Die FREITAG-PRESSE – 21. Januar 2022

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Luca Salsi. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Die FREITAG-PRESSE – 21. Januar 2022

Wien/Staatsoper
Diese Lady Macbeth trifft ins Schwarze
„Macbeth“ in Barrie Koskys dunkler, reduzierter Inszenierung, mit gleißenden Tönen von Anna Pirozzi.

Wien/Konzerthaus
Ein märchenhaftes Konzert mit märchenhaften Werken
Wiener Philharmoniker, Gergiev; Danailova. (Debussy, Ravel, Rimsky-Korsakov)
Klassik-begeistert.de

Nürnberg
„Pelléas et Mélisande“ in Nürnberg. Joana Mallwitz dirigiert Debussys einzige Oper
Die Neuinszenierung von Debussys „Pelléas et Mélisande“ in Nürnberg fiel Corona zum Opfer. Jetzt gibt es die Oper als konzertante Aufführung. Am Pult steht Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz – in der ersten Premiere nach ihrer Babypause.
BR-Klassik.de

Spitzentöne: Minderheiten und Demokratie
Der Weltregisseur Peter Konwitschny wurde von der Nürnberger Oper gefeuert. Sie werden nicht glauben, weshalb. Auch unglaublich: In der „Josefstadt“ rebelliert man gegen Peymann
https://www.news.at/a/spitzentoene-minderheiten-demokratie-12375480

Halle
Die Jazz-Operette „Viktoria und ihr Husar“ in der Oper Halle reißt das Publikum von den Stühlen
So retten Patric Seibert, Peter Christian Feigel und die Oper Halle durch diese gelungene Fassung das musikalisch so kostbare Werk für die Gegenwart.
von Dr. Guido Müller
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Daniels Anti-Klassiker 47: Gioachino Rossini – Wilhelm Tell Ouvertüre (1829)

Höchste Zeit sich als Musikliebhaber einmal neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen.

Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der so genannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese teilweise sarkastische, teilweise brutal ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Die Erzählung von Wilhelm Tell – ein epischer Stoff über einen schicksalsgeplagten Helden und Vater, der durch schieres Geschick seinen Sohn retten und anschließend eine ganze Nation gegen die Habsburger einen und befreien kann. Es verwundert nicht, dass diese Geschichte mit historischem Bezug literarisch sowie auch musikalisch schnell aufgegriffen wurde. Und wer sonst, als Rossini selbst, hätte es vollbringen können, ein nachhaltig so fetziges und wirksames Stück daraus zu komponieren. Was die Bekanntheit dieses Werks – besonders der Ouvertüre – angeht, können ihm nur wenige andere Opern das Wasser reichen. Oder? Zeit, sich diese vermeintlich bahnbrechende Musik genauer anzuschauen…

Wilhelm Tell ist womöglich der berühmteste Schweizer Volksheld. Legendär ist sein Schuss aus der Armbrust, mit dem er dazu gezwungen wurde, einen Apfel vom Kopf seines Sohns zu schießen. Die diesem Helden zugrundeliegende Geschichte wird auf 1307 datiert. Seitdem schafften es zahlreiche Adaptionen und Nacherzählungen – unter anderem von Aegidius Tschudi, Petermann Etterlin und Friedrich Schiller – in das kulturelle Gedächtnis. Tell gilt seit dem 19. Jahrhundert sogar als Nationalheld der Schweiz. Es ist also kein Wunder, dass seine Taten auch Rossini inspirierten.

Für seine Oper berief der Italiener sich insbesondere auf die – zu dem Zeitpunkt bereits äußert bekannte – Schauspielvorlage von Schiller. Zur Besseren Darstellbarkeit auf der Bühne reduzierte Rossini allerdings die Protagonisten von 42 auf 11 und legte auch mehr Wert auf Szenen, die das Libretto tragen konnten. Zentral ist auch hier der durch Tell und den Schweizer Arnold getragene Freiheitskampf inklusive der berühmten Schuss-Szene im dritten Satz und glücklichem Ende für die Eidgenossen. „Daniels Anti-Klassiker 47: Gioachino Rossini – Wilhelm Tell Ouvertüre (1829)“ weiterlesen

Das #Ignition-Klangspektakel verwandelt die Tonhalle Düsseldorf ins „Planetarium der Musik“

Foto: (c) Gordon Hamilton

Tonhalle Düsseldorf, 19. Januar 2022

John Williams – Main Title & Imperial March aus „Star Wars“, 1977 & 1980
Peter Thomas – Raumpatrouille Orion – Suite, 1966
Michael Nyman – Musik aus Gattaca, 1997
Hans Zimmer – Interstellar-Suite, 2019
Arvo Pärt – Pari intervallo, 1996
John Psathas – Orbital, 2021

Düsseldorfer Symphoniker
Gordon Hamilton Dirigent

Repercussion Schlagzeug

Jörg Mohr Regie

Von Daniel Janz

Mit Kraft und Pathos in sphärische Höhen – so lässt sich der Ansatz beschreiben, der an diesem Mittwoch in der Tonhalle Düsseldorf gefahren wird. Hier präsentieren Gordon Hamilton (40) und die Düsseldorfer Symphoniker ein buntes Programm aus Kompositionen aller Strömungen zum Bereich Weltraum und Science Fiction. Von alten Fernsehklassikern bis zu brandaktuellen Neukompositionen ist alles dabei. Also heißt es „anschnallen“, wie der australische Dirigent und Komponist humorvoll bei der Vorstellung des Programms sagt. Wir begeben uns ins „Planetarium der Musik“.

(c) Gordon Hamilton

Und wie könnte es anders sein – wer an Weltraumabenteuer denkt, der denkt an das Drama um Luke Skywalker und seinen Vater Darth Vader. Selbstverständlich, dass da die Musik aus George Lucas‘ Weltraumklassiker „Star Wars“ von 1977 den Anfang machen muss. Mit einem Mal sausen sie durchs Orchester, die Lichtschwerter und X-Wings, die Jedi-Ritter und die dunkle Seite der Macht in Form des „Imperial Marches“ aus der Fortsetzung „Das Imperium schlägt zurück“. In einer schön wuchtigen Aufführung geben sich Orchester und Dirigent nichts – bereits der Einstieg ist mehr als gelungen. „#IGNITION, Düsseldorfer Symphoniker, Gordon Hamilton, Dirigent
Tonhalle Düsseldorf, 19. Januar 2022“
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Ein märchenhaftes Konzert mit märchenhaften Werken

Foto: © Alexander Shapunov

Dieses Konzert war schlichtweg großartig. Maestro Gergiev versteht es, den Musikern alle Reserven zu entlocken und sie zu motivieren.

Konzerthaus Wien, Großer Saal, 19. Januar 2022

Claude Debussy:
Prélude à l’après-midi d’un faune

Maurice Ravel:
Daphnis et Chloé (2. Suite)

Nikolai Rimiski-Korsakow:
Scheherazade (Suite Symphonique)

Solovioline: Albena Danailova

Wiener Philharmoniker
Dirigent: Valery Gergiev   

von Herbert Hiess

Eigentlich interessant, wie sehr die Konzertprogrammierung indirekt Einfluss auf die Qualität eines Konzertes nehmen kann. Ob Zufall oder nicht – die Werke dieses Abends, der anlässlich der Wiener „Residenz“ des Stardirigenten Valery Gergiev zustande kam, war nicht nur von den Werken her mit märchenhaftem Bezug. Der Konzertabend war insgesamt – trotz coronabedingter Ausfälle im Orchester – einfach großartig.

Zuerst das Prelude von Debussy, das Gergiev in seinem allerersten Konzert mit den Wiener Philharmonikern spielen ließ, das eine Vertonung des märchenhaften Gedichtes von Stéphane Mallarmé ist. Hier wird das Erwachen des Fauns erzählt, der aus seinem Nachmittagsschlaf aufwacht und zwei Nymphen beobachtet. Seine Panflöte wird von der Querflöte und auch von der Altflöte dargestellt; unvergleichlich gespielt von den Musikern der Philharmoniker. Wie auch alle anderen Instrumente; aber allen voran die Holzbläser. Debussys Erzählung des „Nachmittages des Fauns“ wird gerne für Ballettaufführungen verwendet.

Ravels Erzählung von „Daphnis et Chloé“, komponiert als Ballettmusik, steht nur selten auf den Spielplänen der Opernhäuser. Unvergessen die legendären Aufführungen unter Lorin Maazel in der Wiener Staatsoper –  mit den Wiener Philharmonikern. „Wiener Philharmoniker, Valery Gergiev, Debussy, Ravel, Rimski-Korsakow,
Wiener Konzerthaus, 19. Januar 2022“
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Die Donnerstag-PRESSE – 20. Januar 2022

Foto: Theater an der Wien © Rupert Steiner

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Die Donnerstag-PRESSE – 20. Januar 2022

Wien
„Tosca“-Premiere im Theater an der Wien: Auf den Hund gekommen
„Tosca“? Mit Puccini hatte das Bühnensetting erwartungsgemäß wenig zu tun. Schließlich hat der Burgtheaterdirektor persönlich inszeniert – und das Ergebnis war dementsprechend.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/a30tosca.htm

Theater an der Wien: Buhs für Kušejs psychologische „Tosca“
https://volksblatt.at/theater-an-der-wien-buhs-fuer-kusejs-psychologische-tosca/

„Tosca“ im Theater an der Wien als Martin Kušejs Oper der Grausamkeit
Der Burgtheaterdirektor versucht Puccinis Oper als Beziehungsdrama zu Zeiten einer religiösen Diktatur darzustellen und wird ausgebuht
DerStandard.at

„Tosca“ als Blutrausch im Schneesturm
WienerZeitung.at

Martin Kušej und „Tosca“: Ein Schocker im Schnee (Bezahlartikel)
KleineZeitung.at

Diese Tosca verblutet im Schneesturm
https://www.diepresse.com/6087837/diese-tosca-verblutet-im-schneesturm

Wien/Staatsoper
Pathys Stehplatz (13): Leere Ränge in der Wiener Staatsoper
An der Wiener Staatsoper kämpft man aktuell mit enorm geringen Auslastungszahlen. Mit Corona ist natürlich schnell ein Schuldiger gefunden. Dennoch muss man sich den Umständen stellen und neue Lösungsansätze probieren.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de „Die Donnerstag-PRESSE – 20. Januar 2022“ weiterlesen

Pathys Stehplatz (13): Leere Ränge in der Wiener Staatsoper

La Cenerentola 2, 10. Januar 2022, Wiener Staatsoper/Foto: © privat

An der Wiener Staatsoper kämpft man aktuell mit enorm geringen Auslastungszahlen. Mit Corona ist natürlich schnell ein Schuldiger gefunden. Dennoch muss man sich den Umständen stellen und neue Lösungsansätze probieren.

von Jürgen Pathy

Ein Anblick, der wirklich schmerzt. Was man sich vor wenigen Jahren nicht Mal in den schlimmsten Träumen hätte vorstellen können, scheint nun Realität: Es ist Montagabend, 10. Januar 2022, kurz vor 19:00, an der Wiener Staatsoper steht „La Cenerentola“ am Programm – Rossinis Belcanto-Feuerwerk, das mit akrobatischen Gesangseinlagen lockt – und keiner geht hin. Mit geschätzten 300 Besuchern herrscht in einem der bedeutendsten Opernhäuser dieser Welt gähnende Leere.

Einige Besucher wollen einfach nicht mehr

Wie es dazu kommen konnte, mag für viele auf der Hand liegen: Corona ist schuld. Immerhin gelten seit 26. Dezember 2021 nicht nur die bereits gewohnten Beschränkungen wie FFP2-Maske und 2G, sondern eine extrem verschärfte 3G-plus-Regelung. Heißt so viel wie: 3 Mal geimpft, FFP2-Maske und oben d’rauf noch ein negativer PCR-Test, der zum Zeitpunkt des Vorstellungsendes nicht älter als 48 Stunden sein darf. Sonst gibt es keinen Einlass. Es zählt der Zeitpunkt der Abnahme. „Booster“ oder „Booster-Plus“ nennen das einige, manche sogar „1G plus“. Ein grammatikalisches Wirr-Warr, bei dem man schnell einmal den Überblick verlieren kann.

„Pathys Stehplatz (13): Leere Ränge in der Wiener Staatsoper,
klassik-begeistert.de“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 19. Januar 2022

Foto: Günther Groissböck © Wilfried Hösl

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Die MITTWOCH-PRESSE – 19. Januar 2022

Stuttgart/ Neues Schloss
Günther Groissböck mit Wienerliedern: Auf nach Wien!
Der österreichische Sänger und die Philharmonia Schrammeln liefern einen spaßigen musikalischen Abend mit großen Gesten im Neuen Schloss. Die schöne blaue Donau, die goldene, aber längst untergegangene Zeit, ein bisschen Wehmut nach altem Glanz und dazu Pathos, gepaart mit Lokalstolz.
StuttgarterZeitung.at

„Konzertgänger in Berlin“
Traumgärtnernd
RSB, Vladimir Jurowski und Seong-Jin Cho spielen Schumann, Firssowa, Schostakowitsch
Nanu, was macht denn der Schumann hier? Wie der Pontius ins Credo scheint das Klavierkonzert in dieses Programm geraten. Freilich, die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Auftritt mit dem jungen Pianisten Seong-Jin Cho hat man offensichtlich beim Berliner Schopf gepackt
https://hundert11.net/traumgaertnernd/

Vladimir Jurowski dirigiert das RSB. Wem das Glöckchen schlägt
Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielen eine Hommage an Schostakowitsch. Doch zum überwältigenden Erlebnis fehlt der letzte Schliff
Tagesspiegel.de

Berlin
Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb: Die Bühne gehört euch!
Beim Abschlusskonzert des Mendelssohn-Hochschulwettbewerbs 2022 begeistern die Nachwuchsprofis im Berliner Konzerthaus.
Tagesspiegel.de

Berlin
Konzert beim DSO Berlin: Wucht ohne Ich-Sucht
Jahrelang diente Maxim Emelyanychev als Cembalist unter der Leitung von Teodor Currentzis. Sein Debüt als Dirigent beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zeigt, dass er sich klug emanzipiert hat.
Frankfurter Allgemeine „Die MITTWOCH-PRESSE – 19. Januar 2022“ weiterlesen

Geräusch versus Melodie – Drei Ansätze, die unterschiedlicher nicht sein könnten

Foto: François-Xavier Roth ©DR

Kölner Philharmonie, 17. Januar 2022

Jean-Philippe Rameau – Suite aus Les Indes galantes, 1735

Vito Žuraj – Unveiled – Konzert für Violoncello und Orchester, 2020/2021

Richard Strauss – Don Quixote – Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35, 1897

Gürzenich Orchester Köln

François-Xavier Roth,
Dirigent
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Öykü Canpolat, Viola

Von Daniel Janz

Mut und Experimente in Verbindung mit Tradition – so lässt sich der Ansatz zusammenfassen, den das Gürzenich Orchester Köln unter seinem Chefdirigenten François-Xavier Roth (50) seit 2018 fährt. Nicht nur begegnet den Zuhörern unter seiner Führung Altes wie Neues gleichermaßen. Er versteht es auch, diese Ansätze in einen Zusammenhang zu stellen. Nicht immer überzeugen diese, wenn es aber gelingt, stellt das eine umso spannendere Mischung dar.

Mit dem Einstieg setzt das Gürzenich Orchester Köln heute jedenfalls ein Zeichen. Sein französischer Dirigent hat sich dabei auf die eigene Landesliteratur zurückbezogen und den Komponisten und Cembalovirtuosen Rameau bedient. Die aus seiner Ballettoper Les Indes galantes stammende Suite ergreift bereits zu Beginn durch ihren tänzerischen Rhythmus. Unter Roths Dirigat kitzeln die – allesamt stehenden – Musiker zur Begleitung auf Cembalo und einer Laute, die abwechselnd auch Gitarre spielt, einen Ohrwurm nach dem anderen aus ihren Instrumenten. „Jean-Guihen Queyras, Gürzenich Orchester Köln, François-Xavier Roth,
Kölner Philharmonie, 17. Januar 2022“
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Sommereggers Klassikwelt 122: Rosa Ponselle zum 125. Geburtstag – eine Ikone der Gesangskunst

Ihre Stimme war von einem ungewöhnlichen Farbenreichtum, der ihr ein weites Spektrum von Rollen ermöglichte.

 von Peter Sommeregger

Die am 22. Januar 1897 geborene Rosa Melba Ponzillo, Tochter italienischer Einwanderer in die USA, hatte eine lange und ausgesprochen ungewöhnliche Karriere. Mit ihrer älteren Schwester Carmela trat sie als junges Mädchen in Varietés als die „Ponzillo-Sisters“ auf. Ein Talent-Scout wurde auf die beiden Schwestern aufmerksam, Rosa wurde direkt an der Metropolitan Opera ausgebildet, wo sich Enrico Caruso für sie einsetzte und ihr zu dem Debüt an seiner Seite in Verdis „Troubadour“ am 15. November 1918 verhalf.

Schnell eroberte sich die Sängerin ein hauptsächlich italienisches Repertoire, in dem sie ihre technisch ausgezeichnete Stimme, die vollendete Triller singen konnte, aber auch über die tieferen Register verfügte, gekonnt einsetzen konnte. „Sommereggers Klassikwelt 122: Rosa Ponselle zum 125. Geburtstag,
Klassik-begeistert.de“
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Piotr Beczała: So sehen Sieger aus – Feuerprobe glänzend bestanden!

CD-Rezension

Piotr Beczała, Vincerò !

Orquestra de la Comunitat Valenciana
Marco Boemi
Leitung

 Pentatone PTC 5186 993

von Peter Sommeregger

 Der polnische Tenor Piotr Beczała hat sich schon lange in die Herzen des internationalen Opernpublikums gesungen. In anfangs hauptsächlich lyrischen Partien trat er erfolgreich an allen großen Opernhäusern auf.

Piotr Beczała, der über eine hervorragende Technik verfügt, wendet sich nun wohl endgültig dem Spinto-Fach, also dramatischeren Partien zu. Auf der siegesgewiss „Vincerò“ betitelten neuen CD versucht er sich an neuen Rollen. Größtenteils sind die insgesamt 18 Arien dem Stil des Verismo zuzurechnen, 9 stammen aus der Feder Giacomo Puccinis. „CD-Rezension: Piotr Beczała, Vincerò!,
Orquestra de la Comunitat Valenciana, klassik-begeistert.de“
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