Foto: Musikverein Wien / Müller (c)
Musikverein Wien, 12. April 2018
Wiener Symphoniker
Dirigent: David Afkham
Violine: Anton Sorokow
Violoncello: Pablo Ferrández
Johannes Brahms, Konzert für Violine und Violoncello mit Orchester a-Moll op. 102 „Doppelkonzert“
Antonin Dvorák, Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
von Charles E. Ritterband
Der Jubel im Wiener Musikverein nach dem Brahms-Doppelkonzert war keineswegs übertrieben: Es war fulminant, überwältigend. Die Symphoniker unter der präzisen und zugleich hochsensiblen Stabführung des in Freiburg im Breisgau geborenen David Afkham ließen warme Klangwolken durch den herrlichen Goldenen Saal schweben. Pablo Ferrandez, mehrfacher Preisträger renommierter Wettbewerbe, brillierte auf seinem Cello in schier atemberaubender Virtuosität mit den Wiener Symphonikern. Die Fülle dieses Klangkörpers entfaltet sich nirgendwo so grandios wie im Goldenen Saal des Musikvereins. „Wiener Symphoniker, David Afkham, Anton Sorokow, Pablo Ferrández,
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