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Klassik begeistert

Der Blog von Andreas Schmidt

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Klassik begeistert

Semperoper Dresden beendet Corona-Besucherpause mit Anna Netrebko

Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020

Anna Netreko: Schlussapplaus „Don Carlo“ in der Semperoper Dresden, Foto: Instagram (c)

Dresden
Semperoper beendet Corona-Besucherpause mit Anna Netrebko
https://www.mdr.de/kultur/semperoper-anna-netrebko-verdi-don-carlo-100.html
Wien
Volksoper und Bundestheater-Holding suchen neue Leitung
Die Wiener Volksoper sucht eine neue Leitung ab 2022. Auch das Kulturministerium veröffentlichte eine Ausschreibung für die Geschäftsführung der Bundestheater-Holding ab 2021
https://kurier.at/kultur/bundestheater-holding-sucht-geschaeftsfuehrung-ab-2021/400946078


Wien/ Staatsoper
Ein singender Sunnyboy für nur hundert Heroen Bezahlartikel
Michael Schade und Jendrik Springer erteilten im Konzert-Finale der Saison eine Lektion in Liedgesang.
Die Presse

Neue CD: Jonas Kaufmann als „Otello“
Münchner Abendzeitung

Ein bisschen Event geht immer
Sommer der Möglichkeiten? Die Corona-Krise bleibt die große Kunstverhinderin der klassischen Musik. In den USA liegt bis Januar alles brach. In Paris bricht sowieso alles zusammen. In Deutschland blüht eine Art klassische Kleingartenanlage.
https://www.welt.de/kultur/article209898389/Viel-Stille-ein

Linz/ Bruckner-Orchester
Wir werden für unser Publikum fit sein
https://www.krone.at/2175463

Linz
„Wir sind wieder da“: Landestheater widmet sich 2020/21 der „Freiheit“
https://www.tips.at/nachrichten/linz/kultur/509633-wir-sind-wieder-da

Franz Welser-Möst: „Ich bin ein goldener Handwerker“
Oberösterreichische Nachrichten

Wien/ Musikverein
Musikverein Wien: Ein besonderes Konzert in einer besonderen Zeit
Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Richard Strauss: Vier Symphonische Zwischenspiele aus der bürgerlichen Komödie „Intermezzo“ op. 72
Franz Schubert: Symphonie Nr. 3 in D-Dur, op. 200
von Herbert Hiess
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 21. Juni 202024. Juni 2020Kategorien Internationale PresseSchreiben Sie einen Kommentar zu Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020

Musikverein Wien: Ein besonderes Konzert in einer besonderen Zeit

Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst  Musikverein Wien, 19. Juni 2020

Musikverein Wien, 19. Juni 2020

Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst

Foto: Musikverein Wien © FRASHO / franks-travelbox

Richard Strauss: Vier Symphonische Zwischenspiele aus der bürgerlichen Komödie „Intermezzo“ op. 72
Franz Schubert: Symphonie Nr. 3 in D-Dur, op. 200

von Herbert Hiess

Nicht nur Thomas Angyan, der zukünftige Ex-Chef des Wiener Musikvereins hätte sich den Abschluss seiner Karriere anders vorgestellt (das gilt auch für den Staatsoperndirektor Dominique Meyer). Diese pandemische Viruserkrankung hat allen Kulturschaffenden eine böse Falle gestellt, die viele Künstler in echte existenzielle Probleme drängt.

Da haben es die Mitglieder der Wiener Philharmoniker (und demnach Wiener Staatsopernorchester) schon besser; durch ihre Dienstverhältnisse bei den Bundestheatern  sind sie in einer relativ abgesicherten Position. Deswegen ist es ihnen umso mehr zu danken, dass sie in dieser horriblen Phase gemeinsam mit Thomas Angyan eine Dreierserie von Konzerten im „Corona-Modus“ (maximal 100 Personen im Publikum, Spieldauer maximal eine Stunde und keine Pause) angesetzt haben. „Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Musikverein Wien, 19. Juni 2020“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 20. Juni 2020Kategorien Musikverein WienSchreiben Sie einen Kommentar zu Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Musikverein Wien, 19. Juni 2020

Der Schlauberger 5: ´Ne Wahl ist mir zu langweilig – das ganze Leben ist Kampf

Der Schlauberger 5  klassik-begeistert.de

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

So etwas macht mich ganz kirre: Bei der CDU sollte es vor einiger Zeit eine Krampfkandidatur, also eine Kampfkandidatur um den Parteivorsitz geben. Warum um alles in der Welt muss immer alles mit Kämpfen verbunden sein? Können die nicht friedlich gegeneinander antreten? „Der Schlauberger 5
klassik-begeistert.de“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 20. Juni 202020. Juni 2020Kategorien Der Schlauberger, KlassikweltenSchreiben Sie einen Kommentar zu Der Schlauberger 5
klassik-begeistert.de

Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Foto: Heute: Semperoper Dresden, Giuseppe Verdi, Don Carlo. 400 Besucher im Publikum. Mit Anna Netrebko und Yusif Eyvasov.
(c) Instagram

Anna Netrebko hofft, dass Corona „bald vorbei ist“
Für Opernstar Anna Netrebko war die Corona-bedingte Auszeit von der Bühne, wie für „alle meine Kollegen“, sehr schwierig. „Ich habe alle Interviews abgelehnt und wollte überhaupt nicht über dieses Thema sprechen“, sagte die Sopranistin vor ihrem Auftritt in Dresden am Freitagabend. Sie verwies auf viele Sänger und Musiker ohne Arbeit, in äußerst schlechter finanzieller Situation.
https://www.krone.at/2175416

Bayreuth
Kein Konzert mit Thielemann in Bayreuth
In dieser Woche gab es Spekulationen, wonach es am 25. Juli ein Konzert im Festspielhaus geben soll. Nun steht fest: Es wird keine Veranstaltung geben.
https://www.np-coburg.de/region/feuilleton/Kein-Konzert-mit-Thielemann

Paris
Opernmanager und Regisseur Nicolas Joel gestorben
Chef der Pariser Oper von 2009 bis 2014.
Kurier

„Konzertgänger in Berlin“
Düstrentagshoffend: „Rheingold auf dem Parkdeck“ der Deutschen Oper
Wagner-Wahnsinn kündigt ein Plakat an der Beton-Mauer des Parkhauses hinter der Deutschen Oper Berlin immer noch an, und um die Ecke wird Entdeckerkurs verheißen. Um Rued Langgaards raren Antikrist aus den 1920er Jahren, der im März ohne Corona hier Premiere gefeiert hätte, kanns einem besonders leidtun.
https://hundert11.net/duestrentagshoffend/

Muti-Konzert in Ravenna wird per Streaming gesendet
Riccardo Muti dirigiert am Sonntag sein erstes Konzert nach Ende des Lockdowns in Italien, das Event wird auf der Webseite des Ravenna Festivals (www.ravennafestal.live) per Streaming kostenlos übertragen. Es wird um 21.30 Uhr in der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Festung Brancaleone von Ravenna beginnen und auch von RAI Radio 3 gesendet, teilten die Veranstalter am Freitag mit.
Kleine Zeitung

München/ Gärtnerplatztheater
Das Ensemble singt Lehár unter dem Motto „Freunde, das Leben ist lebenswert“
Münchner Abendzeitung

Linz
„Ich habe die Verbitterung verstanden, allerdings wurde sie falsch kanalisiert“
Mit Schuberts „Winterreise“ findet am 20. Juni das erste Konzert im Linzer Musiktheater nach dem Shutdown statt. Landestheater-Bariton Martin Achrainer im Interview mit den OÖ-Nachrichten.
Oberösterreichische Nachrichten

Artis-Quartett: Eine Uraufführung zum Jubiläum
Das Ensemble spielte im Musikverein Iván Eröds letztes vollendetes Werk.
Wiener Zeitung

Duisburg
„Neue Wege“ in Duisburg: Deutsche Oper am Rhein erhält Projektförderung des Landes NRW für ein „mobiles Klanglabor“
https://www.rundschau-duisburg.de/2020/06/19/neue-wege-in-duisburg-deutsche

Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt
Die Opernwelt hat gerade eine Schrumpfversion von Wagners „Rheingold“ gefeiert, die auf dem Parkdeck der Deutsche Oper Berlin Premiere hatte. Ich habe mir diese Produktion erspart, halte es mit der Devise „ganz oder gar nicht“. Dies vor allem auch deshalb, weil wir es hier mit einem Komponisten zu tun haben, der Gesamtkunstwerke schuf, bei dem mithin keine Note zu viel ist, geschweige denn eine Figur. Der Mime, so entnahm ich Hinweisen, kommt in der Kurzfassung von Jonathan Dove nicht vor. Immerhin schrieb Richard Wagner auch höchst selbst in einem Brief an Heinrich Heine: „Gar nichts liegt mir daran, ob man meine Sachen gibt. Mir liegt einzig daran, dass man sie so gibt, wie ich“s mir gedacht habe. Wer das nicht will und kann, der soll es bleiben lassen“.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Norddeutschland
Wie geht es den kleineren Klassik-Festivals?
Sie sind Perlen der norddeutschen Kulturlandschaft und haben viele treue Fans: die etwas kleineren Klassik-Festivals.
https://www.ndr.de/kultur/musik/Kultur-trotz-Corona-Der-Festivalsommer „Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 20. Juni 202020. Juni 2020Kategorien Internationale PresseSchreiben Sie einen Kommentar zu Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Lieses Klassiwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt

Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt

von Kirsten Liese

Die Opernwelt hat gerade eine Schrumpfversion von Wagners „Rheingold“ gefeiert, die auf dem Parkdeck der Deutschen Oper Berlin Premiere hatte. Ich habe mir diese Produktion erspart, halte es mit der Devise „ganz oder gar nicht“.  Dies vor allem auch deshalb, weil wir es hier mit einem Komponisten zu tun haben, der Gesamtkunstwerke schuf, bei dem mithin keine Note zu viel ist, geschweige denn eine Figur. Der Mime, so entnahm ich Hinweisen, kommt in der Kurzfassung von Jonathan Dove nicht vor. Immerhin schrieb Richard Wagner auch höchst selbst in einem Brief an Heinrich Heine: „Gar nichts liegt mir daran, ob man meine Sachen gibt. Mir liegt einzig daran, dass man sie so gibt, wie ich‘s mir gedacht habe. Wer das nicht will und kann, der soll es bleiben lassen“. „Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 19. Juni 202030. Juni 2020Kategorien Klassikwelten, Lieses KlassikweltSchlagwörter Das Rheingold, Deutsche Oper Berlin, Jonathan Dove, Ravenna Festival, Riccardo Muti, Richard Wagner, Salzburger Festspiele5 Kommentare zu Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt

„Und morgen wird die Sonne wieder scheinen“

Liederabend MICHAEL SCHADE, JENDRIK SPRINGER (Klavier),  Wiener Staatsoper

Wiener Staatsoper: Liederabend MICHAEL SCHADE – gemeinsam mit JENDRIK SPRINGER (Klavier), 18. Juni 2020

Foto: Michael Schade als Tamino in Der Zauberflöte zweyter Theil. Das Labyrinth, Salzburger Festspiele 2012 (c)

von Karl Masek via Stream

Das für KS Michael Schade derzeit wohl schlimmste Wort ist: „Absage“. Auch die von ihm künstlerisch geleiteten Internationalen Barocktage zu  Pfingsten 2020 in Melk waren davon betroffen. Die Zukunftsperspektive jedoch lautet in diesem Fall: Das Programm mit dem England-Schwerpunkt und den Eckpfeilern Purcell, Dowland und vielen anderen kann zum größten Teil im Jahr 2022 übernommen werden. Die meisten der gebuchten Künstler/innen werden auch für diesen Ersatztermin bereitstehen.

„Hoffnungsvoll bleiben…“, das waren die beschwörenden Worte des Kammersängers, die an die anwesende Hundertschaft des Publikums im Saal der Wiener Staatsoper und an alle, die via Livestream dabei waren, gerichtet wurden. „Liederabend MICHAEL SCHADE, JENDRIK SPRINGER (Klavier),
Wiener Staatsoper“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 19. Juni 2020Kategorien Wiener StaatsoperSchreiben Sie einen Kommentar zu Liederabend MICHAEL SCHADE, JENDRIK SPRINGER (Klavier),
Wiener Staatsoper

Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020

Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020

Für Sie und Euch  in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020
Valentin Schwarz | Foto: Oper Köln (c)

Stuttgart statt Bayreuth: Valentin Schwarz mit neuem Open-Air-Projekt
Österreichischer Regisseur plant von 12. bis 16. Juli „Bühnenfreifestspiel“, seine „Ring“-Inszenierung in Bayreuth ist nun für 2022 geplant.
Wiener Zeitung

Open-Air-Projekt von Regisseur Schwarz in Stuttgart
Eigentlich sollte der Regisseur Valentin Schwarz in diesem Sommer den „Ring des Nibelungen“ bei den Bayreuther Festspielen auf die Bühne bringen – stattdessen plant er nun in Stuttgart ein Open-Air-Projekt über Richard Wagner. „Die Stuttgarter Oper wurde ja auch einst „Winter-Bayreuth“ genannt“, sagte Schwarz im Interview des Nordbayerischen Kuriers (Donnerstag). „Insofern fand ich es nicht unpassend, hier mit einem gewissen Augenzwinkern Wagner reinzuholen.“
Donaukurier

Die Klassik ist bunt, nicht rassistisch –Bezahlartikel
Theater, mehr noch die weit artifiziellere Oper, das ist Illusion, Verkleidung, Täuschung durch Stoff, Farbe und Inszenierung. Die da oben spielen andere und wir im Zuschauerraum träumen uns weit weg, gemeinsam und live, was man gegenwärtig so schmerzlich als kollektive Erfahrung in einem Resonanzraum der Nostalgie vermisst. Individuelle Emotion vereint sich mit der gleichzeitig empfindenden Masse, seit tausenden Jahren, ritualhaft, intensiv.
Die Welt.de

Burgenland
Kultur-Neustart. Adaptierter Kultursommer im Burgenland geplant
Unter anderem Open-Air-Kino und Artistikshows auf Seebühne Mörbisch, Programm mit Wolfgang Böck in Kobersdorf. Alle großen Festivalproduktionen wurden auf 2021 verschoben.
bvz.at

Ex-Präsident der Münchner Musikhochschule Siegfried Mauser: Immer noch auf freiem Fuß
Der zu einer Haftstrafe verurteilte ehemalige Präsident der Münchner Musikhochschule ist immer noch auf freiem Fuß.
Münchner Abendzeitung

München
Kultur in der Corona-Krise: Ex-Kunstminister Heubisch kritisiert Söder: „An der Realität vorbei“
Die neuen Regeln für kulturelle Veranstaltungen bringen kaum Fortschritte und erzürnen den ehemaligen Kunstminister Wolfgang Heubisch.
Münchner Abendzeitung

CD: Jonas Kaufmann singt „Otello“ Wild bewegte Seelen, stürmische See
In der neue Aufnahme von Verdis „Otello“ unter der Leitung von Antonio Pappano ist Jonas Kaufmann im Zenit seines Könnens zu erleben
Tagesspiegel

CD: Mit Hingabe und Perfektion gelingt Jan Vogler ein beeindruckendes musikalisches Statement
»Three Continents« trifft den Nerv der Zeit. Es ist jene brisante Frage nach dem Verhältnis von Gesellschaft und Kunst, die Jan Vogler in seinem neuen Album zu Tage fördert und für die er ein sensibles Gespür beweist. Mit jedem Bogenstrich und jedem Pizzicato zeigt Jan Vogler, wie eng Gesellschaft und Kunst miteinander verwoben sind, wie die Musik in das Gefecht des 20. und 21. Jahrhunderts gerät und dieses seismographisch in die Tonsprache übersetzt. Ein beeindruckendes musikalisches Statement inmitten einer Musik- und Kunstwelt, die an die Peripherie der Gesellschaft abzurutschen droht.
Pauline Lehmann berichtet aus Dresden
Klassik-begeistert

Unsere Lieblingsoper, ein Lieblingsthema: Pinocchio
Wir kannten bisher die Oper „Pinocchios Abenteuer“ von Jonathan Dove aus Chemnitz (2008), wo uns besonders die Fee mit dem türkisblauen Haar in Person von Judith Kuhn im Gedächtnis blieb, die in letzter Zeit die Cio-Cio-San im Stadttheater Bremerhaven und im Landestheater Coburg die Rusalka sang. Noch im selben Jahr 2008 besuchten wir das schwungvolle Musical (Musik: Pavel Singer, Buch und Inszenierung: Beppo Binder) im Stadttheater Baden. Wir wollen die drei Versionen nicht gegeneinander ausspielen. Auch nicht Oper versus Musical. Jedes Werk für sich hat seinen Reiz.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus Wien
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 19. Juni 2020Kategorien Internationale Presse1 Kommentar zu Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020

„AH, LÈVE-TOI SOLEIL“: Merci für 17 Künstler in der Wiener Staatsoper

Ensemblemitglieder singen Szenen aus französischen Opern  Wiener Staatsoper, 16. Juni 2020:

Wiener Staatsoper, 16. Juni 2020: „AH, LÈVE-TOI SOLEIL“ – Ensemblemitglieder singen Szenen aus französischen Opern

Foto: Wiener Staatsoper – Zuschauerraum.© Michael Pöhn

Auch wenn es die bereits 2. Veranstaltung der Rezensentin in der Wiener Staatsoper nach der verhängnisvollen (Zwangs-)Pause seit Mitte März ist, so ist man sich der historischen Dimension dieser Juni-Konzerte trotzdem bewusst. Noch nie gab es so intime „Privat-Abende“ in diesem Haus – nur für 100 allerschnellste der schnellsten Kartenkäufer. Voraussichtlich kann man diese besondere Situation irgendwann den erstaunten Ur-Enkeln erzählen. Natürlich bin ich mit Begeisterung und Leidenschaft dabei – der Hunger nach Kunst und Kultur ist auf jeden Fall viel, viel größer als jegliche Angst vor Infektionen und Krankheit. Trotzdem hätte man dem Ensemble einen Abschied vor einem ausverkauften, laut jubelnden Haus von ganzem Herzen gewünscht; schließlich kann die (Weiter-) Entwicklung vieler dieser Künstler bis an die Weltspitze auch an diesem Abend wieder mit Genuss beobachtet werden.

Auch wenn das beste Orchester der Welt, die Wiener Philharmoniker, fehlen, erfolgt die musikalische Begleitung mit viel leidenschaftlicher Hingabe am Bösendorfer-Flügel auf sehr hohem Niveau. Die Pianistin Cécile Restier ist seit 2012 Solorepetitorin am Haus und kann auch auf langjährige Erfahrung in dieser Tätigkeit in Frankfurt, Amerika, Spanien und Frankreich zurückblicken. „Ensemblemitglieder singen Szenen aus französischen Opern
Wiener Staatsoper, 16. Juni 2020:“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 18. Juni 202018. Juni 2020Kategorien Wiener StaatsoperSchlagwörter Wiener StaatsoperSchreiben Sie einen Kommentar zu Ensemblemitglieder singen Szenen aus französischen Opern
Wiener Staatsoper, 16. Juni 2020:

Ovationen von 100 Zuschauern für Camilla Nylund und Helmut Deutsch in der Wiener Staatsoper

Liederabend Camilla Nylund / Helmut Deutsch am 15. Juni 2020  Wiener Staatsoper

Copyright: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper

Wiener Staatsoper: Liederabend Camilla Nylund / Helmut Deutsch am 15. Juni 2020

von Dr. Sieglinde Pfabigan

Die 7 Lieder von Jean Sibelius, Schumanns „Frauenliebe und -leben“ und 4 Lieder von Richard Strauss op.42 gaben der großen finnischen Lyrikerin reichlich Gelegenheit, ihre vollendete Sangeskunst in der Wiener Staatsoper  auszuleben. Ihr Begleiter am Pianforte, Helmut Deutsch, war ihr der denkbar beste Partner.

Die Sibelius-Lieder in schwedischer Sprache, eine der beiden Muttersprachen der gebürtigen Finnin, verbinden Liebesempfindungen mit vielseitig deutbaren Naturgegebenheiten oder erträumten Naturerscheinungen. „Die Echo-Elfe“ handelt von einer zierlichen Nymphe, die singend durch die Heide läuft, auf der Suche nach ihrem Geliebten, mit dem sie dies zur Tag- und Nachtzeit tat,  ihn nun aber auch schreiend nicht wiederfindet, bis sie erschöpft zusammenbricht. Mit Echolauten führt sie den „Jäger“ dann in die Irre, „wie einst der Geliebte, der sie täuschte“.  In abruptem Piano lässt der Pianist die vokal anspruchsvolle Erzählung enden. „Liederabend Camilla Nylund / Helmut Deutsch am 15. Juni 2020
Wiener Staatsoper“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 18. Juni 202018. Juni 2020Kategorien Wiener StaatsoperSchreiben Sie einen Kommentar zu Liederabend Camilla Nylund / Helmut Deutsch am 15. Juni 2020
Wiener Staatsoper

Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2020

Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2020

Julian Rachlin © Julia Wesely

Wien
Julian Rachlin: Souveränes Aufgeigen nach der Krise
Mit Magda Amara und Beethoven-Violinsonaten im Wiener Konzerthaus
Der Standard

Julian Rachlin: Spritzig durchs Notendickicht
Der Geiger begann im Konzerthaus seinen Zyklus mit Beethoven-Sonaten.
Wiener Zeitung

Dominique Meyer schreibt Richard Lugner einen Entschuldigungsbrief
Es ist nie gut, im Streit auseinanderzugehen, das findet wohl auch der scheidende Staatsoperndirektor Dominique Meyer.
Kurier

Österreich
Nationalrat: Künstlerhilfe einstimmig angenommen
Der Fonds für selbstständige Künstler wird mit 90 Millionen Euro dotiert. Noch nie wurde auf einen Schlag so ein hoher Betrag bereitgestellt.
Wiener Zeitung

Kommentar: Schritte auf dem Boden statt Blasen
Auch wenn die Kulturinstitutionen wieder aufsperren dürfen: Die Kultur bleibt fürs Erste ein Verlustgeschäft, denn auch die aktuellen Lockerungen lösen bei fast allen Einrichtungen eine finanzielle Mehrbelastung aus. Sie dürfen, selbst wenn sie in „Vollbetrieb“ gehen, nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern empfangen. Somit gibt es bei gleichen Kosten weit geringere Einnahmen, viele müssen mit erheblichen Verlusten rechnen.
DrehpunktKultur

2,5 Millionen Euro zusätzlich für Salzburgs Kulturszene als Corona-Hilfe
Land schnürte nach Bedarfserhebung ein Unterstützungspaket. Salzburgs Kunst- und Kulturszene bekommt für ihre coronabedingten Verluste 2,5 Millionen Euro als zusätzliche Unterstützung vom Land. Eine Bedarfserhebung der Kulturabteilung bei mehr als 40 Institutionen hat ergeben, dass viele davon spätestens im Herbst 2020 mit Liquiditätsproblemen rechnen. „Es besteht akuter Handlungsbedarf“, informierte am Mittwoch Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne).
Der Standard

Bayern
Chorproben wieder erlaubt. FAQ: Das müssen Chöre in Bayern jetzt wissen
Sänger und Chorverbände sind erleichtert: Ab dem 22. Juni dürfen sie sich in Bayern wieder zum Proben treffen. Aber was müssen Chöre dabei beachten? Hier die wichtigsten Antworten zum Singen in Pandemie-Zeiten.
BR-Klassik

Waidhofen/ Ybbs
Oper statt Fussball für die Waidhofner
Der Sommer wird wild und bunt, cineastisch, kulinarisch und das Fußballstadion zur Opernbühne.
Niederösterreichische Nachrichten

Waidhofen/ Ybbs
Opernstar bei Auftakt in Waidhofen/Ybbs
Staatsopernsänger Adrian Eröd schlüpft am 16. Juli bei Premiere von „Orpheus in der Unterwelt“ in die Rolle des Hans Styx.
Niederösterreichische Nachrichten „Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 18. Juni 202018. Juni 2020Kategorien Internationale PresseSchreiben Sie einen Kommentar zu Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. JUNI 2020

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