klassik-begeistert.de besucht das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

klassik-begeistert.de hat das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal in Wien besucht und wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesundes, friedliches und inspirierendes Jahr 2017.

Am 1. Januar 2017 fand ab 11.15 Uhr das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Gustavo Dudamel im weltberühmten „Goldenen Saal“ des Musikvereins in Wien statt. Der in Barquisimeto, Venezuela, geborene Maestro ist der jüngste Dirigent in der über 75-jährigen Geschichte des Neujahrskonzertes. Am 26. Januar 2017 feiert Dudamel seinen 36. Geburtstag.
2007 dirigierte Gustavo Dudamel in Luzern erstmals die Wiener Philharmoniker. Sein Debüt bei den philharmonischen Abonnementkonzerten erfolgte 2011. Ein Jahr später dirigierte Dudamel das Sommernachtskonzert Schönbrunn in Wien, und 2014 leitete er das Orchester bei der traditionellen Wiener Philharmoniker-Woche in Japan.

„Neujahrskonzert 2017, Wiener Philharmoniker,
Großer Musikvereinssaal, Wien“
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Kent Nagano im Interview mit Klassik-begeistert.de

Star-Dirigent Kent Nagano empfängt
klassik-begeistert.de
Laeiszhalle, 28. Dezember 2016

Der Weltstar Kent Nagano hat klassik-begeistert.de nach einer Probe in der Laeiszhalle in Hamburg empfangen. Der 65-Jährige ist Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sowie Music Director des Orchestre symphonique de Montréal.

Das Interview erscheint in Kürze in diesem Blog.

Andreas Schmidt, 28. Dezember 2016
klassik-begeistert.de

Anja Harteros sagt Elbphilharmonie-Eröffnung ab

PRESSEMITTEILUNG
CAMILLA TILLING ÜBERNIMMT FÜR ANJA HARTEROS

Bedauerlicherweise wird Anja Harteros in den Eröffnungskonzerten der Elbphilharmonie nicht singen. Wir freuen uns, dass wir die weltweit gefeierte schwedische Opern- und Konzertsängerin Camilla Tilling gewinnen konnten, den Sopran-Part in den beiden Konzerten am 11. und 12. Januar 2017 zu übernehmen. „Anja-Harteros-singt-nicht-in-der-Elbphilharmonie,
Elbphilharmonie“
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Jonas Kaufmann singt nicht zur Elbphilharmonie-Eröffnung

Hamburg, 15. Dezember 2016

PRESSEMITTEILUNG
PAVOL BRESLIK ÜBERNIMMT FÜR JONAS KAUFMANN

Leider muss der Tenor Jonas Kaufmann seine Mitwirkung bei den Eröffnungskonzerten der Elbphilharmonie am 11. und 12. Januar 2017 absagen. Der Künstler hat sich auf Anraten seiner Ärzte schweren Herzens entschieden, seine Pause bis zu den Aufführungen des »Lohengrin« an der Opéra de Paris in der zweiten Januar-Hälfte zu verlängern, um sich wieder vollständig zu erholen. „Jonas-Kaufmann-sagt-ab,
Elbphilharmonie, Hamburg“
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Ein Meister bringt die Laeiszhalle zum Toben

Prokofiew / Felix Mendelssohn Bartholdy / Nikolai Rimski-Korsakow
Laieszhalle, Hamburg

Dieser Abend in der Laeiszhalle im Herzen Hamburgs war so schön, dass er nicht hätte enden sollen. Da kommen 2000 Menschen in die ausverkaufte „Musikhalle“ und hören das 4. Philharmonische Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Am Pult steht der hellwache Gustavo Gimeno und beim zweiten Stück, dem Herzensbrecherstück des Abends: dem Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy, bringt der Geiger Augustin Hadelich den Saal zur vollkommenen Ruhe, und nach dem letzten Ton versetzt er 2000 Menschen in dankbare Euphorie. „4. Philharmonisches Konzert, Laeiszhalle, Hamburg“ weiterlesen

Symphonischer Chor Hamburg sorgt für Festtagsstimmung

Foto: Symphonischer Chor Hamburg (c)
Weihnachtsoratorium I – III, VI, Johann Sebastian Bach

Symphonischer Chor Hamburg, Bach-Ensemble, Laeiszhalle Hamburg

Von Ricarda Ott

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium, komponiert für das Weihnachtsfest des Jahres 1734 in Leipzig, ist ein strahlendes Symbol für Weihnachten. Die vertonte Weihnachtsgeschichte in sechs Kantaten bringt große Festlichkeit, Momente der Besinnung und des Innehaltens. „Weihnachtsoratorium, Johann Sebastian Bach,
Laeiszhalle Hamburg“
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Die Staatsoper Hamburg hat viele sehr gute Sänger

Ensemblekonzert zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe
Hamburgische Staatsoper, 3. Dezember 2016

Die Hamburgische Staatsoper hat ein Ensemble, das sehr hörenswert ist und den Vergleich mit den anderen deutschen Opernhäusern nicht scheuen muss. Das haben 15 Sängerinnen und Sänger beim Ensemblekonzert zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe im Haus an der Dammtorstraße bewiesen. „Ensemblekonzert,
Hamburgische Staatsoper“
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Olga Peretyatko überstrahlt eine „Entführung“

© alikhan photography
Die Entführung aus dem Serail, Wolfgang Amadeus Mozart
Deutsche Oper Berlin, 30. November 2016

Wer tolle Solisten, ein dynamisches Dirigat, eine überragende Olga Peretyatko und eine witzige wie unterhaltsame Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin sehen möchte, der sollte sich zum Nikolaustag am 6. Dezember 2016 eine schöne Opernkarte wünschen und „Die Entführung aus dem Serail“ im Haus an der Bismarckstraße in Berlin verfolgen. „Die Entführung aus dem Serail, W. A. Mozart,
Deutsche Oper Berlin“
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Viele mittelmäßige Stimmen im Haus am Ring

La Fanciulla del West, Giacomo Puccini
Wiener Staatsoper, 27. November 2016

Die Oper „La Fanciulla del West“ des italienischen Meisters Giacomo Puccini gehört zu den beglückendsten Werken, die der Opernfreund verfolgen kann. Puccini bezeichnete die Komposition, die am 10. Dezember 1910 in der alten Metropolitan Opera in New York uraufgeführt wurde, als seine „bislang gelungenste“. Zu Recht. „La Fanciulla del West, Giacomo Puccini,
Wiener Staatsoper“
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Marina Rebeka überstrahlt Dimitri Hvorostovsky

Foto: M. Pöhn
La Traviata, Giuseppe Verdi
Wiener Staatsoper, 26. November 2016

Welcher Opernsänger kann von sich sagen: „Ich habe noch keinen Ton gesungen und schon tosenden Applaus bekommen?“ Diese Ehre ist dem russischen Bariton Dimitri Alexandrowitsch Hvorostovsky bei Giuseppe Verdis gigantisch schöner Jahrtausendoper „La Traviata“ (uraufgeführt 1853 nach der Romanvorlage der „Kameliendame“ von Alexandre Dumas uraufgeführt) an der Wiener Staatsoper zuteilgeworden. Da geht der Russe aus dem sibirischen Krasnoyarsk vor noch geschlossenem Vorhang von links nach rechts über die Bühne, es erhebt sich ein starker Applaus mit zahlreichen Bravo-Rufen. Dann Abgang, der zweite Akt kann beginnen. „La Traviata, Giuseppe Verdi,
Wiener Staatsoper“
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