Die DIENSTAG-PRESSE (13. OKTOBER 2020)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden –
Die DIENSTAG-PRESSE (13. OKTOBER 2020)

MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/ GRAZ: FESTKONZERT MIT ELINA GARANCA  (2 Vorstellungen am 8. November 2020). Vorverkauf ab sofort!

Ehrenmitglied Elīna Garanča gastiert am 8.11.2020 wieder im Musikverein und aufgrund der großen Nachfrage wird sie zwei Konzerte geben: 17:00 Uhr UND 20:00 Uhr.

UHRZEIT: 17:00 Uhr | 20:00 Uhr
ORT: Stefaniensaal

ELĪNA GARANČA Mezzosopran | Ehrenmitglied des Musikvereins
MALCOLM MARTINEAU Klavier

Lieder von Sergej Rachmaninow und Richard Strauss
Spanische Lieder und Zarzuelas (Auszüge)

Wien/ Staatsoper
Nachtkritik Wiener Staatsoper“Entführung aus dem Serail“: Sing, Konstanze, sing! (Bezahlartikel)
Die Wiener Staatsoper hat nach 15 Jahren Pause wieder eine „Entführung aus dem Serail“. Hans Neuenfels‘ Inszenierung des Mozart-Singspiels, die vor 22 Jahren neu war, erntete einen Orkan der Ablehnung.
Kleine Zeitung

„Oper zahlte schon 1 Million für Tests“
Montag Abend feiert Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ Premiere an der Staatsoper. Startenor Daniel Behle hat mit „Heute“ gesprochen.
https://www.heute.at/s/oper-zahlte-schon-1-million-fuer-tests-100106749

Regisseur Hans Neuenfels: „Durch Corona entsteht mehr Zweifelhaftes“
Der Standard

Wien
Mozart in der Staatsoper. Das ist gar nicht selbstverständlich

Auf drei Titel ist das Mozart-Repertoire im Haus am Ring geschrumpft. Dafür kehrt ein Werk in den Spielplan zurück, das zwanzig Jahre fehlte.
Die Presse

Bologna
Auf den Flügeln der Kantilene
Riccardo Muti leitet das Luigi Cherubini Orchestra beim Bologna Festival 2020
Unter normalen Umständen wäre er gerade für zahleiche Konzerte mit seinem Chicago Symphony in den USA. Aber nun, wo dort das Konzertleben stillsteht, nutzt Riccardo Muti die Zeit, um mit seinem Luigi Cherubini Orchestra – ein Klangkörper aus jungen Musikern wie das West-Eastern Divan – möglichst viel in Italien zu konzertieren. Was die zunehmend restriktiver werdenden Auflagen der italienischen Regierung betrifft, bedarf es zunehmend vieler Kompromisse. Ein so schöner Ort unter freiem Himmel wie die venezianische Festung in Ravenna, wo Muti sein erstes Konzert in Italien nach dem Lockdown Mitte Juni dirigierte, stand ihm beim Bologna Festival nicht zur Verfügung. Stattdessen musste er dort nun mit einer Sporthalle Vorlieb nehmen.
Von Kirsten Liese, Bologna
Klassik-begeistert

Berlin/ Komische Oper
Dagmar Manzel, die Frau, die alles kannn…
„Pierrot Lunaire“ an der Komischen Oper Berlin
Es ist der Abend der Dagmar Manzel. Wer sonst könnte das Wagnis eingehen, zwei halsbrecherische Monologe Samuel Becketts, und anschließend Arnold Schönbergs Melodram „Pierrot Lunaire“, dieses zwischen Sprache und Gesang changschierende Werk in 70 extrem dichten Minuten auf die Bühne zu wuchten? Intendant Barrie Kosky weiß, was er an dieser Künstlerin hat, die Produktion ist eine Liebesgabe an die Sing-Schauspielerin.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Deutschland
Forderung der Opernkonferenz: Gebt die Hälfte der Plätze frei!
Bernd Loebe im Gespräch mit Gabi Wuttke
DeutschlandfunkKultur

Ein Schall für zwei
Jonas Kaufmann: Wellness für die Ohren
Auch ihn hat die Krise viel Rampenlicht und Reisekilometer gekostet. Däumchendrehen musste Jonas Kaufmann allerdings kaum. Wer vor dem Pandemie-Ausbruch Weltstar war, der konnte danach – mangels Flugoption – immerhin als Lokalmatador glänzen.
Wiener Zeitung

Stuttgart
Cavalleria Rusticana“ / „Luci mie traditrici“ in Stuttgart
Warum die Männer auf der Kippe stehen
Zwei Mal Eifersucht, drei Mal Mord: An der Staatsoper Stuttgart inszeniert Barbara Frey zwei rabenschwarze Opern, in denen es um die Unmöglichkeit der Liebe geht – weil die Gesellschaft Blut sehen will. Eine düstere wie aufreibende Erfahrung.
BR-Klassik.de „Die DIENSTAG-PRESSE (13. OKTOBER 2020)“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2020

Luciano Pavarotti. Foto: Elisa Leonelli (c) – Lesen Sie bitte den Bericht weiter unten.

Playlist: 85 Jahre Luciano Pavarotti
Fünf herausragende Aufnahmen des Star-Tenors
Schon 13 Jahre ist er tot: Luciano Pavarotti, der Dreizentner-Mann aus Modena. Pavarotti war eine „Marke“, der die hehre Klassik auf Tuchfühlung mit der Pop-Kultur brachte. Zu seinem 85. Geburtstag am 12. Oktober staunen wir gerne noch einmal über seine Audio- und Video-Hinterlassenschaft. Und erinnern uns an eine Tenorstimme, für die das magische hohe C nicht wirklich eine Hürde darstellte.
BR-Klassik.de

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 9
Die heutigen fünf Fragen orientieren sich allesamt an aktuell wiederkehrenden Jahrestagen. Viel Spaß und Erfolg mit Quiz Nr. 9!
Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple-Choice-Optionen.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-9/

Eine wahre Kostbarkeit! – nicht nur für Verehrer Petrenkos
Die Berliner Philharmoniker, eines der bedeutendsten und renommiertesten Orchester der Welt, waren seit den Anfängen der Schallplattenindustrie stets von den großen Plattenfirmen umworben. In der Hochblüte der Vinyl-Ära verhalf der Exklusiv-Vertrag Herbert von Karajans mit dem Gelblabel der Deutschen Grammophon-Gesellschaft auch dem Orchester zu einer dominierenden Stellung auf dem Klassikmarkt. Noch unter Karajans Nachfolger Claudio Abbado entstanden zahlreiche Einspielungen, aber die Tonträger-Branche befand sich da bereits in einem deutlichen Abschwung.
Eine CD-Kritik von Peter Sommeregger
Klassik-gegeistert

Wien/ Staatsoper
Regisseur Hans Neuenfels: „Macht macht mies“
Der Regie-Gigant über Mozarts „Entführung aus dem Serail“, Machtspiele und Butterbrote für Hunde.
Kurier

Wien
Sanfter Beginn
Antrittskonzert von Symphoniker-Chef Orozco-Estrada.
Während Wien einen Bürgermeister wählt, hat das Orchester der Stadt seinen künftigen Leiter längst gefunden: Andrés Orozco-Estrada waltete am Samstag erstmals seines Amts als Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Dabei hat der gebürtige Kolumbianer, stadtbekannt seit seinen Jahren als Prinzipal des Tonkünstler-Orchesters, zwar noch nicht alle Erwartungen erfüllt, die kommenden fünf Jahre aber vielversprechend eröffnet.
Wiener Zeitung

Orozco-Estrada mit den Symphonikern: Launige Fanfaren im Musikaquarium
Die Wiener Symphoniker fulminant im Wiener Konzerthaus beim Antrittskonzert des Kolumbianers Andrés Orozco-Estrada
Der Standard

Corona: Die Klassik lernt improvisieren
Nach dem Lockdown im Frühling ist das Konzertleben in Deutschland wieder angelaufen. Jetzt steigen die Corona-Zahlen – eine Herausforderung für die Branche.
https://www.dw.com/de/corona-die-klassik-lernt-improvisieren/a-55234375

Berlin
Mit Nebel- und Laserkanone –
„Aus dem Hinterhalt: Macht der Künste“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

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Die SONNTAG-PRESSE – 11. OKTOBER 2020

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Die SONNTAG-PRESSE – 11. OKTOBER 2020

Foto: Regula Mühlemann. Guido Werner (c)

Wien/ Staatsoper
Regula Mühlemann: Lieber Bühne als Backstube
Die Schweizer Sopranistin über die Staatsopern-Premiere am Montag, ihr „hibbeliges“ Hausdebüt davor und Hobbys in der Covid-Zeit.
Wiener Zeitung

Hauters Hauspost (7): Ein Hochglanzstückchen – Jonas Kaufmann „ganz privat“
Jonas Kaufmann für Gala-Leser: Was Amazon Prime als Dokumentarfilm über Jonas Kaufmann verkauft ist eine klassische Homestory im Hochglanzformat. Angekündigt als Einblick ins Privatleben erwarteten wir tiefgründige Gespräche mit einem der größten Tenöre unserer Zeit. Ein großer vielschichtiger Künstler, der Opernrollen nicht nur grandios singt, sondern sie auch schauspielerisch zum Leben erweckt, im Porträt: Das wäre Stoff für große, emotionale Geschichten. Doch leider, leider präsentiert uns Amazon nur eine glänzend polierte Oberfläche des Sängers.
Neue Hauspost von Barbara Hauter
Klassik-begeistert

Wien/ Staatsoper
„RIP Eddie“
Wiener Staatsoper würdigte Eddie Van Halen mit Lichtinstallation
Die Presse

Berlin
Artist in Residence: Schluss mit der Melancholie
Geister wecken: Tabea Zimmermann spielt Hindemiths-Bratschenkonzert bei den Berlin Philharmonikern.
Tagesspiegel

Wien/ Musikverein
Freiburger Barockorchester: Vollendete Schönheit
Die Gäste aus Deutschland bescherten dem Musikverein eine Sternstunde.
Wiener Zeitung „Die SONNTAG-PRESSE – 11. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2020

Alex Ross: Die Welt nach Wagner – Veröffentlichung des neuen Buchs am 17. November 2020 beim Rowohlt Verlag

Alex Ross: Die Welt nach Wagner

Deutsche Erstausgabe
Aus dem Englischen von Gloria Buschor & Günter Kotzor

920 Seiten
€ 40,00 (D)/ € 41,20 (AT)
ISBN: 978-3-498-00185-8
Auch als E-Book erhältlich:
ISBN: 978-3-644-00695-9
Erstverkaufstag: 17. November 2020

Der angesehenste Musikkritiker der USA legt nach Jahren der Auseinandersetzung mit Richard Wagner ein Standardwerk zu dem vielschichtigen großen deutschen Komponisten vor. Alex Ross schreibt über Wagner und die Folgen, eine kulturelle und auch politische Rezeptionsgeschichte seines Wirkens – eine andere Erzählung des 20. Jahrhunderts.

„In der Geschichte von Wagner und dem Wagnerismus“, betont Ross in diesem fulminanten Werk, „entdecken wir die höchsten und die tiefsten menschlichen Impulse miteinander verknüpft. Es ist der Triumph von Kunst über die Realität und von Realität über die Kunst; es ist die Tragödie menschlicher Schwächen, die so tief verankert sind, dass sie uns auch zwei Jahrhunderte später noch so gegen den Mann aufbringen, als wäre er unter uns.“
Wagner ist für Alex Ross ein deutsches Drama, das sich aus der Wirklichkeit, aber eben auch aus dem Wahn speist: Er bettet Hitler und Bayreuth so in den historischen und kulturellen Kontext ein, dass sich die direkte Linie nicht mehr leicht ziehen lässt.

Dieses Buch ist eine Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Wie sehr diese durchzogen ist von dem Erbe Richard Wagners, legt Alex Ross eindrucksvoll offen.

Alex Ross, geboren 1968, ist seit 1996 der Musikkritiker des New Yorker. Davor schrieb er vier Jahre lang für die New York Times. Ross
wurde ein Arts and Letters Award der American Academy of Arts and Letters verliehen, der Belmont Prize, ein Guggenheim Fellowship und
ein MacArthur Fellowship. Er war 2002 Fellow der American Academy in Berlin.

https://www.rowohlt.de/hardcover/alex-ross-die-welt-nach-wagner.html
https://www.facebook.com/rowohlt | https://twitter.com/rowohlt

Weiße Dominanz in Orchestern – Hat die Klassik ein Rassismus-Problem?
Klassische Musik, das ist „gehobene Bildung“, die exklusive Welt europäischer Tradition. Die Klassik-Branche wird von Weißen dominiert. Schwarze Musiker sind die große Ausnahme.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klassik-musik-rassismus-100.html

Mailand
Als Verdi Zeit zum Nachdenken hatte
Die Scala kämpft wie alle Bühnen mit Corona-Beschränkungen. Dennoch kann Musikdirektor Riccardo Chailly jetzt die unbekannte Erstfassung der «Aida» als Uraufführung präsentieren. Sie verändert den Blick auf Verdis berühmte Ägypten-Oper.
Neue Zürcher Zeitung

Wien/ Staatsoper
Eine „Salome“ voller Überraschungen
Die erste besuchte Aufführung unter der neuen Direktion Roščić – und schon kommt man aus dem Staunen nicht raus. Zuerst kann man erfreut registrieren, dass viel junge und jüngere Leute die Aufführung besuchten; das war erstens schon lange nicht der Fall und zweitens ist das in anderen Häusern nicht wirklich zu bemerken. Und vor allem, dass man eine „Salome“ höchstkarätig serviert bekommt, ist sicher nicht alltäglich. Das war zuletzt bei Herbert von Karajan in Salzburg der Fall und ebendort 1992 unter Christoph von Dohnányi. Diese tolle Besetzung von damals (Malfitano, Schwarz, Riegel, Terfel) wird durch die aktuelle von Wien fast übertroffen.
Herbert Hiess berichtet aus der Wiener Staatsoper
Klassik-begeistert

München/ Gärtnerplatztheater
Eugen Onegin – Lyrischen Szenen von Peter I. Tschaikowsky. Premiere
Lyrisch romantische Poesie erweckt Anthony Bramall zum musikalischen Wunderweben!
Onlinemerker.com

„Eugen Onegin“ am Münchner Gärtnerplatztheater. Es spukt an der Wolga
Eugen Onegin“ erzählt in lyrischen Szenen über die Unmöglichkeit der Liebe. Das Gärtnerplatztheater in München startet mit dieser Oper von Peter Tschaikowsky in die neue Spielzeit 2020/21 – mit reduziertem Orchester und Abstandsregeln. Leider lässt die museale Inszenierung Herzklopfen vermissen,
BR-Klassik.de

Schwächelnde Träume von Glück – Münchens Gärtnerplatztheater mit „Eugen Onegin“
München hat eine Tradition mit speziellen Theaterformen: also so ein herrlich weites, edles Oval, in der zentralen Loge im Balkon ein paar Menschen, etliche weitere im weiten Rund – das waren die berühmten Separatvorstellungen für König Ludwig II. ab 1872. Ganz ähnlich wirkten jetzt die rund 300 Besucher der Premiere im Gärtnerplatztheater – eine kulturpolitische Absurdität im bis 2019 totalrenovierten Komplex mit der modernsten Lüftungsanlage alle Münchner Theater.
Neue Musikzeitung/nmz.de

„Konzertgänger in Berlin“
Liebesverwesend: Luca Francesconis „Quartett“ an der Staatsoper Berlin
Phallussymbol, verwesend
Alljährliche Aufführung eines zeitgenössischen Werks an der Staatsoper Unter den Linden – wo das Publikum schon vor Corona Abstand hielt und wo der vereinzelte Kenner sich bereits keinen Crémant leisten konnte, als die Bar noch geöffnet war. Mit Vereinzelung hat auch (wieder mal und natürlich, möchte man fast sagen) Luca Francesconis 2011 uraufgeführte Oper Quartett zu tun, deren zweite Vorstellung ich besuche. Denn nirgends ist der Mensch so vereinzelt wie in der Folgeaufführung eines Neue-Musik-Stücks nach der Premiere sowie im Auf und Ab des Liebesbegehrens.
https://hundert11.net/liebesverwesend/

Lieses Klassikwelt 56: Das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt
In der kommenden Woche öffnet anlässlich von Edda Mosers „Festspiel der deutschen Sprache“ das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt wieder seine Pforten. Es ist für mich neben dem schwedischen Schlosstheater Drottningholm und dem Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth eines der schönsten historischen Theater überhaupt. Wiewohl dieser, in einer ehemaligen Kuranlage gelegene, äußerlich schmucklose Bau mehrfach restauriert wurde, zuletzt 2019, hat er sich den Charme des 18. Jahrhunderts bewahrt.
Kirsten Liese berichtet aus Ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Wien/ Musikverein
Freiburger Barockorchester: Vollendete Schönheit Die Gäste aus Deutschland bescherten dem Musikverein eine Sternstunde
Wiener Zeitung „Die SAMSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2020

Foto: Michael Pöhn / Wiener Staatsoper (c)

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Die FREITAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2020

Wien/ Staatsoper
„Lange, große Oper“: Wiener Staatsoper, „Don Carlos“ (frz.)
Die Wiener Staatsoper hat den pandämiebedingten „Verwirrungen“ Stand gehalten und die geplante Wiederaufnahme der fünfaktigen französischen Fassung des „Don Carlos“ durchgezogen: eine beispielgebende Leistung. Fünf Vorstellungen wurden angesetzt – nachstehend einige Eindrücke von der vierten Vorstellung.
http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/acarlos19.htm

Wien/ Konzerthaus
Mozart und der Zahn der Zeit
Im Konzerthaus brachte Daniel Ottensamer einen Schuss Lebendigkeit in ein allzu abgeklärt musiziertes Programm des Hagen-Quartetts.
https://www.diepresse.com/5879299/mozart-und-der-zahn-der-zeit

Karlsruhe
Badisches Staatstheater: Oper ohne Chefin
Das Badische Staatstheater in Karlsruhe sucht nach einer neuen Leitung für die Opernsparte. Die bisherige Operdirektorin Nicole Braunger will das Theater offenbar verlassen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/opernchefin-braunger

Berlin
Vom Reichtum neuer Klaviermusik – Recital Jan Gerdes bei der „Unerhörten Musik“ in Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Berlin
Barenboim im Pierre Boulez Saal: Musikgenuss mit FFP2-Maske
Tagesspiegel

Ein liebenswürdiges Konzert mit dem Chamber Orchestra of Europe in Berlin
bachtrack

München
Interview
75. Geburtstag der Münchner Symphoniker: Sponsoring als Sozialdividende
Münchner Abendzeitung

Dresden
Dresdner Musikfestspiele setzen in Corona-Zeiten auf Stars
https://www.rtl.de/cms/dresdner-musikfestspiele-setzen-in-corona

Baden Baden
Choreograf John Neumeier mit „Ghost Light“ in Baden-Baden
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/choreograf-john-neumeier-mit-ghost „Die FREITAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2020

Foto: © OFS/Matthias Creutziger

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2020

Salzburg
Nikolaus Bachler im Interview: Osterfestspiele müssen stattfinden
Salzburger Nachrichten

Salzburger Osterfestspiele 2021 – Turandot nur konzertant
https://www.osterfestspiele-salzburg.at/programm/abonnement/turandot.html

Salzburg: Auf die Szene wird man verzichten
Drehpunkt Kultur

Sommereggers Klassikwelt 56: Jenny Lind, die „schwedische Nachtigall“
In diese Woche fällt der 200. Geburtstag der schwedischen Sängerin Jenny Lind. Selbst nach 200 Jahren ist der Ruhm dieser Künstlerin noch nicht verblasst, sie ist im Gegenteil zum Mythos geworden.
Der Start ins Leben der 1820 in Stockholm als außereheliches Kind geborenen Johanna Maria Lind ließ nicht gerade ein so glanzvolles Leben erwarten, wie es der Sängerin beschieden war. Ihr musikalisches Talent wurde jedoch schon früh entdeckt, und sie erhielt bereits mit zehn Jahren ersten Gesangs- und Schauspielunterricht am Königlichen Stockholmer Theater. Dort bekam sie 1837 auch ihr erstes Engagement, zunächst noch als Schauspielerin. In den ersten Jahren trat sie sowohl als Schauspielerin, als auch als Sängerin auf. Bereits 1840 wurde sie zum Mitglied der Königlich Schwedischen Musikakademie und zur Hofsängerin ernannt
von Peter Sommeregger, Berlin
Klassik-begeistert

Wien/ Staatsoper,
„Salome in neuer Besetzung“
Hausdebüts wecken am Beginn einer neuen Direktionsära immer ein besonderes Interesse: Die aktuelle Aufführungsserie der „Salome“ an der Wiener Staatsoper kann nicht nur mit einem neuen Dirigenten, sondern auch mit einem neuen Königspaar und mit einer neuen Sängerin der Titelpartie aufwarten. Berichtet wird von der zweiten Vorstellung.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/asalome13.htm

Wien
Neue Volksoper-Direktorin spricht in „Heute“
Lotte de Beer über ihre Ernennung zur Volksopern-Direktorin und ihren Umgang mit Tradition.
https://www.heute.at/s/neue-volksoper-direktorin-spricht-in-heute-100105886

Dresden
„Folterkammermusik“ vom Feinsten: Die Dresdner „Tosca“ ist ein musikalischer Glücksgriff

Unter dem Label »Semper Essenz« bringt die Semperoper Dresden seit Spielzeitbeginn Opern im Miniaturformat – in verkürzter Form und halb szenisch arrangiert. An diesem Abend gelingt eine musikalisch vollmundige Tosca, Giacomo Puccinis Opern-Thriller kann sich auf ein großartiges Solistenensemble verlassen und das halbszenische Arrangement strahlt mit einfacher Raffinesse.
Pauline Lehmann berichtet aus der Semperoper Dresden
Klassik-begeistert

London
Royal Opera House: Versteigerung von Hockney-Gemälde
Bei einer Auktion im Jahr 2018 erzielte ein Bild des Malers David Hockney eine Rekordsumme von über 90 Millionen US-Dollar. Auch das Royal Opera House in London besitzt ein Gemälde des britischen Künstlers: ein Porträt von David Webster, dem langjährigen Leiter des weltberühmten Opernhauses in Covent Garden. Von der Versteigerung erhofft man sich bis zu 18 Millionen britische Pfund.
BR-Klassik.de „Die DONNERSTAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 7. OKTOBER 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 7. OKTOBER 2020

Foto: Lotte de Beer (c)

Wien
Lotte de Beer wird neue Direktorin der Wiener Volksoper
Staatssekretärin Andrea Mayer stellte die Nachfolge von Robert Meyer ab 2022 vor. Die 39-jährige Regisseurin ist eine Überraschungskandidatin.
Die Presse

Die Volksoper bekommt neue Direktorin
https://www.krone.at/2245808

Lotte de Beer leitet ab 2022 Wiener Volksoper – „künstlerische Bezauberung“
Die Regisseurin wolle nicht das Publikum „wegspielen“, sondern „alles machen, um die Hand auszustrecken, Brücken zu bauen“.
Kurier

Lotte de Beer wird neue Direktorin der Wiener Volksoper
Die Niederländerin wird 2022 als Nachfolgerin von Robert Meyer zur künstlerischen Direktorin bestellt
Der Standard

Lotte de Beer wird neue Direktorin der Wiener Volksoper
Niederländische Regisseurin übernimmt ab 2022 und wurde für fünf Jahre bestellt.
Wiener Zeitung

Kommentar
Volksoper: Vielleicht nur kleine Schocks
Wiener Zeitung

Wienerisch, wollen wir das noch? Ja! Bezahlartikel
Die Presse

Leipzig
Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons verlängert Vertrag vorzeitig
Der Vertrag mit dem 41-Jährigen läuft nun bis 2027. Bis 2025 auch Direktor des Boston Symphony Orchestra – Zusammenarbeit beider Orchester soll intensiviert werden.
Kurier

Andris Nelsons verlängert bis 2027 beim Gewandhausorchester
https://www.l-iz.de/melder/wortmelder/2020/10/Andris-Nelsons-verlaengert-bis „Die MITTWOCH-PRESSE – 7. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2020

Foto: © Pálffy / Volksoper Wien

Bayern
Ende der Soforthilfen: Was heißt das für die Künstler?
Heute enden die Corona-Soforthilfen für Solo-Selbständige, von denen auch Künstler*innen profitieren sollten. In der Praxis hat sich das aber kaum bewahrheitet und die Kulturszene fürchtet mit dem Ende des Programms umso mehr um ihren Status.
BR-Klassik.de

Wien/ Musikverein
Cecilia Bartolis reizende Rollenspiele
Der Opernstar begeisterte im Musikverein mit einer furiosen Show.
Wiener Zeitung

Ladas Klassikwelt 49: Die scheinbare Leichtigkeit von Mozarts Musik
In dem Buch haben wir es mit einem Mann zu tun, der eine exquisite Küche, elegante Kleidung und gute Unterhaltung mag, der aber ein treuer und verantwortlicher Ehemann seiner Constanze ist. Außerdem arbeitet er jeden Tag fleißig an seinen Werken. Sein einziges Problem ist, nicht mit dem Geld umgehen zu können.
Jolanta Lada-Zielke berichtet jeden Montag aus Ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Leopold Hager: Ehrung zum 85. Geburtstag
DrehpunktKultur

„Konzertgänger in Berlin“
Drei-Generationen-Konzert-hoppend: Vom Konzerthaus über die Komische Oper in die Philharmonie
Ich hatte mir vorgenommen, mir als Konzertgänger und den Meinen keine eskalierenden Terminballungen mehr aufzuhalsen: Aber am vergangenen Wochenende war ich doch wieder in drei Konzerten innerhalb von 21 Stunden. Einmal mit dem alten Vater, einmal mit dem kleinsten Söhnchen, einmal mit der Frau. Samstagabend Konzerthaus, Sonntagfrüh Komische Oper, Sonntagnachmittag Philharmonie. https://hundert11.net/3generationen/

Berlin/ Staatsoper
Erste Saisonpremiere der Staatsoper Die Visionen der Marquise von M.
Perverse Gefechte: Daniel Barenboim und Barbara Wysocka wagen sich Unter den Linden an Luca Francesconis Musiktheater „Quartett“.
Tagesspiegel

DVD
Alter und Schönheit: Bernard Haitink dirigiert Beethoven und Bruckner
Dieses Konzert, ein Live-Mitschnitt von den Salzburger Festspielen 2019 hält einen historischen Moment fest, nämlich den Abschied des großen Dirigenten Bernard Haitink von den Wiener Philharmonikern. Haitink hat dafür neben dem 4. Klavierkonzert Beethovens die 7. Symphonie Anton Bruckners gewählt. Dieser Komponist lag Haitink sehr am Herzen, besonders seine elegische Siebente, die so recht als Krönung und Abschluss einer langen Dirigentenlaufbahn passt. Haitink zieht sich mit 90 Jahren endgültig vom Dirigentenpult zurück.
Eine DVD-Besprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Halle
Eine festspielreife Produktion von Händels „Teseo“
Im Juni diesen Jahres mussten die Händel-Festspiele in Halle an der Saale bedingt durch die Corona-Pandemie-Vorschriften abgesagt werden. Damit entfiel auch die traditionell von der Oper in seiner Geburtsstadt verantwortete Produktion der Oper Teseo zur Eröffnung der Festspiele. Die geplante frühe und 1713 in London mit großem Erfolg uraufgeführte Oper Händels wurde unter künstlerischer Leitung durch das Team Martin G. Berger (Regie) und Attilio Cremonesi (musikalische Leitung) nun zum Beginn der Spielzeit in einer neuen neunzigminütigen Spielfassung dargeboten. Mit Abstandsregelungen, radikaler Reduktion des Händelfestspielorchesters auf wenige Solisten und ohne Pause wurde nun allen Vorschriften entsprechend eine Reduktion realisiert. Und das gelingt grandios.
Von Guido Müller, Halle
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2020

Foto: „Quartett“ in der Staatsoper Unter den Linden: Mojca Erdmann (Marquise de Merteuil), Ségolène Bresser (Kind) und Thomas Oliemans (Vicomte de Valmont). Credit: Monika Rittershaus (c)

Berlin/ Staatsoper
Francesconis „Quartett“ Unter den Linden: 90 Minuten können sehr, sehr lang sein!
Der Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ des Franzosen Choderlos de Laclos, ein Sittengemälde aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts hat schon viele Künstler inspiriert, die Perfidie der handelnden Personen ist aber auch gar zu reizvoll. Mindestens zwei Verfilmungen gab es bereits, und Heiner Müller ließ sich vom Stoff zu seinem Theaterstück „Quartett“ anregen. Dieser Text ist bei aller Brillanz doch eine arge Kopfgeburt, um so erstaunlicher, dass Luca Francesconi darauf eine Oper komponierte, die bereits 2011 an der Mailänder Scala ihre Uraufführung in englischer Sprache erlebte.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

„Quartett“ an der Staatsoper: Kalte Boshaftigkeit
Die Staatsoper eröffnet die Saison mit „Quartett“ von Luca Francesconi nach Heiner Müller. Die erlesene Obszönität von Müllers Text geht dabei weitgehend verloren.
Berliner Zeitung

Berlin/ Deutsche Oper/ Tischlerei
Waldesruh: „Karl, der Käfer“ trifft an der Deutschen Oper Berlin auf Morton Feldmans „Triadic Memories“
Neue Musikzeitung/nmz.de

Unter den Wipfeln
Romantischer Fluchtpunkt und Schauplatz des Klimawandeln: „Waldesruh“ in der Tischlerei der Deutschen Oper erkundet Baumgemeinschaften.
Tagesspiegel

Minus mal Minus ergibt nicht Plus
Maximal kompliziert: Die Berliner Konzertagentin Jutta Adler über die Probleme der privaten Klassik-Akteure mit dem „Neustart Kultur“.
Tagesspiegel

Bayern
Theaterchefs über Pandemie-Regeln: „Komplettes Politikversagen“
Das größte bayerische Unterhaltungstheater wird bis zum Sommer 2021 keine Shows und Musicals anbieten können. Die rechnen sich bei einer Höchstgrenze von 200 Zuschauern nicht. Dabei gebe es „keine besser kontrollierten“ Bereiche als die Theater.
BR-Klassik.de

Frankfurt
„Klänge, die mich begeistern“
Unmittelbares mit dem Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt.
Frankfurter Rundschau

Halle
Medea.Reflexionen – Martin G. Berger inszeniert eine eigene Version von Georg Friedrich Händels „Teseo“ an der Oper in Halle
Neue Musikzeitung/nmz.de „Die MONTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2020

Anna Netrebko ist wieder in die sozialen Netzwerke zurückgekehrt. Foto aus Moskau: Instagram (c)

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Die SONNTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2020

Ein New Deal für die Kultur? Die Kunst und der Staat nach Corona
Die Kulturbranche leidet noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie. Sollte in dieser Situation der Staat den Kulturschaffenden und den Kulturinstitutionen noch stärker unter die Arme greifen?
https://www.ndr.de/kultur/Ein-New-Deal-fuer-die-Kultur-Die-Kunst-und-der-Staat-nach-Corona,gedankenzurzeit1634.html

Wien
So muss es bei Carlos Kleiber gewesen sein
Alexander Soddys Dirigat der „Salome“ setzte an der Wiener Staatsoper neue Maßstäbe
Der Standard

Linz
Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum fordert Kultur-Institutionen der Bundesländer zum Protest gegen den Bund aufBezahlartikel
Dietmar Kerschbaum ist wütend: 466 Millionen, zwei Drittel des Kulturbudgets, wird von Wien verschlungen
Oberösterreichische Nachrichten

Unsterblich mit einem Werk
Marek Janowski mit Bruch und Brahms bei den Berliner Philharmonikern…
An diesem 2. Oktober 2020 kann die Musikwelt des 100. Todestages des Komponisten Max Bruch gedenken. Vielfach wird dieser Künstler als Ein-Werk-Komponist angesehen, der eigentlich nur durch sein 1. Violinkonzert zu Ruhm und Ansehen gekommen ist, das bis heute viel gespielt und gerne gehört wird. Damit würde man aber viel zu kurz greifen. Max Bruch hat im Laufe seines langen Lebens eine Vielzahl weiterer Kompositionen geschaffen bis hin zu Opern und Oratorien. Vieles davon, so seine Oper „Loreley“ hätten eine Wiederentdeckung durchaus verdient.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Lieses Klassikwelt: Das Schubert-Häuschen in Atzenbrugg
Wohnstätten von Künstlern zählen zu den schönsten Orten, die ich auf zahlreichen Reisen besuchte. Wenn man das Glück hatte, sie in aller Stille zu erkunden wie ich, ohne Touristengruppe, gewinnt man Einsichten über die Bedeutsamkeit von Landschaften und die Kraft der Inspiration.
von Kirsten Liese, Kulturjournalistin
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