Sofia de Salis überzeugt an der Flöte mit Klassikern der Kammermusik

CD-Besprechung:

Shades of Love:  Works for Flute & Piano (ARS Produktion)

Sofia de Salis Flöte
Iryna Krasnovska Klavier

von Peter Sommeregger

Nach ihrem erfolgreichen Debütalbum „French Impressions“ von 2017 legt die russisch-schweizerische Flötistin Sofia de Salis mit diesen Einspielungen bereits ihre zweite CD vor.

Sofia de Salis erlangte ihr Konzert-Diplom mit Auszeichnung am Moskauer Konservatorium , setzte ihre Studien danach in Basel fort, zudem nahm sie Einzelunterricht bei verschiedenen renommierten Flötisten, darunter dem berühmten Aurèle Nicolet. Sie tritt sowohl als Solistin, als auch mit Orchestern auf, darunter dem Moscow Philharmonic und dem Neuen Orchester Basel. „Sofia de Salis, Iryna Krasnovska, Shades of Love“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 13. JUNI 2019

Foto: Nicole Heaston, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac, Statisterie des Theater Basel ©Sandra Then

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 13. JUNI 2019

Basel
Der tragische Niedergang einer Powerfrau
Das Theater Basel hat eine lohnende Entdeckung gemacht: Es zeigt die Opernrarität «Didone abbandonata» von Niccolò Jommelli als kluge Parabel auf den immerwährenden Konflikt zwischen Liebe und Macht.
Neue Zürcher Zeitung

Don Pasquale an der Wiener Staatsoper: Kurzweilig, aber kein musikalischer Höhepunkt
Die Wiener Staatsoper steht für qualitativ hochwertigen Operngenuss. Da darf man sich von einem Don Pasquale einiges erwarten. Es ist eine von Donizettis wenigen Opere Buffe und gilt in der Musikwissenschaft als eines seiner Meisterwerke. Die Aufführung in der Staatsoper enttäuscht den Zuseher sicherlich nicht, aber vom Hocker reißt sie ihn auch nicht…
Julia Lenart berichtet aus der Wiener Staatsoper
Klassik-begeistert

„Konzertgänger in Berlin“
Hibbelig: Oistrakh-Quartett im Boulezsaal: Quartett-Aufstellung im Boulezsaal, in der Mitte die Musik
Das Klavierfestival im Konzerthaus kaum vorbei, steckste schon mittendrin in der Streichquartett-Woche im Pierre-Boulez-Saal. Dort hat die Woche zehn Tage, bereits als fünftes von elf Ensembles tritt das russische David Oistrakh String Quartet auf (sogar der Name Ойстрах wird englisch ausgesprochen im Boulezsaal, der wenigstens nicht Bullets Hall heißt).
https://hundert11.net/hibbelig/

Berlin
Staatskapelle Berlin: Die Glocke am Ende der Nacht
Diese Musik spricht ihre ganz eigenen Sprache: Die Staatskapelle Berlin unter Zubin Mehta mit einem reinen Strauss-Abend.
Tagesspiegel

Wien/ Helmut Deutsch-Wettbewerb
Helmut Deutsch Liedwettbewerb
16. – 21. September 2019
Schlosstheater Schönbrunn / Wien
https://www.hd-lied.net/index.html

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Mehrfaches Anhören lohnt sich: Die Geschwister Nosbaum beeindrucken mit Liedern von Albena Petrovic

CD-Besprechung:

The Voyager – Melodies for Voice and Piano by Albena Petrovic
(Solo Musica)

Veronique Nosbaum: Sopran
Romain Nosbaum: Piano

von Peter Sommeregger

Albena Petrovic, gebürtige Bulgarin, inzwischen mit Lebensmittelpunkt Luxemburg, wird hier mit einer Reihe von Liedern vorgestellt, die zwischen 2011 und 2016 entstanden sind. Zum Teil sind es Passagen aus der Oper THE DARK, fünf Lieder bilden den Zyklus LOVE SONGS. „Veronique Nosbaum, Romain Nosbaum, The Voyager – Melodies for Voice and Piano by Albena Petrovic“ weiterlesen

Don Pasquale an der Wiener Staatsoper: Kurzweilig, aber kein musikalischer Höhepunkt

Foto: © Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Gaetano Donizetti, Don Pasquale
Wiener Staatsoper, 11. Juni 2019

Enrique Mazzola, Dirigent
Irina Brook, Regie
Noëlle Ginefri-Corbel, Bühne
Sylvie Martin-Hyszka, Kostüme

Roberto De Candia, Don Pasquale
Dmitry Korchak, Ernesto
Orhan Yildiz, Malatesta
Irina Lungu, Norina/Sofronia
Wolfram Igor Derntl, Notar

Orchester der Wiener Staatsoper
Chor der Wiener Staatsoper

von Julia Lenart

Die Wiener Staatsoper steht für qualitativ hochwertigen Operngenuss. Da darf man sich von einem Don Pasquale einiges erwarten. Es ist eine von Donizettis wenigen Opere Buffe und gilt in der Musikwissenschaft als eines seiner Meisterwerke. Die Aufführung in der Staatsoper enttäuscht den Zuseher sicherlich nicht, aber vom Hocker reißt sie ihn auch nicht. „Gaetano Donizetti, Don Pasquale,
Wiener Staatsoper, 11. Juni 2019“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 12. JUNI 2019

Foto: © Kristian Schuller / Decca

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Die MITTWOCH-PRESSE – 12. JUNI 2019

Salzburg/ Festspiele
Entscheidung bei den Salzburger Festspielen: Cecilia Bartoli und Markus Hinterhäuser verlängern
Die Sopranistin Cecilia Bartoli wird ihre Tätigkeit als Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele bis 2026 fortsetzen. Auch der Vertrag des Intendanten der Sommerfestspiele, Markus Hinterhäuser, wurde bis 2026 verlängert.
BR-Klassik
Bartoli in die Verlängerung. Und überhaupt: Frauen vor!
DrehpunktKultur

Salzburg/ Pfingstfestspiele
Cecilia Bartoli mit Pergolesis Stabat Mater
Neues Barock-Repertoire für die Salzburger Pfingstfestspiele.
Wiener Zeitung

Salzburg/ Pfingstfestspiele
Von Jubel über Trauer zum Jubel
Monteverdi Choir und English Baroque Soloists unter Sir John Eliot Gardiner boten den würden Abschluss der Pfingstfestspiele 2019 im Dom zu Salzbur mit Werken von de Victoria, Monteverdi, Buxtehude, Purcell und Bach.
DrehpunktKultur

Italien
Kandidat für Intendanz in Mailand könnte in Rom bleiben
Der Intendant der römischen Oper, Carlo Fuortes, der laut Medienberichten zusammen mit dem Direktor der Wiener Staatsoper, Dominique Meyer, im Rennen um den Intendantenposten der Mailänder Scala ist, hat sich am Dienstag zu einer Verlängerung seines Mandats in Rom bereit erklärt. Er wolle seine Arbeit in der italienischen Hauptstadt fortsetzen, so der 59-jährige Römer laut Medien.
Salzburger Nachrichten

Regensburg
Pausenlose Klangwelten – Eindrücke von den Tagen Alter Musik Regensburg 2019
Neue Musikzeitung/nmz.de

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Frische und spürbar natürliche Energie prägen diese Aufnahme von Judith Jáuregui

Foto: Pedro Walter

CD-Besprechung:

Pour le tombeau de Claude Debussy -Live from Vienna
(ARS Produktion)

Judith Jáuregui   Piano

von Peter Sommeregger

Die 1985 im spanischen San Sebastián geborene Pianistin absolvierte ihre ersten Konzert-Auftritte bereits mit elf Jahren. Längst ist sie über Spanien hinaus bekannt und konzertiert regelmäßig in den musikalischen Zentren Europas. Es existieren bereits mehrere CD-Einspielungen mit der Pianistin, auf denen sie sich einer ganzen Reihe von Komponisten widmet, und die sie bei ihrem eigenen Label veröffentlicht hat. „CD-Besprechung: Judith Jáuregui – Pour le tombeau de Claude Debussy“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 11. JUNI 2019

Foto: Gianluca Capuano © Salzburger Festspiele / Monika Rittershaus

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Die DIENSTAG-PRESSE – 11. JUNI 2019

Salzburg/ Pfingstfestspiele
Vom ersten Mord der Menschengeschichte
Pfingstfestspiele: LA MORTE D’ABEL
Auch die erste Familie dieser Welt musste sich mit pubertären Söhnen herumschlagen. Zoff also im Hause Adam und Eva. Mit Kain kann man einfach nicht vernünftig reden! So etwa ging der Librettist Pietro Metastasio das biblische Thema Kain und Abel an, für Antonio Caldaras Oratorium La morte d’Abel.
DrehpunktKultur

Salzburg
Pfingstfestspiele: Sängerische Spitzenklöppeleien in Salzburg Bezahlartikel
Jubelstürme für Cecilia Bartoli und viele andere auf den künstlerischen Spuren der Kastraten in Oper und Oratorium.
Die Presse

Wien/ Staatsoper
„Manon am Pfingstsonntag“
In Anbetracht der herrschenden Temperaturen sollte sich das Interesse vielleicht mehr mit dem starken Einflug von Vanessa cardui Anfang Juni nach Mitteleuropa befassen und weniger mit Oper. Aber ist Manon nicht auch so ein lepidopterologisches Geschöpf, dass lebenslustig von Blüte zu Blüte flattert bis es ausgelaugt verstirbt?
http://www.operinwien.at/werkverz/massenet/amanon8.htm

„Konzertgänger in Berlin“
Hochkulti und Subkulti – Klicknse ruff, könnse rinkieken
Die leichte und die allerhöchste Muse nah am Grauen gebaut, Subkultis im eingemauerten Laboratorium und das neue Berlinlied mit Migrationshintergrund: Berlin in der Musik – von Frau Luna und dem in Auschwitz vergasten Tauentzien-Besinger Willy Rosen über Nina Hagen und David Bowie bis zu avantgardistischem Nachtigalltrapsen und dem Stadtaffen Peter Fox.
https://hundert11.net/hochkulti-und-subkulti/

Berlin/ Staatsoper
Lautstark und antiquiert – „Rigoletto“ an der Berliner Staatsoper Unter den Linden
https://www.nmz.de/online/lautstark-und-antiquiert

Kiel
Amor mit der Peitsche
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Claudio-Monteverdis-Kroenung-der

Rohrau/ Niederösterreich
Bosnischer Bariton gewinnt Haydn-Wettbewerb in Rohrau
Neven Crnic kann auch den Publikumspreis für sich verbuchen.
Wiener Zeitung
In Graz ausgebildeter Bass-Bariton Neven Crnic gewann Haydn-Wettbewerb in Rohrau
Kleine Zeitung

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Lise Davidsen singt schönheitstrunkene letzte Strauss-Lieder in Berlin

Foto: © Ray Burmiston

Staatsoper Unter den Linden, 9. Juni 2019

Lise Davidsen  Sopran
Zubin Mehta   Dirigent

Richard Strauss
Vier letzte Lieder
Sinfonia Domestica op.53

von Peter Sommeregger

Mit einiger Vorfreude hatte man die Gesangssolistin Krassimira Stoyanova erwartet, die aber kurzfristig durch die junge Norwegerin Lise Davidsen ersetzt werden musste. Auf Davidsen, die im Augenblick eine Karriere im Eilzugtempo macht, dieses Jahr- wie übrigens auch Stoyanova- in Bayreuth debütiert, und gerade bei DECCA ihr erstes Album veröffentlicht, war man ohnehin neugierig. „Lise Davidsen, Zubin Mehta,
Staatsoper Unter den Linden, 9. Juni 2019“
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Die MONTAG-PRESSE – 10. JUNI 2019 (Pfingstmontag)

Foto: Polifemo 2019: Max Emanuel Cencic (Ulisse), Sonja Runje (Calipso)
© SF/Marco Borrelli

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Die MONTAG-PRESSE – 10. JUNI 2019 (Pfingstmontag)

Salzburg/ Pfingstfestspiele
So kommen Nymphen zum Liebesglück
Pfingstfestspiele: „Polifemo“
Alto Giove, Hoher Jupiter (oder Zeus): Wer den Film Farinelli kennt, hat die Sonnenuntergangsszene vor Augen und die Töne im Ohr, mit denen der Sänger die verdüsterte Seele des Spanierkönigs auflichtet. Die Arie stammt aus Nicola Antonio Porporas Oper Polifemo, bei den Pfingstfestspielen am Samstag (8.6.) zur Nachmittagsstunde in der Felsenreitschule zu erleben.
Drehpunktkultur

Salzburg/ Pfingstfestspiele
Weltstars im Wunschkonzert-Modus
Farinelli & Friends / Galakonzert
Farinelli bezauberte seine Zuhörer allein durch die Stärke, den Umfang und den wunderbaren Klang seiner Stimme: „Er setzte sie in Erstaunen, ohne etwas zu spielen, zu artikulieren oder auszudrücken.“ Das können Sängerinnen und Sänger noch immer. Und die Musik der Kastraten ist zeitlos schön. Zum Glück klappt sie auch ohne männliche Genitalverstümmelung.
DrehpunktKultur

Zauber, Täuschung und Verführung
Eine Hexe? Eine böse Fee? Eine Festland-Kirke, die Männer in Schweine verwandelt, wenn sie ihrer überdrüssig ist? All das ist die Zauberin Alcina. Auch. In der Regie von Damiano Michieletto ist sie aber vor allem eine Frau. In die Jahre gekommen. Vom jugendlichen Liebhaber verlassen. Verzweifelnd vor dem gnadenlosen Spiegelbild.
DrehpunktKultur

Dresden/ Semperoper
Plácido Domingo in Dresden: Wieviel Vorbereitung braucht ein Opern-Star?
Am vergangenen Mittwoch hatte Opern-Star Plácido Domingo sein Debüt als „Nabucco“ an der Semperoper Dresden. Doch es war ein kurzes Vergnügen: In der Pause brach er den Auftritt ab, wegen einer Erkältung. Zudem hatte der 78-Jährige einen engen Zeitplan: Noch knapp zwei Stunden vor der Vorstellung erhielt er eine Einweisung in die Dresdner Inszenierung. Für den nächsten Tag war bereits ein Auftritt von ihm in Madrid geplant, und am Pfingstsonntag steht Domingos zweite „Nabucco“ Vorstellung an der Semperoper auf dem Programm.
https://www.mdr.de/kultur/themen/placido-domingo-semperoper-dresden-100.html

Hannover
Monteverdis „Die Krönung der Poppea“ am Niedersächsischen Staatstheater Hannover
Neue Musikzeitung/nmz-de

Ileana Cotrubas zum Achtiger
Charakterstark und charismatisch
Die Rumänin Ileana Cotrubaș ist beides: eine der berühmtesten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und eine der streitbarsten Künstlerinnen in der Opernbranche. Ihre künstlerische Unabhängigkeit hat sie stets verteidigt – auch die Entscheidung, sich mit gerade einmal 51 Jahren von der Bühne zurückzuziehen. Am 9. Juni 2019 wird die große Sängerin 80 Jahre alt.
BR-Klassik
Singen im Widerstand
Den Paradigmenwechsel in der Oper hat sie erlebt, aber nie ertragen. Für ihre Figuren entwarf sie Stimm-Charaktere. Jetzt wird die Sängerin Ileana Cotrubaş achtzig Jahre alt.
Frankfurter Allgemeine

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Ein unvergesslicher Abend für alle Tangoliebhaber

Foto: © Maxim Schulz

Elbphilharmonie Hamburg, 6. Juni 2019

Vincent Peirani accordion
Émile Parisien saxophone
Orquesta Típica El Afronte

von Elzbieta Rydz

Wenn der Akkordeonist Vincent Peirani  barfuß die Bühne des großen Saals betritt, bringt er einen Hauch an Lebensfreude und Freiheit mit. So spielt er auch: Seinem Instrument entlockt der Künstler wirkungsvoll im ersten Teil der Session eine beeindruckende Klangbandbreite und Ausdrucksstärke. Émile Parisien folgt ihm beschwörend und tänzelnd auf dem Saxophon. „Vincent Peirani, Emile Parisien, Orquesta típica El Afronte,
Elbphilharmonie, 6. Juni 2019“
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