Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020
Gute Nachrichten für Katharina Wagner, Foto: azonline (c)
Deutschland
Massive Unterstützung für Bayreuth
Deutschland zahlt weitere 85 Millionen Euro für das Festspielhaus.
Wiener Zeitung
Der Knockout der Kultur dauert länger – die Verzweiflung wächst
Bis zum nächsten Frühjahr dürften die Theater und Opernhäuser noch geschlossen bleiben. Dabei geht viel verloren.
Der Tagesspiegel
Geht jetzt das Licht aus? Kulturbranche befürchtet längere Krise
Egal, wie lange der Teil-Lockdown noch anhält, auch danach, so die Sorge in der Kulturszene, wird es massive Einschnitte geben – weil die Städte sparen müssen: „Es wird einiges passieren.“ Staatsministerin Monika Grütters „schläft erstmals schlecht“.
BR-Kultur.de
Wien
Kulturneustart
„Theater im Park“ gibt’s auch 2021
Die Open-Air-Bühne von Michael Niavarani und Georg Hoanzl im Schwarzenberggarten startet den Vorverkauf.
Wiener Zeitung
Kommentar zum vorläufigen Aus für den Nürnberger Konzertsaal
Schock für die Bayerische Musik-Szene
Das coronabedingte, vorläufige Aus für den geplanten neuen Konzertsaal in Nürnberg ist ein Schlag ins Gesicht der fränkischen Kulturszene. Und nur einer von vielen. Gab es wirklich keine andere Lösung? Ein Kommentar.
BR-Klassik.de
Bregenz
Bregenzer Festspiele sind „optimistisch“
„Rigoletto“-Wiederaufnahme auf der Seebühne, „Nerone“ von Arrigo Boito im Festspielhaus.
Wiener Zeitung
Radek, knapp 1: Wie man einer Kuh Whiskey gibt…
„Alles wartete, das Publikum, die Musiker, so wie die Prominenz in der ersten Reihe. Nur Maestro war nicht da. Plötzlich öffent sich die Tür und ein Bauer in Gummistiefeln betritt die Bühne und sagt: „Bei mir auf der Weide steht ein Typ und gibt meinen Kühen Whiskey und behauptet er ist Leonard Bernstein.’“
Das Musikzentrum in meinem Gehirn ist so minimal geraten, dass ich nicht einmal wage, unter der Dusche zu summen. Sogar die einfachste Melodie verwandelt sich in meinem Mund zu einer akustischen Katastrophe. Die Zahl jener Menschen, die deswegen den Raum verließen, ist beträchtlich und steigt laufend. Ich werde auch nie eine Querflöte oder eine Geige spielen und kann mit größter Sicherheit behaupten, sollte ich jemals ein Instrument in die Hand nehmen, dann nur, um es von A nach B zu tragen. Trotzdem oder gerade deshalb war das Universum an meiner musikalischen Weiterbildung interessiert und bescherte mir einen horizonterweiternden Moment.
Eines Morgens sass ich zufällig auf den Stufen des Musikvereins und langweilte mich.
Radek Knapp, österreichischer Bestseller-Autor, geboren in Warschau, lebt und arbeitet in Wien.
Klassik-begeistert
Meine Lieblingsoper 49: „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven
Fidelio ist eine besondere Oper. Nicht nur wegen ihrer Einzigartigkeit in Beethovens Werk. Beim Durchblättern meiner alten Besetzungszettel fiel mir auf, wie häufig ich mit den gesanglichen Leistungen der Protagonisten nicht recht zufrieden war. Von 15 auf der Bühne gehörten Tenören waren nur 4 wirklich gut (James King, René Kollo, Heinz Kruse und Klaus Florian Vogt). Bei den 14 verschiedenen Leonoren sah es zwar besser aus (Inge Borkh, Gwyneth Jones 1969, Catarina Ligendza, Hildegard Behrens, Nadine Secunde, Sabine Hass, Simone Schneider); im Vergleich mit anderen Opern, vor allem den italienischen, besteht aber durchaus ein Missverhältnis.
Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
Klassik-begeistert
Hörbiografie: Musik erzählt ein Leben
Das Label BR-Klassik setzt seine Reihe über berühmte Komponisten mit Franz Schubert fort. Dieser wird gesprochen von dem Schauspieler Robert Stadlober.
Sueddeutsche Zeitung
Mariss Jansons – Grandioses Vermächtnis
Das letzte Konzert des großen Dirigenten in der Carnegie Hall in New York.
Sueddeutsche Zeitung „Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020“ weiterlesen