Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 7. FEBRUAR 2020
Foto: Nello Santi, (c) Instagram
Er war ein Monolith in der Opernwelt: Nello Santi, der frühere Musikdirektor des Zürcher Opernhauses, ist tot
Neue Zürcher Zeitung
Nello Santi lebte die Musik
Kein Dirigent ist dem Zürcher Opernhaus so lange treu geblieben wie Nello Santi. Nun ist er 88-jährig gestorben.
https://www.tagesanzeiger.ch/16053757
Schock in Dresden: Al Sisi ist kein Opernfan
Es sind schockierende Enthüllungen, die die Veranstalter des renommierten Semperopernballs in Dresden erschüttern. Mit der guten Absicht, ein Zeichen für Frieden und Kultur zu setzen, hatte man im Vorfeld des Semperopernballs den St. Georgs Orden dem ägyptischen Präsidenten Al-Sisi verliehen. Doch dieser Orden wird ihm nun aberkannt!
http://www.hagalil.com/2020/02/semperopernball/
Wien/ Theater an der Wien
Theater an der Wien: Ein Egmont „am Puls unserer Zeit“
Intendant Roland Geyer bittet zu einem „Beethoven-Fest“ mit Uraufführungen. Christian Josts und Christoph Klimkes neue Oper „Egmont“ feiert am 17. Februar Premiere.
Kurier
Saarbrücken
Saarbrücker Theater führt den „Ring“ auf
Nach über 30 Jahren gibt es wieder einen „Ring“ am Saarbrücker Theater, Wagners vierteiliges Monumental-Werk ist ein Kraftakt für jede Bühne. Diese Saison beginnt es mit „Rheingold“. Premiere ist am 28. März.
https://www.pfaelzischer-merkur.de/welt/kultur/saarbruecker-theater
Hamburg/ Staatsoper
„Lulu“ von Alban Berg steht auf dem Programm – und die Staatsoper ist wieder nur halb voll
Mit Alban Berg wird offenbar das Publikum heutzutage verschreckt. Das Haus war nur etwa zur Hälfte besetzt. Es müssen aber zahlreiche Berg-Liebhaber anwesend gewesen sein, denn der Beifall war lang andauernd und besonders herzlich für Veronica Eberle, Mojca Erdmann und Kent Nagano. Eine gegen die Gefühle der Oper gerichtete Inszenierung wird von einem angehängten Violinkonzert unterlaufen.
Dr. Ralf Wegner berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert
Wien/ Staatsoper
Elena Zhidkova sorgt für kurze magische Momente in der Wiener Staatsoper
Am Sonntag, den 02.02.2020 – ein Datum für Zahlenfanatiker– gelangte die Märchenoper „Rusalka“ von Antonín Dvořák zur Aufführung. In dieser Inszenierung war das Werk zum 21. Mal in der Wiener Staatsoper zu sehen.
Anna-Maria Pudziow berichtet aus der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert
München/Prinzregententheater
Andrè Schuen singt Schuberts Winterreise
Andrè Schuen und Daniel Heide mit der „Winterreise“ von Franz Schubert im Prinzregententheater
Münchner Abendzeitung
Sommereggers Klassikwelt 21: SALOME – Wildes Werk und Lachmanns Anteil
Richard Strauss“ Oper Salome erfreut sich seit mittlerweile über hundert Jahren der Gunst des Opernpublikums in aller Welt. Erst kürzlich schrieb Kollege Charles Ritterband an dieser Stelle über das Werk, das zur Zeit seiner Entstehung noch für nicht wenige Skandale gut war. Das Sujet und die Freizügigkeit der Sprache, die sexuelles Begehren in blumige Metaphern umsetzt, eilten ihrer Zeit ebenso wie die erotisch aufgeladene Musik von Strauss voraus. Offenbar war der Komponist vom Text besonders inspiriert und erreichte eine Dichte der Atmosphäre, die zu einer optimalen Symbiose von Text und Musik führten.
Auf allen Theaterzetteln kann man lesen: Nach der Dichtung von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann. Das ist korrekt, greift aber deutlich zu kurz. Die Besonderheit und Schönheit dieser Dichtung macht dann doch neugierig auf die Entstehungsgeschichte, und man findet bei der Suche nach den Quellen einige interessante Details.
Peter Sommeregger berichtet jeden Mittwoch aus seiner Klassikwelt.
Klassik-begeistert
Mit Cremoneser Meistergeigen ganz intim. Im Portrait: Clarissa Bevilacqua
Clarissa Bevilacqua: So heißt die 18jährige Gewinnerin des Mozartwettbewerbs 2020 in der Sparte Violine. Erst vierzehn Jahre alt war sie, als sie Ton-Werkzeug in die Hand bekam, das normale Geiger ihr Lebtag lang höchstens hinter Glas sehen.
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