Wiener Staatsoper: Man wird noch lange von dieser „Tosca“-Serie reden

Sondra Radvanovsky, Marco Armiliato und Piotr Beczala. Foto: Instagram

Wiener Staatsoper, 17. Februar 2019
Giacomo Puccini, TOSCA – Kurzbericht

von Klaus Billand (www.onlinemerker.com)

Die Dernière der vier „Tosca“-Aufführungen, in denen der gefeierte polnische Tenor Piotr Beczala sein Rollendebut als Cavaradossi gab, ist mit einem weiteren Triumph für den sympathischen Sänger, aber auch für die erstklassige US-Amerikanerin Sondra Radvanovsky in der Titelrolle, und großem Beifall auch für KS Thomas Hampson als Scarpia zu Ende gegangen. Der agile und gewohnt hochemotionale Marco Armiliato stand wieder am Pult des engagiert aufspielenden Orchesters der Wiener Staatsoper. Man wird noch lange von dieser „Tosca“-Serie reden, wohl länger als von jener mit Jonas Kaufmann im letzten Jahr. Denn was Beczala an betörend schönen tenoralen Klängen mit einem vor Jahren am Ring bei ihm noch gar nicht zu ahnenden Maß an Italianità und authentischer Emotionalität an diesem Abend zeigte, war einfach Weltklasse. Natürlich musste er, zumal er es schon bei der zweiten und dritten Aufführung gemacht hatte, dem nicht ruhen wollenden Publikum „E lucevan le stelle…“ ein zweites Mal singen.

Seine Partnerin Radvanovsky begegnete Beczala auf Augenhöhe mit einem charaktervollen, etwas abgedunkelt timbrierten Soran mit erheblichem dramatischem Aplomb. Immer wieder legte sie auch theatralisch wirksame Effekte ein. Noch nie habe ich hier eine Tosca so viel weinen und schluchzen gehört. Ihr „Vissi d‘arte, vissi d‘amore“war ein Höhepunkt des Abends. Zu jenen gehörte auch ihre Auseinandersetzung mit KS Thomas Hampson als elegantem, ja hochherrschaftlich wirkendem Scarpia, der in dieser Rolle ebenfalls einige neueAkzente setzen konnte. Hampson beeindruckte insbesondere doch sein souveränes Spiel, die Intelligenz und Larmoyanz seiner Mimik. Die Stimme ist immer noch groß, hat aber nicht mehr den ganz kräftigten bassbaritonalen Kern, den man bei dieser Rolle als Ausdruck ungehemmten Begehrens gern hört – man denke nur an Tito Gobbi. Die weitere Besetzung und der wie immer gute Chor waren staatsoperngerecht.

Marco Armiliato war der richtige Begleiter für dieses hochklassige Protagonisten-Team und ließ wie immer einen sehr veristischen Puccini erklingen. Riesenbeifall mit fleißigem Blumenfangen durch die drei Sänger und den Dirigenten.

Klaus Billand, 18. Februar 2018

Die MONTAG-PRESSE – 18. FEBRUAR 2019

Foto: Christian Gerhaher © HiromichiYamamoto
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Die MONTAG-PRESSE – 18. FEBRUAR 2019

Wien/ Theater an der Wien
Der Prophet spielt zerstörerisch mit dem Feuer
Calixto Bieito inszeniert Mendelssohns Oratorium „Elias“ als fundamentale Religionskritik – mit Christian Gerhaher in der Titelrolle und dem Arnold-Schoenberg-Chor als überragende Protagonisten.
Die Presse

Bariton von Weltrang als „Elias“. Interview mit Christian Gerhaher
Kleine Zeitung

Wien/ Theater an der Wien
Prophet sein ist schwer
Im Theater an der Wien wurde der Felix Mendelssohn Bartholdy’sche Oratorium „Elias” auf die Bühne gestellt. Als „Aufreger“ hat man dafür Calixto Bieito engagiert. Der nicht unumstrittetene Regisseur erarbeitete seine erste Inszenierung an einem Wiener Opernhaus.
http://www.operinwien.at/werkverz/mendel/aelias.htm

Freiburg
Blutrünstige Morde und Vergewaltigungen in Afrika: Die deutsche Erstaufführung von César Francks Oper Hulda will schockieren
Vier Opern hat César Franck geschrieben, keine einzige davon zu Lebzeiten aufgeführt gesehen. So auch Hulda: Erst nach seinem Tod wurde die Oper in einer stark zensierten Fassung zur Uraufführung gebracht – und ist seitdem in Vergessenheit geraten. Das Werk, das auf ungeschönte Weise die Stammesrivalitäten, Missionierungswellen und religiösen Konflikte im Norwegen des 11. Jahrhunderts thematisiert, wurde vom Theater Freiburg zur deutschen Erstaufführung gebracht.
Klassik-begeistert

Figuren werden zu Schattenrissen – César Francks „Hulda“ am Theater Freiburg
Neue Musikzeitung/nmz.de

Düsseldorf/ Rheinoper
Inzest und Ehebruch: Man ist begeistert
Anno Schreiers Oper „Schade, dass sie eine Hure war“ wurde in Düsseldorf uraufgeführt. Ein drastischer Stoff, handwerkliche Brillanz . . . und doch: Das Unerträgliche ist viel zu unterhaltsam . Schade.
Sueddeutsche Zeitung

Berlin
Philharmonie Berlin: das DSO und Robin Ticciati und Igor Levit mit Brahms und Schumann

Ein insgesamt verblüffend gelungener Auftakt des einwöchigen Brahms-Festivals mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und seinem Chefdirigenten Robin Ticciati. Ein helles, schlankes, durchsichtiges Klangbild, angezogene Tempi, vibratolose Streicher und eine bisweilen eigenwillige Agogik und Dynamik bereiten den Boden für bärenstarken, aber alles andere als verzottelt bärigen Brahms. Zuvor spielt der Pianist Igor Levit das Schumann-Konzert und stellt seine aktuelle Ausnahmestellung unter Beweis. So hell, so klug, so durchdacht hat man das Konzert schon lange nicht mehr gehört. In Herangehensweise und Stilwillen wird man bisweilen an Wilhelm Kempff erinnert.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/02/18/dso

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Blutrünstige Morde und Vergewaltigungen in Afrika: Die deutsche Erstaufführung von César Francks Oper "Hulda" will schockieren

Fotos © Tanja Dorendorf
César Franck, Hulda, Theater Freiburg, 
Samstag, 16. Februar 2019
Oper in drei Akten von César Franck. Libretto von Charles Grandmougin

Hulda, Morenike Fadayomi
Swanhilde,Irina Jae Eun Park
Mutter Huldas, Anja Jung
Gudrun, Katerina Hebelková
Thordis, Katharina Ruckgaber
Eiolf, Joshua Kohl
Gudleik, Juan Orozco
Aslak, Jin Seok Lee
Philharmonisches Orchester Freiburg

Opern- und Extrachor des Theater Freiburg sowie Studierende der Hochschule für Musik Freiburg
Musikalische Leitung, Fabrice Bollon
Regie, Tilman Knabe

von Leah Biebert

Vier Opern hat César Franck geschrieben, keine einzige davon zu Lebzeiten aufgeführt gesehen. So auch Hulda: Erst nach seinem Tod wurde die Oper in einer stark zensierten Fassung zur Uraufführung gebracht – und ist seitdem in Vergessenheit geraten. Das Werk, das auf ungeschönte Weise die Stammesrivalitäten, Missionierungswellen und religiösen Konflikte im Norwegen des 11. Jahrhunderts thematisiert, wurde vom Theater Freiburg zur deutschen Erstaufführung gebracht. „César Franck, Hulda, Theater Freiburg, Samstag, 16. Februar 2019“ weiterlesen

Trotz vieler Ausfälle: Intensives musikalisches Engagement und Emotionen bei allen Künstlern in Wien

Foto vom Schlussapplaus im Wiener Konzerthaus © Klaus Billand

Wiener Konzerthaus, 16. Februar 2019
Hector Berlioz, LA DAMNATION DE FAUST

Philippe Jordan mit den Wiener Symphonikern, 16. Februar 2019

von Klaus Billand (onlinemerker.com)

Die Wiener Konzerthaus-Gesellschaft war wirklich nicht zu beneiden angesichts der Absage-Kaskaden bei den beiden konzertanten Aufführungen der „La Damnation de Faust“ von Hector Berlioz Freitag- und Samstagabend, am Samstag bei ausverkauftem Haus. Ein Sprecher des Hauses trat vor das Publikum und informierte über die jüngsten Entwicklungen. Nachdem Ildebrando D‘Arcangelo schon zuvor aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, war der Einspringer Nahuel Di Pierro am Samstagmorgen ebenfalls erkrankt, sogar mit Fieber. So konnte man Alexander Vinogradov äußerst kurzfristig aus Paris einfliegen lassen, um die Partie des Mephistophélès zu singen. Für den ebenfalls indisponierten Florian Boesch übernahm Edwin Crossley-Mercer die Rolle des Brander. Einzig Kate Aldrich als Marguerite und Saimir Pirgu als Faust konnten beide Abende antreten. Es wurde betont, wie professionell der Dirigent der Aufführung und kommende Chefdirigent der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan, die vielen Änderungen mit den Neulingen über die Runden brachte. Der Abend hing offenbar am berühmten seidenen Faden. Ein Lob der Konzerthaus-Gesellschaft, wie sie das so schnell und kompetent gemeistert hat! „Hector Berlioz, LA DAMNATION DE FAUST,
Wiener Konzerthaus, 16. Februar 2019“
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GEDANKEN ZUM TOD VON BRUNO GANZ

Foto © Loui der Colli / Wikipedia CC BY-SA 3.0

von Heinrich Schramm-Schiessl, www.onlinemerker.com

Er war einer der ganz Großen des deutschsprachigen Theaters und er gehörte zu jener heute leider sehr rar gewordenen Spezies von Schauspielern, die man, ohne hinzusehen bereits an ihrer Stimme erkannt hat. Bruno Ganz, der 1941 in Zürich geborene Schauspieler ist am Samstag in seinem Haus in Zürich gestorben. „GEDANKEN ZUM TOD VON BRUNO GANZ,
Salzburger Festspiele“
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Die SONNTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2019

Foto: Bruno Ganz © Loui der Colli / Wikipedia CC BY-SA 3.0

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Die SONNTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2019

Sprechtheater

Mit 77 Jahren gestorben: Bruno Ganz ist tot
Einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schauspieler, der auch in Hollywood Karriere machte: Bruno Ganz ist im Alter von 77 Jahren in Zürich gestorben.
Tagesspiegel

Reaktionen zum Tod von Bruno Ganz „Es war mir eine Ehre“
Schauspieler Bruno Ganz zählte zu den größten seiner Branche. Mit Trauer und Betroffenheit reagieren Kultur und Politik auf den Tod des Schweizers.
Der Spiegel

Im Alter von 77 Jahren: Schauspieler Bruno Ganz ist tot
Der Schweizer Bruno Ganz war einer der bedeutendsten Schauspieler des deutschsprachigen Raums. Auf der Bühne und im Film hat er den Grübler, den Stillen gegeben – und den Diktator. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Der Spiegel

Reaktionen zum Tod von Bruno Ganz: «Einer der bedeutendsten Schauspieler unserer Zeit geht, sein fulminantes Werk bleibt»
77-jährig ist der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz an seinem Wohnort in Zürich einem Krebsleiden erlegen. Exponenten aus Politik und Kultur nehmen Abschied.
Neue Zürcher Zeitung

Bruno Ganz mit 77 gestorben
https://www.nzz.ch/feuilleton/bruno-ganz-ist-mit-77-jahren-gestorben-ld.1460388

Mythische Größe, einzigartiges Charisma: Schauspieler Bruno Ganz ist tot
Der Schweizer war einer der bedeutendsten Schauspieler des deutschsprachigen Raums –
https://derstandard.at/2000098102571/Schauspieler-Bruno-Ganz-gestorben

Graz
„König Roger“: Die Grazer Oper macht einen Fund
In dem kaum gespielten Werk von 1926 verführt der Hirte einen König – und der polnische Komponist Szymanowski den Hörer mit sinnlichem Klangrausch. Karge Regie, engagiertes Orchester und wackere Sänger.
Die Presse „Die SONNTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Craig Taborn: ein freies Tier am Klavier

Craig Taborn © Daniel Dittus
Kleiner Saal der Laeiszhalle Hamburg
, 12. Februar 2019
Klavierjazz mit Craig Taborn

von Teresa Grodzinska

Der Kleine Saal der ehrwürdigen Laeiszhalle erinnert sehr an ein karges Kirchenschiff. Auf der Empore suche ich vergebens die Kirchenorgel. Alles sehr nüchtern, obwohl warmes Holz und eine Menge Spots tun, was sie können…

Der Altersdurchschnitt viel niedriger als sonst abends, deutlich mehr Männer als Frauen, ein paar Jünglinge, die sehr neugierig und kompetent miteinander fachsimpeln. Frauen allein – Mangelware. Dresscode – keiner. Männer – überwiegend Brillenträger, überwiegend in Schwarz. Man liest es den Herren von der Stirn ab: keine Krawatte! Kein Anzug! Ich bin frei und darf es sein. Viel amerikanisches Englisch ist zu hören.

Craig Taborn, 49, stürmt – pünktlich! – auf die Bühne. Graues, zu enges Sakko, schwarze Hose, schwarze Stiefel. Er wirkt wie ein Riesenbaby in diese konventionelle Kleidung gezwängt. Gut eine Minute sitzt er am Klavier und sammelt sich. Wir sammeln uns auch, der Saal wird ruhig, noch ruhiger, ganz still. „Klavierjazz mit Craig Taborn,
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal, 12. Februar 2019“
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Wiener Staatsoper: Ein Cavaradossi zum Niederknien

Der umjubelte Cavaradossi von Piotr Beczala
(Gemälde: Cavaradossi, Foto © Michael Pöhn)

Der Tenor Piotr Beczala bietet „E lucevan le stelle“ hinreißend dar und wird wieder mit tosendem, langanhaltendem Applaus bedacht, das Stück muss erwartungsgemäß wiederholt werden. Das wird garantiert auch bei der Abschlussvorstellung am 17. Februar der Fall sein, denn das Dacapo ist in dieser Konstellation sozusagen bereits vorprogrammiert:  Man kann diese Arie anders singen, schöner derzeit wohl kaum.

Zur 608. Aufführung von Giacomo Puccinis Tosca in der Wallmann – Inszenierung der Wiener Staatsoper, 14. Februar 2019

von Manfred A. Schmid (onlinemerker.com)

Das stimmlich wie auch darstellerisch überzeugendste Opernereignis der bisherigen Saison ist – was das Repertoire betrifft – erwartungsgemäß auch am dritten Abend mit der laufenden Vorstellungsserie Puccinis melodramma, das in aller Frische und Intensität zu bewundern ist. Was hier geboten wird, ist zum Niederknien schön – im vorliegenden Fall hat diese ehrfurchtsvolle Formulierung ihre volle Berechtigung.  Geboten wird ein packendes, unter die Haut gehendes Kammerspiel, das von starken leidenschaftlichen Gefühlen geprägt ist:  Liebe, Hass, Eifersucht und gefährliche Brutalität halten das Geschehen vom Anfang bis zum Schluss in fesselnder, vibrierender Hochspannung. Und die farbenprächtige, effektvoll instrumentierte Musik ist mit Marco Armiliato am Pult des Staatsopernorchesters wieder in besten Händen. Er ist, besonders im italienischen Repertoire, seit Jahren der Garant für funkensprühende Opernabende – und wird von Mal zu Mal besser. „Giacomo Puccinis, Tosca, Sondra Radvanovsky, Thomas Hampson, Piotr Beczala, Wiener Staatsoper, 14. Februar 2019“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2019

Foto: Nadezhda Karyazina, Mezzosopranistin  © Kartal Karagedik

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Hamburg
Karin Beier spendiert der Staatsoper die erste eigene „Nase“
Die nächste Spielzeit eröffnet die Staatsoper mit Schostakowitschs „Die Nase“, inszeniert von Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier.
Hamburger Abendblatt

Wann spielt die Staatsoper Hamburg wieder in der europäischen Spitzenliga?
Der Weltstar Placido Domingo wird 2020 drei Mal als Simon Boccanegra in Giuseppe Verdis gleichnamiger Oper in Hamburg singen. klassik-begeistertde besuchte die Pressekonferenz zur Saisonvorschau in der Staatsoper Hamburg. Die Auslastung in der vergangenen Spielzeit lag für das traditionsreiche Haus bei deutlich ausbaufähigen 77 Prozent. Der Weltstar John Neumeier – der 80-Jährige ist frisch verheiratet und sieht phantastisch wie ein Jungbrunnen aus – und sein Maßstäbe setzendes Hamburg Ballett kamen auf eine Auslastung von 90 Prozent. Das ist die benchmark!
Der Herausgeber berichtet aus der Staatsoper Hamburg
Klassik-begeistert

Hamburg
Nadezhda Karyazina: Ein (Rising) Star made in HH, ein Mezzo mit Fem-Appeal
Vielleicht kann der Hamburger Staatopernintendant Georges Delnon am Freitag auf der Pressekonferenz erklären, wie er seine Ausnahmetalente im Haus an der Dammtorstraße zu halten gedenkt. Es wird nur über schöne Rollen und gutes Geld zu regeln sein. Zu wünschen wäre es der Staatsoper Hamburg wirklich, denn dieses Haus ist auf richtig gute Sängerinnen und Sänger dringend angewiesen, da in HH leider immer wieder auch Mittelmaß zu hören ist. Nur mit Sängerinnen wie Nadezhda Karyazina kann dieses traditionsreiche Opernhaus wieder dorthin zurückkehren, wo es einmal war: in die europäische Champions League.
Darf ich Sie auf einen Namen aufmerksam machen: Nadezhda Karyazina.
Der Herausgeber berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-gebeistert

Wien/ Theater an der Wien
Nicht heilig im herkömmlichen Sinn“
Calixto Bieito inszeniert im Theater an der Wien „Elias“. Ein Gespräch mit dem vermeintlichen Bürgerschreck über sein Debüt in der Stadt.
Wiener Zeitung

Österreich
Eifriges Nüsse-Sammeln bei den Bundestheatern
Spielbetrieb ist bis 2022 gesichert, die Reserven liegen derzeit bei 54 Millionen Euro.
Wiener Zeitung
Bundestheater finanziell auf solidem Kurs
Besucherplus in allen Häusern – Prozess zu Causa Burgtheater wahrscheinlich ab Mai
Der Standard

Genf
Die Oper Genf ist zurück in ihrem Stammhaus: Diesen Kontrast müssen wir aushalten
Das historische Grand Théâtre de Genève wird nach dreijähriger Renovation glanzvoll mit Wagners «Ring»-Zyklus wiedereröffnet. Der siebzig Millionen Franken teure Umbau ist ein Meilenstein für das neben Zürich bedeutendste Opernhaus der Schweiz.
Neue Zürcher Zeitung
Das Orchester spricht – Zur Wiedereröffnung des Grand Théâtre Genève mit Wagners „Ring des Nibelungen“
Neue Musikzeitung/nmz.de

Klagenfurt
Passable Premiere von „Pelléas et Mélisande“ im Stadttheater Klagenfurt
Was darf man erwarten, wenn das Stadttheater Klagenfurt Claude Debussys Pelléas et Mélisande aufführt? Durchaus passables Musiktheater, wie die Klagenfurter beweisen. Das Stadttheater zieht alle Register, um sich der Herausforderung zu stellen.
Julia Lenart berichtet aus dem Stadttheater Klagenfurt
Klassik-begeistert

München
Gasteig: Arien und Duette mit Jonas Kaufmann und Anita Rachvelishvili
Münchner Abendzeitung

Zürich
«Ich lerne und lerne, das ist mein Sängerinnenleben»
Die Star-Sopranistin Krassimira Stoyanova kehrt für den «Rosenkavalier» von Richard Strauss ans Zürcher Opernhaus zurück.
Neue Zürcher Zeitung

Verona
Zeffirelli inszeniert neue „La Traviata“ in Verona
Im Alter von 96 Jahren inszeniert der italienische Regisseur Franco Zeffirelli im Sommer erstmals eine neue Version der „La Traviata“ für die Arena von Verona. Die Verdi-Oper wird die kommende Saison am 21. Juni eröffnen, wie Intendantin Cecilia Gasdia in einer Presseaussendung mitteilte. Mehrere Aufführungen sind bis September geplant.
Salzburger Nachrichten „Die SAMSTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2019

klassik-begeistert.de Autorin Ricarda Ott, Kent Nagano und Herausgeber Andreas Schmidt © 

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Kent Nagano über Olivier Messiaen:
„Seine Antwort werde ich nie vergessen“
Mit Messiaens Klangwelt kennt Nagano sich aus wie kein Zweiter – war doch Messiaen so etwas wie eine Vaterfigur für ihn. Und auch die „Poèmes pour Mi“ verbinden ihn mit seinem französischen Mentor.
BR-Klassik

Hans von Bülow: Der Ahnherr von Karajan, Thielemann und Co
Vor 125 Jahren starb Hans von Bülow. Der wichtigste Interpret Richard Wagners und erste Ehemann von dessen späterer Frau Cosima war der erste „Star-Dirigent“, Ahnherr aller Pultvirtuosen.
Die Presse

Wien/ Festwochen
Wiener Festwochen 2019
„Wollen der Kurzsichtigkeit entgegenwirken“
Die Wiener Festwochen 2019 starten mit einem Theatermarathon in der Donaustadt.
Wiener Zeitung
Wiener Festwochen 2019: „Es passiert hier und jetzt“
Kurier
Wiener Festwochen 2019 mit Theatermarathon
Der neue Intendant der Wiener Festwochen, der aus Belgien stammende Christophe Slagmuylder, hat am Donnerstag sein erstes Programm präsentiert – mit viel Theater, internationalen Stars, aber auch sehr lokalen Kunstprojekten.
ORF.at

Wien/Konzerthaus
Drei junge Künstler bringen frischen Wind in den Berio-Saal des Wiener Konzerthauses:
Emmanuel Tjeknavorian, Dominik Wagner und Christoph Sietzen.
Alle drei zählen weniger als 27 Jahre und haben bereits unzählige internationale Preise abgeräumt. Sie werden als aufstrebende Sterne am Klassikhimmel gehandelt und zeigen derzeit ihr Talent in der Konzertreihe des Förderprogramms „Great Talent“ im Wiener Konzerthaus.
Julia Lenart berichtet aus dem Wiener Konzerthaus.
Klassik-begeistert

Berlin
Berliner Philharmoniker Achtung, Orkanböen!
Der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin erzählt spannende Klanggeschichten – macht die Berliner Philharmoniker zum Star des Abends
Tagesspiegel „Die FREITAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2019“ weiterlesen