Foto: (c) David Jerusalem
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SONNTAG-PRESSE – 3. FEBRUAR 2019
Andreas Schager: „Ich wusste, dass ich das schaffe“
Ein Siegfried ist auch nur zwei Barinkays: Andreas Schager, jetzt an der Oper Frankfurt in „Daphne“ zu hören, über seinen späten und umso spekakuläreren Einstieg ins Heldenfach
Frankfurter Rundschau
Michael Güttler leitet „Parsifal“ bei den Tiroler Festspielen
Tiroler Festspiele
Berlin/ Staatstsoper
Irre und traurig: Familiendrama Elektra an der Staatsoper Berlin
bachtrack
„Konzertgänger in Berlin“
Teutönend: Berliner Philharmoniker und Janowski arbeiten Bruckner
Es gibt Kombinationen, die passen einem normalerweise einfach. Eine Kombination, die dem Konzertgänger normalerweise sehr passt, ist Marek Janowski mit Anton Bruckner: Kohäsion statt Schnickschnack, Elaboration statt Ekstase. Die sich dann freilich ereignen kann, aber eben nicht, weil sie einem vorgetanzt und eingebläut würde.
Manchmal ereignet sie sich aber auch nicht.
https://hundert11.net/teutoenend/
Lisa della Casa zum 100. Geburtstag
Sie war die Tochter eines Augenarztes. Für Auge und Ohr ihres Publikums sollte die Sängerin Lisa della Casa, die am 2. Februar 100 Jahre alt geworden wäre, gleichermaßen Betörendes bieten. Juwelen der Operndiskografie sind ihre Rolleninterpretationen von Arabella, Ariadne und Marschallin, was den Sektor Strauss betrifft. Aber auch ihre Darstellungen von Contessa Almaviva, Donna Anna und Elvira oder Fiordiligi im Ressort Mozart. BR-KLASSIK-Opernredakteur Volkmar Fischer hat fünf Dokumente der Jubilarin ausgesucht – in Bild und Ton.
BR-Klassik
Wien/ Konzerthaus
Ein energiegeladenes Feuerwerk: Yuja Wang und Lorenzo Viotti sorgen für Begeisterungsstürme im ausverkauften Wiener Konzerthaus
Wenn die Wiener Symphoniker ins Konzerthaus laden, darf man einen spannenden Abend erwarten. Wenn auch noch ein junger Stardirigent und eine ebenso junge Ausnahmepianistin zu Gast sind, dann verspricht der Abend besonders zu werden. Und das war er zweifellos.
Julia Lenart berichtet aus dem Wiener Konzerthaus
Klassik-begeistert
Berlin
Berliner Phiharmoniker: Es öffnete sich keine Himmelspforte, magische Momente blieben aus
Ich wurde in letzter Zeit sehr verwöhnt mit grandiosen Bruckner-Konzerten. Überrascht hatte mich im Dezember Riccardo Muti, der die siebte Sinfonie dank langsamer Tempi in ihrem klanglichen Reichtum mit den Wiener Philharmonikern so hörbar machte wie einst ein Sergiu Celibidache. Solche stark berührenden Erlebnisse schrauben die Ansprüche unweigerlich sehr hoch.
Marek Janowski, der nun in drei Abo-Konzerten mit den Berliner Philharmonikern Bruckners Sechste brachte, zählt neben Muti, Thielemann, Haitink und Barenboim unter den heutigen Dirigenten noch zur alten Garde, die sich auf diesen Komponisten versteht. Seine Sinfonien auswendig zu dirigieren, ist für ihn eine Ehrensache.
Kirsten Liese berichtet aus der Philharmonie Berlin.
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