Don Pasquale an der Royal Opera zwischen Brillanz und Bitterkeit

Foto: © Clive Barda
Gaetano Donizetti, Don Pasquale,
Libretto Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti
Royal Opera House, London, 14. Oktober 2019

 Von Charles E. Ritterband

Bryn Terfel, der walisische Bassbariton ist ein Weltstar – und er ist der erklärte Liebling der Royal Opera Covent Garden. Ob er allerdings in der komischen Titelrolle von Donizetti’s „Don Pasquale“ nicht doch eher unterfordert war und unter seinem Niveau singen musste, könnte man mit Recht fragen. Terfel hat schon grandiosere Rollen gesungen, von Boris Godunov (kürzlich in Covent Garden), als großartiger Fliegender Holländer und überragend komischer Falstaff. „Gaetano Donizetti, Don Pasquale, Royal Opera House, London, 14. Oktober 2019“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE - 18. OKTOBER 2019

Foto: Das Gespenst von Canterville © Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG – PRESSE – 18.OKTOBER 2019

München/ Bayerische Staatsoper
Wohlfühlabend mit ganz viel Glanz in den Stimmen
Les Contes d’Hoffmann
Ganz vorneweg: Oper darf auch einfach mal „nur“ Spaß machen.
Klassik-begeistert

Graz/ Musikverein für Steiermark
Yuja Wang und die Wiener Philharmoniker brillieren in Graz
Die Konzertsaison hat erst begonnen, schon ist es im Grazer Musikverein zu einem ersten Höhepunkt gekommen, der für die restliche Saison die Latte hoch legt. Die chinesische Pianistin Yuja Wang lieferte am Mittwoch ein rasant-brillantes Klavierkonzert von Rachmaninow, während die Wiener Philharmoniker unter Andres Orozco-Estrada bei Dvoraks Neunter Symphonie ihre Klasse einmal mehr bewiesen.
https://www.vol.at/yuja-wang-und-die-wiener-philharmoniker-brillieren-in-graz/6393214
oder/und
Salzburger Nachrichten

Wien
Jonas Kaufmanns Suche nach Leichtigkeit
Der deutsche Startenor findet im Wiener Konzerthaus spät zu seiner Klasse
Der Standard

Jonas Kaufmanns Wiener Lieder
Sterile Heurigen-Seligkeit: Tenor Jonas Kaufmann versucht sich an Wiener Liedern.
https://www.profil.at/shortlist/kultur/jonas-kaufmanns-wiener-lieder-11175779

„Konzertgänger in Berlin“
Sanfttröstend: Sampson und Bezuidenhout im Boulezsaal
Gelobt sei die Kunst des sinnigen Sichversprechens und Sichversingens! Nur ein die und ein der vertauscht, und schon ersetzt der Großvater die Oper: Flieht, was der Opa singet und folgt der Phantasie. Wie schön ist das denn! Wahrlich von tieferem Sinn aber, wenn die wunderbare Sopranistin Carolyn Sampson nicht singt
https://hundert11.net/sanfttroestend/

Sexuelle Übergriffe an der Oper: Jonas Kaufmann: „Es gab die Besetzungscouch“
Stuttgarter Zeitung

Hamburg
Verdis „Otello“ in Hamburg: Calixto Bieito seziert schonungslos die Abgründe des Menschen
Wie ähnlich sich doch die Namen sind: Bieito – Boito! Ohne Bieito gäbe es diese „Otello“-Inszenierung nicht, aber ohne Boito gäbe es nicht einmal Verdis zugrunde liegende Oper. Gelegenheit also, einmal die Bedeutung Boitos beim Zustandekommer dieses Werkes zu würdigen.
Klassik-begeistert

Trauer um Rainer Mehlig, den langjährigen Bundesgeschäftsführer des Verbandes deutscher Musikschulen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Ausschreibung: 30. internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg
Neue Musikzeitung

Wien/ Theater an der Wien
„Harnoncourt bleibt lebendig“
Dirigent Stefan Gottfried über die neue Normalität beim Concentus Musicus und die Premiere des „Titus“ an der Wien.
Wiener Zeitung

Berlin/ KomischeOper
Ein dionysisches Werk
Rausch als Machtmittel: Hans Werner Henzes »The Bassarids« an der Komischen Oper Berlin
https://www.jungewelt.de/artikel/364920.ein-dionysisches-werk.html

Amsterdam
Toxic masculinity in Orchestra of the 18th century’s Don Giovanni
bachtrack

New York
New Camerata Opera 2019-20 Review: El Barbero De Sevilla
https://operawire.com/new-camerata-opera-2019-20-review-el-barbero-de-sevilla/

Chicago
Lyric’s The Barber of Seville wraps Chicago with humor and joy
https://patch.com/illinois/chicago/lyric-s-barber-seville-wraps-chicago-humor-joy

Washington
Russell Thomas is much more than a black tenor. Now, he’s tackling “Otello’ and the field’s stereotypes.
Washington Post

San Diego
BWW Interview: Carl Tanner of SAN DIEGO OPERA’S AIDA at The San Diego Civic Center
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Interview-Carl-Tanner-of-SAN-DIEGO

Salt Lake City
Utah Opera’s “Traviata” soars with soprano’s poignant Violetta
https://utahartsreview.com/2019/10/utah-operas-traviata-soars-with-sopranos-poignant-violetta/

Mexiko
41st Manuel Enriquez International Forum of New Music: Le Grand Macabre
https://operawire.com/41st-manuel-enriquez-international-forum-of-new-music-le-grand-macabre/

Musical

Wien/ Volksoper
Das Gespenst darf seine Würde nicht verlieren!“
Am Freitag hat „Das Gespenst von Canterville“ Premiere. Ein Gespräch mit Komponist und Regisseur.
Die Presse

Sprechtheater

Wien
Ein Liebling der Löwinger-Bühne: Schauspielerin Hilde Rom gestorben
Kurier

Literatur

Stockholm
Nobelpreis an Handke: Schwedischen Akademie verteidigt sich
Schwedische Akademie: „Keine Beweise dafür, dass Handke dem Blutvergießen Tribut zollte“.
Kurier

Franzobel wird Stadtschreiber von Dresden
Der Schriftsteller wird über einen Mann mit Doppelleben in der DDR schreiben.
Wiener Zeitung

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Unter’m Strich

Hand oder Tastatur?
Das Internet ist ja an vielem schuld, aber manchmal auch ganz nützlich. So sagt man, dass die Menschen noch nie so viel gelesen und geschrieben haben wie derzeit in Chats und auf mobilen Endgeräten. Über Inhalte und sinnerfassendes Lesen kann man streiten, doch sorgt ein Thema dabei stets für Aufregung: Sollen Kinder überhaupt noch die Handschrift lernen?
https://www.wienerzeitung.at/meinung/kommentare/2034262-Hand-oder-Tastatur.html

GB
Johnson setzt fürs Finale im Unterhaus auf einen Trick
In letzter Minute schmieden die EU-Kommission und Boris Johnson ein Ausstiegsabkommen. Doch der britische Premier weiß, dass die größte Hürde noch auf ihn wartet – er muss den Deal durchs eigene Parlament bringen. Dafür setzt er auf einen überraschenden Winkelzug
Die Welt.de
Warum Boris Johnson gewonnen hat
Lange hat der britische Premier um eine Vereinbarung mit der EU gerungen. Das Ergebnis ist ein klarer Sieg für den britischen Regierungschef. Johnson ist der Sieger – selbst wenn sein Deal im Unterhaus scheitert.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article202082582/Brexit-Deal-Warum-Boris

Beifallsstürme für einen magischen „Midsummer Night’s Dream“ an der Wiener Staatsoper

Fotos:  © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Benjamin Britten, A Midsummer Night´s Dream,
Wiener Staatsoper, 17. Oktober 2019

 Von Charles E. Ritterband

 Beifallsstürme begrüssten diese Neuinszenierung von Benjamin Brittens „Midsummer Night´s Dream“ – die erste Produktion der beginnenden Spielzeit 2019/2020. Ein guter Start. Das Stück wurde erstmals 1962 in Wien aufgeführt – nur zwei Jahre nach der Uraufführung am Aldeburgh Festival. Der 47jährige Britten stand damals zweifellos auf dem Höhepunkt seines Schaffens – wenige Jahre nach „Billy Budd“ und „Gloriana“. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Wiener Erstaufführung erklingt das Werk nun wieder an der Staatsoper – und zwar mit großem Erfolg. Irina Brook, die Regisseurin dieser Produktion kommt aus einem illustren Theaterhaus: Ihr Vater war der legendäre Peter Brook – einer meiner bevorzugten Regisseure und ein großer Theoretiker des Theaters („Der leere Raum“). „Benjamin Britten, A Midsummer Night´s Dream, Wiener Staatsoper, 17. Oktober 2019“ weiterlesen

Das Wiener Kammerorchester gastiert im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses – mit viel Wiener Charme, Tango und Düsternis

Foto: Jōji Hattori © Gottfried Mangione
Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal, 13. Oktober 2019

Wiener KammerOrchester
Jōji Hattori, Violine, Dirigent
Julia Hagen, Violoncello
Tsuyoshi Tsutsumi, Violoncello
Christoph Wagner-Trenkwitz, Präsentation

von Jürgen Pathy

Servus die Madl’n, griaß eich die Buam. Zwar nicht ganz so leger, doch in ähnlich charmanter Art und Weise empfängt Christoph Wagner-Trenkwitz, 57, zur Matinee im Mozart-Saal des Wiener Konzerthaus. Bewaffnet mit spitzfindigen Pointen, G’schichtln aus dem Wienerwald und wertvollen Informationen führt Wagner-Trenkwitz, der nicht nur bekannt ist als scharfzüngiger Kommentator des Wiener Opernballs, sondern auch als Chefdramaturg der Volksoper Wien, durch diesen Frühschoppen.

Wein gibt es zwar keinen, stattdessen viel Musik von Joseph Haydn, Antonio Vivaldi, Tōru Takemitsu und dem Wiener Urgestein Franz Schubert. Dessen Symphonie in B-Dur, ein Jugendwerk des damals erst 19-jährigen Komponisten, fließt dennoch luftig und spritzig serviert. Hell, flott und mit einem Schuss Zitrone das Allegro, etwas trocken das Andante, mit Verve und Elan die beiden Schlusssätze, von Schubert notiert als Menuetto. Allegro molto und Allegro vivace. Als großartig eingespieltes Gespann erweisen sich dabei das Wiener KammerOrchester und dessen gern gesehener Gast Jōji Hattori, 50, der erst kürzlich in den Stand des ersten Gastdirigenten erhoben wurde. „Wiener KammerOrchester, Wiener Konzerthaus, 13. Oktober 2019“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 4 / 2019: Emanzipation, #MeToo und Sexismus auf der Opernbühne

Apropos Liebe und Sexualität: Natürlich freut es mich, dass dank #MeToo sexuelle Belästigung kein Kavaliersdelikt mehr ist. Nur verwundere ich mich darüber, dass die öffentliche Empörung um Regisseure einen Bogen macht als gäbe es keinen Sexismus auf der Opernbühne. Sängerinnen wird bisweilen unerhört viel zugemutet.

von Kirsten Liese

Die Anfänge meiner beruflichen Laufbahn vor 25 Jahren waren nicht einfach. Die Feministin Alice Schwarzer hatte Recht, als sie damals sagte, eine Frau müsse doppelt so gut sein wie ein Mann. In den Redaktionen, für die ich arbeitete, saßen überwiegend Männer.

Heute bin ich auf Premieren, Pressekonferenzen und Festspielen immer noch überwiegend von männlichen Korrespondenten umringt, aber in den Redaktionen bin ich nur noch selten mit Machos konfrontiert, muss weniger kämpfen und erfahre mehr Wertschätzung. Und profitiere davon, dass in vielen Bereichen der Hochkultur ausdrücklich mehr Frauen erwünscht sind. Das nenne ich Fortschritt! „Lieses Klassikwelt 4/2019
klassik-begeistert.de“
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Verdis „Otello“ in Hamburg: Calixto Bieito seziert schonungslos die Abgründe des Menschen

Foto: © 2017 / Hans Jörg Michel
Giuseppe Verdi, Otello
Hamburgische Staatsoper, 15. Oktober 2019

Von Dr. Holger Voigt

Wie ähnlich sich doch die Namen sind: Bieito – Boito! Ohne Bieito gäbe es diese „Otello“-Inszenierung nicht, aber ohne Boito gäbe es nicht einmal Verdis zugrunde liegende Oper. Gelegenheit also, einmal die Bedeutung Boitos beim Zustandekommen dieses Werkes zu würdigen.

Arrigo Boito, einst ein scharfzüngiger Kritiker der damaligen zeitgenössischen Oper und damit auch ein Gegner Verdis, später aber dessen loyalster Wegbegleiter bis zu dessen Tod 1901, war bestens präpariert, in die dunkelsten Abgründe des menschlichen Charakters abzutauchen. Er hatte als Komponist und Librettist 1868 (Revision 1875) mit „Mefistofele“ einen (einzigen) Riesenerfolg erzielt. So war er auch als Librettist für Verdi geradezu dazu prädestiniert, der Figur des Jago die dämonischen Züge eines Mephisto zu verleihen, was Verdi in hinreißende Musik umsetzten konnte. War eigentlich Verdi oder Boito hier die treibende Kraft gewesen? Zwischenzeitlich kam ja sogar die Idee auf, die Oper nicht „Otello“ (nach Shakespeares Tragödie „Othello“), sondern „Jago“ zu nennen. „Giuseppe Verdi, Otello, Hamburgische Staatsoper, 15. Oktober 2019“ weiterlesen

"Madama Butterfly" mit Kristīne Opolais an der Wiener Staatsoper - ein seltener Gast

Fotos: © Michael Pöhn
Giacomo Puccini, Madama Butterfly, Wiener Staatsoper,
16. Oktober 2019

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Noch ein ängstlicher Blick auf den Anschlag, bevor wir die schwere Tür zum Foyer der Wiener Oper öffnen. Erleichterung. Kein roter Zettel! Kristīne Opolais hat nicht – wie manchmal in München – abgesagt. Sie ist in Wien selten zu erleben. In elf Jahren sang sie zwischen 2008 und 2013 sieben Male die Mimi, dann erst wieder im September 2016 in einer nur dreiteiligen Staffel die Cio-Cio-San. Wir lernten die Künstlerin im Herbst 2007 in Riga als Micaëla kennen und schätzen. Nun wollten wir uns nach unserer Wiederbegegnung mit ihr als Tosca, die sie zweimal im Jänner dieses Jahres in unserem Haus als Verliebte und nicht als Diva verkörperte, ein Bild machen, ob sie wirklich die typische Puccini-Sängerin ist, auf die sie seit drei Jahren mit Ausnahme einer Rusalka international eingeschworen ist. Erst im Mai nächsten Jahres kommt eine Adriana im Teatro Comunale di Bologna. „Giacomo Puccini, Madame Butterfly, Wiener Staatsoper, 16. September 2019“ weiterlesen

Die DONNERSTAG PRESSE – 17.OKTOBER 2019

Foto: Brigitte Fassbaender © Marc Gilsdorf
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 17.OKTOBER 2019

Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Regiewechsel vor Uraufführung
Britin Polly Graham soll Olga Neuwirths „Orlando“ inszenieren.
Wiener Zeitung

Autobiographie: Brigitte Fassbaender hat ihre Erinnerungen veröffentlicht
Münchner Abendzeitung

Lübeck
Theater Lübeck: Milhauds „Christophe Colomb“ im Assoziations- und Tongewitter
Neue Musikzeitung /nmz.de

Plattenkritik: Oper: Ein Gluck für unsere Tage
https://www.diepresse.com/5706767/oper-ein-gluck-fur-unsere-tage

Temesvar
„Die Oper ist ein lebendiges Wesen“
ADZ-Gespräch mit dem Intendanten der Rumänischen Nationaloper Temeswar, Cristian Rudic
https://adz.ro/artikel/artikel/die-oper-ist-ein-lebendiges-wesen „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2019“ weiterlesen

Wohlfühlabend mit ganz viel Glanz in den Stimmen

Fotos: © Wilfried Hösl
Bayerische Staatsoper, München, 15. Oktober 2019
Jacques Offenbach, Les Contes d’Hoffmann
Opéra fantastique in fünf Akten

Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré, herausgegeben von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Ganz vorneweg: Oper darf auch einfach mal „nur“ Spaß machen. Es hat was, sich elegant und störungsfrei von einem Arienhöhepunkt zum nächsten führen zu lassen, ohne die ganze Zeit über einen tieferen Sinn von Bühne und Ausstattung sinnieren zu müssen. Hoffmanns Erzählungen in München machen einfach Freude, denn man kann sich ganz dem Hörgenuss hingeben. „Jacques Offenbach, Les Contes d’Hoffmann, Bayerische Staatsoper, München, 15. Oktober 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH–PRESSE – 16. OKTOBER 2019

Foto: Lieder von Krieg und Liebe © Ingo Höhn / Luzerner Theater
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH–PRESSE – 16. OKTOBER 2019

Wiener Staatsoper
Christian Thielemann sei Dank!….
In ungeahnt süßem Ton weinen die Celli, in selten gehörter Vollendung posaunen die Mittelstimmen, und die Bässe brummen, als würde sich das „Rheingold“ mit voller Wucht über dem Graben ergießen. Selbst teils falsch intonierende Holzbläser und ein zu Beginn inhomogenes Geiger-Ensemble tun der Freude keinen Abbruch. Bereits während der beiden Pausen bricht das Publikum in Jubelstürme aus. Thielemann begeistert die Massen wie im Augenblick nur noch sein russisch-griechisches Pendant aus Perm – der als Scharlatan verrufene Teodor Currentzis! Eine Eine Brise Moschus da, ein wenig bitter-süße Edelschokolade dort und ein kräftiger Schuss Opium hinten dran, hätten vermutlich selbige Wirkung, die jedoch nicht allen wohl bekommt.
Jürgen Pathy berichtet aus der Wiener Staatsoper
Klassik begeistert

Goldener Rathausmann für Jonas Kaufmann
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191015_OTS0111/goldener

Jonas Kaufmann singt in Wien bald wieder Oper
Salzburger Nachrichten „Die MITTWOCH–PRESSE – 16. OKTOBER 2019“ weiterlesen