CD –Tipp: Manrico Padovani – Leuchtkraft und bezwingende Süße

Manrico Padovani: Beethoven Works for Violin
Prague Philharmonic
Boris Perrenoud

ARS 38 585

von Peter Sommeregger

Der in der Schweiz geborene Sohn italienischer Eltern Manrico Padovani legt mit dieser CD seine persönliche Hommage an den Jubilar Ludwig van Beethoven vor.

Die Aufnahmen dafür fanden an verschiedenen Orten statt. Die Romanze für Violine und Orchester F-Dur wurde mit dem Russischen Philharmonischen Orchester unter Boris Perrenoud in einem Moskauer Tonstudio aufgenommen, die Sonate für Violine und Klavier D-Dur op.12 entstand unter Mitwirkung des Pianisten Igor Longato bei einem Live-Konzert in Mailand. „CD-Besprechung, Manrico Padovani, Beethoven Works for Violin
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DIE FREITAG-PRESSE - 26. MÄRZ 2021

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DIE FREITAG-PRESSE – 26. MÄRZ 2021

Foto: Anna Netrebko im Oberen Belvedere, Wien, © Instagram

Paris
Konzertabsagen: Frankreich schockiert über Tod eines Musikers
Aus Verzweiflung über die Pandemie schied der Cembalist François Grenier aus dem Leben. Der Tod des 39-jährigen erschüttert Frankreich und löste in der Presse eine breite Debatte über die aktuellen psychischen Belastungen von Kulturschaffenden aus.
BR-Klassik.de

Musikalische Liebesboten par excellence
Kammermusik von Wagner und Mahler? Haben davon nicht Generationen von Liebhabern dieser Komponisten geträumt? Diesen scheinbar unerfüllbaren Wunsch lässt das Voyager Quartet Wirklichkeit werden. Andreas Höricht, der an der Viola zu erleben ist, hat das Vorspiel zu „Tristan und Isolde“, die fünf Wesendonck- Lieder und einzelne Symphonie-Sätze Gustav Mahlers für vier Streichinstrumente neu instrumentiert.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
http://klassik-begeistert.de/cd-tipp-wagner-mahler-boten-der-liebe-voyager-quartet/

Österreich
Experten befürchten jetzt: „Werden April im Lockdown verbringen“
Experten kritisieren, dass Maßnahmen nicht reichen werden. Sechs Tage seien zu kurz und kommen zu spät – Werden den April im Lockdown verbringen – Von Laer: „Eher spät und eher kurz“
Kurier.at

Für Samstag geplanter Künstlerprotest in Wien abgesagt
Die für Samstag in Wien geplante Protestaktion „Kunstgebung“, mit der auf den anhaltenden Lockdown im kulturellen Sektor aufmerksam gemacht werden sollte, wurde abgesagt. Grund dafür sind die am Mittwoch bekannt gegebenen Verschärfungen im Osten Österreichs. Die veranstaltende Plattform „Dialog der Kreativität“ unterstrich aber die schon bisher geäußerten Forderungen nach einer Öffnungsperspektive. „Wir lassen uns nicht den Schwarzen Peter zuschieben“, so Gernot Kranner.
Kleine Zeitung

Wien
Bis Ostern kein Schnitzler!
Auch mir wird das Thema langweilig, aber jetzt formiert sich Widerstand gegen die systematische Erwürgung der Kunst. Das Verfassungsgericht ist gefragt. Und: Unschönes aus der Volksoper.
https://www.news.at/a/bis-ostern-kein-schnitzler-11952325

Johannespassion“ als Stream aus dem Stephansdom
Ganz im Zeichen von Hoffnung und Zuversicht steht jener Livestream aus dem Stephansdom, der am Samstag um 20.30 Uhr die Osterwoche einläutet: Dann nämlich erklingt Bachs „Johannespassion“ in einer Besetzung der Wiener Staatsoper direkt in den Wohnzimmern.
https://religion.orf.at/stories/3205561/

Linz
Dreijährige TV-Kulturkooperation zwischen ORF III und OÖ Theater und Orchester GmbH
Jährlich mindestens zwei Kulturhighlights aus Oberösterreich: 2021 „Der Böse Geist Lumpazivagabundus“ und Live-Open-Air mit Bruckner Orchester Linz
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210325_OTS0095/dreijaehrige-tv

Salzburg
Salzburger Landestheater 2021/22 zwischen Wachen und Träumen
https://www.puls24.at/news/entertainment/salzburger-landestheater-202122-zwischen

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg: Fünf Opernshop-Konzerte im Stream ab Samstag, 27. März 2021
Theaterkompass.de „DIE FREITAG-PRESSE – 26. MÄRZ 2021“ weiterlesen

Musikalische Liebesboten par excellence

CD-Tipp: Wagner Mahler, Boten der Liebe
SM 358

Voyager Quartet

von Peter Sommeregger

Kammermusik von Wagner und Mahler? Haben davon nicht Generationen von Liebhabern dieser Komponisten geträumt? Diesen scheinbar unerfüllbaren Wunsch lässt das Voyager Quartet Wirklichkeit werden. Andreas Höricht, der an der Viola zu erleben ist, hat das Vorspiel zu „Tristan und Isolde“, die fünf Wesendonck-Lieder und einzelne Symphonie-Sätze Gustav Mahlers für vier Streichinstrumente neu instrumentiert. „CD-Tipp: Wagner Mahler, Boten der Liebe, Voyager Quartet“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 25. MÄRZ 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE- 25. MÄRZ 2021

Die schönste deutsche Stadt an der Elbe Auen….

Hohe Inzidenz: Nach Ostern Pilotversuch in bayerischen Theatern
Ungeachtet der „dritten Welle“ setzt Kunstminister Bernd Sibler auf eine „Öffnungsperspektive“: Im Rahmen eines Modellprojekts soll in „bis zu drei“ Kulturhäusern nach den Feiertagen die Wirksamkeit neuer Testkonzepte ausprobiert werden.
BR-Klassik.de

Österreich
Bilanz zu Kulturkonferenz mit Staatssekretärin Mayer: April noch nicht aufgegeben
In Reaktion auf den offenen Protestbrief der Kunst- und Kulturszene, den mehr als 1.500 Kunst- und Kulturschaffende sowie 350 Kultureinrichtungen unterzeichneten, fand gestern auf Einladung von Staatssekretärin Andrea Mayer eine Videokonferenz mit 50 Vertretungen aus der Kunst und Kultur statt. Unsere Bilanz zur Kulturkonferenz mit Staatssekretärin Andrea Mayer.
https://www.igkultur.at/artikel/Kulturkonferenz-Mayer-April

Festivals setzen auf Open Air und Herbst
Wegen der angespannten CoV-Lage werden nun für den April geplante Veranstaltungen abgesagt. Viele Kulturfestivals setzen aber auf Sommer und Herbst. So entwickelte etwa das KlassikFestival im Schloss Kirchstetten (Bezirk Mistelbach) Open-Air-Konzerte.
https://noe.orf.at/stories/3095978/

Wien/ Staatsoper
Kammersänger Peter Wimberger gestorben
Sang 900 Abende an der Wiener Staatsoper.
https://kurier.at/kultur/kammersaenger-peter-wimberger-gestorben/401330259

München
Staatsoper-Livestream: Stummfilm mit schönstem Ton
Bayerische Staatsoper: Gioachino Rossinis „Il Signor Bruschino“ als Livestream inszeniert von Marcus H. Rosenmüller im Nationaltheater.
Münchner Abendzeitung

Stummfilm“ mit Supersound: Rossinis Il Signor Bruschino an der Bayerischen Staatsoper
bachtrack

Vereinigte Bühnen Wien: Theater an der Wien im TV und Radio
Drei Produktionen der Vereinigten Bühnen Wien werden demnächst im TV und Radio präsentiert.
https://www.stadt-wien.at/wien/news/vereinigte-buehnen-in-tv-und-radio.html

München
Vergänglichkeit und Kitsch: Barrie Koskys neuer Rosenkavalier in München
bachtrack

Riccardo Muti mit Appell zur „Rettung unserer Theater und Musiker“
„Unsere Musiker sind weltweit unserer Stolz, doch viele von ihnen verhungern regelrecht“, betonte der Dirigent.
Wiener Zeitung

Berlin
Lederer: „Wir üben für später“
Berlin ging zuletzt voran. Nach einem Jahr in der Zwangspause traten die Philharmoniker vor 1000 Zuschauern auf und auch am Berliner Ensemble wurde gespielt. Doch über Ostern sind alle Kultureinrichtungen dicht. Berlins Kultursenator Klaus Lederer trägt diese Beschlüsse mit, verweist aber auch auf die bisherigen Erkenntnisse dieses Testlaufs.
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202103/24/540395.html „DIE DONNERSTAG-PRESSE- 25. MÄRZ 2021“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 80: Willem Mengelberg, der gefallene Pultstar

von Peter Sommeregger

In diese Woche fällt der 150. Geburtstag, aber auch der 70. Todestag des legendären holländisch/deutschen Dirigenten Willem (eigentlich Joseph Wilhelm) Mengelberg, der als Kind deutscher Staatsbürger in Utrecht zur Welt kam. Nach ersten Studien in Utrecht wurde er Schüler von Franz Wüllner an der Kölner Hochschule für Musik in den Fächern Klavier und Komposition. Sein Debüt als Dirigent feierte er mit dem Kölner Gürzenich-Orchester. Bereits mit 21 Jahren wurde er 1892 Generalmusikdirektor in Luzern, das Jahr 1895 sah ihn bereits als Leiter des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters, und als ob das nicht schon genug wäre, übernahm er von 1907 bis 1920 auch noch Dirigate beim Frankfurter Museumsorchester. „Sommereggers Klassikwelt 80: Willem Mengelberg
klassik-begeistert.de“
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DIE MITTWOCH-PRESSE - 24. MÄRZ 2021

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Foto: Elīna Garanča©

Wien/ Parsifal-Neuinszenierung
„Elīna Garanča, woran erkennen Sie einen Idioten?“
Elīna Garanča gibt an der Wiener Staatsoper ihr Rollendebüt als Kundry im „Parsifal“. Mit uns hat der Superstar über Wagner, skurrile Rollen und ihre Hoffnung auf eine bessere Post-Corona-Welt gesprochen.
Die Bühne.at

Wien
Johannespassion aus dem Stephansdom unterstützt Künstler
Kathpress.at

Wien
„Kunstgebung“! Künstler demonstrieren am Samstag in Wien
Es soll mehr ein Stationentheater als eine Demonstration im konventionellen Sinne werden. Das Ziel ist jedenfalls klar: auf die Nöte der Branche aufmerksam zu machen.
https://www.diepresse.com/5955756/kunstler-demonstrieren-am-samstag-in-wien

Frankreich
Theaterbesetzungen gehen weiter, die Künstler protestieren
Der Standard

Erl/ Tirol
Osterfestspiele Erl nur via Bildschirm zu sehen
Veranstaltungen vor Publikum in Tirol spät abgesagt, zwei Übertragungen bleiben als Trost. Grazer Festival Psalm übersiedelt samt und sonders ins Internet.
Wiener Zeitung

München/ Bayerische Staatsoper
Die Zeit läuft Amok, solang das Schicksal es so will –
Der Rosenkavalier ist unterschrieben als Komödie für Musik in drei Aufzügen. Dramatische Handlungswirren werden in guten Komödien unausweichlich mit der Lebensweisheit garniert, dass alles einen Preis hat, auch das Glück. Und das Schicksal, egal wie schlimm es mittendrin zuschlägt, am Ende einer Komödie ist es hell und häufig überglücklich.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Der alternde Amor
Der uralte Amor, der hat was. In die Jahre gekommen, der Gute, aber doch noch recht kraft- und wirkungsvoll und bei aller Gebrechlichkeit so verspielt wie eh und je. Konfetti! Im neuen Münchener Rosenkavalier bietet er als im Libretto so nicht vorgesehene Figur doch das stärkste Bild für das Hauptthema des Abends – die Zeit. Die Zeit, das „sonderbar Ding“. Marlis Petersen im Rollendebüt als Marschallin besingt sie zauberhaft mit ihrer klaren, gleichwohl vollen und außerdem makellos geführten Stimme, in der neben der Melancholie ein Augenzwinkern aufblitzt. In jedem Moment lässt sie uns hören, was dieser Fürstin durch Herz und Kopf geht, färbt sie den Ton übermütig, nachdenklich, strahlend. Und ihr Spiel passt dazu: sinnlich, etwas naiv, sehr frisch trotz der ersten Alterszeichen. Nicht zu vergessen ihr unwiderstehliches Lachen – wer schmölze bei diesen so effektvoll eingesetzten Grübchen nicht dahin!
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de

München/ Bayerische Staatsoper/ Montagsstück
Wo Rache zum süßen Ende führt
Rezension des Videostreams: Montagsstück XVIII: Il signor Bruschino ossia Il figlio per azzardo
Film ab! Regisseur Marcus H. Rosenmüller verpackt diesen Einakter in Stummfilmambiente. Sepiafarbenes und nicht mehr ganz neues Filmmaterial. So kommt der Stream bei mir zuhause an. Auch Ausstattung und Makeup sind wie im Stummfilm.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de „DIE MITTWOCH-PRESSE – 24. MÄRZ 2021“ weiterlesen

Bayerische Staatsoper: Wo Rache zum süßen Ende führt

Bayerische Staatsoper, München, Live-Stream, 22. März 2021

Rezension des Videostreams: Montagsstück XVIII: Il signor Bruschino ossia Il figlio per azzardo

MONTAGSSTÜCK XVIII: IL SIGNOR BRUSCHINO: EMILY POGORELC (SOFIA), MISHA KIRIA (GAUDENZIO), JOSH LOVELL (FLORVILLE), W. Hösl ©

von Frank Heublein

Film ab! Regisseur Marcus H. Rosenmüller verpackt den Operneinakter Il signor Bruschino ossia Il figlio per azzardo von Gioachino Rossini in Stummfilmambiente. Sepiafarbenes und nicht mehr ganz neues Filmmaterial. So kommt der Stream bei mir zuhause an. Auch Ausstattung und Makeup sind wie im Stummfilm.

Florville ist in Sofia verliebt. Das kurze Liebesduett von Emily Pogorelc als Sofia und Josh Lovell als Florville lässt den Dirigenten Antonino Fogliani schmelzende Blicke werfen. Zumindest vermittelt er mir diesen Eindruck. Vorne spielen die Solisten, dahinter das Orchester. Dann eine Leinwand, in diesem Falle voller Sterne. „Il signor Bruschino ossia Il figlio per azzardo
Bayerische Staatsoper, München, Live-Stream, 22. März 2021“
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Der alternde Amor

Richard Strauss, Der Rosenkavalier

Foto: Marlis Petersen, Feldmarschallin, © W. Hösl

Bayerische Staatsoper, München, um 90 Minuten zeitversetzter Live-Stream, 21. März 2021

von Sandra Grohmann

Der uralte Amor, der hat was. In die Jahre gekommen, der Gute, aber doch noch recht kraft- und wirkungsvoll und bei aller Gebrechlichkeit so verspielt wie eh und je. Konfetti! Im neuen Münchener Rosenkavalier bietet er als im Libretto so nicht vorgesehene Figur doch das stärkste Bild für das Hauptthema des Abends – die Zeit. Die Zeit, das „sonderbar Ding“. Marlis Petersen im Rollendebüt als Marschallin besingt sie zauberhaft mit ihrer klaren, gleichwohl vollen und außerdem makellos geführten Stimme, in der neben der Melancholie ein Augenzwinkern aufblitzt. In jedem Moment lässt sie uns hören, was dieser Fürstin durch Herz und Kopf geht, färbt sie den Ton übermütig, nachdenklich, strahlend. Und ihr Spiel passt dazu: sinnlich, etwas naiv, sehr frisch trotz der ersten Alterszeichen. Nicht zu vergessen ihr unwiderstehliches Lachen – wer schmölze bei diesen so effektvoll eingesetzten Grübchen nicht dahin! „Richard Strauss, Der Rosenkavalier
Bayerische Staatsoper, München, um 90 Minuten zeitversetzter Live-Stream, 21. März 2021“
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Schweitzers Klassikwelt 31: Eine Lanze brechen für Dr. Birgit Meyer, Intendantin der Oper Köln

Dr. med. Birgit Meyer, Foto © Paul Leclaire

Wie ein Lauffeuer geht es durch die Medien, dass wir von der Kölner Intendantin bald Abschied nehmen müssen. Als naive Outsider aus Wien dazu einige Gedanken.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Prinzipiell stellt sich die Frage, wie lange die Intendanz einer anerkannten Persönlichkeit währen soll. Entgegen der Wiener konservativen Mentalität und dadurch sicher ins Kreuzfeuer der Kritik geratend ist unsre Meinung zwei bis drei ordentliche Vertragsperioden (je vier bis fünf Spielzeiten), auf keinen Fall viel länger als insgesamt fünfzehn Jahre, denn die Theater- und Opernliebhaber sollen im Laufe ihres kulturinteressierten Lebens mehrere „Handschriften“ kennen lernen. Jeder mit Sorgfalt ausgewählte Intendant oder Direktor hat seine besonderen Fähigkeiten und Talente und setzt andere Akzente, mit denen er der hoffentlich immerwährenden, „ewigen“ Institution des jeweiligen Theaters dienen kann. Keine Regel ohne Ausnahme: Uns störte die fünfundzwanzigjährige Intendanz von Helmut Wlasak am Tiroler Landestheater keinesfalls. „Schweitzers Klassikwelt 31: Eine Lanze brechen für Dr. Birgit Meyer, Intendantin der Oper Köln“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE - 23. MÄRZ 2021

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 23. MÄRZ 2021

© Wilfried Hösl, Bayerische Staatsoper – Nationaltheater

Barrie Kosky dreht an der Uhr
Ein neuer „Rosenkavalier“, inszeniert von Regiestar Barrie Kosky und dirigiert vom künftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski: Das hätte eigentlich der Höhepunkt der Saison an der Bayerischen Staatsoper werden sollen. Doch Corona macht Theater mit Publikum vorerst noch unmöglich. Und so war auch diese Premiere nur mit reduzierter Orchesterbesetzung im Videostream und im Radio zu erleben. Trotz allem: Ein beglückender Abend, der sicher zwischen Ironie und Kitsch, Slapstick und Tiefsinn balanciert. Die Zeit, dieses „sonderbar Ding“, vergeht wie im Flug.
Klassik-begeistert.de

Barrie Koskys neuer Rosenkavalier in München: Würdig!
Die Münchner Rosenkavalier-Inszenierung von Otto Schenk in den wunderbaren Bühnenbildern von Jürgen Rose, die bereits 1972 ihre Premiere hatte, war eine Ikone des Repertoires. Aber nach nahezu 50 Jahren schien eine Neuinszenierung unvermeidlich. Angesichts einer inzwischen völlig veränderten Theaterästhetik befürchteten nicht Wenige, einen wenig ansprechenden Ersatz für die so geschätzte Produktion zu erhalten.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Amor hält die Uhren an: ein neuer «Rosenkavalier» – live an der Bayerischen Staatsoper
Schon vor seinem Antritt als Generalmusikdirektor hat Vladimir Jurowski in München seine erste Strauss-Premiere geleitet. Konnte er die per Live-Stream und im Fernsehen übertragene Feuerprobe bestehen?
Neue Zürcher Zeitung

Der neue „Rosenkavalier“ an der Münchner Staatsoper
Grandios: Barrie Kosky inszeniert die Strauss-Oper an der Bayerischen Staatsoper
https://www.pnp.de/nachrichten/kultur/Der-neue-Rosenkavalier-an-der

„Der Rosenkavalier“ in München: Jedes Ding hat seine Zeit
Frankfurter Rundschau

ORF-Player: „Der Rosenkavalier“
https://oe1.orf.at/player/20210322/631495/1616429883000

Münchens neuer „Rosenkavalier“: Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein
Viel Glück, viel Schwein auf einmal: An der Staatsoper München löst die zauberhafte, saftige Neuinszenierung von Barrie Kosky den schönheitstrunkenen Vorgänger ab.
Augsburger Allgemeine

Eroica mit großem Ernst: Riccardo Muti und sein Luigi Cherubini Orchester spielen ein Gedenkkonzert in Bergamo
Das prächtige Teatro Donizetti allein, das aussieht wie ein kleines Geschwisterchen der nicht weit entfernten Mailänder Scala, wäre schon eine Reise wert. Wenn, ja wenn denn endlich wieder normales kulturelles Leben dort einkehren könnte!
Kirsten Liese berichtet aus Bergamo
Klassik-begeistert.de

12 Monate – und alle schauen weg!
Vor kurzem gab es auf Facebook einen gutgemeinten Post: Die Kultur hätte die Pandemie natürlich überlebt, so wie sie auch viel schlimmere Krisen überstanden hat, und nichts, auch nicht die Politik, würde sie beenden können. Es gab sofort beistimmende Worte der Leserschaft. Das war sehr berührend, aber: Beipflichten können hier nur die Konsumenten, weniger die Ausführenden.
https://opernmagazin.de/12-monate-und-alle-schauen-weg/

Österreich
Öffnungen bei stabiler Lage nach Ostern
Weiter regionale Corona-Maßnahmen
Der mit Spannung erwartete Gipfel von Bund und Ländern zur weiteren Bekämpfung der Corona-Pandemie hat kaum greifbare Ergebnisse gebracht. Weder kommt es vorerst zu Lockerungen noch zu Verschärfungen.
https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/lockdown-oeffnungen-bei-stabiler-lage

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 23. MÄRZ 2021“ weiterlesen