalischen Bühnewerke, teilte die Tourismus und Marketing GmbH mit. Die vier Teile werden vom 15. bis zum 19. Januar sowie vom 20. bis 25. Mai aufgeführt.
https://www.radioleipzig.de/beitrag/oper-leipzig-zeigt-16-stunden

Gelsenkirchen/ Musiktheater im Revier
Grusel-Oper: Zum letzten Mal: „Frankenstein“
https://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/c-kultur/zum „DIE MONTAG-PRESSE – 6. JANUAR 2020“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 13: Wie ein Seidentuch mit Noten der Sonate Pathétique mein Leben geändert hat…

Bild: Quelle – Wikimedia Commons
Dank Ludwig van Beethoven bin ich zu Richard Wagner und seiner Musik gekommen. Und das alles passierte, weil einmal ein Seidentuch mit Noten der Klaviersonate Pathétique meine Aufmerksamkeit erregte.

von Jolanta Lada-Zielke

Das Beethovenjahr 2020 ist gerade erst angefangen, aber schon seit Mitte Dezember 2019 dreht sich alles um ihn. Auch mein Gedächtnis ruft die mit ihm verbundenen Ereignisse hervor. Die erste Erinnerung liegt tief in der Vergangenheit. Ich war damals vierzehn Monate alt, was könnte ich aus der Zeit noch wissen? Laut dem, was meine Mutter erzählte, verdanke ich dem Komponisten meine ersten Schritte. Ich fing an zu laufen, als sie  „Für Elise“ am Klavier im Haus meiner Großeltern spielte. Erst Beethovens Musik bewegte mich dazu, dass ich endlich aufstand und auf den noch wackeligen Beinchen näher zum Klavier kam.   „Ladas Klassikwelt 13
klassik-begeistert.de“
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Auch ohne rundum überzeugenden Star gelingt der Abend – starke Frauen retten „La Bohème“ an der Hamburgischen Staatsoper

Fotos: © Hans Jörg Michel
Staatsoper Hamburg, 4. Januar 2020

Giacomo Puccini, La Bohème (73. Vorstellung seit der Premiere am 5. November 2006)

von Guido Marquardt

Das Bühnenbild trägt die gelungene Inszenierung von Puccinis Meisterwerk, die musikalischen Leistungen sind insgesamt erfreulich. Vor allem Celine Byrne als Mimi und Mariam Battistelli als Musetta wissen zu gefallen, während Stephen Costello zu Beginn schwächelte und sich steigern musste, um das gleiche Niveau zu erreichen.

Seit mehr als 100 Jahren gehört „La Bohème“ zu den erfolgreichsten und meistgespielten Opern überhaupt. Allein die aktuelle Hamburger Inszenierung wurde seit ihrer Premiere im November 2006 bereits 73 Mal aufgeführt – und es spricht wenig dafür, dass Puccinis Klassiker sobald aus der Mode kommen wird. Das hat sicherlich mit der Zeitlosigkeit des Stoffs zu tun, einer Mischung aus tragischer Liebesgeschichte und Sozialdrama mit bittersüßen Zwischenpointen. Und mit Puccinis durchdachter Figurengestaltung, die den Charakteren Tiefe und Ambivalenzen gibt. Vor allem aber mit der homogenen musikalischen Struktur dieses durchkomponierten Meisterwerks zwischen Romantik, Verismo und muskalischer Moderne.  „Giacomo Puccini, La Bohème, Staatsoper Hamburg, 4. Januar 2020“ weiterlesen

Bravi für "Carmen" in der Volksoper Wien

Foto:Stepanka Pucalkova, Carmen © Johannes Ifkovits
Georges Bizet, Carmen, Volksoper Wien, 4. Januar 2020

von Karl Masek (onlinemerker.com)

Es war die 190. Vorstellung „nach  einer Inszenierung von Guy Joosten“ aus dem Jahr 1995 in der kargen Bühnenlandschaft von Johannes Leiacker. Sie hat mittlerweile fast ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel und war ein bewusster Gegenentwurf zu Franco Zeffirellis naturalistisch-opulentem Sevilla-Bühnenspektakel von 1978 in der Wiener Staatsoper.

In dieser Version wird Deutsch gesungen. Bringen wir also gleich einmal Negatives hinter uns. Die deutsche Übertragung des Librettos von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mèrimée stammt von Walter Felsenstein aus DDR-Vorvergangenheitszeiten. Damals hatte es ohne Zweifel seine Berechtigung, italienische, französische, russische, … Opernlibretti ins Deutsche zu übersetzen, weil man wollte, dass das Opernpublikum den Text auch verstehen kann. In Zeiten von Übertitelungsanlagen könnte man getrost zur  Originalsprache der jeweiligen Opern zurückgreifen. Auch  Georges Bizet hat selbstverständlich auf das französische Idiom hin komponiert. Jede Übersetzung klingt da fast zwangsläufig holprig. Auch Verdis Räuber („Il Masnadieri“) haben das vor wenigen Jahren im Haus am Währinger Gürtel schmerzlich bewiesen.

„Georges Bizet, Carmen,
Volksoper Wien, 4. Januar 2020“
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Die SONNTAG-PRESSE – 5. JANUAR 2020

Foto: Staatsoper Stuttgart ©Wikipedia (Schlaier)
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Die SONNTAG-PRESSE – 5. JANUAR 2020

Fragt Wagner
Ritterbratsche und Altoboe: Das Ensemble Concerto Köln will den ersten „Ring des Nibelungen“ in historischer Aufführungspraxis stemmen.
Sueddeutsche Zeitung

Bereits in der 3SAT Mediathek: Oper – das knallharte Geschäft
Man kennt sie, die großen Stars der Opernwelt, von Anna Netrebko bis Cecilia Bartoli, von Jonas Kaufmann bis Rolando Villazon. Sie alle haben mal klein angefangen, irgendwann studiert und dann den großen Sprung geschafft auf die Weltbühnen der Opern- und Konzerthäuser. Doch wie ist ihnen das gelungen? Wie wird man zum Opernstar? Warum schaffen es die einen, und andere nicht?
https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/oper-das-knallharte-geschaeft-100.html

Erl/ Tirol
Festspiele Erl setzen Aufsichtsrat ein
In dem Gremium sitzt neben Präsident Hans-Peter Haselsteiner auch Ex-Finanzministerin Maria Fekter.
https://kurier.at/kultur/festspiele-erl-setzen-aufsichtsrat-ein/400716939

Erl
Winterfestspiele in Erl: Erben hilft besser als Wein
Gaetano Donizettis die Liebe verhandelnde Oper „L’elisir d’amore“ bei den Tiroler Festspielen in Erl.
https://www.tt.com/kultur/buehne/16496315/winterfestspiele-in-erl „DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Januar 2020“ weiterlesen

GESUCHT: TENÖRE UND BÄSSE FÜR ELPHI-KONZERT IM HERZEN HAMBURGS

Musikalische Männer können sich einen Traum erfüllen: Singen in der Elbphilharmonie im Herzen Hamburgs, im Großen Saal….

Foto: Maxim Schulz (c)

Der Symphonische Chor Hamburg wird am Sonntag, 15. März 2020, und am Montag, 16. März 2020, bei einem Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg im Großen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg mitwirken. Es wird im zweiten Teil die Faust-Symphonie von Franz Liszt gespielt, die in den letzten Minuten einen einfachen einstimmigen Satz für Männerchor enthält.

Für dieses Konzert sucht der Symphonische Chor Hamburg Projektsänger – Tenöre und Bässe –, die Lust haben dabei zu sein. „Singen in der Elbphilharmonie,
klassik-begeistert.de“
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DIE SAMSTAG-PRESSE - 4. Januar 2020

Foto: Wiener Musikverein © Wolf-Dieter Grabner
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Die SAMSTAG-PRESSE – 4. Januar 2020

Wien
Jubiläum: Frau Musicas Lustschloss
Vor 150 Jahren wurde das Wiener Musikvereinsgebäude eingeweiht.
Wiener Zeitung

Salzburg
Jung-Komponistin Alma Deutscher schreibt Oper für Salzburg
Der Standard

Prag
Staatsoper in Prag wird nach drei Jahren wiedereröffnet
Donaukurier

André Heller: „Der Tod ist mein beflügelndster Mitarbeiter“ Bezahlartikel
Auch mit 72 Jahren ist der Universalkünstler auf vielen Bühnen tätig. Nach seinem viel beachteten Album inszeniert Heller derzeit den Rosenkavalier in der Berliner Staatsoper. Die OÖN haben ihn zum Interview getroffen.
Oberösterreichische Nachrichten

„La Bohème“: High Life im Münchner Gärtnerplatztheater
2. Januar 2020: Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini, La Bohème
Arm aber sexy: Unter diesem Slogan, mit dem vor einigen Jahren der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit seiner Stadt das Image eines charmanten Taugenichts verpasste, inszeniert der Regisseur Bernd Mottl seit März 2019 am Münchner Gärtnerplatztheater den Puccini-Klassiker La Bohème.
Stefanie Schlatt berichtet aus dem Gärtnerplatztheater in München.
Klassik-begeistert „DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. Januar 2020“ weiterlesen

"La Bohème": High Life im Münchner Gärtnerplatztheater

Foto: © Marie-Laure Briane
Staatstheater am Gärtnerplatz, 
2. Januar 2020
Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini, La Bohème

von Stefanie Schlatt

Arm aber sexy: Unter diesem Slogan, mit dem vor einigen Jahren der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit seiner Stadt das Image eines charmanten Taugenichts verpasste, inszeniert der Regisseur Bernd Mottl seit März 2019 am Münchner Gärtnerplatztheater den Puccini-Klassiker La Bohème.

Und tatsächlich wird man schon beim Betreten des Theatersaals mit dem Shabby Chic der deutschen Hauptstadt konfrontiert. Der offene Bühnenvorhang gibt den Blick auf eine schwarz-weißbekritzelte Wand frei, die an typische Berliner Hinterhöfe erinnert – ein wirkungsvoller Kontrast zum pittoresken Ambiente des Gärtnerplatztheaters in der bayerischen Landeshauptstadt. Ein schöner Clash von Städteklischees. „Giacomo Puccini, La Bohème,
Staatstheater am Gärtnerplatz, 2. Januar 2020“
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DIE FREITAG-PRESSE - 3. Januar 2020

Foto: Fidelio in der Bonner Oper © Bonner Oper / Thilo Beu
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Die FREITAG-PRESSE – 3. Januar 2020

Wien/ Musikverein
Die Klassiker von 1870 sind die Klassiker von heute Bezahlartikel
Am 5. und 6. Jänner spielen die Philharmoniker das Programm der Eröffnung von vor 150 Jahren, Semyon Bychkov dirigiert.
Die Presse

Bonn
Bonner Oper versetzt Beethovens „Fidelio“ in die Türkei
Beethoven als Klangkulisse zu Straßenprotesten, Folter und Blutvergießen: In der ersten Inszenierung seiner Oper „Fidelio“ im Beethoven-Jubiläumsjahr schlägt die Bonner Oper einen radikalen Kurs ein.
https://www.dw.com/de/bonner-oper-versetzt-beethovens-fidelio-in-die-t%C3%BCrkei/a-51860260

Beethoven spielt hier nur eine Nebenrolle
Bernhard Doppler im Gespräch mit Eckhard Roelcke
https://www.deutschlandfunkkultur.de/volker-loesch-inszeniert

Mahnwache zur Premiere von Beethovens Fidelio
https://anfdeutsch.com/kultur/mahnwache-zur-premiere-von-beethovens-fidelio-16403 „DIE FREITAG-PRESSE – 3. Januar 2020“ weiterlesen

Elphi I – alles Gute zum 3. Geburtstag

Elphi I
Foto: © Maxim Schulz
Happy Birthday, liebe Elbphilharmonie!

von Kirsten Liese

Seitens der Architektur fasziniert mich dieses Konzerthaus, besonders schön finde ich die Piazza, auf der ich auch gerne einmal ohne einen Konzertabend einen Nachmittag verbringe, einen Cappuccino trinke und den herrlichen Blick auf die HafenCity genieße. „Elbphilharmonie, 2. Januar 2019“ weiterlesen