Il trittico © Michael Pöhn
Il trittico
Giacomo Puccini
Wiener Staatsoper, 24. Februar 2024
„Giacomo Puccini, Il trittico
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Der Blog von Andreas Schmidt
Il trittico © Michael Pöhn
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Elisabeth Leonskaja © Daniel Dittus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 26. FEBRUAR 2024
Berlin
Wo die wilden Trolle tanzen: Die Hommage an Elisabeth Leonskaja ist eröffnet
Folklore, die zur Kunstmusik wird: Mit Stücken von Edvard Grieg, Zoltán Kodály und Antonín Dvořák startet im Konzerthaus die Hommage an die große Pianistin Elisabeth Leonskaja.
Tagesspiegel.de
Elisabeth Leonskaja lullt ihr Publikum in weiche Töne
Erster Abend der Hommage an Elisabeth Leonskaja, Konzerthaus Berlin, 23. Februar 2024
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Frauenpower im Doppelpack: Elisabeth Leonskaja und Joana Mallwitz im Berliner Konzerthaus
Rein äußerlich erscheinen die beiden Frauen sehr unterschiedlich: Elisabeth Leonskaja, Jahrgang 1945, etwas korpulent und robust, thront gravitätisch am Flügel und musiziert ohne große Attitüde. Joana Mallwitz, 38 Jahre jung, gertenschlank und hochgewachsen, verströmt ihre Energie sehr körperlich, mal mit großen Ausfallschritten bis zum äußersten Rand des Podests, mal mit Impulsen aus der Rückenlage à la Christian Thielemann, ausladenden Armbewegungen oder, selten einmal, aus dem Stand auf Zehenspitzen.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Foto: Kammerkonzert EPKS (c) Claudia Hoehne
Auch die Mitglieder des Hamburger Staatsorchesters können der hiesigen Johann-Strauß-Euphorie-Welle nicht entkommen und ehren mit einem schmackhaften Kammermusikprogramm den Walzer-König in der Elbphilharmonie. Am besten geraten allerdings zwei Quartette von Gustav Mahler und Karol Szymanowski.
Elbphilharmonie Hamburg, 25. Februar 2024
Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
Rupert Burleigh, Harmonium
Gottlieb Wallisch, Klavier
Werke von Johann Strauß (Sohn), Arnold Schönberg, Gustav Mahler und Karol Szymanowski
von Johannes Karl Fischer
Die Wiener-Walzer-Stimmung schwappt ans Elbufer herbei: Aufspielen tut nun auch das Hamburger Staatsorchester mit drei der populärsten Werke des Walzer-Königs Johann Strauß. Schwungvoll brachten sie den Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Stimmung, die Streichinstrumente ließen die Rosen aus dem Süden auch im winterlich frischen Hamburg blühen. Wie eine schöne Begleitung zur morgendlichen Kaffeestunde. Fehlt nur die Melange! „Philharmonisches Kammerkonzert
Elbphilharmonie, 25. Februar 2024“ weiterlesen
Hilary Hahn © Dana van Leeuwen
Das National Symphony Orchestra mit Chefdirigent Gianandrea Noseda und der Geigerin Hilary Hahn in Köln
Alban Berg (1885-1935) – Drei Stücke aus der Lyrischen Suite
Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) – Violinkonzert D-Dur op. 35
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) – Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 47
Hilary Hahn, Violine
National Symphony Orchestra (Washington, D.C.)
Gianandrea Noseda, Dirigent
Kölner Philharmonie, 24. Februar 2024
von Brian Cooper, Bonn
„They love Gianandrea!“, ruft mir die Dame vom Vorstand des National Symphony Orchestra (NSO) beim Applaus zu. Zwischen Orchester und Chefdirigent spürt man in der Tat eine gute Chemie. Und Gianandrea Noseda, der italienische Maestro, hat gerade seinen Vertrag am Kennedy Center in Washington, D.C., verlängert.
Los geht es mit Alban Berg, der drei Sätze aus seiner Lyrischen Suite – ursprünglich für Streichquartett – für Streichorchester bearbeitete. Glücklicherweise konnte ich die Berg-Skepsis, die ich leider hege, eine Viertelstunde lang ablegen, denn Streichquartett wie Streichorchester waren für meine Liebe zur klassischen Musik prägend. „Hilary Hahn, Violine, National Symphony Orchestra (Washington, D.C.), Gianandrea Noseda, Dirigent
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Elisabeth Leonskaja © Marco Borggreve
Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta
Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester op.16
Antonín Dvořák: „Die Mittagshexe“. Sinfonische Dichtung op.108
Zoltán Kodály: Suite aus der Musik zu dem Singspiel „Háry János“
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Joana Mallwitz, Musikalische Leitung
Konzerthaus Berlin, 24. Februar 2024
von Kirsten Liese
Rein äußerlich erscheinen die beiden Frauen sehr unterschiedlich: Elisabeth Leonskaja, Jahrgang 1945, etwas korpulent und robust, thront gravitätisch am Flügel und musiziert ohne große Attitüde. Joana Mallwitz, 38 Jahre jung, gertenschlank und hochgewachsen, verströmt ihre Energie sehr körperlich, mal mit großen Ausfallschritten bis zum äußersten Rand des Podests, mal mit Impulsen aus der Rückenlage à la Christian Thielemann, ausladenden Armbewegungen oder, selten einmal, aus dem Stand auf Zehenspitzen. „Elisabeth Leonskaja Klavier, Joana Mallwitz musikalische Leitung
Konzerthausorchester Berlin, 24. Februar 2024“ weiterlesen
Alexandr Trusch (Odysseus) – Foto: Kiran West
John Neumeiers Stück ist nicht zum Einlullen. Es passt in die heutige Zeit. Es ist ein erschreckend modernes Stück. Es wirkt nach. Es lässt den Krater im emotionalen Befinden erst am nächsten Tag vollständig spüren. Ich muss mich diesem Ballett noch einmal aussetzen.
Odyssee, Ballett von John Neumeier nach dem Epos des Homer
Choreographie und Inszenierung: John Neumeier
Bühnenbild und Kostüme: Yannis Kokkos
Musik: George Couroupos
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Leitung Markus Lehtinen
Staatsoper Hamburg, Neueinstudierung, 24. Februar 2024
von Dr. Ralf Wegner
Es ist fast zwei Jahrzehnte her, dass ich dieses Ballett sah, 1995/96 mit Ivan Liska und 2004/05 mit Ivan Urban als Titelheld. Ich muss gestehen, mir blieb kaum etwas in Erinnerung, mit Ausnahme der damals von Laura Cazzaniga, diesmal von Yun-Su Park angeführten Meerfrauen mit ihren wogenden, langen tiefblauen Gewändern. „Odyssee, Ballett von John Neumeier nach dem Epos des Homer
Staatsoper Hamburg, Neueinstudierung, 24. Februar 2024“ weiterlesen
Musikverein Wien © Franks Travelbox
Wenn nach dem „Dies irae“ der Chor leise „Auferstehn, ja auferstehn“ anstimmt, und das Sopransolo vom Orgelbalkon aus sich über Orchester und Chor in himmlische Höhen emporschwingt, dann ist das für mich eine der ergreifendsten Stellen in der gesamten symphonischen Literatur. Die letzte Steigerung zur Schlussapotheose mit Orgel und Glocken war absolut überwältigend interpretiert. Nach einer kurzen Pause der Ergriffenheit brach großer Jubel aus; Solistinnen, Dirigent und Chorleiter dankten mit vielen Verbeugungen. Ein großer Abend mit einem großen, unvergleichlichen symphonischen Werk!
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 2 c-moll „Auferstehung“
Wiener Symphoniker
Dirigent: Alain Altinoglu
Sopran: Chen Reiss
Alt: Nora Gubisch
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Künstlerische Leitung: Johannes Prinz
Musikverein Wien, Großer Saal, 24. Februar 2024
von Dr. Rudi Frühwirth
Mahlers Auferstehungssymphonie steht nicht allzu oft auf dem Programm der beiden großen Wiener Konzertsäle. Verständlicherweise, denn eine Aufführung des in ein christliches Jenseits weisenden Werks ist ein Unternehmen, das den üblichen Repertoirebetrieb sprengt, an die Ausführenden höchste Anforderungen stellt und der Zuhörerschaft ein einzigartiges Musikerlebnis bescheren kann, wenn sie sich dem Werk vorbehaltslos hingibt. „Altinoglu / Mahler „Symphonie Nr. 2“
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Foto: Anja Bihlmaier © Nikolai Lund
Martin Helmchen überzeugt mit grandiosem Beethoven, die Deutsche Kammerphilharmonie präsentiert einen enthusiastischen Schumann
Programm:
Igor Strawinsky: Concerto in Es-Dur „Dumbarton Oaks“
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr.2 B-Dur op. 19
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Martin Helmchen Klavier
Anja Bihlmaier Dirigentin
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Konzerthaus Die Glocke Bremen, Großer Saal, 24. Februar 2024
von Gerd Klingeberg
Mit „Strawinsky goes Baroque“ ließe sich dessen Concerto in Es-Dur „Dumbarton Oaks“ in etwas flapsiger Weise gut charakterisieren. Tatsächlich hat sich der russisch-französisch-amerikanische Komponist verschiedener struktureller Anleihen – etwa bei Händels Concerti grossi und bei Bachs 3. Brandenburgischem Konzert – bedient, sie jedoch in seiner ganz eigenen Stilistik eingesetzt. „Martin Helmchen Klavier, Anja Bihlmaier Dirigentin, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Konzerthaus Die Glocke Bremen, 24. Februar 2024“ weiterlesen
Foto ©️ Bettina Stöß
Vor kurzem verkündete der designierte Intendant der Deutschen Oper Berlin, Aviel Cahn, das definitive Aus für die Produktion von Filippo Sanjust der Oper “La Gioconda” von Amilcare Ponchielli. Seit 1974 wurde diese wunderbare Produktion, mit Bühnenbildern angelehnt an jene aus der Entstehungszeit des Werkes (Uraufführung 1876 an der Mailänder Scala), 63 Mal in Berlin aufgeführt. Ein vollbesetztes Haus beweist an diesem Abend noch einmal die Sympathie des Publikums für diese einmalige Produktion, deren Bühnenbilder aus bemaltem Pappkarton wie Postkarten von Venedig aus der Renaissance aussehen.
Amilcare Ponchielli (1834 – 1886)
LA GIOCONDA
Dramma lirico in 4 Akten (Libretto von Arrigo Boito)
Musikalische Leitung: Giulio Cilona
Inszenierung & Kostüme: Filippo Sanjust
Bühne: Originaldekoration aus der Entstehungszeit des Werkes
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Chor und Extra-Chor der Deutschen Oper Berlin (Einstudierung: Jeremy Bines)
Opernballett der Deutschen Oper Berlin
Deutsche Oper Berlin, 24. Februar 2024
von Jean-Nico Schambourg
Die erste Aufführung dieser Produktion in Berlin fand im Jahre 1974 statt, damals mit der großen Leonie Rysanek in der Hauptrolle. Ein Mitschnitt davon wurde von der Firma Myto veröffentlicht.
Dass die Produktion seither ein wenig Staub angesetzt hat bis zur heutigen 63. Aufführung, ist verständlich. Die designierte Intendanz der DOB hat jetzt aus Kostengründen entschieden, nach der diesjährigen Serie von vier Abenden die Produktion endgültig abzusetzen. „Amilcare Ponchielli (1834 – 1886), La Gioconda
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Berliner Philharmonie © Heribert Schindler
Das Publikum zeigt sich am Ende ehrlich begeistert, und überschüttet Grosvenor mit ausdauerndem Applaus. Dem bleibt am Ende nichts Anderes übrig, als Schumanns „Abendlied“ als Zugabe zu spielen. Mit dem Busoni-Konzert hat sich Grosvenor nachdrücklich in die Berliner Konzert-Annalen eingetragen!
Ethel Smyth
Ouvertüre zu The Wreckers
Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 „Rheinische“
Ferruccio Busoni
Konzert für Klavier und Orchester
mit Männerchor
Benjamin Grosvenor Klavier
Herren des Rundfunkchores Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Robin Ticciati Dirigent
Philharmonie Berlin, 24. Februar 2024
von Peter Sommeregger
Ein in seiner Vielfalt ungewöhnliches Konzertprogramm hatte Robin Ticciati für diesen Abend zusammengestellt. Erfreut registriert man, dass die britische Komponistin Ethel Smyth allmählich, immerhin 80 Jahre nach ihrem Tod, häufiger auf Spielplänen erscheint. Ticciati hatte in London und vor Ort 2022 bereits konzertante Aufführungen der „Wreckers“ zum Erfolg geführt, an diesem Abend macht die Ouvertüre erneut Appetit auf das gesamte Werk. „Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati Dirigent, Benjamin Grosvenor Klavier
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