Das WDR-Sinfonieorchester beißt sich an Grieg und Mahler die Zähne aus

Foto © Tillmann Franzen
WDR Sinfonieorchester, Grieg & Mahler, Jukka-Pekka Saraste

Kölner Philharmonie, 28. Juni 2019

Boris Giltburg, Klavier
WDR Sinfonieorchester
Jukka-Pekka Saraste, Dirigent

Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 (1868)

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 6 a-Moll (1903–05; rev. 1906–07) „Tragische“

Von Daniel Janz

In einem fast 3 Stunden langen Monster-Programm widmet sich das WDR Sinfonieorchester im insgesamt vorletzten Konzert des Chefdirigenten Jukka-Pekka Saraste (63) zwei Werken, die höchstes Können voraussetzen.

Als Material dienen ihnen Grieg und Mahler – zwei Komponisten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. So verlangt das Klavierkonzert von Grieg höchste Virtuosität, während Mahlers berühmte Sinfonie mit den Hammerschlägen und der ungeklärten Reihenfolge der Mittelsätze zu dem Rätselhaftesten und Brachialsten gehört, was der Komponist geschrieben hat. „WDR-Sinfonieorchester, Grieg & Mahler, Jukka-Pekka Saraste, Kölner Philharmonie, 28. Juni 2019“ weiterlesen

Und auf einmal gehen die Superlative aus: Martha Argerich begeistert mit „ihrem“ Tschaikowsky-Klavierkonzert No. 1 b-Moll

Foto © Dr. Holger Voigt
Laeiszhalle, Hamburg, 28. Juni 2019
Konzert „Unwiderstehliche Sogwirkungen“
Martha Argerich Festival
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Intendant: Daniel Kühnel

von Dr. Holger Voigt

Jeden Tag eine neue Bescherung! Das Publikum ist überglücklich, denn es erlebt im Tagestakt einen musikalischen Höhepunkt nach dem anderen: Das Martha Argerich Festival ist wirklich ein wahres Fest – ein Fest der Musik und ein Fest der Freundschaft. Kaum eine Titelzeile war so passgenau wie die des Tages (28. Juni 2019): „Unwiderstehliche Sogwirkungen“. Das traf den Punkt exakt. „Konzert „Unwiderstehliche Sogwirkungen“, Martha Argerich Festival, Laeiszhalle, Hamburg, 28. Juni 2019“ weiterlesen

Die MONTAG – PRESSE – 1. JULI 2019

Anna Netrebko in Verona (Il trovatore). Foto: Instagram
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Die MONTAG – PRESSE – 1. JULI 2019

Neuer Scala-Chef Dominique Meyer: „Ein Opernhaus ist ein Ort der Emotionen“
Meyer wird ab Juli 2021 neuer Intendant der Mailänder Scala. Er folgt dann auf den Österreicher Alexander Pereira. Der im Februar 2020 auslaufende Vertrag des seit Oktober 2014 als Intendant amtierenden Pereira wird bis Juni 2021 verlängert.
Kleine Zeitung
Neuer Intendant für die Mailänder Scala: Dominique Meyer folgt auf Alexander Pereira
Seit seinem Amtsantritt 2014 als Intendant der Mailänder Scala stand Alexander Pereira immer wieder in der Kritik. Wie italienische Nachrichtenagenturen am 28. Juni meldeten, wird ihm Dominique Meyer nachfolgen, der derzeit noch Direktor der Wiener Staatsoper ist.
BR-Klassik

Wien/ Staatsoper
Zu zweit tanzt man besser als allein
Pas de deux dominierten die „Nurejew-Gala“.
Wiener Zeitung

Virtuoser Auftakt zum Finale der Ära von Manuel Legris
Zum vorletzten Mal bat das Wiener Staatsballett zur „Nurejew-Gala“ und demonstrierte den bemerkenswert hohen Rang, den es unter der Führung von Nurejews einstigem Schützling erreicht hat.
Die Presse

Dresden
„Les Huguenots“ in Dresden: Feuer frei für Jesus
Fanatiker außer Rand und Band: Giacomo Meyerbeers Oper über den Glaubenskrieg in Frankreich spiegelt auch die deutsche Gegenwart, geht es doch um Intoleranz und Engstirnigkeit. Peter Konwitschny inszenierte mit Spitze, Samt und Gänsehaut-Momenten. Premiere war am 29. Juni 2019 an der Semperoper Dresden.
BR-Klassik

Prag
Nationaltheater Prag: Dalibor als Räuber Hotzenplotz
Die krisengebeutelte Opernszene der tschechischen Hauptstadt scheitert nach Streikdrohungen ausgerechnet am „böhmischen Fidelio“, Smetanas „Dalibor“.
Die Presse

Berlin/ Waldbühne
Philharmoniker in der Waldbühne: Hoffende Harfe, schmatzende Flip-Flops
Tugan Sokhievs Waldbühnen-Premiere mit den Berliner Philharmonikern bot neue Klangerfahrungen – und ein abwechslungsreiches Programm.
Tagesspiegel
Berliner Philharmoniker sorgen für besondere Stimmung
Dirigent Tugan Sokhiev bringt eine kühle, asketische Luft in das Sommerkonzert des Berliner Spitzenorchesters.
Berliner Morgenpost

Berlin/ Staatsoper
Schager und Kampe, das neue Traumpaar in Tristan und Isolde
Mit Andreas Schager und Anja Kampe in den Hauptrollen sowie dem souveränen König Marke von René Pape hört man an der Staatsoper Berlin einen Tristan, der erfreulich gut besetzt ist.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/06/30/schager

St. Gallen
Das Drama, das keines sein darf: Premiere von Verdis «Il trovatore» auf dem Klosterhof St.Gallen
Die 14. St.Galler Festspiele starten vor der eindrucksvollen Kulisse der Kathedrale für einmal nicht mit einer Opern-Rarität, sondern mit Giuseppe Verdis «Il trovatore». Bei allem Lob für die Sänger fällt der Applaus für Aron Stiehls Inszenierung des blutigen Bürgerkriegs-Dramas verhalten aus.
https://www.tagblatt.ch/kultur/das-drama-das-keines-sein-darf-premiere-von-verdis

Lyon
Barbe-Bleue in Lyon
http://www.operatoday.com/content/2019/06/barbe-bleue_in_.php

London
Trouble in Tahiti/A Dinner Engagement, Royal College of Music review – slick, witty and warm
https://theartsdesk.com/opera/trouble-tahitia-dinner-engagement-royal-college-music

Princeton
The Princeton Festival Presents Nixon in China
http://www.operatoday.com/content/2019/06/the_princeton_f.php

Chicago
Grant Park Music Festival delivers a powerful “Missa Solemnis” on another rainy night
https://chicagoclassicalreview.com/2019/06/grant-park-music-festival-delivers-a-powerful

Miami
Miami Music Festival’s fine “Figaro” serves Mozart well
https://southfloridaclassicalreview.com/2019/06/miami-music-festivals-fine

Long Beach
Long Beach Opera 2018-19 Review: The Central Park Five
https://operawire.com/long-beach-opera-2018-19-review-the-central-park-five/

Sydney
The debate facing opera: ‚how can we dare to applaud the killing of a woman?‘
https://www.smh.com.au/entertainment/opera/the-debate-facing-opera-how-can-we-dare

Arts leading lights join Opera anti violence push
https://www.smh.com.au/entertainment/opera/arts-leading-lights-join-opera

Literatur/ Buch

Klagenfurt
Bachmannpreis in Klagenfurt: Starke Texte, schwache Jury
Mit „Der Schrank“ gewann die Salzburgerin Birgit Birnbacher den heurigen Bachmannpreis. Leander Fischer oder Julia Jost siegten in den Nebenkategorien. Drei der fünf Preise gingen nach Österreich – derstandard.at/2000105684958/Bachmannpreis-in-Klagenfurt-Starke-Texte-schwache-Jury
Der Standard
Bachmannpreis: Das Prekariat gewinnt in Klagenfurt
Triumph der Österreicher beim Wettlesen in Klagenfurt: Drei von fünf Bachmannpreisen gehen an heimische Autoren. Birgit Birnbacher ließ die triste Absurdität der „neuen Selbstständigkeit“ spüren – und gewann den Hauptpreis.
Die Presse
Birgit Birnbacher bekommt Bachmann-Preis
Die österreichische Autorin wurde für ihren Text „Der Schrank“ geehrt. Ihre Sprache sei „knisternd“, heißt es in der Laudatio, und „rühre auf“.
Sueddeutsche Zeitung
Bachmann-Preis geht an Birgit Birnbacher
Die Salzburgerin überzeugte mit einem Text über heutige Arbeitswelten und entschied damit das Wettlesen für sich.
Die Presse

Film/ TV

Schauspielerin Lisa Martinek (†47) stirbt im Urlaub
Schock-Nachricht. Die deutsche Schauspielerin Lisa Martinek ist überraschend während eines Italien-Aufenthaltes gestorben. Das teilte der Anwalt der Familie am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur mit. Über die genauen Umstände des Todes-Dramas ist noch nichts bekannt.
https://www.oe24.at/leute/deutschland/Schauspielerin-Lisa-Martinek-47-stirbt

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Unter’m Strich

Wien
Mega-Ansturm auf das Stadionbad
Knapp 37 Grad hatte es noch um 17 Uhr – kein Wunder also, dass die ganze Stadt die Bäder stürmt, wie im Foto oben. Besonders groß war der Ansturm am Stadionbad in der Leopoldstadt, wo ein User auf Facebook das Foto einer riesigen, nicht enden wollenden, Menschenschlange zeigt. Die Besucher mussten viel Geduld beweisen, um zur angemessenen Abkühlung, oder einen Schattenplatz zu kommen. An das Sport-Bahnenschwimmen ist dort also nicht zu denken.
https://www.wetter.at/wetter/oesterreich-wetter/Mega-Ansturm

Spielberg/ Stmk./ Autorennsport Formel 1
Mega-Chaos um Verstappen-Sieg in Spielberg
Erst mehr als drei Stunden nach Rennende und nach hitzigen Debatten ist am Sonntagabend der Sieg von Max Verstappen im Formel-1-Grand-Prix von Österreich in Spielberg offiziell bestätigt worden. Die Stewards hatten nach dem entscheidenden Überholmanöver in der 69. Runde, bei dem der niederländische Red-Bull-Pilot den Ferrari von Charles Leclerc touchiert und die Spitze übernommen hatte, eine Untersuchung eingeleitet. Offenbar war es eine äußerst enge Entscheidung, es soll die Forderung nach einer 5-Sekunden-Strafe für Verstappen gegeben haben, was gleichbedeutend mit dem Verlust von Platz 1 gewesen wäre.
https://sport.oe24.at/motorsport/Mega-Chaos-um-Verstappen-Sieg-in-Spielberg/386728942

Fahrverbote: Auch Italien will Österreich gemeinsam mit Deutschland klagen
Gemeinsam mit Deutschland bereitet nun auch Italien eine Klage gegen Österreich wegen der Straßensperrungen und Fahrverbote in Tirol vor. Gemeinsam mit seinem italienischen Kollegen Danilo Toninelli hat der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer die EU-Kommission in einem Beschwerdebrief aufgefordert, sofort gegen die Tirol-Blockade vorzugehen. Diese würde den freien Warenverkehr in Europa „massiv behindern“ und gegen EU-Recht verstoßen
https://www.krone.at/1950767

Fußball
Unter 21: Spanien kürt sich zum Europameister
Im Finale gegen Titelverteidiger Deutschland in Udine gab es einen verdienten 2:1-Sieg.
Kurier

INFOS DES TAGES (MONTAG, 1. JULI 2019)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 1. JULI 2019)

Wiener Staatsoper: Aktualisierung einiger Besetzungen 2019/2020.

Eyvazov als Manrico, Nafornita ersetzt im „Midsummer Nights Dream Bezsmertna, der Ferrando der „Cosi“ steht mit Giovanni Sala fest, Peter Schneider muss seine „Abschiedsserie „Ariadne auf Naxos“ absagen und wird durch Michael Boder ersetzt. Hans Peter Kammerer ist der neue „Haushofmeister „

In der Staatsopern-Premiere von A Midsummer Night’s Dream (Dirigentin: Simone Young, Regie: Irina Brook – 2. Oktober 2019, Reprisen am 5., 9., 13., 17. und 21. Oktober) verkörpert Valentina Naforniţă anstelle der sich dann in Mutterschutz bzw. Karenz befindenden Olga Bezsmertna.

In der Premierenproduktion von Così fan tutte (Dirigent: Riccardo Muti, Regie: Chiara Muti – Premiere am 10. Mai 2020, Reprisen am 24., 26. und 28. Mai) wird Giovanni Sala die Partie des Ferrando singen. Der italienische Tenor gibt damit sein Debüt im Haus am Ring.

Im Repertoire kommt es an der Wiener Staatsoper in der nächsten Saison zu folgenden Besetzungsänderungen:

In der Vorstellungsserie von Il trovatore im September 2019 (19., 22. und 25. September) singt Yusif Eyvazov anstelle von Fabio Sartori den Manrico.

In Ariadne auf Naxos (6., 8. und 11. Oktober 2019) wird KS Hans Peter Kammerer anstelle des kürzlich überraschend verstorbenen KSCH Peter Matić den Haushofmeister verkörpern. Michael Boderwird die Vorstellungsserie anstelle von Peter Schneider dirigieren.

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SZENENFOTOS AUS VERONA: IL TROVATORE mit Netrebko

KURZER TRAILER


Anna Netrebko. Foto: Instagram


Foto: Instagram


Yusef Eyvazov. Foto: Instagram


Anna Netrebko. Foto: Instagram


Foto: Instagram

Die SONNTAG – PRESSE – 30. JUNI 2019

Foto: SAMSTAG: START IN VERONA: IL TROVATORE VON GIUSEPPE VERDI: Die Netrebko-/Eyvazov-Termine sind: 29.6. / 4.7. /7.7.,
QUELLE: INSTAGRAM

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Die SONNTAG – PRESSE – 30. JUNI 2019

Salzburg
Fest zur Salzburger Festspieleröffnung findet an 31 Spielorten statt
Zum großen Auftaktwochenende am 19. und 20. Juli laden die Salzburger Festspiele wieder zum traditionellen Fest zur Festspieleröffnung. Dank knapp 11.000 Zählkarten können die Besucher am Freitag und Samstag in Salzburg kostenlos 72 Programmpunkte aus Musik, Schauspiel und Tanz an über 31 Spielorten besuchen.
Salzburger Nachrichten

Berlin/ Staatsoper
Schager und Kampe, das neue Traumpaar in Tristan und Isolde
Mit Andreas Schager und Anja Kampe in den Hauptrollen sowie dem souveränen König Marke von René Pape hört man an der Staatsoper Berlin einen Tristan, der erfreulich gut besetzt ist.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/06/30/

Mailand/ Wien
Meyers große Opernrochade- Bezahlartikel
Wiens Staatsoperndirektor Dominique Meyer tritt 2021 die Nachfolge Alexander Pereiras als Intendant der Mailänder Scala an. Im Gespräch sinniert er über die Zukunft.
Die Presse

Bayreuth
Anna Netrebko und Valery Gergiev auf dem Grünen Hügel
Zwei Stars aus Russland geben 2019 ihr Debüt auf dem Grünen Hügel: Valery Gergiev dirigiert die Neuproduktion des „Tannhäuser“. Und im „Lohengrin“ wird Anna Netrebko in der Rolle der Elsa zu erleben sein.
BR-Klassik

Elbphilharmonie
Kaufmann-Pianist legt gegen Hamburger Publikum nachBezahlartikel
Panische Stars mit Weinkrämpfen vor dem Auftritt: Liedbegleiter Helmut Deutsch plaudert in seiner Autobiografie aus dem Nähkästchen.
Hamburger Abendblatt

München
„Salome“ an der Bayerischen Staatsoper: Kopfkino
Münchner Merkur

„Salome“ in München: Kopfloses Geschlurfe, blutiges Gekuschel
Frankfurter Allgemeine

Otto Schenk und Rudolf Buchbinder: „Humor kann man nicht erklären“
„Seelenverwandte“, Teil 7: Die Theaterlegende und der Pianist über gemeinsames Lachen, langjährige Ehen – und Improvisations- und Glücksmomente beim Spielen.
Wiener Zeitung „Die SONNTAG – PRESSE – 30. JUNI 2019“ weiterlesen

"Otello" in Wien: Nichts Neues auf der Galerie und der Galeere

Wiener Staatsoper, 27. Juni 2019
Giuseppe Verdi, Otello

Foto: Aleksandrs Antonenko als Otello –
Wiener Staatsoper, Michael Pöhn (c)

von Peter Skorepa (onlinemerker.com)

Man sollte annehmen, dass ein Haus vom Rang der Wiener Staatsoper einer so herausragenden Neuinszenierung im Jahre des 150-jährigen Bestehens dieser Institution jenen Glanz zu verleihen im Stande ist, der jenen bei den Feiern des genannten Ereignisses heraufbeschworenen Qualitäten auch entsprechen hätte können. So war es aber nicht! Da säße man nämlich nicht in den schon gelichteten Reihen der Galerie während des dritten Aktes der dritten Vorstellung der Premierenserie, um bei dem angebotenen Tönen des Tenors der Titelrolle ständig mitzittern zu müssen. Oder man muss sich zum Beispiel als Besucher das penetrant laute Klappern zurückspringender Sitze von aufstehenden Galerieseitensitzern während Jagos gotteslästerlichen Bekenntnissen oder Desdemonas letzten Röchlern anhören? „Giuseppe Verdi, Otello,
Wiener Staatsoper, 27. Juni 2019“
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Die SAMSTAG – PRESSE – 29. JUNI 2019

Foto: © Michael Pöhn, Dominique Meyer
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Die SAMSTAG – PRESSE – 29. JUNI 2019

Mailand
Dominique Meyer wird ab Juli 2021 neuer Scala-Intendant
Staatsopern-Direktor Dominique Meyer wird ab Juli 2021 neuer Intendant der Mailänder Scala. Er folgt dann auf den Österreicher Alexander Pereira, berichtete der Mailänder Bürgermeister Giuseppe Sala, Präsident der Scala-Stiftung, am Freitag Abend.
Die Presse

Dominique Meyer, ein Diplomat für die Scala
Wiener Zeitung

Dominique Meyer wird neuer Intendant der Mailänder Scala
Aber erst ab 2021, bis dahin bleibt Pereira im Amt
Neue Zürcher Zeitung

Im Reich der Sonnenkönige
Opernintendanten müssen heute zugleich die Kunstform der Oper modernisieren und das konservative Publikum bei Laune halten. Wie kann das gehen?
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-im-reich-der-sonnenkoenige-1.4501694

350 Jahre Opéra de Paris : Die größte Oper der Welt
Der Sonnenkönig Louis XIV. hat sie gegründet, seitdem hat sie Revolutionen und Konkurse überlebt. Jetzt wird die Opéra de Paris 350 Jahre alt.
Frankfurter Allgemeine

München/ Bayerische Staatsoper
Strauss unbedingt verschlimmbessern – Die Münchner Opernfestspielpremiere „Salome“
Neue Musikzeitung/nmz.de
Petrenko und Petersen retten neue Münchner „Salome“
Die Münchner Opernfestspiele sind am Donnerstagabend mit einer musikalisch in jeder Hinsicht überzeugenden Neuinszenierung von Richard Strauss‘ „Salome“ eröffnet worden.
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/3367204_Kirill-Petrenko-eroeffnet
Bayerische Staatsoper: Salome v. R. Strauss
Einlassungen von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-salome-premiere/
Fulminante „Salome“ mit Marlis Petersen
Kirill Petrenko und Krzysztof Warlikowski interpretieren im Nationaltheater die „Salome“ von Richard Strauss
Münchner Abendzeitung
Jubel für Petrenko und Petersen
https://www.sn.at/kultur/musik/muenchner-opernfestspiele-jubel-fuer-petrenko-und-petersen-72641443
Petrenko und Petersen retten die Salome in München
Sueddeutsche Zeitung
Schleiertanz um Holocaust
Buhrufe für die Regie: Die Münchner Opernfestspiele zeigen eine Umdeutung von Richard Strauss‘ „Salome“.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-schleiertanz-im-holocaust-1.4503424
Die Angst vor der Frau
Die Münchner Opernfestspiele eröffnen mit „Salome“, bravourös dirigiert von Kirill Petrenko, nicht wirklich inszeniert von Krzystzof Warlikowski.
Tagesspiegel
Prinzessin, Kindfrau, verworfenes Luder
So eine Salome hat man lange nicht gesehen – Marlis Petersen bei der Eröffnung der Münchner Opernfestspiele ist grandios. Ansonsten wirft die von Kirill Petrenko dirigierte Oper allerdings Fragen auf.
https://www.welt.de/kultur „Die SAMSTAG – PRESSE – 29. JUNI 2019“ weiterlesen

Die FREITAG – PRESSE – 28. JUNI 2019

Foto Wilfried Hösl (c), Bayerische Staatsoper
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Die FREITAG – PRESSE – 28. JUNI 2019

München/ Bayerische Staatsoper
Todeskuss im Ghetto: „Salome“ an der Bayerischen Staatsoper
D
er polnische Regisseur Krzysztof Warlikowski sorgte in München schon häufiger für umstrittene Inszenierungen – auch mit seiner „Salome“ waren nicht alle Zuschauer einverstanden. Er verlegte die Handlung in ein jüdisches Ghetto zur NS-Zeit.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/todeskuss-im-ghetto-salome

Geschlechterkampf, Sex und Tod?
Salomes Tanz ist ebenso berühmt wie gefürchtet. Die Schlüsselszene in der Oper von Richard Strauss stellt die Sängerinnen vor mindestens ebenso große Herausforderungen wie die Regisseure. Da lauern Orientklischees und verschämt erotische Gymnastikübungen. Bei Krzysztof Warlikowski wird ein Totentanz daraus.
BR-Klassik.de

Mailand
Kurze Vertragsverlängerung für Pereira an Scala möglich
Bei einer am Freitag um 18 Uhr geplanten Sitzung entscheidet der Scala-Aufsichtsrat über den Namen des neuen Intendanten. Erwartet wird, dass Staatsoperndirektor Dominique Meyer zum neuen Chef des Opernhauses aufrückt. Nicht ausgeschlossen wird jedoch, dass sich der Scala-Aufsichtsrat zu einer kurzen Verlängerung von Alexandre Pereiras Mandat von Februar auf Ende Juni 2020 entscheiden könnte.
Salzburger Nachrichten

München
„Leben bedeutet einfach gar nichts“
Das Tor zur Moderne, so wird sie genannt, die „Salome“ von Richard Strauss. Musikalisch ein nervös-flirrendes höchst experimentelles Werk. 1905 wurde die Oper uraufgeführt und, nach einigen Querelen, bald schon zum Publikumsliebling auf der Opernbühne. An der Bayerischen Staatsoper kommt jetzt eine neue „Salome“ auf die Bühne: Krzysztof Warlikowski hat das Drama inszeniert, Kirill Petrenko dirigiert, Marlis Petersen verkörpert die Titelpartie. Premiere ist am 27. Juni. Am 6. Juli gibt es die „Salome“ bei „Oper für Alle“.
BR-Klassik

München
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Warum Mariss Jansons gehen sollte
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sollte sich einen neuen Chefdirigenten suchen
Münchner Abendzeitung

München
Die Chefdirigenten – fünf Charakterporträts
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks feiert seinen 70. Geburtstag. Startschuss war der 1. Juli 1949. Grund genug, ein wenig in der Orchestergeschichte zurückzublättern. Der Auftrag des Bayerischen Rundfunks, ein eigenes Symphonieorchester zu gründen, ging an den damailigen Hamburger Generalmusikdirektor Eugen Jochum. Mit Mariss Jansons steht heute mittlerweile der fünfte Chefdirigent am Pult des Orchesters. BR-KLASSIK stellt diese so unterschiedlichen Persönlichkeiten vor.
BR-Klassik „Die FREITAG – PRESSE – 28. JUNI 2019“ weiterlesen

In Blochs Spiel erkennt man großartiges Stilgefühl und langjährige Vertrautheit mit Bachs Musik

Foto: © Stefan Schilling

CD-Besprechung:
Boris Bloch – piano works vol. 8: Johann Sebastian Bach (ARS Produktion)

Boris Bloch  Piano

von Peter Sommeregger

Ganz puristisch: Nur die Namen des Komponisten und des Interpreten finden sich auf dem Cover dieser neuen Doppel-CD des russisch-ukrainischen Pianisten Boris Bloch.

Geboren 1951 in Odessa erhielt Bloch seine Ausbildung am Moskauer Konservatorium, verließ Russland 1974 und lebt nach mehreren Jahren in New York seit 1984 in Deutschland. Er hat eine Professur für Klavier an der Folkwang-Hochschule am Standort Duisburg, ist sowohl als Pianist als auch als Dirigent tätig und geht einer regen Konzerttätigkeit nach. „Boris Bloch, Bach, 2019“ weiterlesen

Argerichs Prokofjew und Cambrelings Tschaikowsky elektrisieren in der Elbphilharmonie

Foto: © Adriano Heitman
Elbphilharmonie, Hamburg, 25. Juni 2019
Sonderkonzert „Seelendramen“ in der Elbphilharmonie
Martha Argerich Festival
Veranstalter: Symphoniker Hamburg, Intendant: Daniel Kühnel

von Dr. Holger Voigt

Vor der Elbphilharmonie war es an diesem Rekord-Sommertag sehr heiß. In der Elbphilharmonie wurde es auch sehr heiß – im musikalischen Sinne: Das Sonderkonzert zum Martha Argerich Festival fand statt, und es sollte das Publikum förmlich elektrisieren! „Sonderkonzert „Seelendramen“, Martha Argerich Festival,
Elbphilharmonie, Hamburg, 25. Juni 2019“
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 27. JUNI 2019

Foto: Kirill Petrenko, © Wilfried Hösl

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Die DONNERSTAG – PRESSE – 27. JUNI 2019

München/ Salome-Premiere
Als Hilfestellung – der Text
Wer nur die  wenigen, unterlegten Stellen in aller Kürze (wenige Minuten) ließt, lernt die pubertäre, schwärmerische Salome, den idiotischen psychopatischen Schreihals Jochanaan, der meistens als überhöhter  spiritueller Prophet verklärt dargestellt wird und den ekligen Machthaber Herodes in tumber Blöd- und Geilheit kennen. (Tim Theo Tinn)
https://onlinemerker.com/salome-text-einziger-akt-hilfestellung

Salzburger Festspiele: Dirigent Nézet-Séguin vertritt Jansons
Der lettische Dirigent Mariss Jansons hat auf Anraten seines Arztes alle Auftritte bis Ende August abgesagt. Betroffen davon sind auch zwei Konzerte bei den Salzburger Festspielen.
https://salzburg.orf.at/stories/3001949/

Zwei Ausnahme-Partien und 2000 Flug-Kilometer binnen 15 Stunden:
Eine kleine Abhandlung über Missmanagement, Stress und schlechte Leistungen im Klassik-Betrieb.
Stress im Opernbetrieb: Der US-Tenor Robert Dean Smith sang am Samstagabend den Siegmund in Neapel. Um am folgenden Sonntagnachmittag den Parsifal in Hamburg zu singen – zum Leidwesen der meisten Zuschauer.
Klassik-begeistert

München
Unicredit Festspiel-Nacht Der UniCredit Opern-Chor debütiert auf dem Odeonsplatz (29.6.)
Singen ist ein Ausdruck der Seele“, sagt Stellario Fagone, der stellvertretende Leiter des Chors der Bayerischen Staatsoper. „Und damit ein menschliches Bedürfnis wie die gemeinsame Arbeit an einem Ziel. Chorgesang bringt beides zusammen. Deshalb hat diese Art des gemeinsamen Musikmachens eine große Zukunft. Da bin ich optimistisch.
Münchner-Abendzeitung

Wien/ Konzerthaus
Teodor Currentzis, Punkrocker der Dirigenten
Schostakowitschs „Leningrader“ auf Siedehitze im Wiener Konzerthaus.
Wiener Zeitung „Die DONNERSTAG – PRESSE – 27. JUNI 2019“ weiterlesen