Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2020
FOTO: Wien: Erstes Probenfoto aus „TOSCA“ mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov, (c) M. Pöhn, Wiener Staatsoper
Festspiele im Sommer: Kunst und Prävention
Was die Bayreuther und Salzburger Festspiele für den kommenden Sommer 2021 planen.
Münchner Abendzeitung
Salzburg
Star-Getümmel von Coronas Gnaden in „Elektra“
Salzburger Festspiele klotzen von 17. Juli bis 31. August 2021, sofern es die Pandemie gestattet.
Oberösterreichische Nachrichten
Wien
Die Sache mit der Bestandsgefährdung
Zu unser aller Überraschung wird die Wiener Staatsoper doch nicht zugesperrt. Die Künstler werden dennoch immer zorniger. Das Publikum auch.
https://www.news.at/a/spitzentoene-bestandsgefaehrdung-11800269
Wien/ Staatsoper
„Werther“ oder der Wunsch, wieder ein Wir sein zu wollen
„Werther“ an der Wiener Staatsoper: Musik gewordene Eleganz für TV-Kameras und FFP-Masken.
Wiener Zeitung
Lieses Klassikwelt 66: Live
Ich bin schon ziemlich Stream-müde. Mehr als einen notdürftigen Behelf geben diese Streams einfach nicht her, ein Live-Erlebnis können sie nicht ersetzen.
Video-Streams und TV-Übertragungen bieten aktuell die einzige Möglichkeit für Musikerinnen und Musiker, nicht zu verstummen. Wobei es meist die großen Namen sind, die sich in Opernaufführungen, Konzerten oder Gala-Vorstellungen präsentieren. Stars wie Jonas Kaufmann, Elina Garanca, Piotr Beczala oder Placido Domingo. Oder auch die gefeierte Dirigentin Joana Mallwitz, die ihr Berlin-Debüt im RBB-Fernsehen feierte. Auch die mit dem Tenor Roberto Alagna prominent besetzte Lohengrin-Premiere an der Berliner Staatsoper Unter den Linden am kommenden Sonntag und das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti werden nur auf Monitoren verfolgt werden können. Dies dann allerdings mit Einschränkungen und Klimmzügen.
Von Kirsten Liese
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-66-live/
„Ich liebe es, starke Frauen zu spielen“ – Ein Gespräch mit der Sopranistin Freja Sandkamm, die gerade den Rolf-Mares-Theaterpreis erhalten hat
Ich freue mich für die Künstler, die in dieser schwierigen Zeit etwas Wertvolles tun; umso mehr, wenn sie dafür geschätzt werden. Der diesjährige Theaterpreis Rolf Mares wurde an alle Theater Hamburgs überreicht, die während der Pandemie ihre Produktionen dem Publikum per Live-Streaming angeboten haben. Eine der PreisträgerInnen ist die Sopranistin Freja Sandkamm, die für ihre hervorragende Violetta-Darstellung in „La Traviata“ auf der Bühne des Opernlofts ausgezeichnet wurde. „Stimmlich absolut überzeugend, ausdrucksvoll und in den Höhen sehr klar – ließ sie uns mitfeiern, -fiebern und -leiden“ – so begründete die Jury ihre Entscheidung.
von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert
Österreich
Corona-Hilfen für den Kulturbereich verlängert
Mit Koalitionsmehrheit hat der Nationalrat die Hilfen ausgebaut.
Wiener Zeitung
Kulturstaatssekretärin: „Vielleicht ist es besser, länger zuzusperren“
Weniger Ausstellungen und Inszenierungen: wie sich für die oberste Kulturpolitikerin des Landes, Andrea Mayer, das heimische Kulturleben verändern wird
http://www.derstandard.at/story/2000122424256/kultur-staatssekretaerin-muessen
Italienischer Plan fürs Netz : Die Kunst des schönen Streamings
Italiens Kulturminister Dario Franceschini will ein „Netflix der Kultur“ schaffen. Dafür wird er von vielen belächelt. Aber wie viele Initiativen aus Europa für Anspruchsvolles im Internet gibt es denn schon?
Frankfurter Allgemeine
München
Sexvorwürfe: Münchner Musikprofessor von Bose freigesprochen
Der frühere Professor für Komposition war wegen Drogenbesitzes und Vergewaltigung angeklagt, jetzt sprachen ihn die Richter teilweise frei. Verurteilt wurde er lediglich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Beweislage war schwierig.
BR-Klassik.de
Missbrauchsfall an Münchner Musikhochschule: Eine Hölle namens Liebe Bezahlartikel
Ein Professor soll seine Freundin psychisch gequält haben. Vom Vorwurf der Vergewaltigung spricht ihn das Gericht frei. Doch der Mann räumt ein, seine Partnerin »über jedes menschliche Maß hinaus« erniedrigt zu haben.
Der Spiegel
Frankfurt
Ensemble Modern: Vertrauen ist eine ästhetische Kategorie
Frankfurter Allgemeine
Wie meistern Kulturschaffende die Pandemie?
«Andere mit Kunst zu berühren, gibt Kraft zum Weitermachen», sagt die St. Galler Tänzerin Robina Steyer
Tagblatt.ch
Musiksalon Nr. 34: Salzburg 2021
https://www.diepresse.com/5909795/musiksalon-nr-34-salzburg-2021
Unübersehbar #31 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 11.12. bis zum 17.12.2020
Neue Musikzeitung/nmz.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
LA Opera Announces Digital World Premiere Of MODULATION A User-Led Musical and Visual Experience
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/LA-Opera-Announces
Higham, Scottish Chamber Orchestra, Emelyanychev online review – I should rococo
https://theartsdesk.com/classical-music/higham-scottish-chamber-orchestra
Stream: Schubert & Tchaikovsky | SCO 20/21 Concert Season (free)
https://www.youtube.com/watch?v=-0XtOvFu2S8&feature=emb_imp_woyt
Fusing Music and Poetry on YouTube
Emmanuel Music has reconfigured its three-part Britten Chamber Festival into a streaming format, with virtually all the pieces and personnel planned for the cancelled in-person concerts.
https://www.classical-scene.com/2020/12/10/fusing/
Schweiz
Switzerland To Ban All Cultural Events
https://operawire.com/switzerland-to-ban-all-cultural-events/
München
Bayerische Staatsoper 2020-21 Review: La Bohème Jonas Kaufmann & Rachel Willis-Sørensen Lead Beautifully Staged “Bohème’
https://operawire.com/bayerische-staatsoper-2020-21-review-la-boheme/
London
Royal Opera House and Albert Hall among struggling arts venues to receive £165m in emergency loans
https://www.classicfm.com/artists/royal-opera-house/arts-institutions-receive
New York
The Coalition of Broadway Unions and Guilds Stands United with IATSE Local One in Metropolitan Opera Lockout
https://www.musicalartists.org/the-coalition-of-broadway-unions-and-guilds
Tampa
Opera Tampa goes outdoors for 2020-2021 season
All performances will happen on the Straz Center’s Riverwalk Stage.
https://www.tampabay.com/life-culture/arts/stage/2020/12/10/opera-tampa
CD/DVD
Arts Feature: Best Opera and Vocal (Recordings, Performances, and a Book), 2020
https://artsfuse.org/217740/arts-feature-best-opera-and-vocal-recordings
The best classical albums released in 2020
https://www.classical-music.com/features/articles/the-best-classical-album
Feuilleton
Criticism on Fridays: The End of the Year Layoffs, Pay Cuts, Immature Digitalization, and Other Dismal Results
https://operawire.com/criticism-on-fridays-the-end-of-the-year/
Obituary
Baroque Specialist Sophie Boulin Dies at 69
https://operawire.com/obituary-baroque-specialist-sophie-boulin-dies-at-69/
Ballett/ Tanz
Wien
Mit eleganter Melancholie
Martin Schläpfer startet als Ballettchef in Wien, seine Mahler-Choreografie „4“ ist vorerst auf Arte zu sehen.
https://www.fr.de/kultur/theater/mit-eleganter-melancholie-90129042.html
Rock/ Pop
Freddie Mercury: Auf den Spuren eines Freigeists
Freddie Mercury, legendärer Leadsänger von Queen, war einer der vielschichtigsten Stars der Rockmusik. Als einer der ersten Rockmusiker reichte er der klassischen Musikszene die Hand.
Die Presse
Sprechtheater
Wien
„Immer trister“: Burgtheater bleibt im Jänner geschlossen
Ob – und unter welchen Bedingungen – tatsächlich ab 7. Jänner wieder Kulturveranstaltungen stattfinden dürfen, ist offen. Das Burgtheater jedenfalls werde dann „wahrscheinlich nicht öffnen“: Er brauche vier bis sechs Wochen, um den Betrieb wieder hochzufahren, sagte Burg-Direktor Martin Kušej am Donnerstag bei einem Pressegespräch. Er wartet nun auf das Ergebnis der „Zwischenevaluierung“, die die Regierung für nächste Woche angekündigt hat. Eine Öffnung Anfang Jänner gehe sich aber auch bei grünem Licht durch die Politik nicht mehr aus. Ende Jänner – das sei der früheste Termin, von dem er derzeit ausgehen könne, meint Kušej.
Die Presse
Ausstellungen/ Kunst
Guter Besuch und Wiedersehensfreude in Museen
Am Dienstag kamen 3300 Menschen in das KHM und das Weltmuseum Wien, 1365 ins MAK. Verhaltener war der Andrang im Leopold Museum und im Belvedere. Großes Interesse war auch in Graz und Salzburg bemerkbar.
Die Presse
Weimar
»Ich hasse die Natur«
Die Weimarer Klassik-Stiftung widmet sich im kommenden Jahr der Gartenkunst und dem Klimawandel
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1145617.weimar-ich-hasse-die-natur.html
Film/ TV
Schauspieler Adi Peichl verstorben
Am Freitag ist der Regisseur und Schauspieler Adi Peichl im 75. Lebensjahr verstorben. Peichl wurde in Wien geboren und lebte in Friesach. Österreichweit Bekannt wurde er durch die Rolle des Hausdieners Malec im „Schloss am Wörthersee“.
https://kaernten.orf.at/stories/3080169/
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Unter’m Strich
Österreich
VfGH macht Tür zu Sterbehilfe auf
Verbot der Hilfeleistung zum Suizid wird wegen Verfassungswidrigkeit gekippt, Tötung auf Verlangen bleibt verboten. Die neue Rechtslage gilt ab 2022
Der Standard
Die Feiertags-Maßnahmen: Keine Silvesterpartys, bundesweiter Massentest, Maske auch im Büro
Regierung und Länder verkünden neue Corona-Regeln: In Zukunft gilt Maskenpflicht auch in beengten Büros. Bundesweite Massentests von 8. bis 10. Jänner.
Kurier
„Durchbruch“ bei Corona-Medikament: Wirkstoff kann Übertragung von Covid-19 blockieren
Endlich ein kleiner Lichtblick: Nun scheint es neben den Impfstoffen von Biontech und Pfizer ein weiteres effektives Mittel im Kampf gegen SARS-CoV-2 zu geben. Forscher haben ein mögliches Medikament entdeckt, das die Übertragungsfähigkeit von Covid-19 innerhalb kürzester Zeit blockieren kann.
In Franken.de
USA
Steuerermittlungen gegen Hunter Biden
Hunter Biden hat durch fragwürdige Geschäfte von sich reden gemacht, er bleibt die Achillesferse des gewählten US-Präsidenten Joe Biden.
Kurier
Flugbegleiter in China sollen ab sofort Windeln tragen – zum Schutz vor Corona
Die Corona-Pandemie zwingt Fluggesellschaften zu außergewöhnlichen Hygienemaßnahmen. Flugbegleiter in China sollen nun sogar Windeln tragen.
Merkur.de
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. DEZEMBER 2020)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. DEZEMBER 2020)
Quelle: onlinemerker.com (c)
Die ersten Pressefotos zur anstehenden Premiere von Henzes „Das verratene Meer“ (am 14. Dezember um 19 Uhr im Livestreamauf play.wiener-staatsoper.at sowie Ausstrahlung am 15. Dezember auf Radio Ö1)
Vera-Lotte Boecker als Fusako Kuroda. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Bo Skovhus als Ryuji Tsukazaki, Josh Lovell als Noburo/“Nummer Drei“. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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NACH „WERTHER“ gestern an der Wiener Staatsoper/ Livestream
ZU FACEBOOK mit vergrößerbaren Fotos
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Wien: Erstes Probenfoto aus „TOSCA“ mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov
Netrebko, Eyvazov. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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Eine besondere Gala in besonderen Zeiten: Die 26. José Carreras Gala hat 3.601.532 Euro an Spenden erzielt.
Gastgeber und Moderator José Carreras: „Es war ein sehr emotionaler und bemerkenswerter Abend. Ich bin tief bewegt, dass unser treues Publikum die Leukämie-Patienten und deren Familien nicht im Stich lässt. Diese Spenden helfen, unser großes Ziel weiter zu verfolgend: Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem. Wir werden jeden einzelnen Euro gezielt und verantwortungsbewusst für wichtige Forschungs-, Infrastruktur und Sozialprojekte einsetzen. Vielen Dank für diese großartige Hilfe. Mein besonderer Dank gilt auch allen Künstlerinnen und Künstlern, die uns auf der Bühne und an den Spendentelefonen unterstützt haben, sowie dem MDR und dem gesamten Produktionsteam.“
Während José Carreras wegen der Reisebeschränkungen von Barcelona aus durch den Abend führte, standen Brisant-Moderatorin Mareile Höppner und ARD-Morgenmagazin-Moderator Sven Lorig in Leipzig auf der Bühne. Zu den Stars, die für den guten Zweck auftraten, gehörten
(in alphabetischer Reihenfolge): Jeanette Biedermann, Howard Carpendale, Beatrice Egli, David Garrett, LEA, Amy MacDonald, Kerstin Ott, Max Raabe, Sasha, Rolando Villazón und Stefan Zauner.
An den Spenden-Telefonen saßen Perry Bräutigam, Ronja Forcher, Luan Gummich, Regina Halmich, Minh Khai, Matthias Killing, Stefan Mross, Thomas Rühmann, Tina Ruland, Franziska Schenk, Axel Schulz, Kamilla Senjo, Stephanie Müller-Spirra, Kati Wilhelm, Anna-Carina Woitschak und Daniela Ziegler.
Seit der Premiere im Jahr 1995 unterstützen den Weltstar José Carreras jedes Jahr in der José Carreras Gala bekannte internationale und nationale Künstler im Kampf gegen Leukämie und andere bösartige Blut- und Knochenmarkserkrankungen. Über die alljährliche José Carreras Gala und weitere Benefizaktionen wurden in den vergangenen 25 Jahren bereits über 220 Millionen Euro an Spenden generiert. Über 1.300 Projekte konnte die José Carreras Leukämie-Stiftung bislang fördern, die den Bau von Forschungs- und Behandlungseinrichtungen, die Erforschung und Heilung von Leukämie und anderer hämato-onkologischer Erkrankungen, eine Realisierung von Stipendien und die Unterstützung der Arbeit von Selbsthilfegruppen sowie Elterninitiativen zum Ziel haben. Produzent der José Carreras Gala ist auch in diesem Jahr wieder Kimmig Entertainment.
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ZÜRICH: OHNE PUBLIKUM IM STREAM +++ ABSAGE ALLER VORSTELLUNGEN IM JANUAR
Den Beschlüssen des Bundesrates folgend muss das Opernhaus Zürich leider die für den Dezember publizierten Konzerte für 50 Zuschauer*innen absagen. Ganz verzichten muss man aber nicht. Digital wird das Opernhaus weiterhin präsent bleiben.
Am Samstag, 12.12., 19 Uhr wird das Philharmonische Konzert unter der Leitung von Fabio Luisi live aus dem Opernhaus gestreamt. Augustin Hadelich ist der Interpret des Violinkonzertes von Brahms. Im zweiten Teil des Abends erklingt die 4. Sinfonie des österreichischen Komponisten Franz Schmidt. Ebenfalls live am Bildschirm zu verfolgen ist das Konzert des Orchestra La Scintilla am Samstag, 19. Dezember, 19 Uhr. Unter der Leitung von Riccardo Minasi und zusammen mit dem Cembalisten Mahan Esfahani werden Werke von vier Söhnen Johann Sebastian Bachs erklingen.
Die Streams der beiden Konzerte sind jeweils acht Tage nach der Aufführung auf der Website des Opernhauses kostenlos abrufbar.
Auch die Veranstaltungsreihe «Curtain Call» wird wie geplant stattfinden. Im Rahmen eines dreitägigen Workshops erarbeiten Diana Damrau, Anna Bonitatibus, Thomas Hampson und Benjamin Bernheim mit den jungen Sänger*innen des Internationalen Opernstudios Schlüsselwerke des vokalen Repertoires, Szenen aus Opern des 18. und 19. Jahrhunderts sowie klassisches Lied-Repertoire. Gemeinsam präsentieren sie die Ergebnisse in einem Konzertabend. Die kostenlose Ausstrahlung der Konzerte wie auch einer Dokumentation über den Entstehungsprozess erfolgt über Weihnachten und Neujahr auf der Homepage des Opernhauses.
Alle Konzertaufzeichnungen und Dokumentationen sind ab dem Zeitpunkt ihrer Ausstrahlung (25. und 26. Dezember, 01. und 09. Januar) bis zum 17. Januar 2021 auf der Website des Opernhauses kostenlos abrufbar.
Alle Streamings finden Sie auf www.opernhaus.ch/digital
Weiterhin müssen aufgrund der vom Bundesrat beschlossenen Corona-Massnahmen alle Veranstaltungen und Aufführungen im Januar 2021 ersatzlos entfallen. Darunter sind die Ballett-Premiere «Balcão de Amor», die Zürich-Premiere von «Il barbiere di Siviglia» sowie die Wiederaufnahme von «Sweeney Todd».
Bis zu einer Lockerung der Massnahmen wird das Opernhaus Zürich weiterhin zu 50% in Kurzarbeit bleiben und Neuproduktionen erarbeiten. Diese werden, wie zuletzt «Simon Boccanegra», einem grossen internationalen Publikum digital präsentiert.
Das Opernhaus Zürich bleibt damit spielbereit und kann bei einer Lockerung den Opern- und Ballettspielplan wiederaufnehmen. Zusätzlich wird so das wichtige Repertoire auch für die nächsten Spielzeiten erarbeitet und bereits engagierte Künstler*innen unterstützt.
Mit «Orphée et Euridice» von Christoph Willibald Gluck kehren im Januar 2021 Christoph Marthaler und Anna Viebrock für ihre dritte gemeinsame Arbeit am Opernhaus Zürich zurück. Hinter den Kulissen beginnen dann die Proben für diese Neuproduktion, die wie geplant am 14. Februar vor Publikum oder auch nur digital zur Aufführung kommt.
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München/ Gärtnerplatztheater streamt Premiere von »Der Vetter aus Dingsda«
10. Dezember 2020; Am Donnerstag, 17. Dezember wird eine weitere Premiere live aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz übertragen. Die Operette »Der Vetter aus Dingsda« in der Inszenierung von Lukas Wachernig, wird um 19 Uhr kostenfrei auf der Website des Theaters abrufbar sein. Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz wird dirigiert von Andreas Kowalewitz.
»Der Vetter aus Dingsda«
Operette von Herman Haller und Rideamus
Nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt
Musik von Eduard Künneke
Reduzierte Orchesterfassung von Andreas Kowalewitz
Vor sieben Jahren ist Roderich de Weert in die Fremde, nach »Dingsda« gezogen und hat seine schwer in ihn verliebte Cousine Julia zurückgelassen. Jetzt wird das verwaiste Mädchen volljährig und erbberechtigt – und Roderich hat endlich seine Rückkehr angekündigt! Klar, dass der Plan von Julias raffgierigem Onkel und dessen Gattin, ihr stattdessen ihren Neffen August Kuhbrot als Ehemann anzupreisen, bei der jungen Dame auf keinerlei Gegenliebe stößt. Als aber nach und nach zwei »Fremde« auftauchen, wird das Gefühlsleben aller Beteiligten ganz gehörig auf die Probe gestellt!
Nichts weniger als ein Meisterwerk der Berliner Operette gelang Eduard Künneke 1921, zu Beginn der Goldenen Zwanziger, mit der Uraufführung dieser spritzigen Musikkomödie, die den Trend nach Exotismus gehörig auf die Schippe nimmt und dabei mit Ohrwürmern wie
»Onkel und Tante, ja das sind Verwandte«, »Ich bin nur ein armer Wandergesell’« und natürlich »Strahlender Mond« aufwartet.
Musikalische Leitung: Andreas Kowalewitz I Regie: Lukas Wachernig I Choreografie: Adam
Cooper I Bühne: Judith Leikauf, Karl Fehringer I Kostüme: Dagmar Morell I Licht: Michael
Heidinger I Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
Besetzung:
Julia de Weert: Judith Spießer
Hannchen: Julia Sturzlbaum
Josef Kuhbrot: Erwin Windegger
Wilhelmine Kuhbrot: Dagmar Hellberg
Egon von Wildenhagen: Daniel Gutmann
Erster Fremder: Maximilian Mayer
Zweiter Fremder: Stefan Bischoff
Karl: Peter Neustifter
Hans: Holger Ohlmann
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Eduard Künnekes Meisterwerk der Berliner Operette wird in Kooperation mit der BR KulturBühne um 19.00 Uhr live auf www.gaertnerplatztheater.de sowie www.br.de/kultur zu sehen sein und bis Sonntag, 20. Dezember um 23.00 Uhr abrufbar sein.
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STUTTGART/Bachakademie: Streaming-Angebot – zwei Magnificats zur Weihnachtszeit
Als Videostream ist das zweite Abonnementkonzert der Internationalen Bachakademie Stuttgart ab dem 13. Dezember auf www.bachakademie.de mit Pay per View für alle Interessenten verfügbar. Die Aufzeichnung zeigt das Konzert der Gaechinger Cantorey mit Hans-Christoph Rademann vom 5. Dezember vor leerem Saal im Forum am Schlosspark Ludwigsburg. Auf dem Programm stehen die beiden Magnificats von J.S. Bach und dessen Sohn C.P.E. Bach. Die wohlbekannten Melodien von »Vom Himmel hoch« und anderen Weihnachtsliedern, die zwischen den Sätzen von J.S. Bachs Magnificat erklingen, lassen an diesem dritten Adventswochenende Weihnachtsstimmung aufkommen.
J.S. Bach schrieb sein Magnificat zu seinem ersten Weihnachtsfest als Leipziger Thomaskantor 1723. Er gestaltete es besonders weihnachtlich, indem er Melodien bekannter Weihnachtslieder zwischen die einzelnen Textteile des Magnificats einfügte – eine Kompositionspraxis, die beim Magnificat zur Weihnachtszeit seinerzeit üblich war. Sein Sohn Carl Philipp Emanuel komponierte sein Magnificat 1749 noch zu Lebzeiten seines Vaters, vermutlich als Bewerbungsmusik für dessen Nachfolge als Thomaskantor. Dreißig Jahre später, 1779, als er bereits elf Jahre als Director Musices in Hamburg wirkte, arbeitete er dieses Magnificat zu einem noch prächtigeren Werk mit Trompeten, Pauken und Hörnern um. Diese Fassung wird im weihnachtlichen Videostream der Internationalen Bachakademie Stuttgart neben der seines Vaters erklingen.
Neben dem Videostream bietet die Internationale Bachakademie Stuttgart mit ihrem Podcast Barock@home ein digitales Angebot für alle Musikinteressierten an. Passend zur Weihnachtszeit befasst sich die aktuelle Folge mit Bachs Weihnachtsoratorium. Stream und Podcasts sind über www.bachakademie.de zugänglich.
Karten und Auskunft: Tel.: 0711 619 21 61 und
Weitere Infos: www.bachakademie.de
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Nationaltheater Mannheim: Geburtstagskonzert für Beethoven LIVESTREAM
Am 17. Dezember 1770 wird Ludwig van Beethoven in das Taufregister der Bonner St. Remigiuskirche eingetragen und so erklingt 250 Jahre später zu diesem Ehrentag auf der Bühne des Mannheimer Opernhauses ein Jubiläumskonzert.
Franz Liszt hat Beethovens berühmte Neunte Sinfonie für zwei Flügel arrangiert. Diese hochvirtuose Klavierfassung schafft nicht nur ein neues Hörerlebnis, sondern bezeugt auch die Bewunderung, die Liszt Beethoven gegenüber empfand.
Die beiden Ausnahmepianisten Kirill Zvegintsov und Leonhard Dering bringen das ebenso aufrührerisch-kühne wie berührend-tiefsinnige Werk in Mannheim am 17. Dezember 2020 um 19:30 Uhr zur Aufführung.
Das ursprünglich live geplante Konzert bildet den Abschluss der Musiksalonreihe »Ideal und Exzess«, die sich dem Œuvre Beethovens widmet und die pandemiebedingt nur in Teilen stattfinden konnte. Das Abschlusskonzert wird nun als aufwändiger und mit mehreren Kameras gedrehter Livestream in Szene gesetzt und auf diese Weise einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Livestream am 17.12.2020
um 19:30 Uhr
Geburtstagskonzert für Beethoven
Die Neunte
Geburtstagsprogramm zu vier Händen
Mit: Kirill Zvegintsov und Leonhard Dering
»Ideal und Exzess«
Beethoven im Musiksalon
Ein Projekt im Rahmen von »BEETHVN 2020«
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
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Livestream unter:
www.morgenweb.de und www.nationaltheater-mannheim.de
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Niederösterreichisches Landestheater St. Pölten: „Es gab ein jüdisches Leben in St. Pölten“ – Ein digitaler Stadtspaziergang ::Silvestervorstellung Do 31.12.20 – Molières Schule der Frauen Ruth Brauer Kvam :: Online-Streams
Unter #wirkommenwieder bleiben wir in der Zeit des Lockdowns mit unserem Publikum verbunden, entwickeln neue Formate und streamen aus unserem Archiv.
So freuen wir uns, „ES GAB EIN JÜDISCHES LEBEN IN ST. PÖLTEN“ – EIN DIGITALER STADTSPAZIERGANG.
mit Bettina Kerl und Julia Engelmayer am Freitag, 18.12.2020 ab 19.30 Uhr frei für 48 Stunden auf unserer Homepage wwww.landestheater.net als Online-Stream zeigen können.
Schauspielerin Bettina Kerl und Dramaturgin Julia Engelmayer haben für ihren Stadtspaziergang Lebensgeschichten von St. Pöltner Jüdinnen und Juden in Wiener Archiven und im Stadtmuseum recherchiert. In ihrer digitalen Version, wählen sie daraus Episoden, nehmen Sie auf ihrem Weg mit durch die barocke Innenstadt, erzählen von individuellen Schicksalen und historischen Hintergründen. Ausgangspunkt ist die ehemalige Synagoge in St. Pölten. (Aufgenommen wurde der digitale Stadtspaziergang am 7.12.20 vom Filmemacher Johannes Hammel)
„Die Schule der Frauen“: Emilia Ruperti, Tilman Rose, Tim Breyvogel, Philip Leonard Kelz, Laura Laufenberg,, Tobias Artner. Foto: Alexis Pelekanos
Weiters freuen wir uns, dass wir zu
Silvester, am Donnerstag, 31.12. ab 19.30 Uhr unsere von Publikum und Presse umjubelte Eröffnungsproduktion
„MOLIÈRES SCHULE DER FRAUEN“ in der Regie von Ruth Brauer-Kvam als Online-Stream zeigen können.
Arnolphe, ein alter, aber reicher Mann, will seine junge Pflegetochter Agnès heiraten. Die selbstbewusste Agnès hat aber eigene Pläne …
Diesen Komödienstoff hat die Regisseurin Ruth Brauer-Kvam in ein großes, überbordendes Theaterfest mit viel Zauber, Musik und Humor verwandelt.
„Herrliche kleine Überraschungen sonder Zahl spuckt dieser eineinhalbstündige Abend aus.“ Der Standard
Höchstes Amusement in unbeschwerten eineinhalb Stunden. Très fantastique! Salzburger Nachrichten
(Der Stream, eine Aufzeichnung der Premiere vom 18.09.20, ist online verfügbar für 24 Stunden auf www.landestheater.net)
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SCHLOSSFESTSPIELE LUDWIGSBURG: Vorverkauf für die Saison 2021 gestartet
Copyright: Ludwigsburger Schlossfestspiele
Die Ludwigsburger Schlossfestspiele haben ihren Vorverkauf für die Saison 2021 am Donnerstag, 10. Dezember um 12 Uhr mit sieben Programmhöhepunkten und einer neu gestalteten Website mit Digitaler Bühne gestartet. Die kommende Saison wird darüber hinaus um neue digitale und hybride Veranstaltungsformate erweitert. Damit sieht sich das Team um Jochen Sandig für die zweite Spielzeit unter seiner Intendanz gut vorbereitet für die jeweils aktuellen Aufführungsmodalitäten der Saison 2021, die den Zeitraum von 6. Mai bis 11. Juli 2021 umfasst.
Der Vorverkauf für das Gesamtprogramm beginnt im März 2021.
Sieben Programmhöhepunkte –
Die Dirigentinnen Oksana Lyniv, Barbara Hannigan und Alondra de la Parra
Auf dem Programm der Schlossfestspiele 2021 steht zur feierlichen Eröffnung am 6. Mai die Fest Spiel Ouvertüre mit dem Festspielorchester. Unter der Leitung der Dirigentin Oksana Lyniv führt es »Das Lied von der Erde« von Gustav Mahler in der Fassung »Das Lied von der Erde for the 21st Century» zu einem Film von J Henry Fair auf. Igor Strawinskys epochales Werk »Le Sacre du Printemps« wird in zwei Interpretationen zu erleben sein: Israel Galván (14./15. Mai) verdichtet es in seiner Choreografie auf seine Essenz und tanzt selbst die Percussion. Ihm gegenüber steht Pina Bauschs »Sacre«: Diese Neueinstudierung von »The Rite of Spring« (10. bis 12. Juni 2021) wurde auf Initiative der Pina Bausch Foundation in Senegal von der École des Sables in Dakar und dem Sadler’s Wells Theater London mit 28 Tänzer*innen aus 14 afrikanischen Ländern erarbeitet, ist eine Koproduktion mit den Schlossfestspielen und erlebt in Ludwigsburg ihre Deutsche Erstaufführung. Der dritte Tanzabend »The Day« (27. bis 29. Mai) ist eine Koproduktion der Ludwigsburger Schlossfestspiele. Die Choreografin Lucinda Childs aus New York hat das Werk, das sich in Erinnerung an 9/11 mit der existenziellen Frage nach dem wichtigsten Tag im Leben befasst, gemeinsam mit dem Komponisten David Lang, der Cellistin Maya Beiser und der Tänzerin Wendy Whelan geschaffen. Das von der Cappella Mediterranea wieder entdeckte Barockwerk »Il diluvio universale« (28. Mai) über die Sintflut gelangt unter der Leitung von Leonardo García Alarcón im Sommer 2021 ebenfalls in Ludwigsburg zur Aufführung. Barbara Hannigan widmet sich an dem Doppelabend Chiaroscuro zusammen mit dem Festspielorchester dem Spiel von Licht und Schatten (4. Juli 2021) – die Sopranistin wird den Abend als Dirigentin zugleich musikalisch leiten und ist darüber hinaus eine Woche lang als Residenzkünstlerin in Ludwigsburg zu Gast.
Statt nur einer einzigen Ausgabe des legendären Klassik Open Airs wird 2021 vom 9. bis 11. Juli ein ganzes Wochenende lang das Monrepos Open Air unter der musikalischen Leitung von Alondra de la Parra stattfinden, um der großen Nachfrage auch unter Pandemie-Bedingungen gerecht werden zu können: Es beginnt mit einem ersten Konzert am Vorabend, ist am Samstagabend mit dem Feuerwerk als Höhepunkt zu erleben und wird als Familienkonzert (mit speziellen Familienpreisen) am Sonntagnachmittag wiederholt. Statt großer Tribünen-Aufbauten werden Sitz-Inseln mit Liegestühlen und Papphockern die Einhaltung der notwendigen Abstandsregeln ermöglichen und außerdem für Glyndebourne-Atmosphäre sorgen.
Karten-Vorverkauf
Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, 10. Dezember um 12 Uhr. Pandemiebedingt ist der Vorverkauf derzeit nur direkt über die Ludwigsburger Schlossfestspiele sowie über Easy Ticket möglich – die Kartenbestellung per Telefon, schriftlich oder online wird empfohlen.
Die Schlossfestspiele als Abo und Geschenk
Das Kartenbüro stellt Gutscheine über einen beliebigen Wert aus.
Das Wahl-Abo mit zehn Prozent Preisnachlass enthält wie bisher Karten für mindestens drei Veranstaltungen nach Wahl. Zusätzlich kann eine Mund-Nasen-Bedeckung in der Gestaltung der Schlossfestspiele zum halben Preis erworben werden. Die Bestellung wird im Schlossfestspiele-Design festlich verpackt.
Zentraler Vorverkauf:
Palais Grävenitz, Marstallstraße 5, 71634 Ludwigsburg
Öffnungszeiten (Dezember–Juli): Mo–Fr 10:00–15:00 Uhr
Neu: donnerstags 10:00–20:00 Uhr
Kartentelefon: (07141) 939 636
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ORF III am Wochenende: Anna Netrebko als „Tosca“ live aus der Wiener Staatsoper in „Wir spielen für Österreich“
Außerdem: Neuer Konzertfilm mit Michael Schade, Zweiter-Weltkrieg-Abend in „zeit.geschichte“, „In memoriam Senta Wengraf“, Adventgottesdienst live
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information setzt am dritten Adventsonntag, dem 13. Dezember 2020, im Hauptabend die „Wir spielen für Österreich“-Reihe mit Puccinis „Tosca“ live aus der Wiener Staatsoper fort. Anna Netrebko feiert dabei ihr Titelrollendebüt im Haus am Ring. Davor feiert der neue Konzertfilm „Winterklang Nationalpark Hohe Tauern mit Michael Schade“ das 100-jährige Jubiläum des Nationalparks. Tagsüber zeigt ORF III das diesjährige „Weihnachtskonzert aus Grafenegg“, einen katholischen Adventgottesdienst live aus der Bergkirche Eisenstadt und zur Erinnerung an die kürzlich verstorbene Schauspielerin Senta Wengraf das Kammerspiel-Stück „Minister gesucht“. Bereits am Samstag, dem 12. Dezember, stehen tagsüber weihnachtliche Spielfilme und Dokus auf dem Programm, ehe die „zeit.geschichte“ im Hauptabend den Dokudreiteiler „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“ zeigt.
Samstag, 12. Dezember
Am Samstag präsentiert ORF III ab 12.00 Uhr die beiden Weihnachtsfilme „Der Nikolaus im Haus“ mit Christine Neubauer sowie Joseph Vilsmaiers „Das Weihnachts-Ekel“ (13.35 Uhr) u. a. mit Kristina Sprenger und Ruth Drexel. Anschließend zeigt „Unser Österreich“ drei weihnachtliche Dokus: Um 14.55 Uhr steht – anlässlich des 90. Geburtstags von Sepp Forcher – eine Ausgabe von „Klingendes Österreich“ über „Weihnachten im Pongau“ auf dem Programm. Danach geht es weiter mit „Vorarlberger Weihnachtskrippen – Von der Entstehung kleiner Kunstwerke“ (16.45 Uhr), gefolgt von „Advent in Vorarlberg“ (17.35 Uhr). Der Samstagabend ist mit dem Dokudreiteiler „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“ ganz der „zeit.geschichte“ gewidmet. Im ersten Teil wird „Die Belagerung Stalingrads“ (20.15 Uhr) beleuchtet, die als entscheidender Wendepunkt in die Geschichte einging. Darauf folgen „D-Day“ (21.00 Uhr) und „Ardennenoffensive“ (21.50 Uhr). Zum Abschluss des Abends wird es festlich, wenn „Soundcheck Österreich“ um 22.35 Uhr „The Rats Are Back – Xmas Show“ präsentiert. In einer stimmungsvollen Weihnachtsdarbietung begeben sich Norbert Oberhauser, Volker Piesczek, Eric Papilaya und Big-Band-Leader Pepe Schütz auf die Spuren des „Rat Pack“ – mit den bekanntesten und schönsten Weihnachtsliedern von „All I Want For Christmas Is You“ bis hin zu „Last Christmas“.
Sonntag, 13. Dezember
Den dritten Adventsonntag läutet eine „Erlebnis Bühne matinee“ um 8.20 Uhr mit einem „Weihnachtskonzert aus Grafenegg“ ein. Unter der Leitung des niederländischen Originalklang-Spezialisten Ton Koopman singt der Arnold Schoenberg Chor mit dem Tonkünstler-Orchester u. a. Bachs beliebteste Chorkantaten aus seinem Weihnachtsoratorium. Einen „Katholischen Adventgottesdienst aus der Bergkirche Eisenstadt“ überträgt „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr, gefolgt von „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ um 11.05 Uhr. Außerdem zeigt ORF III am Vormittag zur Erinnerung an die kürzlich verstorbene Schauspielerin Senta Wengraf das Stück „Minister gesucht“ (11.20 Uhr), das 1985 in den Wiener Kammerspielen aufgezeichnet wurde.
Ein hochkarätiges musikalisches Programm präsentiert „Erlebnis Bühne“ ab 18.10 Uhr, beginnend mit dem neuen Konzertfilm „Winterklang Nationalpark Hohe Tauern mit Michael Schade“. Der Kammersänger begibt sich darin auf musikalische Reise durch den Nationalpark und gibt im Auditorium des historischen Schloss Mittersill Franz Schuberts „Winterreise“ zum Besten, begleitet von Christoph Hammer am Hammerflügel. Darin eingewebt sind Orchester- und Chorwerke von Franz Schubert, aufgenommen vom Bach Consort Wien und dem Bachchor Salzburg unter Rubén Dubrovsky in der Pfarrkirche St. Leonhard in Mittersill. Im Hauptabend setzt „Erlebnis Bühne LIVE“ um 20.15 Uhr die „Wir spielen für Österreich“-Reihe fort und zeigt live und exklusiv aus der Wiener Staatsoper Giacomo Puccinis Operndrama „Tosca“ mit Anna Netrebko – in ihrem Titelrollendebüt im Haus am Ring – und Yusif Eyvazov als Cavaradossi. Die musikalische Leitung hat Bertrand de Billy, TV-Regie führt Volker Grohskopf und für die Inszenierung zeichnet Margarethe Wallmann verantwortlich.