DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. DEZEMBER 2020

Die Sopranistin Anna Netrebko studiert „Ariadne auf Naxos“ in ihrer Wohnung im 1. Wiener Gemeindebzirk, Foto: Instagram (c)

Wien
Neujahrskonzert 2021: „Sollen wir nach einem fröhlichen Pestwalzer suchen?“
Die gute Nachricht: Es gibt ein Neujahrskonzert 2021, trotz allem. Aber ohne Publikum, im leeren Goldenen Saal des Musikvereins. Und zum sechsten Mal steht Riccardo Muti, einer der berühmtesten Dirigenten der Welt, am Pult.
Profil.at

Wien
Franz Welser-Möst “Grandios“: Dirigent lobt Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić
Kleine Zeitung

 

Wien/ Staatsoper
Noblesse, aber auch noble Blässe
Strauss‘ „Rosenkavalier“, neu einstudiert unter Philippe Jordan – mit einem etwas durchwachsenen, aber immerhin guten Ensemble. Auf ORF III am 27. Dezember.
https://www.diepresse.com/5914128/noblesse-aber-auch-noble-blasse

Blasser „Rosenkavalier“ an der Staatsoper
Dirigent Philippe Jordan gelingen allenfalls solide Momente, Günther Groissböck und Piotr Beczala begeistern.
Wiener Zeitung

Der Rosenkavalier in Wien: Ode an die Vergänglichkeit
bachtrack

Mehr Ochs als Rosenkavalier…!
Wiener Staatsoper: Noch eine Luxusproduktion für Stream. Der vierte Abend (von fünf), die die Wiener Staatsoper Corona-bedingt per Stream herausbrachte und den Opernfreunden in Österreich und weltweit kostenfrei anbot, galt dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Und wieder hatte man, wie bei der „Tosca“, eine legendäre Produktion bei der Hand.
https://volksblatt.at/mehr-ochs-als-rosenkavalier/

Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (19). Andreas Schager: „Einfach die Emotion machen lassen, vor allem bei Wagner“
3600 Beiträge haben wir in den vergangenen viereinhalb Jahren veröffentlicht. Jetzt präsentieren wir die 25 meistgelesenen Opern- und Konzertberichte, Interviews, Klassikwelten und Rezensionen – jene Beiträge, die Sie seit Juni 2016 am häufigsten angeklickt haben. Wir wünschen viel Freude beim „Nachblättern“.18 – Interview mit dem Startenor Andreas Schager, geboren am 14. September 1971 als Andreas Schagerl in Rohrbach an der Gölsen, Niederösterreich
Klassik-begeistert

Von der Vergänglichkeit der Welt – und einer Stimme
Die Pandemie, die nun schon seit Monaten die Welt auf den Kopf stellt, hat auch schmerzliche Auswirkungen auf die Karrieren und Terminpläne von Künstlern. Jeder der Betroffenen sucht nach Möglichkeiten, der erzwungenen Untätigkeit zu entgehen. Der Countertenor Philippe Jaroussky hat den Sommer dieses Jahres für die Produktion eines neuen Albums genutzt.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Lieses Klasssikwelt 66 – Menahem Pressler
Seine schönsten weisen Worte in unseren Interviews hat Pressler über Mozart gefunden. Sie gehen mir von Zeit zu Zeit immer wieder durch den Kopf: „Ohne Mozart gehen wir zu Fuß, aber mit Mozart können wir fliegen.“
Klassik-begeistert

Österreich
Testpflicht vor dem Kulturbesuch: Staatssekretärin wirbt mit Brief für Verständnis Bezahlartikel
Die Teststrategie könne „mittelfristig viel ermöglichen“, schreibt Mayer an Kulturbetriebe: „Teilhabe an Kultur wird Anreiz für verantwortliches Handeln“.
Salzburger Nachrichten

Wien
Volksopernchef: „Weiß keiner, wie das mit Test geht“
Volksopernchef Robert Meyer zeigt sich im „Heute“-Talk erfreut, den Betrieb im Jänner wieder aufnehmen zu dürfen. Am Spielplan stehen drei Premieren.
Heute.at

Direktor Robert Meyer: „Die Volksoper kann ganz schnell wieder hochfahren!“
Volksoperndirektor Robert Meyer im Gespräch: Er kündigt drei Premieren an. Die Volksoper will ihren Vorverkauf bereits am 23. Dezember starten. Meyer selbst will nach dem Ende seiner Ära 2022 wieder anderswo viel spielen. Und er vermisst das Publikum.
Die Presse

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DIE MONTAG-PRESSE – 21. DEZEMBER 2020

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DIE MONTAG-PRESSE – 21. DEZEMBER 2020

Der Rosenkavalier von Richard Strauss am 18.12.20 in der Wiener Staatsoper, Günther Groissböck. Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn (c)

Wien
„Rosenkavalier“ an der Wiener Staatsoper: Perfekte Glätte für das Fernsehen
Richard Strauss’ Oper wurde unter Philippe Jordan musikalisch neu einstudiert – und wird vom ORF übertragen
Der Standard

„Rosenkavalier“ aus der Staatsoper: Hohe Qualität fürs Fernsehen Bezahlartikel
Wiener Staatsoper. „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss am 27. 12., ORF III.
Kurier

Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (19)
Hilary Hahn auf der Höhe der Kunst
Klassik-begeistert

Berlin
Die Berliner Philharmoniker mit Andris Nelsons in der Digital Concert Hall
Die Berliner Philharmoniker spielen munter weiter, Corona hin oder her. Im Dezember ist zwei Mal Andris Nelsons zu Gast in der Digital Concert Hall. Das Programm umfasst Beethoven, Strawinsky, Liszt, Mahler. Baiba Skride spielt ein erstaunliches Strawinsky-Konzert, der junge Südkoreaner Seong-Jin Cho enttäuscht bei Liszts zweitem Klavierkonzert sozusagen auf höchstem Niveau. Ansonsten startet das DSO eine interessante Konzertfilmreihe und die Serie KNM Contemporaries präsentiert zeitgenössische Komponisten an drei Abenden – live gestreamt aus dem Berliner Wohnzimmer
Konzertkritikopernkritikberlin

Nach Facebook-Post gehen viele auf Distanz. Entsetzen über Mickisch
In Bayreuth kennt man ihn aus seinen Einführungsvorträgen zu Wagner-Opern und aus Gesprächskonzerten. Doch auch abseits der Sphäre der hohen Kunst sorgte Stefan Mickisch immer wieder für Schlagzeilen. Jetzt haben sich selbst langjährige Anhänger von ihm distanziert. In einem Facebook-Post hat der Oberpfälzer eine Parallele zwischen der Bundesregierung und dem einstigen Nazi-Regime gezogen.
Nordbayerischer Kurier

Ratlosigkeit und Regeln. Bitte noch warten!
Österreich: Was die Kulturszene von der Öffnung ab 18. Jänner hält
Der Standard

Wien/ Staatsoper:
Elektra-Stream (19.12.2020)
Im Netz der Abhängigkeiten
https://onlinemerker.com/wien-staatsoper-elektra-stream-im-netz-der-abhaengigkeiten/ „DIE MONTAG-PRESSE – 21. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 20. DEZEMBER 2020

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DIE SONNTAG-PRESSE – 20. DEZEMBER 2020

Foto: Stefan Mickisch, Wiener Konzerthaus (c)

Bayreuth
Wagner-Experte Stefan Mickisch erhält Hausverbot in der Villa Wahnfried: Vom Hügel geflogen
Nach Jana aus Kassel jetzt Stefan aus Bayreuth: Der bekannte Pianist und Wagner-Experte Stefan Mickisch wettert auf seinem Facebook-Kanal schon seit Monaten gegen die Corona-Politik von Bund und Ländern. Zuletzt verglich er sich in einem Post mit dem Nazi-Widerstandskämpfer Hans Scholl. Auf dem Grünen Hügel hat man nun reagiert und ein Hausverbot ausgesprochen: Für Mickisch ist die Villa Wahnfried in Zukunft tabu.
BR-Klassik.de

Bekannter Wagner-Experte erhält Hausverbot in Villa Wahnfried
Mainwelle

Wien
Bundestheater spielen ab 22. Jänner an Freitagen und Wochenenden
In Burgtheater, Staatsoper und Volksoper wird es nach Ende der Lockdown-Verlängerung einen eingeschränkten Spielbetrieb geben.
Die Presse

Bundestheater spielen ab 22.1. an Freitagen und Wochenenden
Nach Beratungen der Spitzen der Österreichischen Bundestheater am Samstagvormittag steht fest: In Burgtheater, Staatsoper und Volksoper wird es nach Ende der gestern angekündigten Lockdown-Verlängerung einen eingeschränkten Spielbetrieb geben, jedoch nur an Freitagen und Wochenenden. Gestartet wird also am Freitag, 22. Jänner 2021.
Kleine Zeitung

Die neuen Regeln für mehr Kultur im Alltag
Museen und Ausstellungshäuser, Galerien und Buchhandlungen ab 26. Dezember wieder zu, die Wiedereröffnung am 18. Jänner mit Einschränkungen und nur für Getestete.
Wiener Zeitung

München/ Gärtnerplatztheater
Das Kreuz mit der Verwandtschaft
Eine ganz lustige Sache an Streams ist die, dass man dort oft von Intendanten begrüßt wird, bevor es los geht.
Sueddeutsche Zeitung

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 19
Ein weiteres Mal verlosen wir diese Woche im Rahmen unseres Quiz“ zwei CDs „Aveu Passioné“ von Boris Bloch/Piano. Zunächst aber wieder die Auflösung der Preisfrage von letzter Woche: Wir fragten nach einem Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts, der sich als Respektsbekundung an den Künstlernamen eines berühmten Sängers selbst einen Künstlernamen gab. Wir suchten nach dem eher unbekannten Komponisten Giuseppe Francesco Finco, der sich Giuseppe Farinelli nannte – angelehnt an Carlo Broschi, der als Farinelli zum wohl berühmtesten Kastraten aller Zeiten wurde. Wir gratulieren Chiara Gerini aus Salzburg und Dr. Gunther Swoboda aus Wien, die diesmal unter allen, die bei der Antwort richtig lagen, für den CD-Gewinn ausgelost wurden – viel Vergnügen mit „Aveu Passioné“!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-19/

Zwei Sirs, viele Spritzen?
Paul McCartney wird es tun. Er wird sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Der Ex-Beatle hat das in einem Interview mit der BBC diese Woche gesagt. Er werde auch andere dazu ermutigen, fügte er hinzu. Zugleich warnte er vor der Gefahr, die Falschinformationen von Impfgegnern im Internet darstellen: „Es gab auch früher schon Impfgegner. Das war okay, es war ihre Entscheidung“, sagte der britische Superstar. „Aber mit dem Internet greift das wirklich um sich.“
Wiener Zeitung

„Don Giovanni“ mal anders
Opern des frühbarocken Komponisten Alessandro Melani begegnet man so gut wie nie auf den Spielplänen. Melanis Werk hat seinen Schwerpunkt allerdings auch mehr auf dem Gebiet der Kirchenmusik, er bekleidete die meiste Zeit seines Lebens Ämter als Kapellmeister verschiedener römischer Kirchen.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/dvd-rezension-alessandro-melani-lempio-punito-reate

Ein bonbonbunter Wohlfühlabend
Der Vetter aus Dingsda
Stream aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz, München
Das hat gut getan. Weit weg von Corona und Lockdown sich auf dem heimischen Sofa den bonbonbunten Liebeswirrungen aus dem „Vetter von Dingsda“ hinzugeben und einfach viel Spaß dabei zu haben.
Von Barbara Hauter
Klassik-begeistert

Retroparty im Gärtnerplatztheater: „Der Vetter aus Dingsda“ feiert als Livestream Premiere
Das Gärtnerplatztheater bringt die Premiere von Eduard Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ als Livestream heraus.
Münchner Abendzeitung „DIE SONNTAG-PRESSE – 20. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 19. DEZEMBER 2020

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 19. DEZEMBER 2020

Foto: Wiener Musikverein, Goldener Saal, Neujahrskonzert 2017, Andreas Schmidt ©

Wien / Neujahrskonzert
Echter Beifall für echte Musik
Zweitausend Menschen – so viele haben im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins Platz. Macht viertausend Hände, und die klatschen traditionellerweise nicht nur beim Radetzkymarsch mit. Sie spenden den Wiener Philharmonikern und ihrem jeweiligen Dirigenten auch sonst lebhaft Beifall.
Drehpunkt Kultur

Baden-Baden
Geldregen in der Krise für Festspielhaus Baden-Baden
Mehr als sechs Millionen Euro dank Stifter, Förderer und Freundeskreis.
Wiener Zeitung

Berlin/ Waldbühne
Die großen Sommer-Galas werden angekündigt
https://www.waldbuehne-berlin.de/event/jonas_kaufmann_2021-08-06_20/

„Eine Kundry in Bayreuth zu singen, wäre die absolute Krönung!“: Großes Interview mit Elina Garanca
Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (21)
3600 Beiträge haben wir in den vergangenen viereinhalb Jahren veröffentlicht. Jetzt präsentieren wir die 25 meistgelesenen Opern- und Konzertberichte, Interviews, Klassikwelten und Rezensionen – jene Beiträge, die Sie seit Juni 2016 am häufigsten angeklickt haben. Wir wünschen viel Freude beim „Nachblättern“.
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert

Basel
Im Walkürenritt um die ganze Welt: Wagner-Fan-Clubs machen auch in Basel halt
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/im-walkuerenritt-um-die-ganze-welt-wagner-fan

Deutschland
Bundespräsident Steinmeier würdigt Ludwig van Beethoven
DeutschlandfunkKultur „DIE SAMSTAG-PRESSE – 19. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 18. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 18. DEZEMBER 2020

Foto: Erin Morley (Sophie) und Daniela Sindram (Octavian). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn (c)

»DER ROSENKAVALIER« HEUTE  IM LIVESTREAM DER WIENER STAATSOPER UM 18 UHR, AM 27.12.20 IM ORF 3

MUSIKALISCHE NEUEINSTUDIERUNG DURCH MUSIKDIREKTOR PHILIPPE JORDAN

Für »einzigartig in der Vereinigung von Musik, Text, Raum und Schauspiel« befand Librettist Hugo von Hofmannsthal die wohl »wienerischste aller Opern«, den Rosenkavalier von Richard Strauss. Die Neueinstudierung des Meisterwerks unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan ist am Freitag, 18. Dezember 2020 zu erleben.

Auf der Streaming-Plattform play.wiener-staatsoper.at wird die Aufführung, die nur für Kameras und Mikrofone stattfindet, ab 18.00 Uhr live gestreamt – weltweit und kostenlos, abrufbar für 24 Stunden. Auch auf myfidelio.at kann Der Rosenkavalier live verfolgt werden.
ORF III strahlt die Produktion am 27. Dezember 2020 im Hauptabendprogramm um 20.15 Uhr aus, eingeleitet von den »Kulissengesprächen« mit Barbara Rett um 20.00 Uhr.

Zu erleben sind u. a. Martina Serafin als Marschallin, Günther Groissböck in seinem lange erwarteten Wiener Rollendebüt als Ochs, Daniela Sindram als Octavian, Erin Morley als Sophie und Jochen Schmeckenbecher als Faninal – und mit dem Sänger fügt Piotr Beczala seinen zahlreichen Staatsopern-Partien eine weitere Rolle hinzu.

Musikdirektor Philippe Jordan über seine Vorbereitungen auf das Werk: »Für den Rosenkavalier bedarf es tatsächlich eines breiten Wissens, das man aber nicht von heute auf morgen erwerben kann, sondern es braucht Jahre, um an diesem Werk zu wachsen. […] es geht nicht nur um Musik, man braucht einen weiten Blick, dieses Werk enthält ja so unendlich viel: die Zeit, die Künste, die Sprache, die Atmosphäre… Vor allem aber braucht man Erfahrung. Der Rosenkavalier kommt als Riesenapparat daher, muss jedoch mit Leichtigkeit über das Meer gleiten, manövrierfähig bleiben […] Das heißt also in jedem Moment: flexibel sein!« – und hält weiters fest: »der Rosenkavalier bleibt einer der großen, unüberbotenen Höhepunkte der gesamten Operngeschichte.«

Das ausführliche Interview von Staatsoperndramaturg Oliver Láng mit Philippe Jordan finden Sie hier.

Was das Werk für die Mitwirkenden der Produktion in einem Wort bedeutet, lesen Sie hier.

DER ROSENKAVALIER (Richard Strauss – Hugo von Hofmannsthal)
MUSIKALISCHE NEUEINSTUDIERUNG

18. Dezember 2020, 18.00 Uhr → Livestream auf play.wiener-staatsoper.at und myfidelio.at
27. Dezember 2020, 20.15 Uhr → Ausstrahlung auf ORF III

Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Otto Schenk

Feldmarschallin Martina Serafin
Baron Ochs auf Lerchenau Günther Groissböck*
Octavian Daniela Sindram
Herr von Faninal Jochen Schmeckenbecher
Sophie Erin Morley
Leitmetzerin Regine Hangler
Valzacchi Thomas Ebenstein
Annina Noa Beinart*
Ein Polizeikommissar Wolfgang Bankl
Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin Wolfram Igor Derntl
Der Haushofmeister bei Faninal Daniel Jenz*
Ein Notar Marcus Pelz
Ein Sänger Piotr Beczala*
Eine Modistin Johanna Wallroth*
Ein Wirt Jörg Schneider

* Rollendebüt an der Wiener Staatsoper

Orchester der Wiener Staatsoper
Bühnenorchester der Wiener Staatsoper
Chor der Wiener Staatsoper
Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper

„Der Rosenkavalier“ im Live-Stream und im ORF

https://www.theaterkompass.de/beitraege/wiener-staatsoper-der-rosenkavalier-im-livestream-und-im-orf-54948

Wien/ Staatsoper
Drei Jahrzehnte Opern-Umschlagplatz: Das Arcadia sperrt zu
Die Presse

Hauters Hauspost 8: Meine Liebe zur Musik ist eine Tragikomödie
Warum nur musste ich mir ausgerechnet den Kontrabass als Instrument aussuchen? Ich messe ganze ein Meter sechzig, mein Tieftöner überragt mich um glatte zwanzig Zentimeter. Wenn ich damit zweiwöchentlich quer durch München zu meinem Bassmeister reise, habe ich alle Lacher auf meiner Seite. Ich wuchte mir meinen Attila (so heißt der Gute) auf den Rücken, von hinten sieht man ein blau verpacktes Monstrum und zwei Füßchen – nämlich meine – herausragen. So wanke ich zur Tram.
Von Barbara Hauter
https://klassik-begeistert.de/hauters-hauspost-8-meine-liebe-zur-musik/

Meine Lieblingsoper 54: Hänsel und Gretel“
Meine Lieblingsoper? Ach herrje! Wer Oper liebt, wird häufig Lieblingsopern hören – gern auch jeden Abend eine andere. Je nach Stimmung, je nach Prägung. Apropos Prägung. Mit welcher Oper haben Sie denn angefangen? Und welche Opern haben Sie für Ihre Kinder ausgewählt?
Von Sandra Grohmann/ Berlin
Klassik-begeistert

Stuttgart
Forum spricht sich für Stuttgarter Opern-Umbau mit Kreuzbühne aus
Die geplante Sanierung der Stuttgarter Oper bleibt ein ungelöstes und kostspieliges Problem für Stadt und Land. Auch deshalb braucht die Politik die öffentliche Rückendeckung. Ein Bürgerforum hat in die Pläne geschaut, abgewogen und schließlich abgestimmt.
Neue Musikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Nürnberger Initiative „Pro Konzerthaus“: Stiller Protest bei Stadtratssitzung
https://www.nordbayern.de/kultur/nurnberger-initiative-pro-konzerthaus-stiller

Deutschland
Theater setzen auf kostenpflichtige Videoangebote und VR-Brillen
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/theater-setzen-auf-kostenpflichtige

Opernhäuser in der Corona-Krise: Mattscheibenblues
Der leere Saal als Schwarzes Loch? Die Opernhäuser in München, Zürich und Berlin streamen ihre Dezember-Premieren.
Die Zeit.de

Beethoven 250: Dichtes Programm zum „Geburtstag“
https://orf.at/stories/3194102/

Gastbeitrag von Michael Nemeth
Das Genie als marmorner Gast
„Gern möchte ich mal die interessanten Gegenden von Steyermarkt kennen“: Ludwig van Beethovens Beziehungen zu Graz.
Kleine Zeitung

Beethoven-Jubiläum: Musik als Ersatzreligion
Mit Beethoven kam die Unsicherheit als neues Phänomen in die Musik. Im Corona-Jahr 2020 fällt das ganz besonders auf.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/beethoven-jubilaeum-musik-1.5149845 „DIE FREITAG-PRESSE – 18. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-Presseschau,  17. DEZEMBER 2020

Die DONNERSTAG-Presseschau,  17. DEZEMBER 2020

Foto: LvB © Haus der Musik / Hanna Pribitzer

HEUTE BEETHOVEN-GEDENKTAG

Ludwig van Beethoven (getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, Kurköln; † 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten schlechthin.

250. Geburtstag Ludwig van Beethoven | 2020 | Kunst und Kultur im Austria-Forum

Unüberhörbar am 17. Dezember: So feiert Baden Beethovens Geburtstag TROTZDEM
Die Stadt Baden gratuliert Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag. Das Jubiläumsjahr verlief zwar anders als ursprünglich geplant, aber dank vielfältiger Programmpunkte dennoch unüberseh- und hörbar.
https://www.meinbezirk.at/baden/c-lokales/so-feiert-baden-beethovens-geburtstag-trotzdem_a4389312

Beethoven7 250. Geburtstag: Höhere Offenbarung am „Ende der Musik“
„Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie“, postulierte Ludwig van Beethoven. Nach Meinung vieler seiner Zeitgenossen hatte er das „Ende der Musik“ erreicht. Ab 1792 lebte der Spross einer Musikerfamilie mit niederländischen Wurzeln bis zu seinem Tod 1827 in Wien.
DrehpunktKultur

Beethoven
Dieses Beethoven-Jahr hätte sich niemand ausdenken können
Die Welt.de

Beethovens Rache : Kommen Sie zur Welt-Uraufführung der Zehnten?
Frankfurter Allgemeine

Rückblick und Bilanz: Am 17. Dezember 2020 jährt sich Ludwig van Beethovens Tauftag zum 250. Mal
Unter dem Namen „Beethoven bewegt BR-KLASSIK“ würdigte das Klassikangebot des BR ein Jahr lang, seit Dezember 2019, einen der innovativsten Komponisten aller Zeiten. Zeit für einen Rückblick und eine Bilanz.
BR-Klassik-de

Beethovens Musik: Really wortkarg
Frankfurter Allgemeine

„Die DONNERSTAG-Presseschau,  17. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. DEZEMBER 2020

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. DEZEMBER 2020

„Die verratene Stadt“: Vera Lotte Böcker, Bo Skovhus. Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn (c)

Wiener Staatsoper: Der Online-Spielplan
vom 14. bis 21. Dezember 2020
http://www.theaterkompass.de/beitraege/wiener-staatsoper-der-online-spielplan-54940

Wien/ Staatsoper
Staatsopernpremiere: „Das verratene Meer“
Die Wiener Staatsoper widmete sich in ihrer ersten eigenproduzierten Premiere der Saison 2020/21 Hans Werner Henzes Oper „Das verratene Meer“. Wegen der coronapandemischen Einschränkungen wurde das Stück ohne Publikum aufgeführt und live von der Wiener Staatsoper gestreamt. Auf diesen Stream beziehen sich nachfolgende Ausführungen.
https://www.operinwien.at/werkverz/henze/ameer.htm

Elegant inszeniert: Henze-Premiere in der Staatsoper: Boutique der gefährlichen Träume
„Das verratene Meer“, eine selten gespielte Oper von Hans Werner Henze, erlebte eine substanzvolle Streamingpremiere
Der Standard

Henze-Premiere in der Staatsoper: Boutique der gefährlichen Träume
„Das verratene Meer“, eine selten gespielte Oper von Hans Werner Henze, erlebte eine substanzvolle Streamingpremiere
Wiener Zeitung

Staatsoper: Fast eine Henze-Uraufführung
Soweit sich das via Livestream beurteilen ließ, zeigte die musikalisch grandiose Erstaufführung von Hans Werner Henzes Mishima-Vertonung „Das verratene Meer“ alles, was im Textbuch steht – und sogar noch ein bisschen mehr.
https://www.diepresse.com/5911890/staatsoper-fast-eine-henze-urauffuhrung

Schweitzers Klassikwelt 24: Heinz Zednik – ein Opernleben…
Die Lektüre dieser Biografie unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von der Lektüre anderer einschlägiger Bücher. Ich erlebte den Opernhelden bewusst fast vom Anfang seiner Wiener Zeit, ja ich kann nahezu von einem empathischen Mitgehen sprechen. Ich freute mich über jeden seiner Karriereschritte nach vorne.
Von Lothar Schweitzer
Klassik-begeistert

Lohengrin aus Berlin ab 17.12. als Stream
https://www.arte.tv/de/videos/101199-000-A/roberto-alagna-und-vida-mikneviciute-in-lohengrin/

Lohengrin“-Premiere im TV: Ich heil mich selbst
Schwankram: Die „Lohengrin“-Premiere aus der Staatsoper Unter den Linden als Late Night TV
Tagesspiegel

Separatvorstellung – „Lohengrin“ an der Berliner Staatsoper Unter den Linden
Neue Musikzeitung/nmz.de

Salzburg
Mayrische Musikalienhandlung in Salzburg muss nicht schließen
Geschäft übersiedelt an kleineren Standort in der Stadt Salzburg
Der Standard

Baden
Beethoven feiert 250. Geburtstag – Ausstellungen und mehr
http://www.events.at/e/beethoven-feiert-250-geburtstag-ausstellungen-und-mehr „DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 15. DEZEMBER 2020

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 15. DEZEMBER 2020

Foto: Wolfgang Koch, Anna Netrebko. Foto: Michael Pöhn / Wiener Staatsoper (c)

Wien/ Staatsoper
Natürlich ist Netrebko eine Tosca
Die Sopranistin gab ihr Wien-Debüt in Puccinis Opernklassiker im TV – in der leeren Staatsoper.
WienerZeitung

Anna Netrebko als Tosca – ohne Publikum in Wien Bezahlartikel
Die Wiener Staatsoper kann derzeit nicht vor Publikum spielen. Aber sie kann spielen. Via ORFIII und Livestream schickte man Puccinis „Tosca“ um die Welt. Online ist die Aufführung noch zu sehen.
Die Presse

Netrebkos erste Wiener „Tosca“: Mord im römischen Mädchenpensionat
Anna Netrebko verwandelte trotz Publikumslosigkeit Rührung in Herzschmerz. Trotzdem blieben Wünsche offen
Der Standard

Ist es klug, ein Ehepaar als Liebespaar auftreten zu lassen`
Anna Netrebko und Yusif Eyvasov in der Wiener Staatsoper
Livestream am 13. Dezember 2020
von Dr. Ralf Wegner, Hamburg
Anna Netrebko verfügt als Tosca zweifellos über eine prachtvolle große und in der Höhe aufblühende, dunkel timbrierte, schöne Stimme ohne jede Schärfe oder störendes übermäßiges Vibrato. Der Stimme mangelt es aber in meinen Ohren an Ausdrucksvermögen, an Beseelung. Gefühle wie hingebungsvolle Liebe, Verzeihen, schiere Verzweiflung und abgrundtiefer Hass werden von der Sängerin zwar gespielt, aber nicht stimmlich transportiert. In Ermangelung der ausreichenden stimmlichen Gestaltungsfähigkeit neigte Frau Netrebko als Tosca deshalb zum Chargieren, also zur übertriebenen physischen Darstellung der von ihr dargestellten Figur. Wegen ihrer Berühmtheit und zweifellosen Stimmpracht vermag es wohl kein Regisseur, ihre darstellerischen Fähigkeiten in diskretere Bahnen zu lenken. Als Troubadour-Leonara war mir das noch nicht so aufgefallen, allerdings ist die Rolle auch nicht so exponiert wie die der Tosca. Man vergleiche nur die auf Youtube vorhandenen Tosca-Interpretationen von Raina Kabaivanska oder Eva Marton, von der außerordentlichen stimmlichen und darstellerischen Gestaltungsfähigkeit der Maria Callas ganz zu schweigen.
Klassik-begeistert

Berlin/ Staatsoper
Halbwegs gelungene Lockdown-Lohengrin-Premiere an der Staatsoper Berlin mit Bieito, Alagna, Miknevičiūtė
„Unechte“ Premiere an der Staatsoper Unter den Linden in diesem an Premieren so armen Theaterwinter. Aber die Staatsoper setzt ein Zeichen gegen Virus-Angst und Absagen-Tristesse. Wenn man auch Lockdown-gemäß ohne Publikum und im vollkommen leeren Großen Saal spielt. Matthias Pintscher dirigiert etwas harsch, Calixto Bieito zeigt eine erratische, aber doch nicht rundum schlechte Inszenierung. Alagna in seinem Rollendebüt kann teilweise überzeugen, hat Schwächen im Piano, steigert sich aber in den Paradestellen. Das Highlight ist Vida Miknevičiūtė als rätselhaft kühle Elsa mit erstaunlich souveränem Sopran. Auch Pape kann vollauf überzeugen. Ein Lohengrin unter erschwerten Bedingungen, durchaus sehens- und hörenswert – auch dank mitreißender Einzelleistungen.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2020/12/14/lockdown

Wagner als Kammeroper
Werfen Sie jetzt bitte mal ganz flott alle Ihre Wagner-Vorurteile über Bord. Zu laut? Zu langatmig? Zu krude? Zu viele Wiederholungen? Vor allem zu viel Geschrei? Diese Klischees widerlegt die Berliner Lindenoper mit ihrer aktuellen Neuinszenierung – und bringt den „Lohengrin“ quasi als Kammeroper auf die Bühne. Maria Ossowski hat den Videostream der Neuproduktion mitverfolgt.
BR-Klassik.de

Lohengrin“ als surrealistischer Film: Utopie und gewalttätige Ordnung
Calixto Bieto setzt im Staatsopern-Stream Wagner mit Smoking-, Anzug- und Karohemdträgern um, mit hervorragender Elsa und schwachem Lohengrin.
Berliner Zeitung

Regietheater rückwärts
In der Berliner Staatsoper inszeniert der Skandalregisseur Calixto Bieito seinen „Lohengrin“ fürs Fernsehen. Sein Startenor Roberto Alagna hat diesmal zwar nicht abgesagt. Aber so richtig bei der Sache ist auch er nicht.
Die Welt.de

LOHENGRIN an der Staatsoper Unter den Linden
https://www.freitag.de/autoren/andre-sokolowski/lohengrin-an-der-staatsoper-unter-den-linden

Berlin/ Staatsoper
„Lohengrin“ Unter den Linden: Trash von der Resterampe
Die völlige Abwesenheit von ästhetisch ansprechenden Bildern, Kostümen und Requisiten macht die dreieinhalb Stunden dauernde Aufführung zu einer wahren Prüfung. Der Schwan ist den ganzen Abend nur als kleine Origami-Papierfigur präsent, in dem schlampig-salopp gekleideten Roberto Alagna begegnet man eher einem in die Jahre gekommenen latin lover als einem Wagnerhelden. Warum hat die Staatsoper das sich und uns angetan?
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 13.12, Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Lockdownmusik: Jonas Kaufmann ganz nah
CDs von Jonas Kaufmann, Mathias Rüegg, Clemens Wenger und Daniel Hope als Dokumente des ersten Lockdowns
https://www.derstandard.at/story/2000122476182/jonas-kaufmann-ganz-nah

Schuberts letzte Klaviersonaten, die eine deutliche Handschrift erkennen lassenSchubert auf neuen Pfaden. Verantwortlich dafür zeichnet sich der Pianist und Pädagoge Hans-Jürg Strub. Als Klavier-Pädagoge zählt der Schweizer zu den prägendsten Persönlichkeiten im deutschsprachigen Raum. Dass Strub jedoch nicht nur meisterlich agiert, wenn er Nachwuchspianisten an die Weltspitze heranführt, sondern auch selbst ein gewichtiges Wort als Pianist mitzureden hat, beweist die neue Aufnahme. Strub hat vor kurzem Franz Schuberts Klaviersonaten in A-Dur D 959 und B-Dur D 960 aufgenommen. Erschienen ist die CD bei ARS Produktion.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Rezension des Videostreams: BR Musica Viva
Prinzregententheater, München, Stream am 8. Dezember 2020
Wolfgang Rihm, Sphäre nach Studie für 6 Instrumentalisten (1993/2002)
Stabat Mater für Bariton und Viola
Male über Male 2 für Klarinette und 9 Instrumentalisten (2000/2008)
Es ist ein langer Arbeitstag. Darin enthalten sechs Stunden unterschiedliche Videokonferenzen. Der Tage hätte früher geendet, hätte ich mich für dieses Konzert ins Prinzregententheater einfinden dürfen. Auf dem Gang dorthin hätte ich mich innerlich eingestellt, freigemacht für das musikalische Erleben. Corona bedingter Konjunktiv.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 15. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2020

Foto: Familie Netrebko-Eyvazov / Instagram (c), CHRISTBAUMKAUF IN WIEN, 1. Bezirk, Graben

Wien/ Staatsoper
Erste echte Staatsopern-Premiere
„Das verratene Meer“, eine Rarität von Hans Werner Henze
Kleine Zeitung

Wien/ Theater an der Wien
Theater an der Wien zeichnet „Platee“ für die Nachwelt auf
Gibt Dir das Leben Zitronen, mach Limonade draus – nach diesem Kalendermotto agieren derzeit Wiens Opernhäuser. Die Zitronen sind bekanntlich die Sperren in Folge der Coronapandemie. Und die Limonade sind die Aufzeichnungen zentraler Produktionen vor leerem Haus, für die nun die Zeit ist. Deren möglicherweise süßeste ist das barocke Ideenbombardement „Platee“, das derzeit im Theater an der Wien für die Kameras inszeniert wird. Auch wenn dabei ein Hauch des Abschieds weht.
https://www.vol.at/theater-an-der-wien-zeichnet-platee-fuer-die-nachwelt-auf/6836989

Kein Publikum: Wie bei Neujahrskonzert und Fußball trotzdem gejubelt wird
Beim Neujahrskonzert kann man von der Couch aus applaudieren, bei Sky sorgen 16 Tasten für Stadion-Feeling.
Kurier

BEETHOVEN: Pantheist, Freigeist oder Christ?
Ludwig van Beethoven war ein tiefreligiöser Mensch, seine Glaubensvorstellungen waren jedoch viel weiter gespannt als die Traditionen seiner Zeit.
Wiener Zeitung

Nannette Streicher, eine vielseitig Begabte
Die Klavierbauerin und Unternehmerin war ihrer Zeit in vielerlei Hinsicht voraus. Und sie war Beethovens fürsorglichste Freundin.
Wiener Zeitung

Ladas Klassikwelt 58: Der große Ruf der „Stillen Nacht“
„Stille Nacht, heilige Nacht…“ – dieses Lied steht auf dem Programm fast jedes Weihnachtskonzerts. Sein Text wurde in über 300 Sprachen und Dialekte übersetzt. Wir verdanken die „Stille Nacht“ dem bescheidenen Organisten Franz Xaver Gruber aus Hochburg (Österreich). Die Bewohner dieses Ortes beschlossen, Gruber durch eine Theateraufführung „Auf der Suche nach der „Stillen Nacht’“ bekannt zu machen.
Das Weihnachtslied wurde am 24. Dezember 1818 während der Mitternachtsmesse in der Kirche in Oberndorf uraufgeführt. Bald darauf verbreitete es sich auf der ganzen Welt, aber der Name des Komponisten wurde für einige Zeit vergessen. Als das Lied populär wurde, schrieb man seine Urheberschaft entweder Josef Haydn oder Wolfgang Amadé Mozart zu. Das einfache, lyrische Stück mit einer ruhigen, eingängigen Melodie passte jedoch nicht zum Stil der beiden Wiener Klassiker.
von Jolanta Łada – Zielke
Klassik-begeistert

Klare Kaufempfehlung – frischer Wind für Beethoven
Jung, leicht, vergnügt – so einen frischen Klang hatte ich bei den beiden Beethoven-Klavierkonzerten nicht erwartet. Der italienisch-schweizerische Pianist Olivier Cavé und die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung des blutjungen österreichischen Dirigier-Wunders Patrick Hahn schaffen etwas Ungewöhnliches: Einem oft gehörten und tausendfach publizierten Klassiker neues Leben einzuhauchen. Meine Weihnachtsgeschenk-Empfehlung.
Patrick Hahn fand Zeit für ein Gespräch mit Klassik begeistert.
Von Barbara Hauter
Klassik-begeistert

Meine Lieblingsoper (52): „Salome“ von Richard Strauss
Wenngleich die Salome nicht meine erste erlebte Oper war, so blieb von der am 15. Juni 1963 gesehenen Aufführung mein ältester Opernzettel erhalten. Die häufiger in modernen Werken eingesetzte, 2011 im Alter von 86 Jahren verstorbene Sopranistin Helga Pilarczyk sang und spielte die Salome so eindrucksvoll, dass ich mir diese Oper in den Folgejahren häufiger ansah.
Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsoper-52-salome-von-richard-strauss/

Österreich
Bundesheer: Opern-Weltstars proben weihnachtliche Grüße für Österreichs Soldaten in aller Welt
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201213_OTS0026/bundesheer

Der Schlauberger 29: Es ist wieder Krippezeit – da hilft nur eins: Ab ins Bett!
ZEITUNGSAUSSCHNITT MIT KRIPPENFOTO: „WEIHNACHTSGRIPPE HANDGEFERTIGT, MIT 14 FIGUREN, NICHTRAUCHERHAUSHALT!
Sie glauben gar nicht, wie sehr ich das vermisst habe. Weihnachten ohne Grippe ist wie ein Tannenbaum ohne Nadeln. Wer an der Krippe steht und noch gesund ist, hat etwas verpasst.
Von Reinhard Berger
https://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-29-klassik-begeistert-de/ „Die MONTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2020

FOTO: Wien: Erstes Probenfoto aus „TOSCA“ mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov, (c) M. Pöhn, Wiener Staatsoper

Festspiele im Sommer: Kunst und Prävention
Was die Bayreuther und Salzburger Festspiele für den kommenden Sommer 2021 planen.
Münchner Abendzeitung

Salzburg
Star-Getümmel von Coronas Gnaden in „Elektra“
Salzburger Festspiele klotzen von 17. Juli bis 31. August 2021, sofern es die Pandemie gestattet.
Oberösterreichische Nachrichten

Wien
Die Sache mit der Bestandsgefährdung
Zu unser aller Überraschung wird die Wiener Staatsoper doch nicht zugesperrt. Die Künstler werden dennoch immer zorniger. Das Publikum auch.
https://www.news.at/a/spitzentoene-bestandsgefaehrdung-11800269

Wien/ Staatsoper
„Werther“ oder der Wunsch, wieder ein Wir sein zu wollen
„Werther“ an der Wiener Staatsoper: Musik gewordene Eleganz für TV-Kameras und FFP-Masken.
Wiener Zeitung

Lieses Klassikwelt 66: Live
Ich bin schon ziemlich Stream-müde. Mehr als einen notdürftigen Behelf geben diese Streams einfach nicht her, ein Live-Erlebnis können sie nicht ersetzen.
Video-Streams und TV-Übertragungen bieten aktuell die einzige Möglichkeit für Musikerinnen und Musiker, nicht zu verstummen. Wobei es meist die großen Namen sind, die sich in Opernaufführungen, Konzerten oder Gala-Vorstellungen präsentieren. Stars wie Jonas Kaufmann, Elina Garanca, Piotr Beczala oder Placido Domingo. Oder auch die gefeierte Dirigentin Joana Mallwitz, die ihr Berlin-Debüt im RBB-Fernsehen feierte. Auch die mit dem Tenor Roberto Alagna prominent besetzte Lohengrin-Premiere an der Berliner Staatsoper Unter den Linden am kommenden Sonntag und das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti werden nur auf Monitoren verfolgt werden können. Dies dann allerdings mit Einschränkungen und Klimmzügen.
Von Kirsten Liese
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-66-live/

„Ich liebe es, starke Frauen zu spielen“ – Ein Gespräch mit der Sopranistin Freja Sandkamm, die gerade den Rolf-Mares-Theaterpreis erhalten hat
Ich freue mich für die Künstler, die in dieser schwierigen Zeit etwas Wertvolles tun; umso mehr, wenn sie dafür geschätzt werden. Der diesjährige Theaterpreis Rolf Mares wurde an alle Theater Hamburgs überreicht, die während der Pandemie ihre Produktionen dem Publikum per Live-Streaming angeboten haben. Eine der PreisträgerInnen ist die Sopranistin Freja Sandkamm, die für ihre hervorragende Violetta-Darstellung in „La Traviata“ auf der Bühne des Opernlofts ausgezeichnet wurde. „Stimmlich absolut überzeugend, ausdrucksvoll und in den Höhen sehr klar – ließ sie uns mitfeiern, -fiebern und -leiden“ – so begründete die Jury ihre Entscheidung.
von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert

Österreich
Corona-Hilfen für den Kulturbereich verlängert

Mit Koalitionsmehrheit hat der Nationalrat die Hilfen ausgebaut.
Wiener Zeitung

Kulturstaatssekretärin: „Vielleicht ist es besser, länger zuzusperren“
Weniger Ausstellungen und Inszenierungen: wie sich für die oberste Kulturpolitikerin des Landes, Andrea Mayer, das heimische Kulturleben verändern wird
http://www.derstandard.at/story/2000122424256/kultur-staatssekretaerin-muessen

Italienischer Plan fürs Netz : Die Kunst des schönen Streamings
Italiens Kulturminister Dario Franceschini will ein „Netflix der Kultur“ schaffen. Dafür wird er von vielen belächelt. Aber wie viele Initiativen aus Europa für Anspruchsvolles im Internet gibt es denn schon?
Frankfurter Allgemeine

München
Sexvorwürfe: Münchner Musikprofessor von Bose freigesprochen
Der frühere Professor für Komposition war wegen Drogenbesitzes und Vergewaltigung angeklagt, jetzt sprachen ihn die Richter teilweise frei. Verurteilt wurde er lediglich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Beweislage war schwierig.
BR-Klassik.de

Missbrauchsfall an Münchner Musikhochschule: Eine Hölle namens Liebe Bezahlartikel
Ein Professor soll seine Freundin psychisch gequält haben. Vom Vorwurf der Vergewaltigung spricht ihn das Gericht frei. Doch der Mann räumt ein, seine Partnerin »über jedes menschliche Maß hinaus« erniedrigt zu haben.
Der Spiegel „Die SAMSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2020“ weiterlesen