Die Mittwoch-Presse - 15. August

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die Mittwochpresse – 15. August 2018

Bregenz
«Jede Alm ist ja heute eine Kunstlandschaft»
Für die Bregenzer Festspiele hat Thomas Larcher seine erste Oper geschrieben: «Das Jagdgewehr» nach Yasushi Inoue umkreist die Abgründe des Lebens. Das ist auch sonst ein Thema in Larchers weltweit erfolgreicher Musik.
https://www.nzz.ch/feuilleton/jede-alm-ist-ja-heute-eine-kunstlandschaft-ld.1411381

Thomas Larcher bei den Bregenzer Festspielen: Uraufführung der Oper „Das Jagdgewehr“
Am 15. August feiert der Bestseller des Japaners Yasushi Inoue „Das Jagdgewehr“ als Musiktheater seine Uraufführung bei den Bregenzer Festspielen. Dieses Auftragswerk ist Thomas Larchers erste Opernkomposition überhaupt. Er bringt sie mit dem Schauspieler und Filmregisseur Karl Markovic auf die Bühne: Eine „wahnsinnig angenehme Zusammenarbeit“ wie Larcher im BR-KLASSIK-Interview erzählt.
BR-Klassik

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Sinn und Sinnlichkeit verschmelzen zu musikalischer Weltklasse

Foto: M. Goerne ©Marco Borggreve – M. Hinterhäuser ©Julia Stix
Liederabend Goerne · Hinterhäuser, Salzburger Festspiele,
Haus für Mozart, 13.08.2018

Mathias Goerne
– Bariton
Markus Hinterhäuser – Klavier

Robert Schumann
Sechs Gedichte nach Nikolaus Lenau und Requiem op. 90
Der Einsiedler op. 83/3
Liederkreis nach Gedichten von Joseph von Eichendorff op. 39
Wer nie sein Brot mit Tränen aß op. 98a/4
Wer sich der Einsamkeit ergibt op. 98a/6
An die Türen will ich schleichen op. 98a/8
Die Löwenbraut op. 31/1
Lieder nach Gedichten der Königin Maria Stuart op. 135

von Raphael Eckardt

Mit Matthias Goerne und Markus Hinterhäuser waren im Rahmen der diesjährigen Salzburger Sommerfestspiele am vergangenen Montag zwei absolute Ausnahmekönner zu hören, die bereits seit einigen Jahren regelmäßig für Sternstunden in der Klassikwelt sorgen. Vor einem guten Jahr haben beide Künstler gemeinsam Lieder von Robert Schumann aufgenommen – unter anderem aus den Lenau-Vertonungen op. 90 und aus den Gesängen op. 89. Just jenes Programm, das nun an einem lauen Sommerabend in Salzburg zu hören war. Und dieser Sommerabend sollte es in sich haben! Im Gegensatz zu anderen Baritongrößen der Klassikwelt, wie etwa Christian Gerhaher, seines Zeichens ausgewiesener Spezialist für Interpretationen romantischer Kunstlieder, steht bei Goernes Darbietungen die Sprache, das Deklamatorische nur selten im Vordergrund. Ein Faktor, der sich bei Schumanns feinsinnlichen Kompositionen als goldglänzender Reingewinn entpuppen sollte.

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Kultur, Kulinarik und Charity
Musik gegen die Zerstörung der Welt

Titelfoto: von links – Birgit Chlupacek, Konzertdirektion Klangwork,
Sebastian (13) Klimabotschafter von Plan-for-the-Planet
Gelatier Stefano Santini
Angela Gräfin von Wallwitz, Initiatorin und Tochter des Komponisten Karl von Feilitzsch ©Barbara Hauter

Karl von Feilitzsch, Apokalypse, München, Residenz,
Herkulessaal, 11. November 2018 um 18 Uhr – Ankündigung

von Barbara Hauter

Kultur, Kulinarik und Charity – Musik gegen die Zerstörung der Welt

Gelber Safran, rosa Pfeffer, grüne Pistazien und Schokosplitter mit blauen Spirulina-Algen – so schmeckt die Apokalypse. Zumindest in Form einer Eiskreation namens Apo. Münchens Bio-Gelatier Stefano Santini hat Apo eigens für ein Musikereignis geschaffen: für Karl von Feilitzschs Jazz-Kantate Apokalypse, die am 11. November erstmals seit den 50er Jahren wiederaufgeführt wird. Zum 100. Jahrestag des Endes des ersten Weltkrieges.

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Regisseur Jürgen Flimm gelang eine teils packende, teils ironische Inszenierung

Titelfoto: Didone abbandonata ©Innsbrucker Festwochen / Rupert Larl
Saverio Mercadante, Didone abbandonata,
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Tiroler Landestheater,
12. August 2018

von Udo Pacolt (Online-Merker.com)

In diesem Jahr warteten die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, die auf  Opernraritäten oder ganz selten gespielte Werke spezialisiert sind, mit einer Wiederentdeckung der besonderen Art auf. Zu Beginn der Festwochen kam im Tiroler Landestheater „Didone abbandonata“ von Saverio Mercadante zur Aufführung, eine Oper, die 1823 in Turin uraufgeführt wurde.

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Die Dienstag-Presse - 14. August 2018

Foto: Rudolf Buchbinder ©Marco Borggreve
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14. August 2018

Grafenegg
Weltstars unter dem Wolkenturm
Das Dutzend ist voll. Wenn kommenden Freitag (17. August) am Wolkenturm Benjamin Brittens universell berührendes „War Requiem“ erklingt, geht das Musikfestival Grafenegg in sein bereits zwölftes Jahr. Eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Denn auch dank Starpianist Rudolf Buchbinder, der von Beginn für die künstlerische Linie zuständig ist, geben sich hier jedes Jahr die Besten der Besten aus der klassischen Musik die sprichwörtliche Klinke in die Hand.
https://kurier.at/kultur/grafenegg-weltstars-unter-dem-wolkenturm/400088528

Salzburg
Kaum Applaus für Salzburger „L’incoronazione di Poppea“
Die Neuinszenierung von Claudio Monteverdis Barockoper „L’incoronazione di Poppea“ ist beim Salzburger Festspielpublikum auf ein geteiltes Echo gestoßen. Der Schlussapplaus fiel am Sonntagabend ausgesprochen kurz aus, es gab auch kräftige Buh-Rufe. Diese galten vor allem dem niederländischen Regisseur und Tanzkünstler Jan Lauwers. Bei seiner Deutung der am Hofe des blutrünstigen römischen Kaisers Nero spielenden Oper handelte es sich weniger um eine klassische Inszenierung als um eine Tanzperformance mit Gesang und Musikbegleitung, die zuweilen leer lief
Musik heute

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Prächtige Altersmilde –
Wie schwer das ist, was leicht aussieht

Foto: https://www.kirstenliese.de
Elisabeth Schwarzkopf – Die letzten Meisterklassen in Telfs
Eine Dokumentation von Kirsten Liese

von Sebastian Koik

„Gut, dass Sie es im Gesicht gemacht haben, aber es muss auch in der Stimme sein. Es muss in der Stimme sein“, sagt die Lehrerin der Schülerin. „Machen Sie es nicht mit dem Körper. Mit der Stimme!“

– Viele anspruchsvolle Musikhörer werden sich wünschen, dass es mehr solcher Gesangs-Lehrer gäbe. Die Welt wäre ein schönerer Ort.

„Elisabeth Schwarzkopf Die letzten Meisterklassen in Telfs – Rezension-2“ weiterlesen

Nachgelesen - Interviews von klassik-begeistert.de
Fazil Say

Foto: ©Marco Borggreve
„Sich der Sogwirkung von Musik hinzugeben …
daran glaube ich“

Interview vom 26. Februar 2018

Fazil Say ist weltweit gefeierter Pianist und Komponist in Personalunion. Populär wie kaum ein anderer, steht der 1970 in Ankara geborene Künstler nicht nur für absolute musikalische Grenzüberwindung, sondern auch für das Streben nach gesellschaftlicher Freiheit. Der kosmopolitische Humanist verriet klassik-begeistert.de in Amsterdam, warum er für das Komponieren und Klavierspielen kein Klavier braucht, wo er zur Ruhe kommt, und dass er sich gerade an die Einspielung aller Beethoven-Sonaten wagt.

„Nachgelesen – Interviews von klassik-begeistert.de Fazil Say“ weiterlesen

Die Montag-Presse - 13. August 2018

Foto: Solistenkonzert Wang · Grubinger
© Salzburger Festspiele / Marco Borrelli
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Die MONTAG-PRESSE – 13. AUGUST 2018

Salzburg/ Festspiele
Erste Nachtkrititik „L incoronazione di Poppea“
Salzburger Nachrichten

Jubel und Missfallen für „Poppea“
Salzburger Nachrichten

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
Verknallt, nein durchgeknallt in Karthago
Festwochen Alter Musik erinnern mit großem Aufwand an die wilde Didone“ von Mercadante.
Vorarlberger Nachrichten

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Nachgelesen - Interviews von klassik-begeistert.de
Andreas Schager

Foto: Andreas Schager als Siegfried an der Staatsoper Berlin ©Lyrten71
„Einfach die Emotion machen lassen, vor allem bei Wagner“

Interview vom 13. September 2017 

Andreas Schager war der Parsifal in Bayreuth und ab Samstag, 16. September, auch in Hamburg. Die Stimme ölt er sich mit einem Tamino zwischendurch. Klassik-begeistert.de hat den sympathischen Österreicher zum Gespräch in der Hamburgischen Staatsoper getroffen. Im Interview spricht der Tenor über seine Operettenvergangenheit und erklärt, warum er sich dem Siegfried auf besondere Weise verbunden fühlt und was die Kühe auf dem heimischen Bauernhof damit zu tun haben. Außerdem verrät er, warum Sänger manchmal wie Babys sein müssen und richtet einen Appell an alle Klassik-Begeisterten.

klassik-begeistert.de: Herr Schager, im vergangenen Jahr haben Sie an der Hamburgischen Staatsoper den Erik in Richard Wagners „Fliegendem Holländer“ gesungen. Nun kehren Sie zurück für den „Parsifal“. Wie geht es Ihnen als Österreicher in Norddeutschland? „Nachgelesen – Interviews von klassik-begeistert.de Andreas Schager“ weiterlesen

Die Sonntag-Presse - 12. August 2018

Foto:  Didone abbandonata  ©Innsbrucker Festwochen Rupert Larl
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12. AUGUST 2018

Salzburg/Festspiele
Sonya Yoncheva singt die „Poppea“ in Salzburg „Sie will um jeden Preis die Nummer Eins sein“
Intrigant, von Ehrgeiz zerfressen – und trotzdem klug und diplomatisch. Die Titelpartie in Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ ist eine äußerst vielschichtige Persönlichkeit. Sonya Yoncheva hat sie schon öfter verkörpert und wird auch in der Salzburger Neuproduktion dieser Oper als Popea auf der Bühne stehen. Allmählich sei ihr Verständnis für diese Figur gewachsen, verrät die Sopranistin im Interview.
BR-Klassik

Salzburg
Wie weit man bei den Festspielen mit kleinem Budget kommt
Um zehn Euro in den „Jedermann“? Das geht! Wie man in Salzburg mit kleinem Budget durchkommt – ein Selbstversuch
Der Standard

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
„Didone abbandonata“ von Saverio .Wiederentdeckung bei den Innsbrucker Festwochen
Das Bindeglied zwischen Rossini und Verdi ist die Musik von Saverio Mercadante – so sieht es Festivalintendant und Dirigent Alessandro de Marchi. Regie-Altmeister Jürgen Flimm hat Mercadantes Oper „Didone abbandonata“ von 1823 nun zusammen mit dem Originalklang-Ensemble „Academia Montis Regalis“ in Innsbruck auf die Bühne gebracht

BR-Klassik
„Didone abbandonata“: Hinter der Liebe lauert der Tod
Erstmals haben sich die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik heuer ins 19. Jahrhundert vorgewagt und damit Freitagabend einen Coup geschafft. Die zur Aufführung gebrachte Oper „Didone abbandonata“ von Saverio Mercadante (1795 bis 1870), eines heute völlig in Vergessenheit geratenen italienischen Komponisten, überzeugte auf ganzer Linie: Liebesschmachten in schönster Belcanto-Manier bis zum obligaten tragischen Ende – Opernherz, was willst du mehr?
https://orf.at/stories/2450688/

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