Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 26. JANUAR/JÄNNER 2021
Foto: Katharina Wagner, Foto: azonline (c)
Bayreuth
Richard-Wagner-Festspiele:Bleibt Thielemann in Bayreuth?
In dieser Woche will Katharina Wagner Programm und Personalien verkünden.
Sueddeutsche Zeitung
Hamburg
Gezuckerte Erotik einer Live-Manon in Hamburg
Die Inszenierung von „Manon“ hat an der Staatsoper Hamburg Premiere gefeiert. Zuschauer waren nicht im Saal, Opernfans konnten die Aufführung aber im Stream auf NDR.de verfolgen. Elsa Dreisig an der Seite von Marianne Crebassa in der Oper „Cosi fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart bei den Salzburger Festspielen. Die Hauptrolle der Oper von Jules Massenet spielt die dänisch-französische Sopranistin Elsa Dreisig. Sie hat unter anderem bei den Salzburger Festspielen, in Covent Garden und Aix-en-Provence gespielt und ist dort bejubelt worden. (ndr.de)
Im Streaming-Angebot der Staatsoper Hamburg ab 27. Januar 2021, 18.00 Uhr, für 48 Stunden unter www.staatsoper-hamburg.de
Von Maria Steinhilber
Klasssik-begeistert
Berlin
Dramatische Folgen der Pandemie: Viele Berliner Musiker geben in der Krise auf
Eine neue Umfrage zeigt, wie stark die Pandemie die Musikerszene trifft. Ein Drittel habe aufgegeben, heißt es, die Hälfte brauche dringend Unterstützung.
Tagesspiegel
München/ Bayerische Staatsoper
BR-Klassik vergibt 2021 den ersten Operetten-Frosch. Der Frosch geht an die Bayerische Staatsoper München für „Schön ist die Welt“
Los geht´s …
…mit Ladehemmungen des Computers! Schrecksekunden später sieht man den Schauspieler Max Hopp auf einem bequemen Sessel sitzen und konferieren. Vor sich ein Tischchen mit einer Kanne Tee. Der Zuschauer kann sich derweil – wie im Blog der Staatsoper empfohlen – am vorgekühlten Champagner und kleinen Häppchen laben.
BR-Klassik.de
Ladas Klassikwelt (63): Dunkle Schokolade mit einer guten Prise Chili
In dem Buch „Meine Reise zu Beethoven“ erwähnt sein Autor Christian Thielemann Richard Wagners Begeisterung für Beethovens Musik. Die Neunte Symphonie begleitete die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Bayreuther Festspiele. Erstmals wurde sie 1872 im Markgräflichen Opernhaus anlässlich der Grundsteinlegung für das Festspielhaus aufgeführt. Richard Wagner selbst stand damals am Dirigentenpult. Es ist ein Rätsel, wie die Mauern des Barocktheaters einer solchen Schallmasse standhalten konnten…
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert
Wien
Oper wie aus Hollywoods Traumfabrik
Peter Konwitschny inszeniert „Thais“ von Jules Massenet am Theater an der Wien
https://www.news.at/a/opernkritik-oper-hollywoods-traumfabrik-11868431
Hamburg
„Manon“ an der Staatsoper Hamburg: Ein musikalisches Fest
https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Manon-an-der-Staatsoper-Hamburg
Berlin
Deutsche Oper Berlin: Der Zwerg – 28. bis 31. Januar 2021
Die Grammy-nominierte Inszenierung von Alexander von Zemlinskys «Der Zwerg» von Tobias Kratzer steht vier Tage lang online zur Verfügung.
https://www.berlin.de/kultur-und-tickets/livestreams/6424205-6112228-deutsche-oper
Piacenza
Ein drittel Trittico: Gianni Schicchi am Teatro Municipale di Piacenza
bachtrack
Utrecht
Historie und Gegenwart: The Mad King bei OPERA2DAY
bachtrack
Dublin
Lockdown-Krisen und Blessuren: „20 Shots of Opera“ der Irish National Opera
Neue Musikzeitung/nmz.de
München
Freiheitsstrafe für Siegfried Mauser: Kein Finale für eine unendliche Geschichte
Der Ex-Präsident der Musikhochschule hätte vor einem Jahr seine Haft antreten sollen – ist aber noch immer auf freiem Fuß.
Münchner Abendzeitung
Ein Schall für zwei:
Schmachten mit Mantovani, Staunen mit Gaito
„Und diese Biene, die ich meine, nennt sich . . .“
Darf man bei solchen Schmachtfetzen mitsingen? Darf man sie überhaupt – mögen?
Wiener Zeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Jonas Kaufmann, Joyce DiDonato, Carmen Giannattasio, Waltraud Meier, Marina Poplavskaya Headline Top 10 Operas to Stream This Week
https://operawire.com/jonas-kaufmann-joyce-didonato-carmen-giannattasio
CRITIC’S PICKS | Classical And Opera Streams You Absolutely Need To See This Week: January 25 – 31
https://www.ludwig-van.com/toronto/2021/01/25/critics-picks-classical-opera
In Moscow, a rare outing for Bellini’s Il pirata
bachtrack
Met Opera Stars Live in Concert – Review Sondra Radvanovsky (soprano), Piotr Beczala (tenor)
https://www.rhinegold.co.uk/opera_now/met-opera-stars-live-in-concert-review/
BWW Review: David T. Little’s Chilling Opera SOLDIER SONGS Is Reinvented for Opera Philadelphia Film
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review-David
Berlin
Komische Oper Berlin Announces Changes To 2020-21 Season
https://operawire.com/komische-oper-berlin-announces-changes-to-2020-21-season/
Melbourne
New national opera company launches with a song of love and loss
https://www.smh.com.au/culture/opera/new-national-opera-company-launches-with
Sydney
Music Review: Cycles, Sydney Chamber Choir (Sydney Festival)
https://performing.artshub.com.au/news-article/reviews/performing-arts
Recordings
Opera Album Review: Before “Carmen,” There Was Massenet’s Spanish-Tinged “Don César de Bazan”
https://artsfuse.org/220901/opera-review-before-carmen-there
Ausstellungen/ Kunst
Universalkünstler Arik Brauer gestorben
Der österreichische Maler, Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Dialekt-Liedermacher, Architekt und Bühnenbildner starb am Sonntag 92-jährig
Der Standard
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Unter’m Strich
Ein Lockdown auf barocke Art
Auf die letzte Pestepidemie von 1713 reagierte man in Wien mit ähnlichen Maßnahmen wie heute gegen Corona. Doch es gab auch sehr spezielle Gesetze und Gelübde.
https://www.diepresse.com/5927286/ein-lockdown-auf-barocke-art
Südtirol stellt sich die Corona-Ampel lieber selbst
Eigentlich ist Südtirol als Covid-Hochrisikogebiet eingestuft – doch Bozen ignoriert die Weisungen aus Rom beharrlich
Der Standard
Lockdown-Entscheidung: Wie geht’s nach dem 7. Februar weiter? Bezahlartikel
In einem sechsstündigen Frage-Antwort-Marathon ließ sich die Politik am Montag von fünf Top-Experten beraten. Das Wort „Öffnung“ will derzeit niemand in den Mund nehmen.
Kurier
Österreich
Soll man Geimpfte besserstellen?
Wenn Geimpfte keine Gefahr für andere darstellen, dann können sie nicht, sie müssen sogar anders behandelt werden als Nicht-Geimpfte.
http://kurier.at/meinung/soll-man-geimpfte-besserstellen/401167539
In diesen Ländern betrinken sich die Menschen am häufigsten
Österreich liegt laut der britischen Global Drug Survey (GDS) sogar unter dem Durchschnitt.
Kurier
Krawalle in den Niederlanden: Demonstranten zünden Fahrzeuge an und plündern Geschäfte
In rund zehn niederländischen Städten kam es am Sonntag zu Ausschreitungen bei Protesten gegen die Corona-Massnahmen.
https://www.20min.ch/video/demonstranten-zuenden-fahrzeuge-an
Krawalle in den Niederlanden: «Wir bewegen uns auf einen Bürgerkrieg zu»
In rund zehn niederländischen Städten kam es am Sonntag zu Ausschreitungen bei Protesten gegen die Corona-Massnahmen. Die Militärpolizei musste in mindestens zwei Städten die lokale Polizei unterstützen.
https://www.20min.ch/story/130-verhaftungen-bei-protesten-gegen-corona-ausgangssperre-533658025860
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 26. JÄNNER 2021)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 26. JÄNNER 2021)
onlinemerker.com (Quelle
WIENER STAATSOPER: DER STREAMING-SPIELPLAN VON 26. JÄNNER BIS 1. FEBRUAR 2021
Christian Nickel und Lisette Oropesa in »Die Entführung aus dem Serail« © Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn
Mit Siegfried und Götterdämmerung führt die Wiener Staatsoper ihren gestreamten Ring des Nibelungen weiter: Adam Fischer dirigiert die von Sven-Eric Bechtolf inszenierte Produktion, es singen unter anderem Christian Franz, Linda Watson, Tomasz Konieczny und Eric Halfvarson.
Die Aufzeichnung der vor wenigen Tagen (ohne Publikum) gespielten Nabucco-Vorstellung mit Plácido Domingo in der Titelpartie wird am 28. Jänner erneut gesendet. Ebenfalls aus dieser Spielzeit stammt die Einspielung der neuen Die Entführung aus dem Serail-Inszenierung von Hans Neuenfels (unter Antonello Manacorda). Und mit Bryn Terfel als Baron Scarpia gibt es eine Tosca-Aufführung aus dem Jahr 2019: unter Marco Armiliato singen Joseph Calleja und Evgenia Muraveva.
Das Wiener Staatsballett ist mit einer Vorstellung von Manuel Legris‘ Sylvia aus dem Jahr 2018 vertreten, es tanzen u. a. Nikisha Fogo und Denys Cherevychko.
Am 1. Februar ist die Wiederaufnahme von Jean-Pierre Ponnelles legendärer Produktion von Le nozze di Figaro unter Musikdirektor Philippe Jordan u. a. mit Andrè Schuen, Federica Lombardi, Louise Alder, Philippe Sly, Virginie Verrez live zu erleben.
Alle unten angeführten Streams sind in Österreich wie auch international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr – Le Nozze di Figaro bereits um 15.30 Uhr live aus der Wiener Staatsoper – die Übertragungen sind 24 Stunden lang abzurufen.
Das Programm bis einschließlich 1. Februar 2021:
Dienstag, 26. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
SIEGFRIED (Vorstellung vom 17. Jänner 2016)
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Christian Franz, Linda Watson, Tomasz Konieczny, Herwig Pecoraro, Jochen Schmeckenbecher
Mittwoch, 27. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
GÖTTERDÄMMERUNG (Vorstellung vom 24. Jänner 2016)
Dritter Tag des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Christian Franz, Linda Watson, Eric Halfvarson, Jochen Schmeckenbecher
Donnerstag, 28. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Giuseppe Verdi
NABUCCO (Vorstellung von 22. Jänner 2021)
Dramma lirico in vier Teilen
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Günter Krämer
Mit u.a.: Plácido Domingo, Freddie De Tommaso, Riccardo Zanellato, Anna Pirozzi
Freitag, 29. Jänner 2021, 19.00 Uhr – Ballett
Léo Delibes
SYLVIA (Vorstellung von 10. November 2018)
Musikalische Leitung: Kevin Rhodes
Choreographie: Manuel Legris nach Louis Mérante u.a.
Mit u.a.: Nikisha Fogo, Denys Cherevychko, Davide Dato, SolistInnen, Corps de ballet und Jugendkompanie des Wiener Staatsballetts
Samstag, 30. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL (Vorstellung vom 12. Oktober 2020)
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen
Musikalische Leitung: Antonello Manacorda
Inszenierung: Hans Neuenfels
Mit u.a.: Lisette Oropesa, Christian Nickel, Regula Mühlemann, Emanuela von Frankenberg, Stella Roberts, Daniel Behle, Michael Laurenz, Christian Natter, Ludwig Blochberger, Goran Juric
Sonntag, 31. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Giacomo Puccini
TOSCA (Vorstellung vom 6. Dezember 2019)
Melodramma in drei Akten
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Margarethe Wallmann
Mit u.a.: Evgenia Muraveva, Joseph Calleja, Bryn Terfel, Ryan Speedo Green, Alexandru Moisiuc
Montag, 1. Februar 2021, 15.30 Uhr – LIVE
Wolfgang Amadeus Mozart
LE NOZZE DI FIGARO
Opera buffa in vier Akten
Musikalische Leitung: Philippe Jordan
Inszenierung: Jean-Pierre Ponnelle
Mit u.a.: Andrè Schuen, Federica Lombardi, Louise Alder, Philippe Sly, Virginie Verrez
Über den weitere Online-Spielplan informieren wir Sie Anfang nächster Woche, nähere Informationen dazu auch laufend auf wiener-staatsoper.at.
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Das MET Wuppertal „Konzert“ ist bis 5. Februar 2021 online (kostenpflichtig)
Für die Fans und am Ende der Seite die kommenden MET live Daten im Februar.
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ORF : Die Salzburger Mozartwoche live auf „fidelio“
Digitales Mozart-Festival mit zehn Konzerten, darunter ein bislang unbekanntes Mozart-Stück, und hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern
Wien (OTS) – Die Mozartwoche 2021 startet demnächst auf fidelio! Von 27. bis 31. Jänner 2021 wird das Festival komplett digital auf der Online-Klassikplattform von ORF und Unitel stattfinden und Mozart anlässlich seines 265. Geburtstags in seiner musikalischen Vielschichtigkeit feiern. Das Programm wurde bedingt durch die Corona-Pandemie zwar auf fünf Tage verkürzt, vereint jedoch alles, wofür das weltweit bedeutendste Mozart-Festival – unter der Intendanz von Rolando Villazón – steht: Große Orchesterkonzerte, ausgesuchte Juwele der Kammermusik und besondere Konzertformate mit hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern sowie Mozart-Interpretinnen und -Interpreten.
fidelio (www.myfidelio.at) wird sämtliche Konzerte der Mozartwoche exklusiv in Österreich, Deutschland und der Schweiz streamen. Ausgewählte Ereignisse werden zudem im Fernsehen gezeigt: u. a. das Abschlusskonzert unter dem Titel „Wir spielen für Österreich – Salzburg feiert Mozart!“ mit Barbara Rett in ORF III und „Briefe und Musik“ in 3sat.
Das Festivalprogramm auf fidelio im Überblick
- Jänner, 18.00 Uhr: 94 Sekunden neuer Mozart Ein bislang unbekanntes Mozart-Stück wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und erklingt im Großen Saal des Mozarteums. Das Allegro in D-Dur KV 626b/16 wird von Ulrich Leisinger, dem wissenschaftlichen Leiter der Stiftung Mozarteum, erläutert und vom Pianisten Seong-Jin Cho zum ersten Mal aufgeführt. Intendant Rolando Villazón führt als Moderator durch diese besondere Premiere.
- Jänner, 20.00 Uhr: Eröffnungskonzert Im Eröffnungskonzert der digitalen Mozartwoche steht das Mozarteumorchester Salzburg mit Xavier de Maistre an der Harfe und Flötistin Mathilde Calderini unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson auf der Bühne. Sopranistin Giulia Semenzato, Bassbariton Luca Pisaroni und Tenor Rolando Villazón interpretieren Konzertarien und Szenen aus „Le nozze di Figaro“.28. Jänner, 18.00 Uhr: Kammermusik mit den Wiener Philharmonikern Ein Ensemble der Wiener Philharmoniker spielt in einem Kammermusikkonzert Mozarts Quartett in C-Dur für zwei Violinen KV 157, das Quartett in D-Dur für Flöte, Violine, Viola und Violoncello KV 285 sowie ein Quintett in A-Dur für Klarinette, zwei Violinen Viola und Violoncello K. 581.
28. Jänner, 20.00 Uhr: Szenen einer Ehe Thomas Hengelbrock dirigiert das Balthasar-Neumann-Ensemble in einem speziell für diese Mozartwoche konzipierten Pasticcio für Tenor und Sopran: Szenen einer Ehe. Hengelbrock und sein international renommiertes Originalklangensemble lassen Wolfgang Amadés und Constanzes liebevolle Verbindung in Wort und Ton lebendig werden.
- Jänner, 18.00 Uhr: Quatuor van Kuijk & Maximilian Kromer (Klavier) Im Bereich der Kammermusik stehen mit den jungen Musikern des Streichquartetts Quatuor van Kuijk (mit Maximilian Kromer am Klavier) versierte Mozart-Interpreten auf der Bühne. Im Wiener Saal des Mozarteums spielen sie Mozarts Divertimenti in D-Dur KV 136, B-Dur KV 137 und F-Dur KV 138 sowie das Quartett in G-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello KV 478.29.Jänner, 20.00 Uhr: Mozartiade Die Mozartiade gibt einen tiefen Einblick in das Liedschaffen Mozarts, die gefeierte Mezzosopranistin Magdalena Kožená, Sylvia Schwartz (Sopran) und Tenor Mauro Peter interpretieren zahlreiche Lieder des Komponisten. Begleitet werden die SolistInnen von Elena Bashkirova am Klavier.
30.Jänner, 18.00 Uhr: Briefe und Musik „Cara sorella mia“ aus der Reihe Briefe und Musik wird von Emmanuel Tjeknavorian auf Mozarts „Costa“-Violine, Marie Sophie Hauzel an Mozarts originalem Hammerklavier und der Schauspielerin Adele Neuhauser gestaltet und beleuchtet die Beziehung von Wolfgang Amadé zu seiner Schwester. Adele Neuhauser liest aus den Briefen Mozarts, die er zwischen 1770 und 1788 an Maria Anna geschrieben hat.
- Jänner, 20.00 Uhr: Camerata Salzburg Das Konzert der Camerata Salzburg mit der jungen litauischen Dirigentin Giedrė Šlekytė, Star-Violinist Renaud Capuçon, Gérard Caussé (Bratsche) und Regula Mühlemann (Sopran) bringt neben dem geistlichen Werk Exsultate jubilate KV 165, das Mozart auf seiner letzten Italienreise 1773 komponierte, die prunkvolle Pariser Symphonie KV 297, die Sinfonia concertante für Violine und Viola KV 364 sowie die Arie des jugendlichen Aminta L’amerò, sarò costante aus Il re pastore KV 208.
- Jänner, 18.00 Uhr: Klavier zu vier Händen mit Martha Argerich & Daniel Barenboim Mit Martha Argerich verbindet Daniel Barenboim eine über 70 Jahre währende Freundschaft, seit vielen Jahren sind sie auch gefeierte Duopartner: Die beiden Klaviergiganten spielen ausgewählte Werke Mozarts zu vier Händen.31.Jänner, 20.00 Uhr: Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim & Cecilia Bartoli Maestro Daniel Barenboim setzt seinen Zyklus der großen Klavierkonzerte und späten Symphonien mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen der Mozartwoche fort. An seiner Seite: die gefeierte Mezzosopranistin Cecilia Bartoli. Das Konzert vereint u. a. die Prager Symphonie KV 504 und das c-Moll Klavierkonzert KV 491 mit der berühmten Arie Ch’io mi scordi di te? – Non temer, amato bene KV 505, die Mozart 1786 für die englische Sopranistin Nancy Storace komponierte, jene Sängerin, die bei der Uraufführung von Le nozze di Figaro die „Susanna“ verkörperte.
Mozartwochen-Archiv auf fidelio Insgesamt 44 weitere Programme wie Konzerte, Veranstaltungen, Hintergrundberichte und Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern früherer Festivalausgaben runden das Erlebnis Mozartwoche auf fidelio ab. Dazu zählen auch Highlights wie „Der Messias“ und „Pùnkitititi“ von der Mozartwoche 2020 oder T.H.A.M.O.S. aus dem Jahr 2019, aber auch ältere Archivschätze seit 1997. Mozart-Fans haben die Möglichkeit, das komplette digitale Mozartwoche-Angebot für 30 Tage um 14,90 Euro zu genießen oder ein fidelio-Jahresabo zum Aktionspreis um 99 Euro inkl. DVD „Der Messias“ von der Mozartwoche 2020 sowie einer kleinen Überraschung von Rolando Villazón.
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RICHARD WAGNER-MONUMENT IN LEIPZIG
Man weiß nicht genau, was man davon halten soll: Die Stadt Leipzig und der Richard-Wagner-Verband wollen ein von den Nazis geplantes Wagner-Monument nach Leipzig holen: eine Anlage aus 20 steinernen Reliefs, so groß wie ein Fußballfeld. Zwei Reliefs wurden nun nach Leipzig gebracht. Und man beteuert, dass alles in historischen Kontext gesetzt werden soll: „Das Walküre-Relief soll aber langfristig gesehen – so wünschen es zumindest die Mitglieder des Leipziger Wagner-Verbandes – dort aufgestellt werden, wo es einmal vorgesehen war: auf dem Gelände des nicht verwirklichten Denkmals. In zwei Jahren plant man im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig eine Ausstellung zum Thema ‚Musikstadt Leipzig in der NS-Zeit‘. Dabei sollen dann die beiden Steinreliefs in ihrem historischen Kontext ausführlich beleuchtet werden.“ |
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MEININGER STAATSTHEATER: ALLES GUTE, LUDWIG! Festkonzert des Meininger Staatstheaters bereits 13.000 Mal abgerufen
Copyright: Michael Reichel
Zu Beginn dieses Lockdowns Mitte Dezember 2020 ergriff das Meininger Staatstheater die Gelegenheit, sein Publikum sowie Musikliebhaber in aller Welt mit einem besonderen Konzertprojekt zu erreichen. ALLES GUTE, LUDWIG! heißt das Festkonzert, mit dem die Meininger Hofkapelle unter Leitung ihres GMD Philippe Bach den großen Jubilar Ludwig van Beethoven ehrt. Der auf Konzertübertragungen spezialisierte internationale Streaming-Anbieter QChamberStream zeichnete das Konzert ohne Publikum im Meininger Staatstheater auf und stellte es an Beethovens 250. Geburtstag, dem 17. Dezember 2020, zum kostenlosen Online-Abruf zur Verfügung.
Die Möglichkeit zum Konzerterlebnis im eigenen Wohnzimmer wurde bisher 13.000 Mal von Musikfreunden aus 32 Nationen genutzt. Noch bis zum 31. Januar 2021 steht das Programm zum kostenlosen Abruf auf der Plattform http://QChamberStream.com zur Verfügung.
Zu erleben sind Beethovens 5. KLAVIERKONZERT op. 73, Es-Dur, Beethovens Schauspielmusik EGMONT mit einem Text von Giuliano Musio nach Goethe und Grillparzer sowie die Deutsche Erstaufführung von ABSENCE. In diesem Werk tritt der finnische Komponist Magnus Lindberg über die Zeiten hinweg in einen Dialog mit Ludwig van Beethoven.
Als Solist*innen des Streaming-Konzertes wirken der Pianist Alexander Krichel, die Sopranistin Monika Reinhard und der Schauspieler Michael Jeske (Rezitation) mit.
Sie finden den Link zum Konzert auf der Startseite des Meininger Staatstheaters: www.meininger-staatstheater.de
Unter diesem Link gelangen Sie direkt zum Konzert:
https://qchamberstream.com/de/concert/december-17-alles-gute-ludwig/
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Das Künstlerhaus trauert um sein langjähriges Mitglied Arik Brauer (1929-2021) =
Arik Brauer, einer der einflussreichsten und populärsten Künstler Österreichs, war dem Künstlerhaus, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, bis zuletzt verbunden. Er hat bis vor wenigen Jahren an vielen Ausstellungseröffnungen teilgenommen, unangemeldet und sich bescheiden im Hintergrund haltend, von vielen freudig begrüßt und stets voller Esprit.
Brauer war seit 1962 Mitglied des Künstlerhauses, 1968 wurde erstmals eine Ausstellung seiner Werke gezeigt.
1990 war das Künstlerhaus Schauplatz der von Walter Schurian kuratierten Ausstellung „Die Phantasten. Brauer, Fuchs, Hauser, Hutter, Lehmden“. Brauer, damals Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien, war zu diesem Zeitpunkt freilich schon als Sänger von Protestliedern im Wiener Dialekt, die als Ohrwürmer ins kollektive Bewusstsein eingegangen waren, und seine Medienauftritte weit bekannter geworden denn als Maler – aber alles andere wurde er; Maler sei er immer schon gewesen, wie er über sich selbst sagte.
Seine Vitalität hat bis zuletzt über seine 92 Lebensjahre hinweggetäuscht.
Nun wird das Künstlerhaus das Andenken an ihn aufrechterhalten.
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Nachruf Arik Brauer: Ein großer Humanist und Visionär ist von uns gegangen. Die GESIBA trauert um Arik Brauer
Wien (OTS) – Arik Brauer hat in seinen Liedern über Wohnen geschrieben, über Wohnegoismus und über Solidarität. Er hat mit dem Arik-Brauer-Haus in der Gumpendorferstraße bewiesen, wie man Ästhetik, Komfort und Leistbarkeit miteinander vereinbaren kann.
Arik Brauer ist mit 92 Jahren verstorben. Für die GESIBA hat er viel geleistet, nicht nur ästhetisch und architektonisch, sondern auch moralisch.
Zeit seines Lebens war er ein aufrechter Demokrat, ein Kämpfer für die Umwelt, für gerechtes Wohnen und für Wohnsolidarität.
Das hat er auch in seinem Haus für die GESIBA verwirklicht. Der Maler Arik Brauer und der Liedermacher haben neue Dimensionen geöffnet, der Architekt und homo politicus haben neues Wohnen realisiert.
Wir trauern um Arik Brauer und werden ihm ein würdiges Denkmal setzen.
Der Vorstand der
GESIBA AG
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„ORF III Kulturdienstag“: „Erbe Österreich“-Tripel mit „Habsburgs verkaufte Töchter“ und „Sisi – Allüren und Zwänge einer Kaiserin“
Außerdem: „Das musste jemandem einfallen – Erfindungen aus Österreich“ und „erLesen“ mit Markus Hengstschläger, Mercedes Spannagel und Leo Lukas
Wien (OTS) – Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 26. Jänner 2021, befasst sich „Erbe Österreich“ mit den prominentesten weiblichen Persönlichkeiten der Habsburgerdynastie und berichtet vom österreichischen Erfindergeist des 19. Jahrhunderts. Heinz Sichrovsky begrüßt danach Markus Hengstschläger, Leo Lukas und Mercedes Spannagel im ORF-III-Büchermagazin „erLesen“. Um 9.30 Uhr liefert „ORF III AKTUELL“ einen Überblick über das aktuelle Geschehen.
Zum Start in den dreiteiligen „Erbe Österreich“-Abend erzählt „Habsburgs verkaufte Töchter“ (20.15 Uhr) von den dynastischen Verstrickungen der Habsburger aus dem Blickwinkel von verkuppelten und verkauften Töchtern wie Marie Antoinette oder Marie Louise. Anschließend beschreibt „Sisi – Allüren und Zwänge einer Kaiserin“ (21.05 Uhr) den „Lifestyle“ einer österreichischen Kaiserin – von der Körperpflege über die Garderobe und den Freizeitsport bis hin zu Reisen. Als letzte „Erbe Österreich“-Produktion des Abends steht um 21.55 Uhr „Das musste jemandem einfallen – Erfindungen aus Österreich“ auf dem Programm, das von der Zahnpasta bis zur Schneekugel allerhand Erstaunliches zeigt.
In einer neuen Ausgabe von „erLesen“ begrüßt Heinz Sichrovsky um 22.45 Uhr den Genetiker Markus Hengstschläger, den Kabarettisten und Krimi-Autor Leo Lukas sowie die Schriftstellerin Mercedes Spannagel. Für Lösungsorientierung setzt sich Markus Hengstschläger mit seinem Buch „Die Lösungsbegabung. Gene sind nur unser Werkzeug. Die Nuss knacken wir selbst!“ ein. Kabarettist Leo Lukas wiederum ist unter die Krimi-Autoren gegangen: In „Mörder Quoten“ versucht ein Auftragskiller einen Mord im Spielermilieu zu klären. Dabei kommt Humor genau so wenig zu kurz wie in Mercedes Spannagels Debütroman „Das Palais muss brennen“. Dieser dreht sich um die persönliche Revolution von Louise, der rebellischen Tochter der (fiktiven) rechtskonservativen Bundespräsidentin Österreichs.
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ORF-MITARBEITER BEI CORONAIMPFUNG PRIVILEGIERT
Mail von Generaldirektor Dr. Wrabetz an alle ORF-Mitarbeiter (Dezember 2020)