Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. JÄNNER / JANUAR 2021
Foto: HEUTE EIN NEUNZIGER: Der Pianist Alfred Brendel (c)
Auszug aus BR-Klassik: Alfred Brendel wächst im heutigen Kroatien auf. Zur Schule geht er in Zagreb. Die Eltern unterhalten eine Pension auf einer Urlaubsinsel in der Adria. Weder ist die Familie sonderlich musisch noch intellektuell. Trotzdem hegt Brendel neben musikalischen früh auch literarische und künstlerische Ambitionen. Ein Wunderkind sei er allerdings nicht gewesen, sagt er – eher ein neugieriger Normalo.
Brendel-typisches Understatement. Sein pianistischer Steilstart liest sich nämlich verdächtig wundersam: Mit zwölf der Eintritt ins Grazer Konservatorium, mit 16 der Abschluss in Wien. Sein Lehrer damals ist einer der größten Pianisten seiner Zeit: Edwin Fischer. Ein lebenslanges Vorbild, an dem Brendel vor allem die Einfachheit schätzte: „Eine Einfachheit, die überflüssige Komplikationen vermied, die aber zugleich höchst sensibel im Klang war – also eine Mischung aus großer Verfeinerung und einfacher Aufrichtigkeit.“…
Alfred Brendel zum 90. Geburtstag: Der Schnörkellose
Schlicht, rund, samtig – so spielte er Klavier. Schon seit Jahren tritt Alfred Brendel nicht mehr als Pianist auf. Heute ist der Österreicher vor allem als Schriftsteller aktiv – und beweist durchaus literarischen Humor. Am 5. Januar wird Alfred Brendel 90 Jahre alt.
BR.Klassik.de
Der Philosoph unter den Pianisten
Der große Klassik-Interpret Alfred Brendel, geboren in Mähren, aufgewachsen in Jugoslawien und Graz, beheimatet in England, feiert am Dienstag, seinen 90. Geburtstag.
https://www.diepresse.com/5918716/der-philosoph-unter-den-pianisten
Ein Virtuose des Charakters: Dem Pianisten Alfred Brendel zum 90. Geburtstag
Vor über zehn Jahren verabschiedete sich der Pianist Alfred Brendel von den Konzertbühnen. Er gehört zu den letzten Überlebenden einer ausgestorbenen Gattung.
Berliner Zeitung
Österreich
Kulturbetriebe müssen durch verlängerten Lockdown umplanen
Staatsopern-Direktor Roščić: „Verunsicherung des Publikums wird immer größer“, Burgtheater-Direktor Kušej „wirklich richtig verärgert!“
Der Standard
Theater bereiten sich auf Neustart vor
Am 18. Jänner sollen nach dem Lockdown auch die Theater- und Opernhäuser wieder öffnen dürfen, allerdings voraussichtlich mit einigen Beschränkungen. Die Häuser bereiten sich nun unterschiedlich auf den Neustart vor.
https://wien.orf.at/stories/3083215/
Österreich
Kein Lockdownende für die Kultur: „Zeigt, wo die Kulturnation wirklich steht“
„Planungszeiträume werden immer kürzer“, Kultur wird „zum Spielball“, „Flexibilität wird aufs Äußerste gereizt“.
Kurier
Ladas Klassikwelt 60: Zu wenig Beethoven-Musik in „Louis van Beethoven“
Am Abend des 25. Dezember setzten wir uns, mein Mann und ich, vor dem Fernseher hin, voller Hoffnung auf ein ästhetisches und musikalisches Fest. Leider waren wir enttäuscht, wie all diejenigen, die einen Soundtrack reich an den größten Werken Beethovens erwartet hatten. In dieser Hinsicht verliert für mich diese Verfilmung der Biographie des Komponisten gegen die Produktion „Meine unsterbliche Geliebte“ (1994) von Bernard Rose mit Gary Oldman als Beethoven. Obwohl es auch dort viel Fiktion gibt, schaue ich diesen Film immer mit unbeschreiblichem Vergnügen, sogar die Szene der gescheiterten Aufführung des 5. Klavierkonzerts.
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert
Weniger ist mehr: Beethovens „Leonore“ als Kammeroper
Beethovens einzige Oper „Fidelio“ hat bekanntlich erst im dritten Anlauf jene Form erhalten, in der sie heute erfolgreich über die Bühnen der Welt geht. Die erste Fassung von 1805, noch unter dem Namen „Leonore“, wird von Zeit zu Zeit auch aufgeführt, musikalisch weicht diese Version in nicht unwesentlichen Passagen von der Endfassung ab.
Eine DVD-Besprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
Instrument des Jahres 2021: Zehn kuriose Fakten über die Orgel
Die Orgel gilt als Königin der Instrumente und ist das größte aller Musikinstrumente, das tiefste und höchste, das lauteste und leiseste. Seit 2017 sind Orgelmusik und Orgelbau durch die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt. Allein in Deutschland gibt es etwa 50.000 Orgeln. Für das Jahr 2021 ist die Orgel von den Landesmusikräten zum „Instrument des Jahres“ gekürt worden. Wir haben zehn spannende Fakten über die Orgel für Sie gesammelt.
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