DIE SAMSTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2022

DIE SAMSTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2022

Kirill Petrenko (Foto: Chris Christodoulou)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2022

Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker: Melodie und Melancholie
Es ist Tradition seit Jahrzehnten, notorisch ausverkauft, aber im Radio und auf ARTE für alle ein Geschenk: das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und mit Jonas Kaufmann. Ob der Startenor nach langer Krankheit das Publikum überzeugen kann?
BR-Klassik.de.aktuell

Die Macht des Schicksals: Silvester mit den Berliner Philharmonikern
Mit Startenor Jonas Kaufmann verabschieden Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker ein aufreibendes Jahr.
Tagesspiegel.de.Kultur

Die Berliner Philharmoniker garnieren ihr Silvestermenü mit Startenor Jonas Kaufmann
Das traditionelle Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker, das zumeist auch im Fernsehen übertragen wird, ist stets mit der Hypothek belastet, ein relativ populäres Programm bieten zu müssen, ohne dabei in allzu seichtes Gewässer zu geraten.
Klassik-begeistert.de.silvesterkonzert

Wien
Franz Welser-Möst: „Im Rückblick sieht alles immer einfacher aus“
Vor seinem dritten Neujahrskonzert spricht Dirigent Franz Welser-Möst über Hoffnung in dunkler Zeit und räumt Missverständnisse mit Anna Netrebko aus.
https://www.news.at/a/franz-welser-moest-rueckblick-einfacher

Der Jahresrückblick Musik 2022
Fuchs, Jörn Florian | 30. Dezember 2022,
Audio herunterladen – 10 Minuten
https://www.deutschlandfunk.de/der-jahresrueckblick-musik-dlf-61095ddd-100.html

Legaler Drogenrausch in Basel
Das Opernhaus in Basel sorgt momentan für Aufmerksamkeit. Neben „Einstein on the Beach“ auch die Marthaler-Inszenierung des „Freischütz“
Audio herunterladen
Auch 2022 kämpften die Opernhäuser mit Zuschauerschwund. Dabei gab es durchaus magische Opernmomente, wie unser Kritiker Jörn Florian Fuchs berichtet: Susanne Kennedys Baseler Inszenierung von Philip Glass’ „Einstein on the Beach“ zum Beispiel.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/opernrueckblick-2022-dlf-kultur-9b54fd60-100.html

Erl/Tiroler Festspiele
„Francesca da Rimini“: Ein Festmahl für Trüffelsucher
https://www.tt.com/artikel/30841721/francesca-da-rimini-ein-festmahl-fuer-trueffelsucher

„Francesca da Rimini“ von Mercadante bei den Tiroler Festspielen: Ruine einer Ehe
Wieder so eine Oper, die in den Archiven schlummerte. Doch eine Begegnung mit Mercadantes „Francesca da Rimini“ lohnt sich durchaus. Anders als in Erl sollte man aber mit dem Rotstift ran und eine zupackendere Regie riskieren.
MuenchnerMerkur.de

Oper-Orchidee in Erl – „Francesca da Rimini“ von Saverio Mercadante
NeueMusikzeitung.nmz.de

„Francesca da Rimini“ in Erl: Umjubelte Erstaufführung (Bezahlartikel)
Die fast 200 Jahre alte Oper von Saverio Mercadante ist bei den Tiroler Festspielen zu erleben (Von Helmut Christian Mayer).
Festspiele Erl: Ausweglose Liebe in ästhetischer Atmosphäre Gelungene und umjubelte österreichische Erstaufführung von Saverio Mercadantes „Francesca da Rimini“ bei den Tiroler Festspielen Erl.
KleineZeitung.at

„Francesca da Rimini“: Belcanto – nur für Autofahrer
Saverio Mercadantes „Francesca da Rimini“ bei den Tiroler Festspielen in Erl.
MuenchnerAbendzeitung.de

Donizetti-Oper überzeugt Publikum in Erl
https://tirol.orf.at/stories/3188114/

Berlin
Die Berliner Kulturhäuser: Das Publikum ist wieder da. Wenn auch anders als vorher
Es kommt kurzfristiger und ist wählerischer geworden. Wie geht es den Bühnen, Konzerthäusern und Kinos? Eine Bilanz der ersten Saisonhälfte.
DerTagesspiegel.de

München
Rückblick bayerischer Theater auf die Krisen (Podcast)
Coronakrise, Energiekriese, Krieg. Die Herausforderungen für dieses ausklingende Jahr waren enorm. Und auch die Theater und Musiktheater hat es heftig getroffen.
BR-Klassik.de.podcast

Der Musiker aus dem Sägewerk
Matthias Ambrosius ist Klarinettist in einem der besten Orchester der Welt. Nebenbei hat er einen zweiten Beruf – und der ist nicht gerade ungefährlich für seine Hände.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

Dorfen
Im Jakobmayer Dorfen: Ernst zu nehmende Blödelei
Opera Incognita inszeniert als musikalischen Silvester-Kracher Jacques Offenbachs satirische Operette „Die Großherzogin von Gerolstein“.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

BluRay-Rezension
Missglücktes Experiment : Stravinskys „Mavra“ und Tchaikovskys „Iolanta“ sind nicht kompatibel
Es war keine schlechte Idee, die Kurzoper „Mavra“ von Stravinsky und Tchaikovskys letzte Oper „Iolanta“ im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper mit jungen Nachwuchssängern einzustudieren und im intimen barocken Cuvilliés-Theater aufzuführen. Den etwas schrillen, hauptsächlich als Filmemacher bekannten Regisseur Axel Ranisch als Regisseur zu wählen, war vielleicht schon keine so gute Idee, bereits in der Vergangenheit haben Filmregisseure in dem ihnen fremden Metier enttäuscht.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

CD
Georg Caspar Schürmann: „Jason oder die Eroberung des Goldenen Vließes“
Ein umfangreiches Booklet enthält wertvolle Informationen über das Werk und seine komplizierte Rezeptionsgeschichte. Die Aufnahmen fanden im Oktober 2019 in der Christuskirche in Hamburg-Othmarschen statt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Rising Stars 37: Traumhaft schön soll die Trompete klingen!
Die neue CD „Trumpet Concertos“ von Lucienne Renaudin Vary
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.
Von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
The Complex History Behind a Vienna Philharmonic Tradition
A global event today, the orchestra’s annual New Year’s Concert took shape during dark days in Austrian history.
TheNewYork.Times.com

Madrid
Teatro Real de Madrid 2022-23 Review: La Sonnambula (Cast B) Jessica Pratt Triumphs in Bellini’s Musical Masterpiece
Operawire.com

London
The platform that allows Royal Opera House CTO to stream events into homes
Theatre closures and financial downturns turned the spotlight on video streaming for Royal Opera House’s CTO James Whitebread.
https://www.cio.com/article/416694/the-platform-that-allows-royal-opera-house

New York
Star jumps in to save tonight’s Rigoletto at the Met
The Mexican tenor Javier Camarena has replaced a sick Stephen Costello in tonight’s show
slippedisc.com

Feuilleton
Criticism on Fridays: End of the Year But Not the War – A Little Prayer for the Russian Artists
https://operawire.com/criticism-on-fridays-end-of-the-year-but-not-the-war/

Streams
How to Watch Teatro La Fenice’s New Year’s Eve Concert
https://operawire.com/how-to-watch-teatro-la-fenices-new-years-eve-concert/

Recordings
Diana Damrau, Michael Spyres & Véronique Gens Lead New CD/DVD Releases
Operawire.com

Ballett / Tanz

Ballett-Aufführung in Mailand wegen Tänzer mit Putin-Tattoos abgesetzt
Die Presse.com

Best of 2022: Dance
It might not be business as usual, but memorable work has come through
https://theartsdesk.com/dance/best-2022-dance

Sprechtheater

Von „Tatort“ bis zu „Jedermann“: Schauspieler Hans Peter Hallwachs gestorben
Viele kennen ihn aus „Tatort“, so mancher gar aus dem Stück „Jedermann“. Wie nun bekannt wurde, verstarb Hans Peter Hallwachs am 16. Dezember im Alter von 84 Jahren.
DiePresse.com

Berlin
Favoriten der Woche: Schöner schimpfen
Energetische Schauspieler üben im Berliner Maxim-Gorki-Theater Selbstkritik, und das ziemlich unterhaltsam. Diese und weitere Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/favoriten-gorki-theater-1.5723936

Medien

ORF
Richtiges Zeichen? ORF-Anchor verteidigt Frage zum Radetzkymarsch
Es herrscht Aufregung rund um das Spielen des Radetzkymarsches beim Neujahrskonzert: Zuvor hatte ORF-Moderator Martin Thür den Dirigenten Franz Welser-Möst in der „ZiB 2“ gefragt, ob das Stück „im Angesicht des Sterbens in der Ukraine ein richtiges Zeichen des Friedens aus Wien“ sei. Dabei hat der Radetzkymarsch, der traditionell am Neujahrstag gespielt wird, gar nichts mit der Ukraine zu tun. Warum Thür die Frage dennoch stellte, erklärte er am Freitag auf Social Media.
https://www.krone.at/2893297

Ausstellungen/Kunst

Buchneuerscheinung – Kunstgeschichte ohne Männer: Katy Hessels Kanon ohne Kompromisse
Die britische Kunsthistorikerin erzählt in „The Story of Art Without Men“ die Kunstgeschichte ausschließlich anhand von Künstlerinnen
DerStandard.at.story

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Unter’m Strich

Bekommt selbst wenige
Putin schickt Orban und Erdoğan Neujahrsgrüße
Der russische Präsident Wladimir Putin schickte an mehrere Staats- und Regierungschefs Neujahrsgrüße. Darunter sind etwa der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Keine Grüße werden hingegen US-Präsident Joe Biden, der französische Staatschef Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz bekommen.
https://www.krone.at/2893407

Corona – SPÖ-Deutsch: „Regierung soll dringend Corona-Testpflicht für Einreisende aus China prüfen!“
Corona-Situation in China gerät außer Kontrolle – „Bei Schutz der Bevölkerung vor möglichen neuen Varianten lieber auf Nummer sicher gehen!“
OTS.at.Presseaussendung

Hintergrund Neujahrsschwein
Borstenvieh und Schweinespeck
Das Glück ist heuer preisgünstig zu haben, um schlappe fünf Euro. So der Nennwert der von der Münze Österreich zum Jahreswechsel aufgelegten Kupfermünze: Ein Geldstück mit Schwein drauf und mit vierblättrigem Klee. Da sollte sich das Glück multiplizieren – auch wenn einer im neuen Jahr dann und wann die Sau rauslassen sollte.
DrehpunktKultur.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 31. DEZEMBER 2022 – Silvester)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 31. DEZEMBER 2022 – Silvester)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE (17,30 h) Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker
Melodie und Melancholie
Seien Sie dabei beim Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker. Am 31. Dezember 2022 ab 17:30 Uhr auf BR-KLASSIK.

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Jonas Kaufmann. Foto: Gregor Hohenberg

Es ist Tradition seit Jahrzehnten, notorisch ausverkauft, aber im Radio und auf ARTE für alle ein Geschenk: das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und mit Jonas Kaufmann. Ob der Startenor nach langer Krankheit das Publikum überzeugen kann?

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/silvesterkonzert-berliner-philharmoniker-petrenko-kaufmann-2023-100.html

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Der Staatsoperndirektor empfiehlt ausgewählte Vorstellungen im März 2023

Wir freuen uns, Sie darüber zu informieren, dass am Sonntag, 1. Jänner um 10.00 Uhr der Vorverkauf für die Vorstellungen im März startet. Sie können die Karten in all unseren Vorverkaufsstellen, aber selbstverständlich auch online erwerben. Bitte beachten Sie, dass die Käufe tatsächlich erst ab 1. Jänner möglich sind, es gibt keine Möglichkeit für Vorbestellungen. Am 1. Jänner sind die Bundestheaterkassen von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.

Diesmal hat Direktor Bogdan Roščić seine persönlichen Empfehlungen für Sie wieder in einem Video zusammengefasst. Sie werden dabei erneut einen Raum der Wiener Staatsoper kennenlernen, den Sie bestimmt noch nicht gesehen haben!

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Bitte untenstehenden Link anklicken

Zu den Empfehlungen des Staatsoperndirektors
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VINCENZO MILLETARÌ DIRIGIERT DAS SILVESTERKONZERT DER KÖNIGLICHEN OPER VON STOCKHOLM

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Vincenzo Milletarì. Foto: Marco Borrelli

Nach seinem sensationellen Erfolg beim Festival Donizetti Opera mit der Rarität L’aio nell’imbarazzo wird Vincenzo Milletarì zu Silvester das Königliche Orchester von Stockholm in einem Galakonzert enbendort an der Königlichen Oper dirigieren. Auf dem Programm stehen neben Berlioz Symphonie Fantastique Ausschnitte aus Bizets Carmen, Delibes’ Lakmé und Offenbachs Les contes d’Hoffmann, interpretiert von Solisten der Königlichen Oper sowie von Absolventen des Opernprogramms der Stockholm University of Dramatic Arts.

Vincenzo Milletarì hat in der Vergangenheit an der Königlichen Oper bereits Produktionen von Rigoletto, La traviata und Ariadne auf Naxos geleitet.

Nach diesem Galakonzert wird der junge Dirigent aus Apulien von Januar bis Mai 2023 eine Serie von Aufführungen von La bohème an der Oper von Göteborg dirigieren. Weitere internationale Engagements umfassen Rigoletto an der Staatsoper Prag und Donizettis Deux hommes et une femme an der Oper von Tours sowie Konzerte sowie Konzerte in seiner Heimat Italien mit dem Orchestra Sinfonica di Milano und dem Orchestra di Toscana. Im März 2023 wird Vincenzo Milletarì in Konzerten mit dem Tonkünstler-Orchester sein Debüt in Österreich geben.

Vincenzo Milletarì wurde 1990 in Taranto geboren. Er studierte am Giuseppe Verdi Konservatorium in Mailand und an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen. Seine Mentoren sind Riccardo Muti und Pier Giorgio Morandi.
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WIEN/Gestern in der  Volksoper:

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DEUTSCHE OPER BERLIN – RÜCKBLICK AUF DAS JAHR 2022

Eine Fülle an Premieren und Uraufführungen, zu Gast auf Berliner und internationalen Bühnen – die Deutsche Oper Berlin schaut auf ein musikalisch reiches Jahr 2022 zurück

Wir schauen auf ein Opernjahr zurück, das nach wie vor von wechselnden Corona-Reglements und vielen Erkrankungen geprägt war, so dass die Fülle an Premieren und Repertoirevorstellungen den Mitarbeitenden der Deutschen Oper Berlin viel Kraft und Engagement abverlangt haben und wir stolz auf das Erreichte zurückblicken. Den Beginn im Januar 2022 machte der dritte der RING-Zyklen unter Leitung von Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles und in der Regie von Stefan Herheim, der mit den herausragenden Solist*innen Nina Stemme, Clay Hilley, Iain Paterson, Elisabeth Teige, Brandon Jovanovich, Albert Pesendorfer u. a. von Naxos und Deutscher Oper Berlin in Kooperation mit dem RBB aufgezeichnet wurde und als DVD-Box und BluRay vorliegt.

Die Premiere von Rued Langgaards ANTIKRIST in der Regie von Ersan Mondtag und unter musikalischer Leitung von Stephan Zilias konnte Ende Januar nachgeholt werden und wurde seither für einige Auszeichnungen nominiert. Wir freuen uns, nach dem großen Erfolg der Premierenserie im Februar 2023 drei weitere Vorstellungen anbieten zu können. Ebenso konnte die Koproduktion von Marina Abramovićs 7 DEATHS OF MARIA CALLAS Mitte April 2022 endlich in Berlin gezeigt werden. Giuseppe Verdis LES VÊPRES SICILIENNES unter Leitung von Enrique Mazzola und Olivier Py sowie Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER in der Lesart von Marc Albrecht und Christof Loy waren die nur selten auf den Opernbühnen zu erlebenden Neuproduktionen im März bzw. Mai 2022. Und zum Abschluss der Saison 2021/22 feierte am 12. Juni Wagners DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Regie von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock ihre Premiere, auch diese Produktion wurde in rbbKultur ausgestrahlt und erscheint 2023 als DVD und BluRay bei Naxos.

In der Tischlerei feierten gleich zwei Koproduktionen mit der Münchener Biennale ihre Uraufführungen: ONCE TO BE REALISED im Januar 2022 und LIEDER VON VERTREIBUNG UND NIMMNERWIEDERKEHR im Mai 2022, ein Musiktheater von Bernhard Gander auf einen Text von Serhij Zhadan, das trotz seiner langen Entwicklungsdauer plötzlich nicht aktueller und brennender hätte sein können.
Ähnliches wiederfuhr zum Saisonstart 2022/23 der bereits seit langem beauftragten Uraufführung von NEGAR, einem Musiktheater des französisch-iranischen Komponisten Keyvan Chemirani und der französischen Regisseurin Marie-Ève Signeyrole, das nach Ausbruch der vehementen Proteste auf den Straßen Irans nicht an Dringlichkeit zu überbieten war. Alle Vorstellungen von NEGAR waren ausverkauft, zu Beginn des Jahres 2024 wird die Produktion in Montpellier gezeigt.

Die Sommermonate konnten im Haus an der Bismarckstraße genutzt werden, um die erforderliche Sanierung des Orchestergrabens fertigzustellen – ein Umstand, der in den beiden ersten Monaten der Saison 2022/23 Spielorte für Orchester und Ensemble draußen auf dem hauseigenen Parkdeck (GREEK u. a.) sowie in Philharmonie (Mahlers Zweite, Charles Mingus’ Epitaph und LAKMÉ), Konzerthaus, Tempodrom und Haus der Berliner Festspiele zur Folge hatte. Mit EXPERIMENTUM MUNDI von Giorgio Battistelli konnte das Publikum bereits einen ersten Eindruck der Arbeit des Komponisten erhalten, dessen neueste Arbeit IL TEOREMA DI PASOLINI im Juni 2023 auf der großen Bühne uraufgeführt wird.

Außerdem realisierte die Deutsche Oper Berlin Ende Oktober bereits zum zweiten Mal ein Gastspiel am Royal Opera House in Muscat/Oman, in diesem Jahr konnten vier Vorstellungen von Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL vor begeistertem Publikum gezeigt werden. Die Kinderchor-Passagen wurden in intensiven Proben von Chorleiter Christian Lindhorst mit Kindern aus Muscat einstudiert, die von nur sechs jungen Sänger*innen aus unserem Kinderchor unterstützt wurden. So bot das Gastspiel eine Gelegenheit zum gemeinsamen Musizieren und für echte Begegnung.

Seit 5. November sind wir zurück im Haus und feierten Ende November Premiere von Beethovens FIDELIO unter Leitung von Sir Donald Runnicles und in der Regie von David Hermann mit Ingela Brimberg in der Titelpartie, Robert Watson als Florestan und Albert Pesendorfer als Rocco. Ansonsten freuen wir uns, damit auch das großartige Repertoire des Hauses wieder in seiner Vielfalt zeigen zu können, ein Umstand, den das Publikum, wie der große Zuspruch im November beweist, zu würdigen weiß. Im vergangenen Monat konnte mit knapp 20.000 Gästen in 25 Vorstellungen eine Auslastung von 80% erzielt werden, was fast dem Stand von 2019 mit rund 22.000 Gästen in 28 Vorstellungen und einer Auslastung von 74% entspricht. Dennoch ist weiterhin zu beobachten, dass sich das Publikum deutlich kurzfristiger für Opernbesuche entscheidet als vor März 2020. Zudem greifen die Gäste sehr gerne auf besondere Preisangebote zurück: Die angespannte und schwer überschaubare wirtschaftliche Situation der Menschen legt das selbstredend nahe.

Als erste Premiere des Jahres 2023 laden wir Sie am 29. Januar zu Giuseppe Verdis SIMON BOCCANEGRA unter musikalischer Leitung von Jader Bignamini und in der Regie von Vasily Barkhatov. Nach seinen überaus erfolgreichen Inszenierungen von Aribert Reimanns L’INVISIBLE hier am Haus und zuletzt von Umberto Giordanos SIBERIA bei den Bregenzer Festspielen 2022, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER an der Deutschen Oper am Rhein und Pjotr I. Tschaikowskijs DIE ZAUBERIN an der Oper Frankfurt freuen wir uns auf eine neue Arbeit von Vasily Barkhatov für die Deutsche Oper Berlin. In der Titelpartie ist der rumänische Bariton George Petean zu erleben, als Jacopo Fiesco der chinesische Bass Liang Li und als Gabriele Adorno gibt Ensemblemitglied Attilio Glaser sein Rollendebüt. An ihrer Seite steht die Sopranistin Maria Motolygina in der Rolle der Maria/Amelia.

Wir wünschen Ihnen in diesen stürmischen Zeiten einen guten Jahreswechsel und alles Gute für 2023 und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
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Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin: Unser Spielplan im Januar 

Premieren

„Mien Mann will miehr!“ lautet der niederdeutsche Titel der Beziehungskomödie „Offene Zweierbeziehung“ von Franca Rame und Dario Fo, die die Fritz-Reuter-Bühne am 15. Januar im Großen Haus zur Premiere bringt. Die zeitlose Farce über ein unerfülltes Eheleben gehört zu den weltweit meistgespielten Stücken des berühmten italienischen Künstlerpaares.

Das Musiktheater startet mit „Der geteilte Himmel“ am 20. Januar mit einer Musical-Uraufführung ins neue Jahr. Martin G. Berger hat ein Libretto zu Christa Wolfs gleichnamiger Erzählung geschrieben, deren Erstveröffentlichung hohe Wellen in der DDR schlug. Die Musik stammt von Wolfgang Böhmer.

Das Schauspiel ist im Januar ebenfalls mit einer Uraufführung vertreten: „Nullerjahre“ nach dem im Februar erschienenen Bestseller von Henrik Bolz. Nina Gühlstorff inszeniert die authentische Geschichte über das Bild einer Jugend in Mecklenburg-Vorpommern für die M*Halle mit Premiere am 27. Januar.

Konzerte

Das Neujahrskonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin ist im Januar dreimal zu hören: am 1. Januar und 7. Januar mit zwei Aufführungen im Großen Haus. Auf dem Programm stehen Werke von Johann und Josef Strauß, Carl Maria von Weber, Johannes Brahms, Maurice Ravel u.v.m. Zwei außerordentliche Nachwuchskünstlerinnen sind in den Konzerten zu Gast: Die deutsch-kolumbianische Dirigentin Anna Handler und die Violinistin Eva Rabchevska.

„Alles Gute im neuen Jahr!“ lautet das Motto der Kammermusikmatinee am 15. Januar im Konzertfoyer. Das Trio Art & Passion lädt zur musikalischen Begrüßung des neuen Jahres mit Werken von Astor Piazzolla, Johannes Brahms, Peter Tschaikowski, Fazıl Say u.v.m. ein.

Das 4. Sinfoniekonzert am 30. und 31. Januar sowie am 1. Februar unter der Leitung von GMD Mark Rohde steht ganz im Zeichen von Richard Strauss. Sein Werk „Aus Italien“ wird erstmals in Schwerin gespielt. Für das Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur hat die Staatskapelle den Solisten Stefan Dohr ins Große Haus eingeladen.

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Prosit 2023 – Der Jahreswechsel mit dem ORF-Fernsehen

Das Silvester- und Neujahrsprogramm am 31. Dezember und 1. Jänner in ORF 1, ORF 2, ORF III und 3sat

Wien (OTS) – Mit den ORF-Programmen Silvester feiern und das neue Jahr begrüßen: Traditionell wird der Jahresbeginn in ORF 1 und ORF 2 um 0.00 Uhr mit dem „Donauwalzer“ eingeläutet. Das Solisten-Duo Olga Esina und Roman Lazik sowie Mitglieder des Corps de Ballet des Wiener Staatsballetts tanzen im Oberen Schloss Belvedere zu einer Choreografie von Davide Bombana. Zuvor begleiten zu Silvester, am Samstag, dem 31. Dezember 2022, unter anderem die „Wir sind Kaiser“-Silvesteraudienz, „Viktor Gernot und Michael Niavarani: Zwei Musterknaben“, „Ein echter Wiener geht nicht unter“ und „Dinner for One“ in ORF 1, „Die große Silvester Show“ in ORF 2, Kabarett-Sternstunden sowie „Die Fledermaus“ in ORF III und Top-Konzerte in 3sat durch den Tag bzw. Abend und durch die letzten Stunden des ausklingenden Jahres.

Der Jahreswechsel in ORF 1 – „Wir sind Kaiser“, „Viktor Gernot und Michael Niavarani: Zwei Musterknaben“, „Ein echter Wiener geht nicht unter“ und „Dinner for One“

Die traditionelle „Wir sind Kaiser“-Silvesteraudienz um 20.15, 22.05 und 23.40 Uhr bildet den Rahmen für den ORF 1-Fernsehabend am 31. Dezember. Sängerin Melissa Naschenweng erfreut Seine Majestät Robert Heinrich I. (Robert Palfrader) um 20.15 Uhr mit ihrer Version der kaiserlichen Hymne, anschließend hilft ihr der Kaiser mit guten Ratschlägen bei der Partnersuche.

„Viktor Gernot und Michael Niavarani: Zwei Musterknaben“ in der Blüte ihres Mittelalters, die um 20.35 Uhr dankbar die Segnungen des Alterns genießen. Milde und weise geworden, sind sie ihren wesentlich jüngeren Frauen treu ergebene „Sugardaddys“. Die Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise, die fortgesetzten Manipulationen der Medien, die Peinlichkeiten der Celebrities und den Sinn des Lebens kommentieren sie mit der Erfahrung und Abgeklärtheit von zwei alten Hasen des Showbiz.

Um 22.05 Uhr verrät Schauspieler Helmfried von Lüttichau Seiner Majestät in der „Wir sind Kaiser“-Silvesteraudienz, warum er aus der erfolgreichen Serie „Hubert und Staller“ ausgestiegen ist, und gibt preis, was er am liebsten macht: Rockmusik spielen und lyrische Gedichte schreiben.

Bei Familie Sackbauer steht um 22.20 Uhr auch heuer wieder die alljährliche „Jahreswende“ bevor – doch: „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Der Kultsketch „Dinner for One – Der neunzigste Geburtstag“ steht um 23.20 Uhr auf dem Silvester-Programm – getreu dem Motto „same procedure as every year!“

Um 23.40 Uhr, kurz vor dem Jahreswechsel, wird es magisch am kaiserlichen Hof: Die Ehrlich Brothers verzaubern Seine Majestät, Obersthofmeister Seyffenstein (Rudi Roubinek) und den Hofstaat in der „Wir sind Kaiser“-Silvesteraudienz mit ihren Tricks. Seine Majestät verlangt schließlich von den beiden, ihn in die Zukunft schauen zu lassen – mit ungeahnten Folgen!

Der Jahreswechsel in ORF 2 – „Villacher Fasching“ und „Die große Silvester Show“

2022 standen beim „Villacher Fasching“ wieder die politischen und gesellschaftlichen Themen des vergangenen Jahres auf dem Programm – zu sehen gibt es diese zu Silvester um 15.25 Uhr in ORF 2. Zum traditionellen Finale der Narrenzeit sind u. a. Heike Schaflechner mit „Heike à la Carte“, Hannes Höbinger und Aleksander Unterweger mit „Nachzipfer und sein Statistiker“ und in seinem Jubiläumsjahr natürlich Manfred Obernosterer als „Noste“ auf der Bühne des Villacher Faschings zu sehen.

Die letzte „Seitenblicke“-Ausgabe des Jahres um 20.05 Uhr ist dem von Franz Welser-Möst dirigierten Neujahrskonzert am 1. Jänner gewidmet.

Auch in diesem Jahr darf sich das Fernsehpublikum um 20.15 Uhr wieder auf „Die große Silvester Show“ freuen – diesmal mit einem neuen Moderationsduo. Erstmals führen Francine Jordi und Hans Sigl, der in diesem Jahr seine Premiere als Moderator der großen Eurovisions-Show feiert, gemeinsam durch das Programm – zahlreiche Stars und beste Partystimmung inklusive. Mit dabei sind: Chris de Burgh, Marianne Rosenberg, Michelle und Gitte Haenning, Nathan Evans, die Spider Murphy Gang, Alexander Eder, Beatrice Egli, Bliss, Marquess, Glasperlenspiel, Kerstin Ott, DJ Herzbeat feat. Sonia Liebing, Marie Reim, Marc Haller als „Erwin aus der Schweiz“, voXXclub, die Stars von „THIS is the GREATEST SHOW“, Kasalla & Eko Fresh sowie Oliver Petszokat. Astrologin Antonia Langsdorf erstellt für die Stars und das Publikum ihre persönlichen Jahreshoroskope für 2023.

Als eine von insgesamt drei Ballettdarbietungen, die „Zum Jahreswechsel“ um 0.00 Uhr in ORF 1 und ORF 2 zu sehen sind, feiert eine neue Aufnahme des Donauwalzers dann im traditionellen „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“ am 1. Jänner ab 11.15 Uhr live aus dem Musikverein in ORF 2 Premiere. Zum dritten Mal dirigiert Franz Welser-Möst das hochkarätige Ereignis, das mit dem Filmporträt „Mehrstimmig. Die Wiener Sängerknaben“ des weltbekannten Bubenchors eingeleitet wird. Dieser feiert 2023 sein 525-jähriges Jubiläum und ist Teil des Konzertprogramms. Außerdem gewährt das Making-of „Auftakt zum Neujahrskonzert 2023“ (10.35 Uhr) spannende Einblicke hinter die Kulissen des glanzvollen Kulturevents. Der Musikfilm in der Konzertpause würdigt ein weiteres historisches Jubiläum: „150 Jahre Wiener Weltausstellung“ (ca. 11.50 Uhr). Dacapos des sogenannten „Pausenfilms“, der Auftakt-Doku, diesmal unter dem Titel „Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts“ sowie des Neujahrskonzerts stehen am Dreikönigstag, dem 6. Jänner, ab 9.05 Uhr in ORF 2 auf dem Programm.

Neujahrswünsche von Kardinal Schönborn und Bischof Chalupka, „Neujahrsansprache des Bundespräsidenten“

Der Jahreswechsel steht auch in der ORF-Religion im Zeichen guter Wünsche – mit den Sendungen „Kardinal Christoph Schönborn zum Jahreswechsel“ (31. Dezember, 19.48 Uhr) und „Bischof Michael Chalupka zum Neuen Jahr“ (1. Jänner, 18.20 Uhr). Die „Neujahrsansprache des Bundespräsidenten“ ist am 1. Jänner um 19.47 Uhr – sowohl in ORF 2 als auch in ORF 1 – zu sehen.

Der Jahreswechsel in ORF III: Kabarett-Sternstunden, Silvester-Countdownparty mit Gülgün-Mayr & Schottenberg, „Fledermaus“ live

Der Silvestertag in ORF III steht bereits ab 8.35 Uhr und bis in die frühen Morgenstunden des neuen Jahres 2023 ganz im Zeichen des österreichischen Humors – mit komödiantischen Sternstunden von und mit Größen wie u. a. Karl Farkas, Ernst Waldbrunn, Otto Schenk und Helmuth Lohner, aber auch aktuellen Kabarettprogrammen von Klaus Eckel („Zuerst die gute Nachricht“, 23.00 Uhr) und Thomas Stipsits („Stinatzer Delikatessen“, 0.10 Uhr). Ab 20.00 Uhr verkürzt ein mehrteiliger „ORF III Silvester Countdown“ die Stunden bis zum Jahreswechsel: eine etwas andere Silvesterparty mit Ani Gülgün-Mayr und Michael Schottenberg, in der gekocht, gesungen und getanzt wird. Extravagante Rezepte, viel Humor und gute Musik von u. a. der als Kreisler-Interpretin bekannten Sängerin Ethel Merhaut, Belush Korenyi am Klavier, Ilse Riedler an der Klarinette und Benjy Fox-Rosen am Kontrabass, die einen guten Rutsch ins Jahr 2023 bzw. auch fröhliches Feiern darüber hinaus garantieren. Dazwischen, um 20.15 Uhr, präsentiert ORF III Johann Strauß’ Operettenklassiker „Die Fledermaus“ live-zeitversetzt aus der Volksoper Wien. Unter der musikalischen Leitung von Alexander Joel gibt Sopranistin Annette Dasch ihr Volksopern-Debüt als Rosalinde, Bariton Daniel Schmutzhard verkörpert den Eisenstein, die Theater- und Filmschauspielerin sowie ehemalige „Buhlschaft“ Stefanie Reinsperger ist als Frosch zu erleben.

Der Jahreswechsel in 3sat – mit einigen der besten Konzerte aus der Rock-, Pop- und Klassikgeschichte

Zum Jahresausklang steht am 31. Dezember ab 6.30 Uhr der 3sat-Thementag „Pop around the Clock“ auf dem Programm, mit u. a. Rod Stewart, Creedence Clearwater Revival, Fleetwod Mac, a-ha, Peter Gabriel, Bruce Springsteen, John Mayer, Johannes Oerding, Queen & Adam Lambert, Céline Dion, Sarah Connor, Herbert Grönemeyer, The Rolling Stones, AC/DC, Jennifer Lopez, Foo Fighters und Oasis. Das neue Jahr beginnt am 1. Jänner um 7.20 Uhr mit dem 3sat-Thementag „Klassik nonstop“ – zu den Highlights zählen u. a. um 19.05 Uhr „Die 3 Tenöre – Ihre verschollenen Konzerte“: Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft standen am 7. Juli 1990 in Rom drei Opern-Weltstars gemeinsam auf der Bühne, mehr als eine Milliarde Menschen weltweit verfolgte diesen Auftritt im Fernsehen. Mit ihrem Konzert in den Caracalla-Thermen verhalfen Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras der klassischen Musik zu einem wahren Klassik-Boom. Die Aufnahme des Konzerts wurde zum meistverkauften Klassik-Album aller Zeiten.

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