Die FREITAG – PRESSE – 2. AUGUST 2019

Foto: Anna Netrebko & Yusif Eyvazov © Vladimir Shirokov

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Die FREITAG – PRESSE – 2. AUGUST 2019

Netrebko erkrankt: Ein Ausfall, der unfaire Ausfälle zur Folge hatte
Anna Netrebko sagte am Mittwoch „Adriana Lecouvreur“ ab, Hui He rettete die Vorstellung engagiert. Und ein Teil des Publikums versagte.
Salzburger Nachrichten

Netrebko „ein bisschen krank“
https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/salzburger-festspiel

Salzburger Festspiele: Netrebko sagte Auftritt wegen Erkältung ab
Die Sopranistin konnte am Mittwoch nicht auftreten. Sie wurde von Hui He ersetzt.
Die Presse

Musikalische Sternstunde in Salzburg – auch ohne Anna Netrebko
Mit Francesco Cileas vieraktigem Drama „Adriana Lecouvreur“ steht bei den diesjährigen Salzburger Sommerfestspielen eine konzertante Opernproduktion auf dem Spielplan, mit der in der Mozartstadt einmal mehr bewiesen werden darf, dass weniger manchmal mehr sein kann. Dies liegt zum einen an einer intelligent vorgetragenen musikalischen Interpretation des an diesem Abend wieder einmal furios aufgelegten Mozarteum-Orchesters Salzburg und zum anderen an der sängerischen Brillanz von Anna Netrebko-Ersatz Hui He und Anita Rachvelishvili, die diese „Adriana Lecouvreur“ zu einer der besten aller Zeiten machen.
Raphael Eckardt berichtet von den Salzburger Festspielen
Klassik-begeistert

Bayreuth:
Tristan und Isolde – Wiederaufnahme nur bedingt geglückt
Keine Sternstunde – auch Buh.Rufe
https://www.t-online.de/nachrichten/id_86199706/-tristan-und-isolde-glueckt-in-bayreuth-nur-bedingt.html

Bayreuth
Valery Gergiev reagiert auf Kritiker
Glanzvoll war dieses Debüt nicht: Das Publikum buhte am Premierenabend, an dem Valery Gergiev zum ersten Mal überhaupt bei den Bayreuther Festspielen dirigierte. Auch die Musikkritiker bemängelten fast übereinstimmend seine „Tannhäuser“-Interpretation. Nun nahm er öffentlich Stellung.
BR-Klassik

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"Es muss nicht immer schön klingen" – Die Geigerin Fabiola Kim spricht über ihr Debütalbum und das Finden des eigenen Weges

CD-Besprechung und Interview

Fabiola Kim: Violine
Münchner Symphoniker
Dirigent: Kevin John Edusei

„1939“

erschienen bei Solo Musica

William Walton: Violinkonzerert in h-Moll
Karl Amadeus Hartmann: Concerto Funèbre für Violine & Streichorchester
Béla Bartók: Violinkonzert No. 2 in B-Dur, Sz.112

von Guido Marquardt

Fabiola Kim, US-Amerikanerin mit koreanischstämmigen Eltern, hat sich mit ihren 28 Jahren bereits einiges Renommee als Violinistin erarbeitet. In einem musikalischen Haushalt aufgewachsen, begann sie das Geigenspiel mit viereinhalb Jahren. Examiniert wurde sie an der renommierten Juilliard School in New York, mittlerweile unterrichtet sie auch selbst. Diverse Wettbewerbssiege später und nach Projekten in den USA, Südkorea und Europa, hat Fabiola Kim nun ihr Debütalbum vorgelegt. „Fabiola Kim, Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei, 1939
CD-Besprechung und Interview“
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Musikalische Sternstunde in Salzburg – auch ohne Anna Netrebko

Foto: Marco Armiliato (Musikalische Leitung), Mozarteumorchester Salzburg © SF/Marco Borrell

Francesco Cilea, Adriana Lecouvreur
Salzburger Festspielhaus, 31. Juli 2019

Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Choreinstudierung: Walter Zeh

Adriana Lecouvreur: Hui He
Maurizio: Yusif Eyvazov
La principessa di Bouillon: Anita Rachvelishvili
Michonnet: Nicola Alaimo
Il principe di Bouillon: Mika Kares
L’abate di Chazeuil: Andrea Giovannini
Mlle Jouvenot: Alina Adamski

Philharmonia Chor Wien
Mozarteumorchester Salzburg

von Raphael Eckardt

Mit Francesco Cileas vieraktigem Drama „Adriana Lecouvreur“ steht bei den diesjährigen Salzburger Sommerfestspielen eine konzertante Opernproduktion auf dem Spielplan, mit der in der Mozartstadt einmal mehr bewiesen werden darf, dass weniger manchmal mehr sein kann. Dies liegt zum einen an einer intelligent vorgetragenen musikalischen Interpretation des an diesem Abend wieder einmal furios aufgelegten Mozarteum-Orchesters Salzburg und zum anderen an der sängerischen Brillanz von Anna Netrebko-Ersatz Hui He und Anita Rachvelishvili, die diese „Adriana Lecouvreur“ zu einer der besten aller Zeiten machen. „Francesco Cilea, Adriana Lecouvreur,
Salzburger Festspielhaus, 31. Juli 2019“
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 1. AUGUST 2019

Foto: © Kirk Edwards

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Die DONNERSTAG – PRESSE – 1. AUGUST 2019

Salzburg/ Festspiele
Verkühlt! Anna Netrebko sagt Festspielauftritt in Lanzburg ab
Hui He übernahm kurzfristig die Titelrolle in „Adriana Lecouvreur“. Festspiele hoffen auf Netrebko-Auftritt am 3. August.
Kurier
Festspiel-Schock in Salzburg: Anna Netrebko musste absagen
Der Einzige, der lachte, war Sänger und Ehemann Yusif Eyvazov, und das das war gequält. „Keine Sorge, nur ein bisschen krank.“ Da verschwand er im Festspielhaus. „Nur ein bisschen krank“ – das betraf Superstar Anna Netrebko. Die Festspiele nannten es auf ihrer Homepage „Eine schwere Erkältung.“ Fakt: Anna Netrebko musste Mittwochabends ihren Auftritt bei der konzertanten Oper „Adriana Lecouvreur“ kurzfristig absagen. Ein Umstand, den nur die wenigsten der gut 2.500 Gäste beim Eintreffen vor dem Festspielhaus mitbekommen hatten und viele für einen schlechten Scherz hielten. Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn gab es dann zahllose Karten für die eigentlich seit Langem ausverkaufte Oper. Viele der bis zu 330 Euro teuren Tickets wurden letztendlich verschenkt.
https://www.oe24.at/kultur/Festspiel-Schock-in-Salzburg-Netrebko

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Klaus Florian Vogt ist der Meistersinger von Bayreuth

Foto: © Enrico Nawrath
Bayreuther Festspiele
, 31. Juli 2018
Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg

von Andreas Schmidt

Live ist Wagner am besten. Es geht nichts über die superbe Akustik im Großen Festspielhaus in Bayreuth. Wer am Mittwoch dabei war bei der zweiten Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“, durfte sich glücklich schätzen. Es war ein phantastischer, sinnlicher und stimmungsvoller Abend auf dem Grünen Hügel – diesen Sound und dieses Bühnenspiel können kein Kino und kein Livestream (wie bei der Premiere des „Tannhäuser“ am vergangangenen Donnerstag) bieten.

klassik-begeistert.de verfolgte die 4,5 Stunden dauernde Oper in Reihe 25 im Parkett. Und muss die Worte vom Vorjahr wiederholen: Die Solisten und der Chor waren die Stars des Abends. Der Chor war von Eberhard Friedrich, dem Chordirektor der Staatsoper Hamburg, ganz hervorragend vorbereitet worden. Stimmlich und schauspielerisch war das eine Weltklasse-Leistung! „Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg
Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2018“
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In himmlischen Sphären mit Christian Thielemann in Bayreuth

Foto: Christian Thielemann. © Matthias Creutziger
Bayreuther Festspiele, 
29. Juli 2019
Richard Wagner, Lohengrin

von Kirsten Liese

Zum Glück gibt es immer noch einen ganz Großen, der die Fahne hoch hält und einen Besuch der Festspiele lohnt: Christian Thielemann!

Niemand dirigiert den „Lohengrin“ derzeit besser als er. Ätherisch wie aus dem Nichts erheben sich die Violinen im Vorspiel mit einer fast schon schmerzhaften Schönheit. Und was für eine Spannung braut sich im Graben auf, wenn unter aufziehenden Wolken am malerisch ozeanblauen Himmel (neoromantische Bühnenbilder:  Neo Rauch und Rosa Loy) Ortrud ihrem zerknirschten Gatten Telramund Mut einschlürft, Elsa in eine Falle zu locken. Beim  beliebten Vorspiel zum dritten Akt schließlich, majestätisch und schwungvoll musiziert mit best disponiertem Blech, will man nur noch jubeln. „Richard Wagner, Lohengrin,
Bayreuther Festspiele, 29. Juli 2019“
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Wenn jeder jeden belügt – Händels „Agrippina“ als zeitloses Machtspiel in München

Foto: © Wilfried Hösl

Georg Friedrich Händel, Agrippina
Bayerische Staatsoper, 28. Juli 2019

Musikalische Leitung: Ivor Bolton
Inszenierung: Barrie Kosky

Claudio: Gianluca Buratto
Agrippina: Alice Coote
Nerone: Franco Fagioli
Poppea: Elsa Benoit
Ottone: Iestyn Davies
Pallante: Andrea Mastroni
Narciso: Eric Jurenas
Lesbo: Markus Suihkonen

Bayerisches Staatsorchester

von Sarah Schnoor

Claudio ist tot, es lebe Nerone! Oder doch nicht? Agrippina versucht alles, um ihren Sohn Nerone auf den Thron zu bekommen, um letztlich selbst die Fäden in der Hand zu halten. Nachdem ihre ersten Intrigen nicht erfolgreich waren, versucht sie über Poppea, Liebesobjekt und Projektsfläche einiger Protagonisten, an den Thron zu gelangen. Ob das gelingt?

Es sind Opernfestspiele in München und die Bayerische Staatsoper glänzt mit Barrie Koskys neuer Inszenierung von Händels „Agrippina“. Nicht nur, dass diese Oper eine spannende Handlung hat, in der sich schon in den ersten Minuten alle Netze aus Intrigen verwirren, Kosky beweist auch hier wieder, dass er sein Handwerk wie nur wenige andere beherrscht. Seine Agrippina lebt von einer grandiosen Personenregie, die hervorragend in das Netz der Musik eingefädelt ist und mit ihr spielt. Komik und Slapstick gesellen sich zu tragischen und schmerzenden Momenten. Es macht Spaß, jedem einzelnen beim Singen zuzusehen und zuzuhören! „Georg Friedrich Händel, Agrippina, Bayerische Staatsoper, 28. Juli 2019“ weiterlesen

Dieser Wagner atmet: Weltklasse-"Parsifal" begeistert 2000 Menschen im Bayreuther Festspielhaus

Foto: Enrico Nawrath
Bayreuther Festspiele
, 30. Juli 2019
Richard Wagner, Parsifal

Semyon Bychkov, Dirigent,
Andreas Schager, Parsifal
Georg Zeppenfeld, Gurnemanz,
Elena Pankratova, Kundry,
Derek Welton, Klingsor
Ryan McKinny, Amfortas
Wilhelm Schwinghammer, Titurel,
Katharina Konradi, Zaubermädchen
Festspielorchester und Festspielchor der Bayreuther Festspiele

von Andreas Schmidt

Oh, what a night: „Parsifal“, Richards Wagners Lebensabschiedsoper, sein Meisterwerk: am 26. Juli 1882 uraufgeführt bei den zweiten Bayreuther Festspielen, knapp sieben Monate, bevor das Jahrtausend-Genie in Venedig starb.

Dieser erste Bayreuther „Parsifal“ bot die bislang beeindruckendste Solisten-, Orchester- und Chorleistung der Bayreuther Festspiele. Alle Akteure waren mindestens sehr gut, viele besser: so der Bass Günther Groissböck als Gurnemanz mit einer Weltklasseleistung, er bekam den stärksten Applaus. Weltklasse auch die Sopranistin Elena Pankratova als Kundry, der Tenor Andreas Schager als Parsifal, der Bariton Derek Welton als Klingsor und die Sopranistin Katharina Konradi – merken Sie sich bitte diesen Namen! – als Zaubermädchen. „Richard Wagner, Parsifal,
Bayreuther Festspiele, 30. Juli 2019“
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Stephen Gould singt mit 57 immer noch bewährt und stimmstark den Tannhäuser, und das konkurrenzlos von der ersten Note an

Foto: © Enrico Nawrath
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2019
Richard Wagner, Tannhäuser

Der neue „Tannhäuser“ in Bayreuth“: Bei der Premiere gab es sehr viel Beifall und einige Buhs. Am zweiten Abend war das Publikum vollkommen aus dem Häuschen. klassik-begeistert.de-Autorin Kirsten Liese ist eine glühende Wagnerianerin und namhafte Kulturjournalistin … und sieht die Inszenierung etwas kritischer.

von Kirsten Liese

Oskar Matzerath mit Blechtrommel, eine schwarze Drag Queen im Tutu und eine wilde Autofahrt durch den Thüringer Wald auf Kinoleinwand, die mit dem Mord an einem Polizisten endet: Tobias Kratzer macht aus dem „Tannhäuser“ eine abstruse Comedy-Show, gespickt mit zusätzlichen frei erfundenen Figuren und einer Krimi–Einlage.

Aber auch Wagners Figuren sind nicht mehr die, die sie einmal waren: Tannhäuser begehrt seinen Auszug aus dem Venusberg als Clown, Elisabeth und Wolfram vögeln im Kleinbus. Der Sängerwettstreit ereignet sich im Bayreuther Festspielhaus.  Große Lacher ernten im Übrigen eine Videosequenz, in der die Transfrau Christian Thielemann auf einem Porträtfoto süffisant anflirtet, und eine schwarzweiße Filmsequenz mit Katharina Wagner, die die Polizei holt, als auf ihrer Bühne Chaos ausbricht. „Richard Wagner, Tannhäuser,
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2019“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 31. JULI 2019

Andreas Schager (Parsifal), Elena Pankratova (Kundry), Günther Groissböck (Gurnemanz). Foto: (c) Enrica Nawrath/ Bayreuther Festspiele

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 31. JULI 2019

Bayreuth
Bayreuther Festspiele: „Parsifal“ stürmisch gefeiert
Mit einem stürmisch gefeierten „Parsifal“ sind die Bayreuther Festspiele am Dienstag fortgesetzt worden. Die 2016 von Regisseur Uwe Eric Laufenberg auf die Bühne des Festspielhauses gebrachte Inszenierung stellt die Bedeutung von Religionsausübung grundsätzlich in Frage.
https://www.vn.at/newsticker/bayreuther-festspiele-parsifal-stuermisch-gefeiert/1602907

Bayreuther Parsifal-Wiederaufnahme  stürmisch jejubelt
Salzburger Nachrichten

Bayreuth
„Lohengrin“ in Bayreuth: Der Chor und Klaus Florian Vogt singen zum Niederknien schön
Der Programmzettel versprach einen Abend der Extraklasse: Georg Zeppenfeld als König Heinrich der Vogler, Klaus Florian Vogt als Lohengrin, Annette Dasch als Elsa von Brabant, Tomasz Konieczny als Friedrich von Telramund und Elena Pankratova als Ortrud. Am Pult Mr. Bayreuth, Christian Thielemann, und im Graben das Orchester der Bayreuther Festspiele. Dazu der stimmgewaltige Chor.
Nach dreieinhalb Stunden „Lohengrin“, der romantischsten Oper von Richard Wagner im Bayreuther Festspielhaus, gaben die Zuschauer die Antwort: Alle Hauptdarsteller bekamen tosenden Applaus mit zahllosen Bravorufen.
Klassik-begeistert

Bayreuth
Ausstellung zu Ehren Wolfgang Wagners
https://www.kurier.de/inhalt.der-prinzipal-ausstellung-zu-ehren-wolfgang-wagners

Bayreuth
Berauschende „Meistersinger“ in Bayreuth
Michael Volle überzeugt als Vollblut-Hans-Sachs
Wiener Zeitung

„Die MITTWOCH–PRESSE – 31. JULI 2019“ weiterlesen