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Klassik begeistert

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Klassik begeistert

Frau Lange hört zu (16): Allegro con brio! Alles (k)eine Frage des Alters…

Frau Lange hört zu (16): Allegro con brio! Alles (k)eine Frage des Alters…

Die „gute alte Welt“ war nie gut. Glauben Sie mir. Ich habe Geschichte studiert. Mit heißem Bemühn. Doch wenn man vielen älteren Menschen – also Leuten meiner Altersgruppe – so zuhört, könnte man glauben: Seit dem Höhepunkt ihrer Geschmacksbildung, ihres Berufslebens sei nicht nur nichts Wesentliches nachgekommen, nein, es ginge tragisch bergab. Mit der Musik, der Sprache, mit allem. Wirklich? Schlag nach bei … Goethe …

von Gabriele Lange

„Das Leben gehört den Lebenden an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“

Johann Wolfgang von Goethe

Gegen Mitte, Ende der 70er war ich das erste Mal alt. Jedenfalls, wenn es nach meinem Urteil über Disco ging. Damals hörte ich zum Beispiel Deep Purple, Black Sabbath, Led Zeppelin, James Brown – und natürlich die Beatles. Eines Abends machte ich den Fernseher an und drei ungelenk in langen Kleidern turnende Damen sangen „Fly, Robin, fly“. Es gab noch genau eine zweite Zeile Text. Was es mit dem offenkundig flugfaulen Rotkehlchen (oder war Batmans junger Freund gemeint?) auf sich hatte, erschloss sich mir dennoch nicht. Ebenso wenig verstand ich, wieso alle von diesem pomadigen, dümmlichen Vorstadtmacho Travolta so begeistert waren. Die Musik der falsettierenden Bee Gees war für mich ein musikalischer Untergang des Abendlandes. Disco hatte einfach schlecht bei schwarzen Musikern wie James Brown oder Sly and the Family Stone geklaut und dabei alles verdaulich versimpelt.

Naja – heute muss ich beim Gemüseschnippeln gelegentlich aufpassen, dass ich mir nicht in die Finger schneide, wenn ich vergnügt „Stayin‘ alive“ mitkreische. Dafür mache ich mich mit Enthusiasmus über den „Jammerlappen-Pop“ der Jungen lustig. Wenn ich nicht gerade über die Nostalgie der folgenden Generationen feixe. „Frau Lange hört zu (16): Allegro con brio! Alles (k)eine Frage des Alters…“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 23. Juni 202023. Juni 2020Kategorien Frau Lange hört zu, KlassikweltenSchlagwörter André Rieu, Bee Gees, Billie Eilish, Disco, Eminem, Hip Hop, James Brown, Johann Wolfgang von Goethe, John Travolta, Margarete Stokowski, Martin Luther King, Missy Elliot, RezoSchreiben Sie einen Kommentar zu Frau Lange hört zu (16): Allegro con brio! Alles (k)eine Frage des Alters…

Die MONTAG-PRESSE – 22. JUNI 2020

Die MONTAG-PRESSE – 22. JUNI 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 22. JUNI 2020

Foto von Olaf Barthier (c), Bayreuth, aus der Semperoper Dresden.
Anna Netrebko singt in Giuseppe Verdis „Don Carlo“. Olaf Barthier
wird noch exklusiv für klassik-begeistert.de berichten. Freuen Sie
sich über seinen Bericht.

Dresden
Anna Netrebko singt Verdi. Es gibt sie noch, die große Oper
In Dresden singt Anna Netrebko vor 330 Zuhörern in Verdis „Don Carlo“. In Bayern wäre das gar nicht möglich
Münchner Abendzeitung

Eine Königin am Dresdner Hof…. – Superstar Anna Netrebko begeistert in der Semperoper in Dresden
Neue Musikzeitung/nmz.de

Anna Netrebko feiert Rollendebüt in Dresden
Donaukurier

Wien/ Staatsoper
Juan Diego Flórez: Balsam für die Seele
Der Star-Tenor begeisterte mit einem Liederabend in der Wiener Staatsoper.
Wiener Zeitung

Das hohe C in allen Facetten
Juan Diego Flórez demonstrierte mit italienischen und französischen Arien die Bandbreite, die seinem Tenor zu Gebote steht.
https://www.diepresse.com/5829016/das-hohe-c-in-allen-facetten

Wien/ Musikverein
Klangopulenz des Reisefiebers
Wiener Philharmoniker dynamisch mit Dirigent Franz Welser-Möst im Musikverein
Der Standard

Berlin
Rückkehr des Konzerthausorchesters Klassik-Fankurve im Regen
Das Konzerthausorchester überbückt die Corona-Zeit mit einer Open-Air-Aufführung auf dem Gendarmenmarkt. Eine Schicksals-Sinfonie für hoffnungsvollere Zeiten.
Tagesspiegel

Ritterbands Klassikwelt 14: Topfpflanzen im Zuschauerraum und stumme West-End-Musicals
Die Corona-Krise beschert uns traurige, aber bisweilen auch skurrile Bilder: Orchester, die in leeren Häusern spielen – die Konzerte werden via Internet „gestreamt“ oder, wie die beliebten Lunchtime-Konzerte in der renommierten Londoner Wigmore Hall, auf dem Klassik-Sender BBC 3 im Radio übertragen. Oder Opernhäuser, in denen von Zuschauer zu Zuschauer zwei Plätze leer zu bleiben haben –selbstverständlich besteht in vielen Häusern Masken-Pflicht, Gummihandschuhe werden auf den Toiletten übergestülpt.
Das ehrwürdige Gran Teatre del Liceu an den Rambles in Barcelona geht einen anderen Weg: Es öffnet am Montag nach der Corona-Zwangspause wieder seine Pforten – aber nicht für Zuschauer der Species Homo Sapiens, sondern für Topfpflanzen in artenreicher Vielfalt. Immerhin 2292 Pflanzen werden den eleganten goldenen Saal bevölkern und passenderweise den wunderbar verträumten Klängen von Puccinis Streichquartet „I Crisantemi“ (Die Chrysanthmen). Das Konzert steht unter dem Titel „Concierto Para El Bioceno“ Das Konzert wird am Montag um 17 Uhr via Livestream aus dem Teatre Liceu Barcelona zu sehen sein.
Dr. Charles Ritterband berichtet jeden zweiten Sonntag von der Isle of Wight.
https://klassik-begeistert.de/ritterbands-klassikwelt-14-klassik-begeistert-de/

Wagners schönste Stellen (13): „Parsifal“, 1. Aufzug, Takte 965 ff.
Richard Wagner vermengte für sein Erlösungsdrama Juden-, Germanen- und Christentum mit diversen Mystiken und braute daraus seine Menschheitsutopie. Daraus steigt Klarheit, Wahrheit!
Frankfurter Allgemeine „Die MONTAG-PRESSE – 22. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 22. Juni 2020Kategorien Internationale PresseSchreiben Sie einen Kommentar zu Die MONTAG-PRESSE – 22. JUNI 2020

Betörend schön ist alles, was aus dem Orchestergraben dringt

Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten, Orchester der Wiener Staatsoper, Christian Thielemann,  CD-Besprechung

CD-Besprechung: 100 Jahre Frau ohne Schatten: Jubiläumsaufführung unter Thielemann

Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten

Orchester der Wiener Staatsoper
Christian Thielemann

Live: Wien 25. Mai 2019

„Christian Thielemann schwelgt in den Strauss’schen Melodienbögen und musiziert alle Farben der Partitur genüsslich aus. Dass ihm die Tempi dabei zeitweise etwas zu breit geraten, nimmt man gerne in Kauf, betörend schön ist alles, was aus dem Orchestergraben dringt.“

von Peter Sommeregger

Dieses Werk, das ihre Schöpfer Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal als ihr Opus magnum betrachteten, ist die einzige Srauss-Oper, die an der Wiener Staatsoper uraufgeführt wurde, die zweite Fassung der Ariadne auf Naxos ausgenommen.

Die Uraufführung fiel 1919 in eine unter allen Aspekten schwierige Zeit. Das Ende des Ersten Weltkriegs hatte Österreich von einer europäischen Großmacht auf einen Kleinstaat reduziert. Die Hofoper war zur Staatsoper geworden und musste mit bescheideneren Mitteln als zuvor wirtschaften. Das traditionell konservative Wiener Publikum konnte sich anfangs nicht so recht mit dem tiefsinnigen und symbolträchtigen Märchen anfreunden, das Hofmannsthal erdacht hatte. Die Oper blieb lange Zeit ein Stiefkind innerhalb des Strauss’schen Werkes. „Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten, Orchester der Wiener Staatsoper, Christian Thielemann,
CD-Besprechung“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 21. Juni 2020Kategorien CD-BesprechungenSchlagwörter Camilla Nylund, Christian Thielemann, Die FroSch, Evelyn Herlitzius, Herbert von Karajan, Hugo von Hofmannsthal, Nina Stemme, Richard Strauss, Sebastian Holecek, Stephen Gould, Vincent Huguet, Wiener Staatsoper, Wolfgang KochSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten, Orchester der Wiener Staatsoper, Christian Thielemann,
CD-Besprechung

Ritterbands Klassikwelt 14: Topfpflanzen im Zuschauerraum und stumme West-End-Musicals

Ritterbands Klassikwelt 14  klassik-begeistert.de

von Charles E. Ritterband

Die Corona-Krise beschert uns traurige, aber bisweilen auch skurrile Bilder: Orchester, die in leeren Häusern spielen – die Konzerte werden via Internet „gestreamt“ oder, wie die beliebten Lunchtime-Konzerte in der renommierten Londoner Wigmore Hall, auf dem Klassik-Sender BBC 3 im Radio übertragen. Oder Opernhäuser, in denen von Zuschauer zu Zuschauer zwei Plätze leer zu bleiben haben – selbstverständlich besteht in vielen Häusern Masken-Pflicht, Gummihandschuhe werden auf den Toiletten übergestülpt.

Das ehrwürdige Gran Teatre del Liceu an den Rambles in Barcelona geht einen anderen Weg: Es öffnet am Montag nach der Corona-Zwangspause wieder seine Pforten – aber nicht für Zuschauer der Species Homo Sapiens, sondern für Topfpflanzen in artenreicher Vielfalt. Immerhin 2292 Pflanzen werden den eleganten goldenen Saal bevölkern und passenderweise den wunderbar verträumten Klängen von Puccinis Streichquartet „I Crisantemi“ (Die Chrysanthmen). Das Konzert steht unter dem Titel „Concierto Para El Bioceno“ Das Konzert wird am Montag um 17 Uhr via Livestream aus dem Teatro Liceu Barcelona zu sehen sein. „Ritterbands Klassikwelt 14
klassik-begeistert.de“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 21. Juni 202021. Juni 2020Kategorien Klassikwelten, Ritterbands KlassikweltSchreiben Sie einen Kommentar zu Ritterbands Klassikwelt 14
klassik-begeistert.de

Dieses Haus verlangt Stimmkraft – und bekommt wie geboten

Ensemblekonzert auf Deutsch  Wiener Staatsoper, 21. Juni 2020

Wiener Staatsoper, 20. Juni 2020:

Ensemblemitglieder singen Ausschnitte aus deutschsprachigen Werken

Was durch Jahrzehnte Abend für Abend von Opernbesuchern als ganz normal registriert wird, wird jetzt, bei den orchesterlosen Auftritten unserer Sänger plötzlich als etwas Außergewöhnliches erlebt: die Stimmkraft, die ein so großes Haus verlangt – und geboten bekommt.

von Dr. Sieglinde Pfabigan

Gleich zu  Beginn zuckte man zusammen, als Wolfgang Bankl mit „Hereinspaziert in die Menagerie“ aus Alban Bergs „Lulu“ seine mächtige Stimme erhob und mit Beckenschlag und Trommelwirbel unterstrich, was er uns zu sagen gedachte – als Tierbändiger, der sich an „Ihr stolzen Herren, Ihr lebenslust‘gen Frauen/ Mit heißer Wollust und mit kaltem Grauen…“ wandte. Teils gesprochen, teils gesungen, beides wohldifferenziert und jedes grausame Wort auskostend, mit lüsterner und zugleich aggressiver Mimik, der man entnehmen konnte, dass es ihm Vergnügen bereitete. Richtig zum Fürchten war diese Stimmgewalt, die wohl bewusst nicht mit versuchtem Wohlklang herüberkam – von der Vorderbühne ins dürftig besetzte Parkett. „Ensemblekonzert auf Deutsch
Wiener Staatsoper, 21. Juni 2020“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 21. Juni 202023. Juni 2020Kategorien Wiener StaatsoperSchreiben Sie einen Kommentar zu Ensemblekonzert auf Deutsch
Wiener Staatsoper, 21. Juni 2020

Semperoper Dresden beendet Corona-Besucherpause mit Anna Netrebko

Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020

Anna Netreko: Schlussapplaus „Don Carlo“ in der Semperoper Dresden, Foto: Instagram (c)

Dresden
Semperoper beendet Corona-Besucherpause mit Anna Netrebko
https://www.mdr.de/kultur/semperoper-anna-netrebko-verdi-don-carlo-100.html
Wien
Volksoper und Bundestheater-Holding suchen neue Leitung
Die Wiener Volksoper sucht eine neue Leitung ab 2022. Auch das Kulturministerium veröffentlichte eine Ausschreibung für die Geschäftsführung der Bundestheater-Holding ab 2021
https://kurier.at/kultur/bundestheater-holding-sucht-geschaeftsfuehrung-ab-2021/400946078


Wien/ Staatsoper
Ein singender Sunnyboy für nur hundert Heroen Bezahlartikel
Michael Schade und Jendrik Springer erteilten im Konzert-Finale der Saison eine Lektion in Liedgesang.
Die Presse

Neue CD: Jonas Kaufmann als „Otello“
Münchner Abendzeitung

Ein bisschen Event geht immer
Sommer der Möglichkeiten? Die Corona-Krise bleibt die große Kunstverhinderin der klassischen Musik. In den USA liegt bis Januar alles brach. In Paris bricht sowieso alles zusammen. In Deutschland blüht eine Art klassische Kleingartenanlage.
https://www.welt.de/kultur/article209898389/Viel-Stille-ein

Linz/ Bruckner-Orchester
Wir werden für unser Publikum fit sein
https://www.krone.at/2175463

Linz
„Wir sind wieder da“: Landestheater widmet sich 2020/21 der „Freiheit“
https://www.tips.at/nachrichten/linz/kultur/509633-wir-sind-wieder-da

Franz Welser-Möst: „Ich bin ein goldener Handwerker“
Oberösterreichische Nachrichten

Wien/ Musikverein
Musikverein Wien: Ein besonderes Konzert in einer besonderen Zeit
Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Richard Strauss: Vier Symphonische Zwischenspiele aus der bürgerlichen Komödie „Intermezzo“ op. 72
Franz Schubert: Symphonie Nr. 3 in D-Dur, op. 200
von Herbert Hiess
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 21. Juni 202024. Juni 2020Kategorien Internationale PresseSchreiben Sie einen Kommentar zu Die SONNTAG-PRESSE – 21. JUNI 2020

Musikverein Wien: Ein besonderes Konzert in einer besonderen Zeit

Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst  Musikverein Wien, 19. Juni 2020

Musikverein Wien, 19. Juni 2020

Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst

Foto: Musikverein Wien © FRASHO / franks-travelbox

Richard Strauss: Vier Symphonische Zwischenspiele aus der bürgerlichen Komödie „Intermezzo“ op. 72
Franz Schubert: Symphonie Nr. 3 in D-Dur, op. 200

von Herbert Hiess

Nicht nur Thomas Angyan, der zukünftige Ex-Chef des Wiener Musikvereins hätte sich den Abschluss seiner Karriere anders vorgestellt (das gilt auch für den Staatsoperndirektor Dominique Meyer). Diese pandemische Viruserkrankung hat allen Kulturschaffenden eine böse Falle gestellt, die viele Künstler in echte existenzielle Probleme drängt.

Da haben es die Mitglieder der Wiener Philharmoniker (und demnach Wiener Staatsopernorchester) schon besser; durch ihre Dienstverhältnisse bei den Bundestheatern  sind sie in einer relativ abgesicherten Position. Deswegen ist es ihnen umso mehr zu danken, dass sie in dieser horriblen Phase gemeinsam mit Thomas Angyan eine Dreierserie von Konzerten im „Corona-Modus“ (maximal 100 Personen im Publikum, Spieldauer maximal eine Stunde und keine Pause) angesetzt haben. „Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Musikverein Wien, 19. Juni 2020“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 20. Juni 2020Kategorien Musikverein WienSchreiben Sie einen Kommentar zu Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Musikverein Wien, 19. Juni 2020

Der Schlauberger 5: ´Ne Wahl ist mir zu langweilig – das ganze Leben ist Kampf

Der Schlauberger 5  klassik-begeistert.de

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

So etwas macht mich ganz kirre: Bei der CDU sollte es vor einiger Zeit eine Krampfkandidatur, also eine Kampfkandidatur um den Parteivorsitz geben. Warum um alles in der Welt muss immer alles mit Kämpfen verbunden sein? Können die nicht friedlich gegeneinander antreten? „Der Schlauberger 5
klassik-begeistert.de“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 20. Juni 202020. Juni 2020Kategorien Der Schlauberger, KlassikweltenSchreiben Sie einen Kommentar zu Der Schlauberger 5
klassik-begeistert.de

Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Foto: Heute: Semperoper Dresden, Giuseppe Verdi, Don Carlo. 400 Besucher im Publikum. Mit Anna Netrebko und Yusif Eyvasov.
(c) Instagram

Anna Netrebko hofft, dass Corona „bald vorbei ist“
Für Opernstar Anna Netrebko war die Corona-bedingte Auszeit von der Bühne, wie für „alle meine Kollegen“, sehr schwierig. „Ich habe alle Interviews abgelehnt und wollte überhaupt nicht über dieses Thema sprechen“, sagte die Sopranistin vor ihrem Auftritt in Dresden am Freitagabend. Sie verwies auf viele Sänger und Musiker ohne Arbeit, in äußerst schlechter finanzieller Situation.
https://www.krone.at/2175416

Bayreuth
Kein Konzert mit Thielemann in Bayreuth
In dieser Woche gab es Spekulationen, wonach es am 25. Juli ein Konzert im Festspielhaus geben soll. Nun steht fest: Es wird keine Veranstaltung geben.
https://www.np-coburg.de/region/feuilleton/Kein-Konzert-mit-Thielemann

Paris
Opernmanager und Regisseur Nicolas Joel gestorben
Chef der Pariser Oper von 2009 bis 2014.
Kurier

„Konzertgänger in Berlin“
Düstrentagshoffend: „Rheingold auf dem Parkdeck“ der Deutschen Oper
Wagner-Wahnsinn kündigt ein Plakat an der Beton-Mauer des Parkhauses hinter der Deutschen Oper Berlin immer noch an, und um die Ecke wird Entdeckerkurs verheißen. Um Rued Langgaards raren Antikrist aus den 1920er Jahren, der im März ohne Corona hier Premiere gefeiert hätte, kanns einem besonders leidtun.
https://hundert11.net/duestrentagshoffend/

Muti-Konzert in Ravenna wird per Streaming gesendet
Riccardo Muti dirigiert am Sonntag sein erstes Konzert nach Ende des Lockdowns in Italien, das Event wird auf der Webseite des Ravenna Festivals (www.ravennafestal.live) per Streaming kostenlos übertragen. Es wird um 21.30 Uhr in der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Festung Brancaleone von Ravenna beginnen und auch von RAI Radio 3 gesendet, teilten die Veranstalter am Freitag mit.
Kleine Zeitung

München/ Gärtnerplatztheater
Das Ensemble singt Lehár unter dem Motto „Freunde, das Leben ist lebenswert“
Münchner Abendzeitung

Linz
„Ich habe die Verbitterung verstanden, allerdings wurde sie falsch kanalisiert“
Mit Schuberts „Winterreise“ findet am 20. Juni das erste Konzert im Linzer Musiktheater nach dem Shutdown statt. Landestheater-Bariton Martin Achrainer im Interview mit den OÖ-Nachrichten.
Oberösterreichische Nachrichten

Artis-Quartett: Eine Uraufführung zum Jubiläum
Das Ensemble spielte im Musikverein Iván Eröds letztes vollendetes Werk.
Wiener Zeitung

Duisburg
„Neue Wege“ in Duisburg: Deutsche Oper am Rhein erhält Projektförderung des Landes NRW für ein „mobiles Klanglabor“
https://www.rundschau-duisburg.de/2020/06/19/neue-wege-in-duisburg-deutsche

Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt
Die Opernwelt hat gerade eine Schrumpfversion von Wagners „Rheingold“ gefeiert, die auf dem Parkdeck der Deutsche Oper Berlin Premiere hatte. Ich habe mir diese Produktion erspart, halte es mit der Devise „ganz oder gar nicht“. Dies vor allem auch deshalb, weil wir es hier mit einem Komponisten zu tun haben, der Gesamtkunstwerke schuf, bei dem mithin keine Note zu viel ist, geschweige denn eine Figur. Der Mime, so entnahm ich Hinweisen, kommt in der Kurzfassung von Jonathan Dove nicht vor. Immerhin schrieb Richard Wagner auch höchst selbst in einem Brief an Heinrich Heine: „Gar nichts liegt mir daran, ob man meine Sachen gibt. Mir liegt einzig daran, dass man sie so gibt, wie ich“s mir gedacht habe. Wer das nicht will und kann, der soll es bleiben lassen“.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Norddeutschland
Wie geht es den kleineren Klassik-Festivals?
Sie sind Perlen der norddeutschen Kulturlandschaft und haben viele treue Fans: die etwas kleineren Klassik-Festivals.
https://www.ndr.de/kultur/musik/Kultur-trotz-Corona-Der-Festivalsommer „Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 20. Juni 202020. Juni 2020Kategorien Internationale PresseSchreiben Sie einen Kommentar zu Die SAMSTAG-PRESSE – 20. JUNI 2020

Lieses Klassiwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt

Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt

von Kirsten Liese

Die Opernwelt hat gerade eine Schrumpfversion von Wagners „Rheingold“ gefeiert, die auf dem Parkdeck der Deutschen Oper Berlin Premiere hatte. Ich habe mir diese Produktion erspart, halte es mit der Devise „ganz oder gar nicht“.  Dies vor allem auch deshalb, weil wir es hier mit einem Komponisten zu tun haben, der Gesamtkunstwerke schuf, bei dem mithin keine Note zu viel ist, geschweige denn eine Figur. Der Mime, so entnahm ich Hinweisen, kommt in der Kurzfassung von Jonathan Dove nicht vor. Immerhin schrieb Richard Wagner auch höchst selbst in einem Brief an Heinrich Heine: „Gar nichts liegt mir daran, ob man meine Sachen gibt. Mir liegt einzig daran, dass man sie so gibt, wie ich‘s mir gedacht habe. Wer das nicht will und kann, der soll es bleiben lassen“. „Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt“ weiterlesen

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 19. Juni 202030. Juni 2020Kategorien Klassikwelten, Lieses KlassikweltSchlagwörter Das Rheingold, Deutsche Oper Berlin, Jonathan Dove, Ravenna Festival, Riccardo Muti, Richard Wagner, Salzburger Festspiele5 Kommentare zu Lieses Klassikwelt 40: Kürzungen oder wer nichts gewagt, der nicht gewinnt

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