Die DIENSTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2020

Foto: Salzburger Festspielintendant Markus Hinterhäuser © Salzburger Festspiele / Franz Neumayr

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Die DIENSTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2020

Salzburger Festspiele 2020
„Es entsteht wieder eine Zusammenkunft, und die ist kostbar“
Die Salzburger Festspiele sind das einzige Musikfestival in Europa, das in diesem Sommer stattfindet. In einer Hinsicht war Corona ein Glück, sagte Intendant Markus Hinterhäuser im Dlf: „All die wunderbaren Sänger waren frei und einfach nur glücklich, dass sie das machen können“.
Deutschlandfunk.de

Dirigentin Joana Mallwitz im Interview: Der Moment der absoluten Freiheit
Die Karriere der Nürnberger Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz geht derzeit steil nach oben – nicht erst sei dem sensationellen Erfolg ihrer „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen. Ihr Debüt erarbeitete sie in fast klösterlicher Abgeschiedenheit: Oper in den Zeiten von Corona. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht sie über Autorität, den langen Weg zur Geschlechtergerechtigkeit und die Festspiele als Labor – auch in Sachen Corona-Schutz.
BR-Klassik

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
Wie Beethoven – nur besser
Ein Zeitgenosse, der sich für Menschen interessierte: Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik eröffnen mit der fulminanten Wiederentdeckung von Ferdinando Paërs Oper „Leonora“. Er beherrschte den komischen Ton ebenso wie den dramatisch erregten.
Sueddeutsche Zeitung

Paërs „Leonora“ bei den Innsbrucker Festwochen: Fidelios kleine Schwester
Münchner Merkur

Österreich
Auf Theater verzichten? Albertina-Chef fühlt sich missverstanden
Klaus Albrecht Schröder: „Ich bin kein Theater-Hasser“
Kurier

Wiener Sängerknaben hoffen auf Hilfe
Solange die Chöre nicht auftreten, steht die Ausbildung der Kinder auf der Kippe. Der Verein rechnet mit zwei Millionen Euro an Einbußen.
https://www.diepresse.com/5850980/wiener-sangerknaben-hoffen-auf-hilfe

Salzburg
„Cosi fan tutte“ in Salzburg: Wie man schön schnell sein Glück ruinieren kann
Così fan tutte“ in Salzburg kann als – gewissermaßen auch erschreckendes – Beispiel dafür dienen, dass eine Mozart-Oper im Idealfall das Gegenteil einer Materialschlacht ist. Ein kleines, hochkonzentriertes Opernwunder wurde aus der besonderen Situation des eingeschnurrten Jubiläumsprogramms geboren.
Frankfurter Rundschau

Andris Nelsons erschüttert mit Mahlers „Sechster“
Die Wiener Philharmoniker spielen bei den Salzburger Festspielen ein Konzert, das im Gedächtnis bleibt.
Wiener Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2020“ weiterlesen

Das Voyager-Quartet feiert das Beethoven-Jahr in Richard Wagners Wohnzimmer – und überrascht mit allen Streichquartetten

Foto: © Voyager-Quartet

Villa Wahnfried Bayreuth, 9. August 2020

Voyager-Quartet:

Nico Christians (1. Violine)
Maria Krebs (2. Violine)
Andreas Höricht (Viola)
Klaus Kämper (Cello)

von Dr. Gerald Hofner

Das Münchner Voyager-Quartet ist längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um die besonders direkte, sinnliche Vermittlung von Kammermusikklängen geht. Für das Beethoven-Jahr 2020 haben sich die vier nun eine gewaltige Aufgabe gestellt – die Interpretation aller Streichquartette des Meisters, sowie als Bonus der Großen Fuge für Streichquartett. „Voyager-Quartet, Beethoven, Wagner
Villa Wahnfried Bayreuth“
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Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst (1): Das Tiroler Landestheater

Foto: Tiroler Landestheater © Belinda Prantl

Analog zu Hans Sachs aus Richard Wagners „Meistersingern von Nürnberg“ propagiert das Ehepaar Schweitzer in dieser fünfteiligen Serie: „Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst.“ Das ist auch ihre Schlusspointe und war von Anfang an die Idee der Sache. Der erste Untertitel „Das Tiroler Landestheater“ gibt zu verstehen, dass hier für die – unschöner Name – „Provinztheater“, die Mehrspartentheater sind, eine Lanze gebrochen wird.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Meiner Frau habe ich mit der Zeit Innsbruck nahebringen können. Zwischen 1975 und 1980 war ich jährlich etwas mehr als einhundert Tage in der mir ans Herz gewachsenen Stadt als Gast. Nein, nicht als Gast, ich war schon integriert. In den sogenannten akademischen Kreisen Innsbrucks wurde das Kulturleben ihrer eigenen Stadt geringgeschätzt, womit ich mich nicht abfand, und Augen und Ohren aufmachte, um das Kulturleben verteidigen zu können. Dabei musste Innsbruck mit seiner älteren Schwester Hall, das durch die Ortschaften Rum und Thaur mit der Landeshauptstadt fast schon verbunden ist, in Konkurrenz treten. Hall in Tirol bot eine ansehnliche Auswahl an Kammerkonzerten, Lesungen und Ausstellungen. Der stolze Gang der Hallerinnen war in Innsbruck legendär. „Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst (1): Das Tiroler Landestheater“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2020

Foto: Andris Nelsons 2018 © Marco Borggreve

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Die MONTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2020

Fächerverbot in Salzburg: Hauch des Todes
Jetzt also auch das noch: Bei den Salzburger Festspielen ist während der Vorstellungen künftig der Einsatz von Fächern untersagt. Wie Lukas Crepaz, der kaufmännische Direktor, mitteilte, könnten durch den Gebrauch nämlich infektiöse Aerosole, die eigentlich von der Klimaanlage nach oben abgesaugt werden sollen, seitlich verteilt werden. Da würde dann auch der freigelassene Corona-Platz und die 1,5 Meter Abstand zwischen den Gästen nichts mehr nützen, denn je nach Fächerform und -stärke besteht die nachvollziehbare Gefahr, dass Viren vom Luftzug meterweit nach links und rechts geschleudert werden und so das Hygienekonzept unterlaufen wird.
Frankfurter Allgemeine

Salzburg/ Festspiele
Grandios durchgeknallt. Philharmoniker unter Nelsons
Irre Klangfetzen von Militärmärschen. Aus der Kaserne? Oder herüberklingend von der Kirtag-Orgel im Prater? Die wüsten Hammerschläge und überhaupt der Hang zur Gewalttätigkeit – das ginge ja noch. Erst die brutale Absage an jegliche Hoffnung macht die Sechste Mahler zum verstörenden Aufmarschplan mit Musik.
DrehpunktKultur.at

Andris Nelsons rast mit den Philharmonikern Richtung Abgrund
Ein emotionales Wechselbad: Gustav Mahlers Sechste bei den Salzburger Festspielen
Der Standard

Mahlers „Tragische“ als kathartische Erfahrung in Salzburg
Die Presse

Reines Mozartglück in Salzburg mit Ivor Bolton und dem Mozarteumorchester
Gleich am zweiten Tag der Festspiele, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nur in stark reduzierter Form stattfinden können, kam Wolfgang Amadeus Mozart gleich zweimal zur Aufführung. Noch vor der abendlichen Così-fan-tutte-Premiere fand im Haus für Mozart ein berührend schönes, nur dem Salzburger Meister vorbehaltenes Konzert statt.
Peter Sommeregger berichtet über die Salzburger Festspiele.
Klassik-begeistert

Salzburger Festspiele
Beethoven und Webern: Moderne hier wie dort Bezahlartikel
Das Belcea-Quartett zeigte bei den Salzburger Festspielen,wie kühn Beethoven komponiert hat.
Die Presse

Eisenstadt
Wotans Zorn zu Haydn-Klängen in Eisenstadt Bezahlartikel
https://www.diepresse.com/5850718/wotans-zorn-zu-haydn-klangen-in-eisenstadt

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik: Das Leben ist eine Baustelle
Bei Ferdinando Paërs Oper „Leonora“ konnte im Beethoven-Jahr vergleichende „Fidelio“-Forschung betrieben werden
Der Standard

Festwochen-Eröffnung mit „Leonora“: Stimmen feiern prachtvoll die Liebe
Tiroler Tageszeitung „Die MONTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2020“ weiterlesen

Besondere Führungen: Die Magie der Wiener Staatsoper

Foto: © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Führung durch die Wiener Staatsoper, 7. August 2020

von Jürgen Pathy

Wenn schon keine Oper, dann zumindest eine Führung. Gestern wurde mir diese Ehre in der Wiener Staatsoper zuteil. Eher zufällig als geplant. Auf dem Weg zum Tirolerhof, einem traditionellen Wiener Caféhaus mit Blick auf die Oper, wurde ich magisch angezogen – von einer offenen Tür in das geliebte Opernhaus, das ich seit Monaten nicht mehr betreten durfte. Coronabedingt hat die Wiener Staatsoper seit März des Jahres ihre Pforten verschlossen gehabt. Die Sehnsucht war also groß. Einmal den Kopf durch die Tür gesteckt, schon war es um mich geschehen – die magnetische Anziehungskraft dieses Hauses ist einfach zu groß. „Besondere Führungen: Die Magie der Wiener Staatsoper“ weiterlesen

Salzburger Festspiele: Andris Nelsons und die Wiener Philharmoniker schwelgen im Wohlklang

Foto: © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

Gustav Mahler, 6. Symphonie a-Moll

Wiener Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent

Salzburg, Großes Festspielhaus 7. August 2020, ARTE-Livestream zeitversetzt

von Peter Sommeregger

Gustav Mahlers 6. Symphonie trägt die, allerdings nicht vom Komponisten selbst stammende, Bezeichnung „Tragische“. Entstanden 1904/05, noch vor den schmerzlichen Ereignissen in Mahlers Leben, wie dem Tod der Tochter und dem Zerbrechen seiner Ehe, wirkt sie wie ein Fanal für das kommende persönliche Unglück. „Andris Nelsons, Wiener Philharmoniker,
Salzburger Festspiele, 7. August 2020“
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Lieses Klassikwelt 47: Violoncello

Foto: Die Cellistin Sigrid Succo (1903-1984)

„Auch in meiner Familie gab es eine professionelle Cellistin, Sigrid Succo, die Cousine meiner Großmutter, zu deren Andenken ich meine heutige Klassikwelt schreibe.“

von Kirsten Liese

In das Cello verliebte ich mich mit 15. Die tiefen Register und sein warmer Klang schmeicheln meinem Ohr. Zudem existiert nur für wenige andere Instrumente so viel herrliche Musik in den unterschiedlichsten Besetzungen. Bis zu Brahms‘ Doppelkonzert und den großen Konzerten von Elgar, Dvořák, Schumann oder Saint-Saëns, deren langsame Sätze mich in ihrem Ausdrucksspektrum zwischen Schwermütigkeit und Trost sehr ergreifen, habe ich es zwar nicht gebracht. Aber so manche Kostbarkeiten der Kammermusik wie Sonaten von Brahms, Strauss oder Schostakowitsch und vor allen Dingen natürlich die ersten drei leichteren Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach habe ich mal studiert. „Lieses Klassikwelt 47: Violoncello“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 9. AUGUST 2020

Foto: Jedermann 2020: Tobias Moretti (Jedermann), Caroline Peters (Buhlschaft), Ensemble © SF / Matthias Horn

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Die SONNTAG-PRESSE – 9. AUGUST 2020

Salzburg
Auf zum letzten Opernmahl? Die Salzburger Festspiele trotzen Corona virtuos
Die Salzburger Festspiele krempelten ihr Programm um und bieten bis 30. August Corona-konforme Opern-, Konzert- und Theaterabende. Statt 240 000 Karten liegen dieses Jahr nur 76 000 auf. Obwohl die beiden Opernproduktionen grandios sind, erhält man nach wie vor Karten.
https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/auf-zum-letzten-opernmahl-die-salzburger-festspiele-trotzen-corona-virtuos-138684112

Salzburg wird zum Laufsteg der Stars und Sternchen
Das große Schaulaufen hat begonnen: wenn Salzburg zu den Festspielen lädt, dann verwandelt sich der Festspielhausplatz zum Laufsteg. Selbst die Covid-Pandemie konnte der Lebensfreude der Festspielgäste keinen Abbruch tun, sie zeigten sich auch dieses Jahr von ihrer schönsten Seite.
Zum Video
https://www.krone.at/2207270

Die Festspiele faszinieren auch Kinder
https://www.sn.at/salzburg/chronik/die-festspiele-faszinieren-auch-kinder-91115788

ARTE zeigt Kornél Mundruczós Musiktheater „Evolution“
In der Nacht vom 16./17. August 2020 bei Arte um 23.50 Uhr, bei ARTE Concert bis 13. November 2020 online verfügbar
Uraufgeführt wurde die neue Kreation bei der Ruhrtriennale 2019 in der Jahrhunderthalle Bochum. György Ligetis berühmtes Requiem aus dem Jahr 1965 ist der Rahmen für die dreiteilige Auseinandersetzung mit dem Thema Holocaust in drei Zeitebenen: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
https://www.theaterkompass.de/beitraege/arte-zeigt-kornel-mundruczos

Baden bei Wien
Bei Lehár siegt ja doch die Treue
Die Sommerarena Baden siedelt die Operette „Die blaue Mazur“ im Wiener jüdischen Vorkriegsmilieu an.
Wiener Zeitung

Wien/ Rosenhügelstudios
Ein Konzert, zur Erinnerung an Europa
Um in Coronazeiten ein Zeichen für internationalen Zusammenhalt zu setzen, treten nächste Woche unter anderem Violinist Julian Rachlin und Sängerin Valentina Nafornita auf. So entstand das von Perry initiierte Konzert „Symphonie der Hoffnung“, das am 13. August im Wiener Rosenhügelstudio im 23. Bezirk stattfindet und von Wien Holding präsentiert wird
https://www.diepresse.com/5850157/ein-konzert-zur-erinnerung-an-europa

Innsbruck/Festwochen der Alten Musik
Begeisterung um „Leonora“ bei den Innsbrucker Festwochen
Kleine Zeitung „Die SONNTAG-PRESSE – 9. AUGUST 2020“ weiterlesen

Armutszeugnis für die "Musikstadt Hamburg": Der neue Spielplan der Hamburgischen Staatsoper

„Lustlos, elanlos, mehr als sparsam und ausgedünnt“
(Klassik-Blogger Patrik Klein)

„Ein Opernhaus wie das am HH-Gänsemarkt sollte einen prall gefüllten Spielplan haben, der mit Neuem, Vertrauten, Schönem, Glänzendem und Verstörendem, Aufrüttelndem aufwartet – würde ich mir wünschen.“(Burkhard Egdorf)

Wer das Programm der Staatsoper Hamburg mit den Programmen der Häuser in Berlin, München, Wien und Mailand vergleicht, dem kommen die Tränen. Bonjour tristesse, Hambourg! Bitte, liebe LeserInnen von klassik-begeistert.de, schauen Sie unbedingt einmal in die Spielpläne dieser großen Häuser… Wo möchten Sie Ihre Opernabende verbringen? An der Dammtorstraße oder im Haus am Ring in Wien? Was wollen Sie hören und sehen? „Aida“, „La Traviata“, „La Bohème“, „La fille du régiment“, „Carmen“, „Macbeth“, „Die Walküre“ wie an den Weltklassehäusern? Oder lieber „molto agitato“ nach Kurt Weill und „Pierrot lunaire“ von Arnold Schönberg in HH?

von Andreas Schmidt, Herausgeber

Großes Entsetzen herrscht unter der Mehrzahl der (noch verbliebenen) Fans der Staatsoper Hamburg. Nie war der Programmplan für das Opernhaus der zweitgrößten deutschen Stadt so trist, so fad und so trostlos wie jener, den die Führungsriege unter Intendant Georges Delnon am Freitag präsentierte. Schon vor Veröffentlichung dieses Artikels erreichten klassik-begeistert.de zahlreiche Wut-Emails und Wut-Whatsapps, die unisono Unverständnis für den Hamburger Opernauftakt ausdrücken.

Mit diesem Programm, das viel Unbekanntes und Neues präsentiert und einen Bogen um „richtige Operngassenhauer“ macht, dürfte das Haus an der Dammtorstraße wieder einmal Schiffbruch erleiden und nur ganz wenige Opernherzen höher schlagen lassen. Schon der letzte Saisonauftakt war mit der Insider-Oper „Die Nase“ von Dmitri Schostakowitsch vollkommen daneben gegangen – zudem war das Werk noch musikalisch schludrig und unterprobt dargeboten worden. Geringe Besucherzahlen und viele frustrierte Zuschauer waren das Ergebnis – nur ein Kritiker einer rapide an Bedeutung verlierenden Hamburger Tageszeitung jubelte, obgleich Dutzende Zuschauer bei der Premiere den Saal verlassen hatten. „Staatsoper Hamburg, Der neue Spielplan ist ein Armutszeugnis
Staatsoper Hamburg“
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Reines Mozartglück in Salzburg mit Ivor Bolton und dem Mozarteumorchester

Foto: © Nancy Horowitz

Salzburg, Haus für Mozart, 2. August 2020 Matinee

W.A. Mozart: Waisenhausmesse C-Moll KV 139

Adagio und Fuge für Streicher C-Moll KV 546

Vesperae solennes de Confessore für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel C-Dur KV 339

Rosa Feola: Sopran
Katharina Magiera: Alt
Sebastian Kohlhepp: Tenor
Peter Kellner: Bass

Bachchor Salzburg
Yuval Weinberg: Choreinstudierung

Mozarteumorchester Salzburg
Ivor Bolton: Dirigent

von Peter Sommeregger

Gleich am zweiten Tag der Festspiele, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nur in stark reduzierter Form stattfinden können, kam Wolfgang Amadeus Mozart zweimal zur Aufführung. Noch vor der abendlichen Così-fan-tutte-Premiere erklang im Haus für Mozart ein berührend schönes, nur dem Salzburger Meister vorbehaltenes Konzert. „Mozarteumorchester Salzburg, Ivor Bolton,
Salzburger Festspiele, Haus für Mozart, 2. August 2020“
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