Ein Vormittag voller Vitalität und Machismus, Heimweh, Nostalgie und unbändiger jugendlicher Kraft

Richard Strauss, Don Juan / Tondichtung nach Nikolaus Lenau op. 20
Antonín Dvořák, Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Erich Wolfgang Korngold, Sinfonietta H-Dur op. 5
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Julian Steckel Violoncello
Lorenzo Viotti Dirigent
Elbphilharmonie, 26. März 2017

von Ricarda Ott

Das war ein hochromantischer Konzertvormittag und wieder einmal eine fabelhafte Leistung des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg unter der Leitung des Gastdirigenten aus der Schweiz Lorenzo Viotti und dem Solisten Julian Steckel. „Richard Strauss, Antonín Dvořák, Erich Wolfgang Korngold, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Julian Steckel, Lorenzo Viotti,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Standing Ovations für das junge Orchester aus Venezuela in der Elbphilharmonie

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela

Dirigent: Gustavo Dudamel
EuropaChorAkademie
Julianna di Giacomo
Sopran
Tamara Mumford Mezzosopran
Joshua Guerrero Tenor
Soloman Howard Bass
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1822-1824)
Elbphilharmonie, 23. März 2017

Von Sebastian Koik

Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie ist ein Triumphkonzert, der Sieg über ein widriges Schicksal. Mit der erstmaligen Einführung des Gesangs in einer Sinfonie stellt das Werk eine Zäsur in der Musikgeschichte dar. Auch sprengte die Sinfonie mit ihrer Länge deutlich die damals üblichen Dimensionen. Beethovens Genie kannte keine Grenzen. Er kannte keine Fesseln der Konvention. Am unharmonischen, unfriedlichen, unfreien Zustand der Welt leidend hat er musikalisch eigene Welten geschaffen. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, EuropaChorAkademie, Julianna di Giacomo, Tamara Mumford, Joshua Guerrero, Soloman Howard, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9,
Elbphilharmonie“
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Der Dirigent des Symphonischen Chores Hamburg, Professor Matthias Janz, und klassik-begeistert-Herausgeber Andreas Schmidt besuchen Konzert in der Elbphilharmonie

Elbphilharmonie, Großer Saal, 24. März 2017

Der Dirigent des Symphonischen Chores Hamburg, Professor Matthias Janz, und klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt haben am Freitagabend das Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters im Großen Saal der Elbphilharmonie verfolgt. Auf dem Programm standen Zuraj, Bartók und Prokofjew. „Ich bin von der Elbphilharmonie begeistert“, bilanzierte Matthias Janz nach dem Konzert. „Dieses Konzerthaus ist ein Meilenstein für das Hamburger Musikleben.“ „Der Dirigent des Symphonischen Chores Hamburg Professor Matthias Janz und klassik-begeistert-Herausgeber Andreas Schmidt besuchen Konzert in der Elbphilharmonie,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Das junge Orchester aus Venezuela liebt es laut und begeistert mit einer Orgie des Rhythmus

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811 – 1812)
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811 – 1812)
Elbphilharmonie, 22. März 2017

Von Sebastian Koik

Dieses Orchester ist ein ungewöhnliches, das dahinterstehende Nachwuchsförderungskonzept in seinen Ausmaßen gewaltig und einmalig in der Welt. Das venezolanische Musikprogramm „El Sistema“ verdient höchsten Respekt und erhält viel Bewunderung weltweit. Ungewöhnlich ist auch der Bühnenauftritt des Orchesters: Die Musiker kommen nicht wie üblich geschlossen in kontinuierlichem Strom auf die Bühne um ihre Plätze einzunehmen, sondern trudeln in mehreren Chargen mit großen Pausen herein. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7, Sinfonie Nr. 8,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Es blitzt bei Beethoven hervor: “Tocar, cantar y luchar“, also: „spielen, singen und kämpfen“

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (1804 – 1808)
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ (1807 – 1808)
Elbphilharmonie, 21. März 2017

Von Bianca Heitzer

Als „Bezugspunkt der klassischen Musik und der Menschlichkeit“ – so beschreibt Gustavo Dudamel selbst die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Zusammen mit ihrem Schwesterwerk, der 6. Sinfonie, erklang diese am Dienstagabend in der Elbphilharmonie, gespielt vom Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 5, Sinfonie Nr. 6,
Elbphilharmonie Hamburg“
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¡Viva Beethoven y viva la alegría ­– und erleben Sie die Freude!

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ (1803)
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806)
Elbphilharmonie, 20. März 2017

Von Bianca Heitzer

Dieser zweite Abend des Beethoven-Festivals stand nicht nur im Zeichen des großen Komponisten, sondern auch ganz im Sinne der Freude! Gustavo Dudamel und das Orquesta Sinfónica Simón Bolívar scheinen sich in der Elbphilharmonie warm gespielt zu haben und stecken mit ihrer Freude und Begeisterung die Zuschauer an. Dabei gibt es zwischen Dudamel und dem Orchester keinerlei Grenzen – auswendig dirigierend tippt er in Richtung einzelner Musiker, führt mit tänzerischen, mal scherzhaften Bewegungen und ist dabei durch und durch Teil eines großen Ganzen. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 3 „Eroica“, Sinfonie Nr. 4,
Elbphilharmonie“
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Das Orchester aus Venezuela spielt sich warm – Auftakt zu ¡Viva Beethoven!

 

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu »Egmont« op. 84
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Ouvertüre c-Moll zu »Coriolan« op. 62
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

von Leon Battran

Neun Sinfonien in fünf Tagen – ein sportliches Vorhaben! Der Auftakt in der Elbphilharmonie ist schon mal geglückt, die erste und zweite Sinfonie Ludwig van Beethovens sind verklungen. Das sympathische Orchester um den Stardirigenten Gustavo Dudamel hat sich geradewegs in die Herzen der Zuhörer gespielt. Klassik-begeistert.de war zufrieden, sieht aber noch Luft nach oben. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 1 und Nr. 2,
Elbphilharmonie Hamburg“
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klassik-begeistert.de berichtet groß über 5 Tage Beethoven in der Elbphilharmonie

Foto: Rätzke (c)
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus… Das Orquesta Sinfónica Simón Bolívar unter der Leitung von Gustavo Dudamel bringt vom

Sonntag, 19. März, bis Donnerstag, 23. März 2017,

in der Elbphilharmonie im Hamburger Hafen alle
NEUN BEETHOVEN-SINFONIEN zur Aufführung. Die internationale Resonanz in den Medien wird enorm sein. Dudamel wurde gerade mit dem Neujahrskonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins geadelt. Alle Konzerte in der Elbphilharmonie sind ausverkauft. „»¡VIVA BEETHOVEN!« 
ELBPHILHARMONIE-FESTIVAL, 19. BIS 23. MÄRZ 2017,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Mit Zauberhänden von Jan Lisiecki

Foto: © Holger Hage
Rotterdams Philharmonisch Orkest
Jan Lisiecki Klavier
Dirigent Yannick Nézet-Séguin
Leonard Bernstein, On the Waterfront / Symphonische Suite
Frédéric Chopin, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11
Sergej Rachmaninow, Sinfonische Tänze op. 45
Elbphilharmonie, 15. März 2017

Frédéric Chopin sagte, seine Romanze im Klavierkonzert Nr. 1 sei „eine Art Träumerei im Mondlicht einer schönen Frühlingsnacht“. Und so erklang sie am Mittwochabend im Großen Saal der Elbphilharmonie, als der bald 22 Jahre alte Jan Lisiecki sie am wunderbaren Steinway-Flügel spielte. „Rotterdams Philharmonisch Orkest, Jan Lisiecki, Yannick Nézet-Séguin, Bernstein, Chopin, Rachmaninow,
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George Li brilliert am Klavier – Philharmoniker begeistern mit Tschaikowskys 5. Sinfonie

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Manfred Honeck /
George Li
Richard Strauss
, Elektra / Sinfonische Rhapsodie
Sergej Rachmaninow,

Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester
Peter I. Tschaikowsky, Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Elbphilharmonie, 12. März 2017

Von Sebastian Koik

Der Dirigent dieses Konzerts, Manfred Honeck, hat gemeinsam mit dem tschechischen Komponisten Tomáš Ille eine symphonische Suite aus den wichtigsten Abschnitten der Oper Elektra von Richard Strauß erstellt, ein symphonisches Konzentrat dieser großartigen Oper. Die Zusammenstellung überzeugt, die Umsetzung allerdings nicht so ganz. Das Stück wird am Sonntagvormittag ordentlich, allerdings nicht packend genug gespielt. Es ist nicht genug Spannung im Spiel, auch fehlt es an Tiefe und Emotionalität. „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Honeck, Li, Strauss, Rachmaninow, Tschaikowsky,
Elbphilharmonie Hamburg“
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