DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. DEZEMBER 2020

Anna Netrebko übt Horn! Foto: Instagram (c)

ORF überträgt weiter Neujahrs- und Sommernachtskonzerte
Ein entsprechender Vertrag mit den Wiener Philharmonikern wurde bis 2027 verlängert.
Wiener Zeitung

Neujahrskonzert: „Es ist niemals einfach“
Riccardo Muti leitet den Traditionstermin zum sechsten Mal – erstmals ohne Publikum.
Wiener Zeitung

Corona-Ausgabe des Neujahrskonzerts: Walzerpilot für seltsame Zeiten
Zum sechsten Mal leitet Riccardo Muti das Konzert der Philharmoniker, erstmals jedoch im leeren Musikverein. TV-Publikum kann Applaus schicken
Der Standard

Ein chaotisches Jahr für die Kultur: Der Jahresrückblick 2020
Die Corona-Pandemie bescherte der Kunst- und Kulturwelt ein Jahr der Absagen und Verschiebungen.
Kurier

Bayreuth
Umstrukturierung?
Bayreuther Festspiele: Reaktionen auf Grütters von Akteuren
https://www.pnp.de/nachrichten/kultur/Bayreuther-Festspiele-Reaktionen-auf-Gruetters-von-Akteuren-3877670.html

Frau Lange hört zu (15): Apfelstrudel für Kim Jong-un
Wir leben in einer Zeit, in der Dystopien Realität werden. Nicht nur was die Pandemie betrifft, auf die uns etwa Stephen King, Michael Crichton und Terry Gilliam vorbereitet haben. Vor dem, was in den USA, Brasilien, Ungarn, der Türkei … geschieht, haben uns George Orwell oder Margaret Atwood gewarnt. „Laibach“ liefert bereits seit vier Jahrzehnten dafür den Soundtrack.
Klassik-begeistert

Philippe Jordans Klangvorstellung
„Ja, meins ist des alles net!“, wie es bei uns in Wien so schön heißt. Was genau? Erstens: Das Kasperletheater rund um Jonas Kaufmann, das dieser Tage wieder herrscht, wie selten zuvor. Und zweitens, was mich als Wiener viel mehr tangiert und direkt betrifft: die Klang-Vorstellung Philippe Jordans, der seit Beginn der Saison als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper agiert.
Ein Kommentar von Jürgen Pathy
https://klassik-begeistert.de/philippe-jordans-klangvorstellung/

Ladas Klassikwelt 59: Wie Bachs Musik Kinder zum Tanzen bringt
Als ich in München lebte, arbeitete ich mit einer netten Pianistin Swetlana aus Kasachstan zusammen. Ihr Sohn Dawood war damals sieben Jahre jung. Im Herbst 2010 bereiteten wir das polnische und deutsche Repertoire für einen Weihnachtsliederabend im Generalkonsulat der Republik Polen vor.
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Schweitzers Klassikwelt 25: Sirenenklang
Das ausklingende Jahr – war es ein schönes Jahr? War es ein gutes? Ein hilfreiches? Was hat es uns geschenkt? Hat es was zu sagen gehabt? Was gibt es dem neuen Jahr mit auf den Weg?
Lothar Schweitzer berichtet aus seiner Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-25-sirenenklang/

Meine Lieblingsmusik 2020: Richard Strauss, „Morgen!“ und „Eine Alpensymphonie“
Der Komponist Richard Strauss ist mir im Jahr 2020 besonders ans Herz gewachsen. Seine Musik hat mich in vielen bewegten Momenten begleitet und zu Tränen gerührt.
Stefanie Schlatt berichtet über ihre Lieblingsmusik
Klassik-begeistert

Ein spannendes Jugendwerk Meyerbeers
Lange bevor der deutsch-jüdische Komponist Giacomo Meyerbeer mit seinen Grand Opéras zum Beherrscher der Pariser Opernszene wurde, hatte der als Jakob Liebmann Meyer Beer in Berlin geborene Sohn eines Unternehmers und Bankiers bereits zwei deutsche Opern komponiert, ehe er nach ausgedehnten Studien in Wien, London und Paris schließlich in Italien inspiriert durch Rossini erneut Bühnenwerke komponierte.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CD-Erscheinungen
Klassik-begeistert

Silvester im Stream: Glücklich ist, wer vergisst
https://www.diepresse.com/5911678/silvester-im-stream-glucklich-ist-wer-vergisst

Wien
„Bestmögliche Variante für 2020“
Cornelius Meister dirigiert „Die Fledermaus“ als „Geistervorstellung“ zu Silvester
https://volksblatt.at/bestmoegliche-variante-fuer-2020/ „DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2020

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2020

Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Berlin/Bayreuth: Bund will Strukturen bei Wagner-Festspielen überprüfen
Mit den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth steht ein internationales Aushängeschild auf dem Prüfstand. Der Bund, einer der großen Gesellschafter, will sich die Strukturen auf dem berühmten Grünen Hügel vornehmen. „Wenn man Schwierigkeiten erkennt, sollte man die Lösung nicht auf die lange Bank schieben“, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Mir geht es darum, dass es in Bayreuth vernünftige und wirksame Strukturen gibt.“
Frankenpost.de

Monika Grütters fordert Reformen auf dem Grünen Hügel
Die Bayreuther Festspiele sollen 2021 auf jeden Fall stattfinden, doch die Organisationsstrukturen des Festivals seien nicht mehr zeitgemäß.
Tagesspiegel

Riccardo Muti: „Wir Neapolitaner glauben an das Schicksal“ Bezahlartikel
Dirigent im Gespräch. Zum sechsten Mal dirigiert Riccardo Muti das Neujahrskonzert: Warum es heuer sehr anders klingen wird, ausländische Musiker von ihm nach Grinzing geschickt werden und was die Philharmoniker ihm schenkten: ein Gespräch.
Die Presse

„Met Stars Live in Concert“: Jahresausklang kommt aus Augsburg
Wiener Zeitung

Alfred Brendel wird 90: Ein Tastenphilosoph im Ruhestand
Der Pianist feiert am 5. Jänner Geburtstag. Der Radiosender Ö1 wird ihn würdigen.
Salzburger Nachrichten

„Ich lache gerne“: Ö1 zum 90. Geburtstag von Alfred Brendel
Ots . Presseagentur

Ein Schall für zwei
Krystian Zimerman huldigt einem Jungspund namens Beethoven
Der profunde polnische Pianst spielt die fünf Klavierkonzerte.
Wiener Zeitung

Was macht ein Musikkritiker, wenn es seit Monaten keine Konzerte gibt?
Unser Autor erinnert sich und vermisst – das Publikum. Was macht man in Zeiten der Dürre? Man zehrt von Erinnerungen.
Der Standard

Wien
Premieren von „Parisian Woman“ und „Thais“ kommen
Erste Premiere am 22. Jänner in den Kammerspielen, Theater an der Wen bringt „Thais“ – ab ab 19. Jänner
Der Standard

„…bald sind wir aber Gesang“ – eine erweiterte Rezension zu Rüdiger Safranskis Hölderlin-Biographie (Teil 3)…
Hölderlin, der Musiker – die meisten Liebhaber seiner Werke wissen kaum etwas über die musikalische Begabung des Dichters. Dabei hat Musik für Hölderlin eine wesentliche Rolle gespielt. Und sie hängt ganz eng mit seiner Art zu dichten zusammen.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

„Louis van Beethoven“: Da kann auch ein Tobias Moretti nichts mehr ausrichten
Noch ist das Jubiläumsjahr 2020 in Würdigung des 250. Geburtstages Ludwig van Beethovens noch nicht vorüber, da wartet die ARD mit einer aufwändigen Produktion eines Filmporträts auf, das am ersten Weihnachtstag, dem 25. Dezember 2020, erstausgestrahlt wurde. In der ARD-Mediathek konnte man diesen Porträtfilm bereits ab dem 17. Dezember 2020 ansehen.
Dr. Holger Voigt bespricht den neuen Beethoven-Film
Klassik-begeistert

Buch/ Literatur

Blaues Wunder auf dem Grünen Hügel: Ein Bilderbuch-Libretto
Gleich zwei Klassiker der Wagner-Rezeption, nämlich Friedrich Nietzsche und Thomas Mann, haben die Musik des „Lohengrin“ synästhetisch mit der Farbe Blau verbunden. Für Nietzsche waren es vor allem „die opiatischen und narkotischen Wirkungen“ in Wagners romantischer Oper, die er als „blau“ empfand. Während das Assoziations- und Symbolspektrum bekanntlich von Ruhe, Klarheit, Kälte und Reinheit über Treue, Harmonie, den Himmel, das Meer, die Unendlichkeit bis zu Nacht und Tod reicht, um nur eine Auswahl zu nennen, wählte Neo Rauch laut persönlicher Mitteilung für die Bayreuther Inszenierung von 2018 die Farbe Blau, weil dies seiner Intuition entsprang und durch die Musik evoziert wurde. In Nietzsches Wahrnehmung fand der Maler folgerichtig die Bestätigung für diese Entscheidung. Andernorts führte er als Grund das Delfter Blau eines Porzellantellers an; schließlich spielt der „Lohengrin“ nun einmal im kulturräumlich benachbarten Brabant.
Eine Buchbesprechung von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

Duisburg
Duisburg: Neuer Operndirektor startet in der Schockstarre
Corona hat dem Kulturleben in Duisburg eine andauernde Katastrophe beschert. Operndirektor stets zwischen Vorhang auf und Vorhang zu.
https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-neuer-operndirektor-startet-in

Beethoven: Die frischen Neunten von heute
Zwei interessante Aufnahmen mit Ideen und Gänsehaut-Moment, dazu Streams: Nicht auf jede Jahresendroutine muss man verzichten.
Frankfurter Rundschau   

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2020

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DIE MONTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2020

Foto: Anna Netrebko im Wald bei Reichenau an der Rax. Dieses Foto hat unsere Leserin Katharina Ploch aus Wien für uns bei Instagram (c) entdeckt.

Auf das Jahr der Absagen folgt das Jahr der Fragezeichen
Keine reguläre Berlinale, Oscars erst im April und auch sonst vieles anders: Nach dem durcheinandergewirbelten Coronajahr soll 2021 dennoch etwas normaler werden.
Wiener Zeitung

Österreich
Kulturschaffende drängen in offenem Brief die Regierung
Elfriede Jelinek, Lukas Resetarits, Birgit Minichmayr und Chris Lohner unter den Unterzeichnern
Der Standard

Silvester TV-„Fledermaus für Dirigent Meister heuer „die bestmögliche Variante“
„Wichtig, dass Kulturliebhaber sooft wie möglich etwas geboten bekommen“.
Wiener Zeitung

Der Doktor und das hohe C
Der 1986 geborene Philipp Mathmann hat eine seltene Doppelbegabung: Der Opernsänger arbeitet auch als Facharzt für Stimmfragen.
Tagesspiegel

Wien/ Volksoper
Künftige Volksopern-Chefin: „Ich möchte das Publikum verführen“ Bezahlartikel
Lotte de Beer, die designierte Direktorin der Wiener Volksoper, wird im Herbst 2022 mit der Uraufführung einer Operette starten
Kurier

Frau Lange hört zu (22): Rhythmus
Musik lässt sich überall finden. Auch an eher unfreundlichen Orten. Wenn man genau hinhört. Denn alles ist Rhythmus …
Gabriele Lange hat zugehört
https://klassik-begeistert.de/frau-lange-hoert-zu-22-rhythmus/

„…bald sind wir aber Gesang“ – eine erweiterte Rezension zu Rüdiger Safranskis Hölderlin-Biographie (Teil 1)
„Hölderlin? Hat der nicht in so einem Turm gelebt?“ Viel mehr ist im allgemeinen Bewusstsein nicht übriggeblieben von einem Dichter, der sich weder in die Klassik noch in die Romantik einordnen lässt. Sein Gedicht „Hälfte des Lebens“ kennen manche noch aus der Schule, aber das war es meist schon. Eine der Biographien, die zu seinem 250. Geburtstag erschienen sind, ist „Komm! ins Offene, Freund!“ von Rüdiger Safranski.
Eine Buchbesprechung von Dr. Andreas Ströbl
Klasssik-begeistert

„…bald sind wir aber Gesang“ – eine erweiterte Rezension zu Rüdiger Safranskis Hölderlin-Biographie (Teil 2)
„Hölderlin war doch in jeder Hinsicht verrückt!“ – Für heutige Leser ist die Lektüre der Hölderlin’schen Dichtung oder seines Romans „Hyperion“ mitunter im Ton zu hochtrabend, seine Sehnsucht nach höherem Sinn wirkt für manche verstiegen. Aber sein Missfallen an der Welt und seine Schwierigkeiten mit der Religion verbinden ihn mit vielen, die auch mit aktuellen Situationen ihre Probleme haben.
Dr. Andreas Ströbl setzt seine Hölderlin-Besprechung fort
Klassik-begeistert“2

Meine Lieblingsopern (55): La Traviata, Schwindsucht auf der Bühne und im Film, kein Überblick, vielmehr ein Einblick
Die Schwindsucht (Lungentuberkulose) hat in der Kunst nachhaltig Widerhall gefunden, nicht nur bei Thomas Mann, der sich in seinem Roman „Der Zauberberg“ auf knapp 1.000 Seiten mit den fiebervollen Gefühlswallungen seiner Protagonisten beschäftigte. An der Tuberkulose starben früher ein Drittel der Erkrankten mit und ohne Behandlung, ein weiteres Drittel kam mit Defektheilungen davon und die Verbliebenen erkrankten und gesundeten, ohne von der Krankheit zu wissen. Thomas Mann beschrieb die unheilvollen Symptome: „Ein Husten ganz ohne Lust und Liebe, der nicht in richtigen Stößen geschah, sondern nur wie ein schauerlich kraftloses Wühlen im Brei organischer Auflösung klang“.
Dr. Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
Klassik-begeistert

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 20
Zum Abschluss der Weihnachtsfeiertage und zur Überleitung auf das neue Jahr verlosen wir erneut im Rahmen unseres Quiz“ zwei CDs „Aveu Passioné“ von Boris Bloch/Piano.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-20/

Komponisten und ihre Erwerbstätigkeit: An der Quelle der Musik
Beethoven konnte als erster freischaffender Tondichter von seiner Musik leben. Wie kommen Komponisten heutzutage über die Runden?
https://www.concerti.de/reportage/komponisten-und-ihre-erwerbstaetigkeit/ „DIE MONTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SONNTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2020

Foto: „Der Rosenkavalier“ in der Wiener Staatsoper am 18. Dezember 2020, Martina Serafin. (c) Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Schweitzers Klassikwelt 4: Opernzitate
„Oft sind es ganz kurze Sätze, die in unseren Sprachgebrauch eingegangen sind und im Anlassfall automatisch gedacht und ausgesprochen werden. Wenn zum Beispiel das Mobiltelefon in Zeiten der Entspannung Töne von sich gibt. „Wer stört mir den Schlaf?“ Oder wenn Enkelsohn Aeneas gefährlich zu tollen beginnt: „Hast du Übermut?“ Er weiß bereits, dass diese ritualisierte Reaktion aus der Oper „Siegfried“ ist, wenngleich der Komponist ihm noch nichts sagt.“
Während meiner temporären Kanzleitätigkeit im Rahmen des Präsenzdienstes beim österreichischen Bundesheer hatte ich das Glück und Vergnügen einem Chef unterstellt zu sein, der mir Befehle in Form von Zitaten aus Opern erteilte. Ich genoss das Privileg auch dementsprechend antworten zu dürfen. Vorgesetzter und Untergebener waren Opernnarren.
Klassik-begeistert

HEUTE: ORF III zeigt den „Rosenkavalier“ aus der leeren Staatsoper
1968 war ein bedeutendes Jahr in der Menschheitsgeschichte, das als Höhepunkt der Studenten- und Bürgerrechtsbewegung in Erinnerung bleibt. Und es ist das Jahr, in dem Otto Schenks Inszenierung von Richard Strauss‘ „Rosenkavalier“ an der Wiener Staatsoper Premiere feierte. Anders als die 68er-Bewegung war die Regiearbeit bereits damals nicht zukunftsgewandt – und sie ist es nach 385 Aufführungen erst recht nicht. Die Zeit ist über diesen Inszenierungsmethusalem hinweggangen.
Salzburger-Nachrichten

Beethoven in Bagdad: „Kunst und Theater sind immer politisch“
Goethes Trauerspiel und Beethovens Bühnenmusik zum „Egmont“ im Irak aufzuführen, klingt verwegen. Tatsächlich hat Corona den Zeitplan des vom Goethe-Institut unterstützten Projekts durcheinandergebracht. Musiktheater-Regisseurin Astrid Vehstedt arbeitet jetzt an einem Film.
Deutschlandfunk.de

Musiksalon Nr. 41: Der königliche Leierkasten
Eine CD der Trondheim Soloists mit Ana de la Vega und Ramón Ortega Quero ist auch für österreichische Musikfreunde von Belang: Sie lässt Musik hören, die Joseph Haydn spät in seiner Karriere für eine Drehorgel komponiert hat.
https://www.diepresse.com/5915108/musiksalon-nr-41-der-konigliche-leierkasten

„Mein Geschmack spielt in Wahrkeit keine Rolle“: Interview Stefan Vladar (Teil 2)
Der gebürtige Wiener Stefan Vladar ist seit der Spielzeit 2019/20 Generalmusikdirektor, mit der Spielzeit 2020/21 zudem Operndirektor am Theater Lübeck. Eigentlich ist Vladar Pianist; die Liste der Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, liest sich wie ein Who-is-who der großen Orchesterleiter der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Dass er in den großen Häusern weltweit gewirkt hat, machte ihn nicht zu einem abgehobenen Maestro mit Starallüren. Vladar ist ein charmanter, feinsinniger und engagierter Künstler und ausgesprochen angenehmer Gesprächspartner. Im Interview spricht er sehr offen über die Corona-Kulturpolitik, seine Arbeit mit dem Lübecker Orchester und die Opernprojekte. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Qualität von Kunst geht. Vladar verrät auch, was er mit dem durch die Krise veränderten Spielplan vorhat.
von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

Lieses Klassikwelt 67: Kindertheater
An Weihnachten erinnere ich mich oft an meine Kindheit. Wie für viele Kinder war das Fest damals der Höhepunkt eines Jahres für mich. Das fing schon mit dem Schmücken des Weihnachtsbaumes an. In meinem Elternhaus unweit des Flügels stand damals noch ein Baum, der bis zur Decke ging. Wie herrlich sah er doch aus unter all den Kugeln, Figürchen und Engelchen, behangen mit Silberlametta, das im Schein echter Kerzen, die wir damals noch bevorzugten, so schön glänzte.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-67-kindertheater/

„Wirkt fast wie eine Droge“Erste-Hilfe-Rezept gegen den Corona-Blues: Professor über die Macht der Musik
Musik weckt Emotionen, macht fröhlich und traurig, putscht auf, beruhigt, streichelt die Seele. FOCUS Online sprach mit dem Experten Gunter Kreutz, warum Musik hören, aber vor allem auch musizieren glücklicher machen kann als viele Worte, und wie Musik uns jetzt aus dem Corona-Blues retten kann.
FOCUS.de

„DIE SONNTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2020

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2020
(2. Weihnachtsfeiertag / “Stephanitag“)

Die weltbeste Sopranistin Anna Netrebko, ihr Ehemann, der Tenor Yusif Eyvazov, und Netrebkos Sohn Tiago feiern Weihnachten in ihrer Wohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk. Dieses Foto hat unsere Leserin Katharina Aigner aus Wien auf Instagram (c) entdeckt.

Kultur 2020: Das Jahr der Absagen – was kommt 2021?
Frankfurter Rundschau

Baden-Baden
Zu Silvester und Neujahr
Festspielhaus Baden-Baden bleibt trotz Corona-Zwangspause im Fernsehen präsent
https://bnn.de/nachrichten/kultur/festspielhaus-baden

„Mein Ego ist das Irrelevanteste, was es überhaupt gibt!“
Interview Stefan Vladar (Teil 1)
Der gebürtige Wiener Stefan Vladar ist seit der Spielzeit 2019/20 Generalmusikdirektor, mit der Spielzeit 2020/21 zudem Operndirektor am Theater Lübeck. Eigentlich ist Vladar Pianist; die Liste der Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, liest sich wie ein Who-is-who der großen Orchesterleiter der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Dass er in den großen Häusern weltweit gewirkt hat, machte ihn nicht zu einem abgehobenen Maestro mit Starallüren. Vladar ist ein charmanter, feinsinniger und engagierter Künstler und ausgesprochen angenehmer Gesprächspartner. Im Interview (1. Teil – morgen erscheint der 2. Teil) spricht er sehr offen über die Corona-Kulturpolitik, seine Arbeit mit dem Lübecker Orchester und die Opernprojekte. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Qualität von Kunst geht. Vladar verrät auch, was er mit dem durch die Krise veränderten Spielplan vorhat.
Klassik-begeistert

Musik-Buch

Christian Thielemann: Meine Reise zu Beethoven
Mit Beethovens Oeuvre habe ich mich über Jahrzehnte beschäftigt. Insofern war ich sehr gespannt, ob und welche Erkenntnisse ich bei der Lektüre von Christian Thielemanns jüngstem Buch dazu gewinnen würde – auch im Hinblick auf die zyklischen Interpretationen des Dirigenten mit den Wiener Philharmonikern und der Sächsischen Staatskapelle Dresden im Abstand von zehn Jahren, die ich beide live im Konzert erleben durfte. Denn eigentlich fängt es an diesem Punkt doch erst an, spannend zu werden, wenn die eigene Beschäftigung mit den Werken und Partituren sich schon gesetzt hat und man die Gelegenheit hat, den Blick zu vertiefen oder sogar bisherige Sichtweisen zu überdenken, womöglich gar zu revidieren.
Eine Buchbesprechung von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

Wuppertal
Patrick Hahn: Ganz bestimmt kein Dirigenten-Despot
Wuppertaler Rundschau

„Die Musik kann krasse Gegensätze aushalten“
Porträt Danae und Kiveli Dörken sind hochgelobte Pianistinnen – auf Lesbos haben sie 2015 ein Kammermusikfestvial gegründet
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-musik-kann-krasse

Paris
Konzert in Notre-Dame an Heiligabend – zum ersten Mal seit dem Brand 2019
Deutschlandfunk.de

Österreich
Dirigent Danzmayr beim Haydn-Festival 2021
Beim großen Festival mit dem musikalischen Erbe der Brüder Michael und Joseph Haydn wird kommendes Jahr in Niederösterreich auch der Salzburger Komponist, Dirigent, Musikwissenschafter und Journalist Wolfgang Danzmayr beteiligt sein – mit der Salzburger Hofmusik.
https://salzburg.orf.at/stories/3082118/ „DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2020“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2020 – 1. Weihnachtsfeiertag / “Christtag“

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DIE FREITAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2020
– 1. Weihnachtsfeiertag / “Christtag“)

Foto: Wiener Staatsoper (c)

Aus Anna Netrebkos Weihnachtskarten-Kollektion, Quelle: Instagram (c)

Froneb

 

Wien: Es war einmal ein Opernshop
Unter den Arkaden in der Wiener Staatsoper befindet sich seit drei Jahrzehnten der Opernshop Arcadia. Nach Weihnachten wird der Musikladen nicht mehr öffnen.
https://kurier.at/chronik/wien/es-war-einmal-ein-opernshop/401137965

CD: Thielemann und die Wiener Philharmoniker interpretieren Bruckner 8
Eine der besten Bruckner-Aufnahmen aller Zeiten. Mit Wiener Hörnern und Ziegenfellpauken. Christian Thielemann lässt sich von dem Zeitgeist der rasanten Tempi nicht beeindrucken und holt aus den Wiener Philharmonikern einfach einen erstklassigen Bruckner-Klang raus. Angeblich soll das der Anfang einer Gesamteinspielung aller Bruckner-Sinfonien sein. Die einzige Enttäuschung ist, dass der Zyklus erst 2024 vervollständigt werden soll.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert

Hauters Hauspost 4: die Schlüsselbund-Story
Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (15)
Liebe LeserInnen, bitte lesen Sie diese einfühlsame Geschichte über den Musikunterricht in den 1960er- und 1970er-Jahren in Deutschland. Mir kamen die Tränen, als ich diese Zeilen las. Aber zum Glück gibt Barbara Hauters Hauspost auch einen positiven und hoffnungsvollen Ausblick…
Klassik-begeistert

Sie ist der Anlass: Hellen Kwon, Sopran, Weltklasse-Sängerin im Ensemble der Staatsoper Hamburg
Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (16)
Wenn Hellen Kwon singt, kleben die Ohren an ihren Stimmbändern. Sie singt mit nahezu vibratofreier Stimme, kann das Vibrato aber auch künstlerisch einsetzen. Ihre Stimme zeichnet ein gelbgoldfarbenes, weiches Timbre aus. Trotz ihrer großen Stimmkraft und hohen Tragfähigkeit bis in die oberen Ränge klingt die Stimme nie stumpf, hart oder gar schneidend.
Klassik-begeistert

Salzburg/ Landestheater
Ein Spielplan ist kein Rangierbahnhof
„Man muss in diesen verrückten Tagen optimistisch bleiben“, sagt der Landestheater-Intendant Carl Philip von Maldeghem. Theaterleute seien ohnehin Berufsoptimisten – und versuchten auch in dieser Situation das Beste für ihr Publikum zu machen. „Den Jänner haben wir bis jetzt fünf Mal umgeplant!“
DrehpunktKultur

Österreich
Das Geheimnis hinter Figls Weihnachtsrede
Vor 75 Jahren hat Bundeskanzler Leopold Figl im Radio seine Weihnachtsansprache gehalten, die mit den Worten „Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben …“ begann. Die Rede ist zwar vielen bekannt, die Geschichte dahinter kennen aber wohl die wenigsten.
https://noe.orf.at/stories/3082028/

Österreichs berühmteste Weihnachtsrede Bezahlartikel
Im Jahr 1945 hatte der damals frischgebackene Bundeskanzler Leopold Figl für seine Landsleute keine frohe Botschaft.
Kurier

Botschaft der Versöhnung
Der „moderne“ Mensch hat zuerst den Glauben an die Kirche und jetzt zunehmend auch an die Wissenschaft verloren.
https://kurier.at/meinung/botschaft-der-versoehnung/401139036

Chemnitz
Neefe-Denkmäler im Neefepark: Ein Stein für Beethovens Meister
In der Musikgeschichte geht er oft unter, doch sächsische Schüler haben das Leben des Chemnitzers aufgearbeitet.
Freie Presse

Streams
Boston Lyric Opera to Stream Animated Film Version of Philip Glass and Arthur Yorinks’ “Fall of the House of Usher’
https://operawire.com/boston-lyric-opera-to-stream-animated-film-version-of

Frankfurt
Bühnen sollen am Theaterplatz bleiben
Frankfurter Rundschau

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Klassik-begeistert-AutorInnen wünschen Ihnen warm-wohlige Weihnachten

Klassik-begeistert-Herausgeber Andreas Schmidt mit einem sächsischen Nussknacker vorm Tannenbaum in Wien – mit Echtkerzen. „Wir waren zu viert, zwei Haushalte, und haben fünf Stunden lang nicht ein Wort über Corona verloren. Es gab Rinder-Consommé, Hirschragout mit Rosenkohl, Rotkohl und Bratkartoffeln sowie Mandarinen-Tiramisu mit allerlei exotischen Früchten.“

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Frank Heublein im Dunkeln

Foto: Frank Heublein, München: Es ist der 21. Dezember 2020, etwa 18.30 Uhr. Ich stehe am Chinesischen Turm in München unter dem Weihnachtsbaum. Außer uns ist hier kein Mensch. Unvorstellbar, an diesem Ort zu dieser Zeit an diesem Tag nur einen Menschen abzulichten. Bis 2019. 2020 ist also: wahrnehmungserweiternd.

Frank Heublein. Foto: Arndt Bär (c)

Liebe Leserinnen und Leser von Klassik begeistert,

das Team von klassik-begeistert.de wünscht Ihnen allen wohlig-warme Weihnachten, besinnliche Gespräche und ein gesegnetes Weihnachts-Menü. Gerade in diesem Jahr ist es so wichtig, im kleinen Kreise lieber Menschen wieder zu Kräften zu kommen.

Neun AutorInnen von Klassik begeistert wünschen Ihnen stellvertretend für unsere insgesamt 50 Klassik-Reporterinnen ein frohes Weihnachtsfest 2020.

Mit herzlichen Grüßen aus Wien

Andreas Schmidt
Herausgeber

klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt bei HOFER (ALDI) in Wien

„Weihnachtsgrüße von klassik-begeistert-AutorInnnen 2020“ weiterlesen

Der Weltstar Tomasz Konieczny wünscht allen LeserInnen von Klassik begeistert Frohe Weihnachten!

Foto: Tomasz Konieczny als Wanderer in Richard Wagners Oper „Siegfried“ in der Wiener Staatsoper

Ein ganz Großer seines Fachs sendet den LeserInnen von Klassik begeistert ganz herzliche Weihnachtsgrüße und schenkt Ihnen ein polnisches Weihnachtslied: der Bass und Bassbariton Tomasz Konieczny, einer der weltweit führenden Wotan-/ Wanderer- sowie Alberich-Darsteller. Viele Opernfreunde erinnern sich noch gerne an die bedrückend schöne und packende „Walküre“ von Richard Wagner im Mai 2015 – mit Tomasz Konieczny als Wotan und Evelyn Herlitzius als Brünnhilde. Selten wurde diese wundersame Vater-Tochterliebe eindringlicher aufgeführt als unter dem Dirigat von Sir Simon Rattle in der Wiener Staatsoper. 2018 debütierte Konieczny bei den Bayreuther Festspielen als Friedrich von Telramund im Lohengrin unter Christian Thielemann. 2019 erfolgte das Debüt an der Metropolitan Opera New York als Alberich (Dirigat Philippe Jordan). 2020 konnte Tomasz Konieczny wegen der Pandemie zu seinem allergrößten Bedauern zahlreiche Verpflichtungen nicht wahrnehmen – so an der Wiener Staatsoper und an der Metropolitan Opera in New York. Der Sänger ist am 10. Januar 1972 in Łódź (Lodsch) geboren, der mit knapp 700.000 Einwohnern drittgrößten polnischen Stadt nach Warschau und Krakau.

Liebe Klassik-Begeisterte,

Ich sende Ihnen allen einen frommen Weihnachtsgruß, in diesen speziellen Zeiten.

Unter normalen Umständen würden wir zu dieser Zeit Weihnachtskonzerte besuchen oder gemeinsam singen. Vor allem bei uns in Polen singen wir traditionell an Heiligabend im Familien- und Bekanntenkreis unsere wie ich finde wunderschönen Weihnachtslieder, von denen wir sehr viele haben. „Weihnachtsgrüße vom Weltstar Tomasz Konieczny für die LeserInnen von Klassik begeistert“ weiterlesen

INFOS DES TAGES: DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2020 – Heiligabend

Foto: „Hänsel und Gretel“, Deutsche Oper Berlin (c)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 24. DEZEMBER 2020 – Heiliger Abend

Bayreuth
Bleibt er Musikdirektor? Thielemanns Zukunft unklar
Wie geht es weiter mit Musikdirektor Christian Thielemann auf dem Grünen Hügel? Dazu haben die Bayreuther Festspiele sich jetzt erstmals geäußert – und lassen viele Fragen offen.
Donaukurier

Christian Thielemanns Zukunft in Bayreuth unklar
https://www.rtl.de/cms/bleibt-er-musikdirektor-thielemanns-zukunft-unklar

Wie geht es weiter mit Musikdirektor Christian Thielemann auf dem Grünen Hügel?
Dazu haben die Bayreuther Festspiele sich jetzt erstmals geäußert – und lassen viele Fragen offen.
Münchner Abendzeitung

Bayreuther Festspiele: Thielemann soll neuen Vertrag bekommen
Tagesspiegel

Dresden
Dresdner Semperoper Silvesterkonzert endgültig abgesagt
Trotz Corona-Pandemie hoffte Chefdirigent Christian Thielemann, Silvester in der Semperoper zu dirigieren – zur Not auch ohne Publikum. Nun ist das Konzert ersatzlos gestrichen worden.
Der Spiegel

Fließend, harmonisch, einvernehmlich, friedlich: Antonello Manacorda formt aus Solisten, Chor und dem Orchester eine Einheit
Rezension des Videostreams: Montagsstück VII – Camille Saint-Saëns, Oratorio de Noël
Klassik-begeistert.de

Botschaft der Versöhnung – Bezahlartikel
Der „moderne“ Mensch hat zuerst den Glauben an die Kirche und jetzt zunehmend auch an die Wissenschaft verloren.
http://kurier.at/meinung/botschaft-der-versoehnung/401139036

Österreich
300-Millionen-Euro-Schutzschirm für Veranstaltungen kommt
Damit Veranstaltungen in Corona-Zeiten besser planbar sind, greift ab Februar ein Schutzschirm für bestimmte Leistungen.
Kurier

Düringer, Proll, Groissböck, Gross – Künstler in der Krise
Sie kämpfen mit ihren bescheidenen Mitteln weiter
https://youtu.be/8j2Z3rX5hdw

Mozartwoche findet nur digital statt
Rolando Villazón: „Ich bin untröstlich“
Trotz Corona findet die Mozartwoche 2021 statt – allerdings nun doch nur online. Mozarts 265. Geburtstag Ende Januar wird mit einem Streaming-Programm gefeiert. Intendant Rolando Villazón ist enttäuscht, zeigt sich aber dennoch optimistisch.
BR-Klassik.de „INFOS DES TAGES: DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2020 – Heiligabend“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. DEZEMBER 2020

MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK / GRAZ: Elisabeth Kulman –
Foto: Marija Kaniza (c)

Erfreulicherweise werden die Philharmonische Soirée am 26. Jänner 2021 und der Liederabend mit Elisabeth Kulman am 27. Jänner 2021 nach heutigem Stand stattfinden.

Deutschland
Psychologische Beratung für Musikstudenten: Hoffnungslos verloren?
Der Leistungsdruck ist enorm, die Zukunft ungewiss. Immer mehr Musikstudenten leiden unter psychischen Problemen. Die Corona-Krise hat die Situation noch verschärft.
BR-Klassik.de

Was für ein unfassbares Glück habe ich da nur
Interview Collin André Schöning
Offen und unkompliziert kommt er daher, der Tenor Collin André Schöning, 28, der schon als Schüler Gesangsunterricht bekam. Der gebürtige Lübecker begann 2015 sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und nahm jetzt am 49. Bundeswettbewerb Gesang für Oper/Operette/Konzert 2020 teil. Er besuchte Meisterkurse bei Anna Korondi, Thomas Quasthoff, Peter Sefcik, Karola Theill, Konrad Richter und Wolfram Rieger. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Teil des Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Im Interview erlaubt er sehr persönliche und frische Einblicke in seinen Werdegang und seine Ausbildung. Darüber hinaus macht er sich Gedanken über merkwürdige Auswüchse der Corona-Krise, vor denen auch manche Kulturschaffende nicht gefeit sind.
Klassik-begeistert

Sommereggers Klassikwelt 67: Ernst Krenek – Zeitzeuge der Moderne
Am 22. Dezember 1991 starb der Komponist Ernst Krenek hoch betagt im kalifornischen Palm Springs. Mit seiner Bestattung in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof schloss sich der Kreis eines Lebens, das im Jahr 1900 in Wien begonnen hatte. Der Sohn eines aus Böhmen stammenden K.u.K.-Offiziers besuchte in Wien das Gymnasium und begann schon während seiner Schulzeit mit 16 Jahren zu komponieren. Er wurde Schüler Franz Schrekers, dem er 1920 nach Berlin folgte und durch den er in den Kreis bedeutender Zeitgenossen Schrekers wie Ferruccio Busoni und Hermann Scherchen Aufnahme fand. Seine frühen Kompositionen sind in freier Atonalität entstanden, seine erste Oper von insgesamt 22, „Der Sprung über den Schatten“, erlebte ihre Uraufführung 1924.
In diesem Jahr heiratete Krenek Anna, die Tochter Gustav Mahlers, allerdings trennte sich das Paar noch im gleichen Jahr wieder. Unter dem Einfluss u.a. Igor Strawinskys änderte er seinen Kompositionsstil mehr in Richtung des Unterhaltsamen.
Klassik-begeistert

Salzburger Mozartwoche im Jänner nur online
„Planungssicherheit nicht gewährleistet“. Kartenverkauf wird rückabgewickelt.
Kurier

Mozartwoche findet nur online statt
„Planungssicherheit nicht gewährleistet“: Verkürztes Programm wird nur als Stream angeboten.
Wiener Zeitung

Deutschland
Bühnenverein fordert solidarische Absicherung für Künstler
Der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Carsten Brosda, fordert eine neue Form der solidarischen Absicherung für selbstständige Künstler.
http://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/buehnenverein

Wien/ Volksoper
Die Volksoper setzt im Jänner auf den Teufel
Wieder-Eröffnung nach Lockdown am 22. Jänner mit der Operette „Der Teufel auf Erden“.
Wiener Zeitung „DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. DEZEMBER 2020“ weiterlesen