Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 23. JULI 2021
MADRID : TOSCA-KARUSSELL: Die Netrebkos mit Luca Salsi. Foto: Instagram ©.
Blitzen und Funkeln: „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen
Vor einer dramatischen Gewitterkulisse eröffnete die Seebühne ihre Saison. Abermals steht Verdis Erfolgsoper über einen Hofnarren auf dem Programm. Der Bodensee spielt die Hauptrolle, die Maschinerie ist gewaltig, das wohlige Bangen einkalkuliert.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/blitzen-und-funkeln-rigoletto-bei-den-bregenzer-festspielen,SduNYJD
Hohes Corona-Risiko in Salzburg – Ampel blinkt orange
Die Corona-Situation im Land wird zunehmend unterschiedlicher. Während der Trend im Burgenland stabil niedrig bleibt, geht es in allen anderen Bundesländern mit den Infektionszahlen nach oben. Für Salzburg hat die Ampel-Kommission heute schon hohes Ansteckungsrisiko festgestellt, also die Farbe orange. Mittleres Risiko gibt es in der gelben Zone, in die Wien und Vorarlberg eingeordnet wurden. Der Rest des Landes ist gelb-grün, das Risiko also gering.
Salzburger Nachrichten
Kulturregelungen: So locker wie in Österreich sind sie anderswo nicht
International werden teils nur Geimpfte zu Veranstaltungen zugelassen oder die Besucherzahlen eingeschränkt.
Kurier.at
Salzburg
Teodor Currentzis dirigierte Kontemplationsmusik
Bei den Salzburger Festspielen erwies sich ruhige Musik als spannungsgeladen.
Wiener Zeitung
Bregenz/ Festspiele
„Nero“ in Bregenz: düsterer Alptraum als Traum vom Lebenswerk – mit grandioser Musik
Neben den Publikumsmagneten vom Kaliber eines „Rigoletto“, der „Zauberflöte“, der „Aida“ oder der „Carmen“ auf der Seebühne leisten sich die Bregenzer Festspiele – neben Salzburg das führende Kulturereignis der Nation – den Luxus, im Festspielhaus nebenan dem Publikum unbekanntere, aber dennoch großkalibrige Opern zu präsentieren. So wurde 2010 Mieczysław Weinbergs KZ-Drama „Die Passagierin“ in Bregenz szenisch uraufgeführt, 2017 Rossinis „Mosè in Egitto“ (mit der berühmten „Preghiera“, dem wunderschönen Gebet) und 2019 Jules Massenets „Don Quichotte“ auf die geräumige Bühne des Festspielhauses mit seiner exzellenten Akustik gebracht. Bereits 2016 hatten hier die Bregenzer Festspiele als Pionierleistung erstmals die Oper „Amleto“ (Hamlet) aufgeführt, zu der Boito zwar nicht die Musik (das war Franco Faccio), aber, als bewährter Librettist, den Text geschrieben hatte. Boito gehörte der antibürgerlichen Mailänder Dichtergruppe der „Scapigliatura“ oder „Strubbelköpfe“ (1860-1880) an, die revoltierend gegen die traditionelle Literatur des Schönen, Edlen und Guten, sich den Aspekten des Hässlichen, Bösen und Abstoßenden zugewandt hatte. Boitos große Oper „Nerone“ liegt ganz in diesem Trend.
von Dr. Charles E. Ritterband
https://klassik-begeistert.de/arrigo-boito-nero-bregenzer-festspiele-21-juli-2021/
Bregenz
Arrigo Boitos „Nero“-Oper: Wahnsinn ohne Ende
Der Versuch einer Ehrenrettung der selten gespielten und unvollendet gebliebenen Tragödie „Nero“ von Arrigo Boito gelingt nur bedingt
https://www.derstandard.at/story/2000128382391/inszenierung-von-arrigo-boito
Nero in Bregenz: Monumentalfilm für die Ohren
Arrigo Boitos Opern-Exot wurde im Festspielhaus musikalisch fulminant wiederbelebt.
Wiener Zeitung
„Nerone“ in Bregenz: Große Oper sieht anders aus (Bezahlartikel)
Eine Rarität im Bregenzer Festspielhaus: Arrigo Boitos unvollendete Oper „Nerone“, musikalisch kompetent umgesetzt. Die Inszenierung von Olivier Tambosi will mehr, als sie halten kann.
Die Presse.com
„DIE FREITAG-PRESSE – 23. JULI 2021“ weiterlesen